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Raptor

JongTae, OnKey
von

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岔子 - Fehler -

Titel: Raptor

Autor: jonglicious

Chapter: 16 / ??

Genre: Horror, Drama, Humor

Warnungen: AU!, OOC, Gewalt

Rating: PG-15

Pairings: JongTae, Onkey

Summary: Taemin ist ein Kriminologie-Student und bekommt eine interessante Aufgabe zugeteilt: Er soll eine Arbeit über einen Psychopathen schreiben. Die Frage ist nur, ob das wirklich so einfach ist, wie es klingt ....
 

A/N: Oh yeah, es geht weiter >w> schneller als ich dachte XD

Übrigens ist das Kapitel ein Flashback >w< also ja, dass es durchgehend Kursiv is, is beabsichtigt XD
 

[Eine kleine Anmerkung noch: Raptor ist kein Kannibale und es werden auch keine kannibalistischen Handlungen beschrieben werden.]
 

Viel Spaß! <3
 

--
 

„Sorgt dafür, dass er sich nicht bewegen kann. Zieht die Riemen fest.“
 

„Wenn wir ihm nicht das Blut komplett absperren wollen, dann geht es nicht mehr fester.“
 

„Meinetwegen.“ Grummelnd verschränkte Minho die Arme vor der Brust. Ihn kümmerte es nicht, ob Jonghyun das Gefühl in seinen Gliedmaßen verlieren würde. „Dann hoffe ich, dass du es bequem hast.“ Giftig blickte er zu dem Gefangenen hinunter.
 

„Es wird nicht leichter für mich, wenn Sie den Patienten bedrohen.“ Der Hypnotiseur trat einen Schritt an Minho heran und scheuchte ihn mit einigen schnellen Handbewegungen zur Seite. Die Hypnose wurde schon dadurch erschwert, dass Raptor festgebunden werden musste. Auf diese Art und Weise würde er sich kaum entspannen können, wodurch es schwierig werden würde ihn in einen tranceartigen Zustand zu manövrieren. „Und generell wäre es besser, wenn einige Personen den Raum verlassen würden.“

Damit warf er vor allem Minho einen eindeutigen Blick zu. „Nehmen Sie Ihre Wachleute und gehen Sie, bitte. Doktor Lee kann hier bleiben und den Vorgang überwachen.“
 

„Aber-“
 

„Tu was er sagt“, unterbrach Jinki den Jüngeren, noch bevor er seinen Widerspruch komplett verbalisieren konnte. „Ich passe schon auf, keine Sorge.“
 

„Okay, aber wir bleiben vor der Tür“, gab Minho sich geschlagen, ehe er seinen Männern mit einem Wink zu verstehen gab, dass sie ihm folgen sollten. Es war wohl unnötig zu erwähnen, dass ihm der Umstand, dass sie den Raum zu verlassen hatten, zuwider war. „Gib Bescheid, sollte irgendetwas sein.“
 

Jinki nickte daraufhin nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Es wurde Zeit, dass sie endlich anfingen. Jonghyun sollte keine Chance bekommen den Hypnotiseur in eines seiner kleinen Spielchen zu verwickeln und die Behandlung somit zu verhindern. Dafür hatte es die Klinik zu viel gekostet den Mann einfliegen zu lassen. Man konnte wirklich nur hoffen, dass das Ganze auch die gewünschten Ergebnisse mit sich bringen würde.
 

„Ich möchte, dass Sie mich ansehen. Versuchen Sie nicht zu blinzeln.“ Der Hypnotiseur hatte sich über Raptor gebeugt und seine Augen fixiert, nachdem er ihm ein paar der längeren Haarsträhnen zurückgestrichen hatte. „Es wird nicht wehtun und es wird auch nicht unangenehm werden für Sie. Sie müssen also keine Angst vor der Hypnose haben.“ Beruhigend legte er seine Hände auf das Gesicht Jonghyuns und rieb mit Zeige- und Mittelfinger über seine Schläfen. „Entspannen Sie sich und sehen Sie nur mich an. Hören Sie auf meine Stimme und lassen Sie sich von ihr leiten.“
 

Jinki beobachtete das Ganze schweigend. Hätte er nicht gewusst, dass es auf diesem Gebiet tatsächlich Erfolge zu verbuchen gab, hätte er sofort einen Schlussstrich gezogen. Er kannte Jonghyun mittlerweile gut genug um zu wissen, dass diesen das Ganze bestimmt höchst amüsierte. Für ihn war es ohnehin nichts weiter als ein letzter Ausflug aus seiner Zelle, ehe es geradewegs zu seiner Hinrichtung ging.
 

„Ich werde bis drei zählen und anschließend mit meinen Fingern schnippen. Du wirst bei dem Geräusch einschlafen und erst wieder erwachen, wenn ich es sage.“ Der Hypnotiseur trat einen Schritt zurück, zählte laut bis drei und schnippte anschließend mit seinen Fingern. Jonghyuns Augenlider fielen daraufhin wie auf Kommando zu und seine Atmung wurde tiefer. Er war tatsächlich eingeschlafen. „Er befindet sich nun in Trance“, erklärte der Mann an Jinki gewandt und signalisierte ihm näher zu kommen. „Wenn Sie mir sagen, was Sie von ihm wissen wollen, dann werde ich für Sie fragen.“
 

„Fragen Sie ihn nach seinen Eltern und nach seiner Jugend.“
 

„Natürlich.“ Nickend wandte er sich wieder Jonghyun zu und beugte sich über ihn, um die Fragen zu stellen. Es dauerte auch nicht lange, bis der Hypnotisand darauf reagierte und ein leises Murmeln hören ließ. Zu Anfang war es kaum möglich ihn zu verstehen, doch mit der Zeit wurde er ein wenig lauter.
 

„Meine Eltern waren sehr glücklich zusammen. Sie haben sich geliebt“, erklärte Jonghyun leise und mit matter Stimme, „Ich habe noch Geschwister. Zwei Schwestern. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen.“ Er stoppte kurz, wurde dann aber aufgefordert weiter zu sprechen. „Ich bin auf einer Farm aufgewachsen. Ich mochte die vielen Tiere dort. Meine Jugend war also sehr schön und ich vermisse meine Familie.“

Damit schloss er seine kleine Erzählung und verstummte wieder.
 

„Sind Sie mit dieser Antwort zufrieden, Doktor Lee?“
 

„Zufrieden? Wie soll man damit zufrieden sein?“ Um seine Fassung ringend, schüttelte Jinki energisch den Kopf. „Gibt es eine Möglichkeit die Trance nur vorzutäuschen? Vielleicht ist er gar nicht wirklich in Trance?!“
 

„Ich muss schon sehr bitten!“ Pikiert rümpfte der Hypnotiseur die Nase. „Ich bin der Beste auf diesem Gebiet und keiner, ich betone, keiner, kann sich mir widersetzen. Ich habe ihn hypnotisiert und er hat Ihre Fragen beantwortet. Es hat alles seine Richtigkeit.“

Kopfschüttelnd stemmte er seine Hände in die Seiten. Die Bezahlung war zwar gut, aber ob sie so gut war, dass jemand einfach so seine Fähigkeiten in Frage stellen konnte, war doch zu bezweifeln. Er wusste schließlich wozu er in der Lage war. „Wollen Sie ihm nun noch andere Fragen stellen, oder soll ich ihn aufwecken?“
 

„Wecken Sie ihn auf“, gab Jinki geschlagen von sich.
 

--
 

Stark schwankend, ließ Raptor sich gegen den Mann sinken, der ihm soeben die Schutzmaske ins Gesicht gedrückt hatte. Die Trance hatte ihn schwer mitgenommen; zumindest erweckte der müde Blick Jonghyuns und dessen unstetes Torkeln diesen Anschein. Es war ihm auch schwer gefallen, sich überhaupt von der Liege zu erheben, auf welcher er bis vor kurzem noch festgeschnallt gewesen war.

„Ich habe Ihnen gesagt, dass es ihn erschöpfen wird“, kam es von dem Hypnotiseur, der sich, wenn auch zeternd, im Hintergrund aufgehalten hatte. „Man versetzt jemanden nicht nur für ein paar Minuten in Trance. Es würde mich nicht wundern, wenn er ohnmächtig wird. Sie sollten vorsichtig mit ihm umgehen.“
 

Obwohl es nicht laut war, konnte Jinki in diesem Moment sehr wohl Minhos ungläubiges Schnauben hören. Vorsichtig würde von ihnen niemand mit Raptor umgehen, so viel stand schon einmal fest. Allerdings hatte Jinki doch gehofft, dass Minho mit etwas mehr Professionalität an die Sache herangehen würde. Der Hypnotiseur kannte Raptor immerhin nicht einmal ansatzweise so gut wie Minho und Jinki selbst. Der Mann hatte, wenn es hoch kam, den Fall in den Medien verfolgt und sich eventuell ein paar Akten durchgelesen, bevor er den Job angenommen hatte. Er hatte also keine Ahnung von den Dingen, welche Jonghyun in der Lage zu tun war.

„Sehen Sie nur!“ Kopfschüttelnd trat der Mann auf die Wachen zu, „Ich denke, dass es reicht, wenn nur Sie beide ihn zurück in seine Zelle begleiten. Ich würde gerne noch mit Doktor Lee und Agent Choi allein sprechen.“ Kurz blickte der Hypnotiseur die beiden an, von welchen er eben noch gesprochen hatte. „Ist das in Ordnung für Sie beide? Ihr Gefangener ist immer noch halb in Trance, da kann nichts passieren.“
 

„Sie unterschätzen ihn ganz gewaltig“, ereiferte Minho sich sofort und trat einen Schritt auf Jonghyun zu. Er hatte vor seinen Standpunkt zu beweisen. „Er ist nie und nimmer so wacklig auf den Beinen, wie er uns gerne glauben lassen will.“ Fest stieß er mit seiner flachen Hand gegen den Brustkorb Raptors und brachte ihn somit so stark ins Taumeln, dass er gegen eine der Wachen und weiter auf den Boden fiel.

„Das hat er mit Absicht gemacht! Ihm geht es-“
 

„Minho.“ Jinki zog Minho mit einem strengen Blick am Handgelenk zurück und kniete sich neben Jonghyun auf den Boden. Er griff nach den Händen Jonghyuns und ließ seine Finger zu dessen Handgelenk wandern. Jonghyuns Puls war tatsächlich sehr viel schwächer, als normal gewesen wäre und auch seine Augen wirkten trüb.

„Er spielt das nicht.“ Als Minho daraufhin erneut auffahren wollte, schüttelte Jinki wütend den Kopf. „Ich bin Arzt, Minho. Ich hab ihn mir gerade angesehen. In diesem Zustand könnte er nicht einmal einem Kleinkind etwas tun. Also bitte, reiß dich zusammen und blamier die Klinik nicht noch weiter mit deinen Ausbrüchen.“

Damit erhob Jinki sich und gab den beiden Wachen das OK Raptor wieder auf die Beine zu hieven und in seine Zelle zu verfrachten. Dort würde er weiter überwacht werden, während er schlief. Es konnte ja sein, dass er die Trance so schlecht verarbeitete, dass er noch weitere medizinische Hilfe brauchte.
 

„Sorgen Sie dafür, dass er in seine Zelle kommt. Ich erwarte, dass er, wenn ich später nach ihm sehe, keine Blessuren oder sonstige Wunden vorweisen kann.“ Ernst verengte Jinki seine Augen um ein gutes Stück. Die Wachen würden es nicht wagen etwas zu tun, das er ihnen zuvor noch gründlich untersagt hatte. Die Männer hingen an ihren Jobs, das wusste Jinki.

„Und da wir das nun geklärt hätten, was genau wollten Sie noch mit uns besprechen?“ Wieder ganz sachlich, wandte Jinki sich dem Hypnotiseur zu. Dieser hatte sich das Ganze ruhig angesehen, doch dass er sich seine ganz eigene Meinung über die Sitten hier gebildet hatte, war deutlich in seinen Augen abzulesen.

Dieser Umstand störte Jinki nicht weiter. Der Mann hatte keine Ahnung womit sie sich Tag für Tag herum quälen mussten, während sie Raptor versorgten. Dementsprechend wusste er auch nicht, dass die Behandlung, die sie ihm zu Teil werden ließen, absolut gerechtfertigt war.
 

--
 

Stöhnend hievten die Wachen Raptor den Flur entlang. Es konnte doch nicht wahr sein, dass er sich wirklich noch so stark in Trance befand, dass er sich so hängen lassen musste! Wahrscheinlich gefiel es ihm einfach sie ins Schwitzen zu bringen und ergötzte sich insgeheim an ihrem „Leid“.

„Hey, wie wäre es, wenn er uns aus Versehen die Treppen hinunter fällt?“
 

„Willst du unbedingt deinen Job verlieren? Lee dreht uns den Hals um. Er war vorhin schon so beschissen drauf“, herrschte die zweite Wache zurück, ehe sie auf den Gefangenen hinunter knurrte. „Aber wenn er sich weiter so schwer macht, könnte ich mir überlegen, ob wir ihn nicht auf den Boden legen und ihn einfach weiter treten. Irgendwann wacht er schon wieder auf.“
 

Der Mann, der zuerst gesprochen hatte, gab ein zustimmendes Lachen von sich. Die Idee gefiel ihm. Raptor hatte oft genug schon seinen Spaß mit ihnen gehabt. Warum also sollten sie es ihm nicht auch heimzahlen?

„Gefällt mir“, grunzte er zustimmend, nachdem sie Raptor auf den Hauptflur zurückgezerrt hatten. Von hier aus ging es nun weiter zum Fahrstuhl und danach geradewegs ins Kellergeschoss, in welchem sich die Zelle befand. Es war ein relativ weiter Weg und würde bestimmt noch schweißtreibend werden. „Machen wir kurz Pause? Mir tun schon die Arme weh.“
 

„Mhm. Okay.“

Wie auf Kommando ließen beide Männer los und ließen Jonghyun zwischen sich auf den Boden fallen. So ein kleiner Aufprall würde ihm schon nicht schaden und wenn Jinki misstrauisch wurde, wegen einer eventuell blutigen Nase, dann hatte der Mistkerl sich gewehrt und sie hatten ihn zurückschlagen müssen. Wer sollte schon beweisen, dass es nicht so abgelaufen war?

„Zu lange dürfen wir uns nicht Zeit lassen“, der Mann rieb sich die schmerzenden Oberarme, „sonst tauchen Lee und Choi hier noch auf und dann haben wir ein Problem.“
 

„Ein Problem habt ihr auch jetzt schon.“
 

„Was zum-“ Weiter kamen beide nicht, da es um sie herum plötzlich dunkel wurde. Sie bemerkten noch nicht einmal, wie sie zu Boden fielen und Raptor schnaubend über sie hinweg stieg. Wie hatten die beiden es nur bis in den Sicherheitsdienst der Klinik geschafft?

Einen verurteilten Schwerverbrecher quasi unbeaufsichtigt auf dem Boden liegen zu lassen und sich nebenbei in Ruhe zu unterhalten, grenzte wirklich an Idiotie. Selbst wenn dieser in Trance war, konnte es immer noch sein, dass er wieder zu sich kam. Oder, in Raptors Fall, das Spielchen aufgab.

„Schlaft gut“, murmelte er noch, nachdem er die Handschellen auf den Boden fallen lassen hatte. Er hatte Glück gehabt, dass man ihm die Hände diesmal nicht auf den Rücken gefesselt hatte, denn so war es ein Leichtes gewesen sich zu befreien.

Blieb nur noch die Frage, wie er nun am besten von hier verschwinden konnte.
 

Wachsam ließ er seinen Blick schweifen, bereit loszulaufen, sollte jemand seinen Weg kreuzen.

Diesen Teil der Klinik kannte er so gut wie gar nicht. Viel vertrauter waren ihm die verwundenen Flure im Kellergeschoss und auch den ersten Stock kannte er gut. Doch hier, im zweiten Stock, das hatte er sich von der Fahrstuhlfahrt gemerkt, wusste er nicht wohin er gehen sollte.

Den Fahrstuhl zu benutzen war zu riskant. Das Treppenhaus war auch nicht besser. Es musste hier irgendwo eine Feuertreppe geben, über welche er flüchten konnte.
 

„BLEIB SOFORT STEHEN!! RAPTOR!!“
 

Jonghyun fuhr herum. Minho stand am anderen Ende des Flurs, seine Hand an dem Halfter, in welchem seine Waffe steckte. Jinki konnte er direkt dahinter ausmachen, doch der Schrei war nicht von ihm gekommen.
 

„ICH SCHIESSE, WENN DU NICHT STEHEN BLEIBST!“
 

Leise konnte er hören, dass Jinki gegen Schüsse in der Klinik heftig protestierte, doch darum konnte er sich nun nicht kümmern. Minho würde ernst machen und sterben war einfach noch nicht eingeplant. Zuerst musste er Rex finden und ihm den Garaus machen. Niemand imitierte ihn auf dermaßen dilettantische Art und Weise und überlebte diesen Irrsinn. Absolut niemand.

Abrupt machte Jonghyun auf dem Absatz kehrt und sprintete den Flur entlang. Es war lange her, seit er das letzte Mal so viel Bewegungsfreiheit gehabt hatte und seine mangelnde Kondition machte sich spätestens nach der zweiten Biegung bemerkbar. Minho war im Hintergrund immer noch deutlich zu hören und so wie Jonghyun ihn einschätzte, würde er ihn bald eingeholt haben.

Das war wohl der einzige Punkt, in dem Minho Jonghyun überlegen war: Körperliche Fitness.
 

„BLEIB STEHEN!“, brüllte Minho immer wieder, während er mit gezückter und entsicherter Waffe hinter Jonghyun herjagte. Jinki war ihm dahinter dicht auf den Fersen. Wie er entkommen hatte können, war dem Arzt ein Rätsel, aber vielleicht würden die beiden bewusstlosen Wachen später für Erleuchtung sorgen.
 

Keuchend warf Jonghyun einen Blick über seine Schulter. Noch war niemand zu sehen und vor ihm war nur der Fahrstuhl. Er musste sich dringend etwas einfallen lassen. Etwas Brauchbares!

Hastig griff er nach der erstbesten Türklinke, drückte diese hinunter und betrat das Büro, ehe er die Tür wieder schloss. Es war kein sehr schlauer Zug von ihm gewesen hierher zu kommen, denn nun saß er in der Falle. Hinter ihm waren Minho, Jinki und diverse Sicherheitsleute; vor ihm erstreckte sich eine verglaste Front, welche er vielleicht zerbrechen konnte, aber bei dem Sprung hinunter, würde er sich die Beine brechen.
 

Als die Tür hinter ihm aufgerissen wurde, drehte Jonghyun sich wieder um. Minho, wild atmend und wirren Haaren, stand direkt vor ihm, die Waffe erhoben. Er zielte auf sein Herz, das konnte Raptor sehen.

„Hände hoch und keine Bewegung. Dein kleiner Ausflug endet hier“, knurrte Minho bedrohlich. „Ich hab gesagt, du sollst die Hände hochnehmen!“ Wütend blickte er auf, als Raptor nur weiter vor ihm zurückwich und schließlich mit dem Rücken gegen das Glas stieß. „Ich werde dich erschießen, wenn du nicht kooperierst.“
 

„Und du meinst, dass es noch eine Rolle spielt, ob du mich erschießt oder ob es dann bei der Hinrichtung geschieht?“ Schief grinsend schüttelte Jonghyun den Kopf. So ungern er es auch zugab, er hatte seine Chance vertan.
 

„Für mich spielt es eine Rolle“, murmelte Minho düster, „Ich wollte von Anfang an derjenige sein, der dich erledigt.“
 

„Weil ich bei Taemin bedeutend besser ankomme als d-“
 

Jonghyun hatte seinen Satz nicht zu Ende führen können, da Minho in diesem Moment abdrückte. Allerdings verfehlte die Kugel ihr eigentliches Ziel und bohrte sich geradewegs in Jonghyuns rechte Schulter. Durch die Wucht wurde er automatisch nach hinten gerissen und knallte hart gegen das Glas, welches leise knirschte und anschließend nachgab. Den Fall, die Bremsung, die er durch den Baum und dessen Äste erfuhr, sowie den anschließenden Aufprall, spürte Jonghyun schon gar nicht mehr.
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tranceya8
2012-09-16T20:25:15+00:00 16.09.2012 22:25
ajksdföla è_é Rennnn Jongg reeennnn!!!!!
Hahaa, wie kann Minho von der Polizei oder so sein und dann nicht mal treffen ^_^ Da hat wohl jemand im Unterricht n bissel zu viel an Taemin gedacht...>///< xD
Daankkee für das Kapitel <3 <3 freu mich schon gannnz dool auaf das nächste :p :3 <3

Von:  bunthismg
2012-09-14T09:53:22+00:00 14.09.2012 11:53
Waaaaaaeeeeeeeeeeee~!
Armes Dinolein… voll weggeballert von Meanho. D:
Aber zumindest hat er ihm vorher noch eins ausgewischt mit dem Spruch. Er muss einsehen, dass Taemin ihm niemals gehören wird bwahahaah ewé

Wie ich mir aber schon voll dachte, dass dieser Futzi es gar ned geschafft hat, ihn zu hypnotisieren |D
Also entweder warst du zu offensichtlich, oder ich kenn dein kranken Hirn schon zu gut XD ♥
…obwohl ich irgendwie glaube, dass dieser Psychodoc Jonghyunnie iwie geholfen hat… oder so. Idk XD Der kam schon so creepy rüber 8D

Es war iwie… so kurz. Das Kapitelchen. QwQ’’
Oder das lag dran, weil relativ wenig passiert und dafür umso fetter ausgeschrieben wurde XD

Anyway. Minho ist doof. Der kann ja nicht mal richtig schießen. xDDD </3

*rumroll und das nächste Kappi anvisier*
… ;w; ♥

Von:  Dino_Jjong
2012-09-13T17:02:56+00:00 13.09.2012 19:02
WOW.... :O
Ich bin dir soooo dankbar für das neue Kapitel ich wünschte diese Fanfic würde niemals enden.....
Schreib fleißig weiter ;D



LG Jjong


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