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A dangerous travel

von

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Ein neuer Plan

Jane hatte sich in ihrer Kabine zurück gezogen, nachdem sie einige Arbeiten für Iruna erledigt hatte. Da Iruna sie aufgenommen hatte, half sie ihr selbstverständlich mit, wer wusste, was mit ihr geschehen wäre, hätte sie Iruna und ihre Crew nicht zufällig getroffen. Doch daran wollte sie nicht denken. Kurz streckte die Piratin sich. Ja, auch sie war eine Piratin und dazu noch nicht nur irgend eine. Sie war Jane Sparrow, die Schwester des berühmten Jack Sparrow. Zu ihrem Bruder fehlte ihr jedoch jeglichen Kontakt, nun, worüber sie auch mehr oder weniger froh war. Früher waren die beiden einmal unzertrennlich. Doch nach einer Situation veränderte sich das Verhältnis der Beiden. Sie schreckte leicht aus ihren Gedanken, als Jemand an der Tür klopfe. Die Piratin drehte sich um und erkannte dort Hector. Natürlich kannte sie Hector auch. Er kam kurze Zeit nach ihr auf Irunas Schiff und er ist ihr Vater. Sofort merkte ich, dass er etwas verstimmt wirkte. Ob etwas passiert ist? „Was gibt’s, Hector?“, fragte sie. Soweit sie wusste, wollten sie erst später aufbrechen. „Wir haben Besuch, der dich vielleicht interessieren wird“, meinte er. Sofort griff Jane nach ihrem Schwert, doch Barbossa legte seine Hand auf den Griff des Schwertes, um sie zu beruhigen. „Keine Feinde, komm am besten mit“, meinte er. Die Piratin blickte ihn mit einem undurchschaubaren Blick an, steckte dann jedoch ihr Schwert wieder weg und folgte Barbossa nach oben.
 

Jane blickte ihren Bruder für einen kurzen Moment fassungslos an. Nein, sie hatte garantiert nicht damit gerechnet, ihn hier zu treffen, vor allem, in ihrer jetzigen Situation! Man hatte viele Gerüchte über sie gehört, einige gute, und einige weniger gute. Es gab natürlich auch viele, die kaum einer wusste und ausgerechnet darin wollte sie ihren Bruder nicht einweihen. Jane blickte ein wenig verstimmt zu Jack, als dieser sie Janie nannte. Wie sehr sie das hasste! Er tat mal wieder so, als wäre nichts geschehen, das war so typisch für ihn. Doch nicht nur Jane musterte Jack mit einem undurchdringlichen Blick, anders herum war es genau so. Da sah man schon, wie sehr sich die Geschwister ähnelten. Leider mehr, als es Jane eigentlich lieb war. Aber sie konnte sich eine gewisse Neugier nicht verkneifen, weshalb war Jack hier? Sie hatte von Hector erfahren, dass ihr Bruder die Pearl besaß und normaler Weise ging er ja auf kein anderes Schiff. Jack blickte sie weiterhin ruhig an, als sie meinte, er könnte sich sein Grinsen sparen. „Warum bist du hier?“, fragte Jane ihn. „Warum bist du hier?“, stellte Jack als Gegenfrage. Jane musste sich ein Augenrollen verkneifen. Jack hatte sich anscheinend kein bisschen verändert. „Ich habe zu erst gefragt!“ „Aber ich bin älter.“ „Das ist mir egal.“ „Hast du nicht selbst ein Schiff und eine Crew?“ „Solltest du nicht auf der Black Pearl sein?“ Den letzten Satz hatte sie vielleicht ein wenig lauter, als sie wollte, gesagt. Sie mochte es nicht, wenn man sie auf ihr Schiff ansprach. „Oder wurde sie gestohlen?“ Was anderes konnte gar nicht passiert sein, doch sie fand es schon ein merkwürdiger Zufall, erst wurde die Pearl gestohlen und nun war ihr Bruder hier auf Irunas Schiff. „Wäre es nicht so, wäre ich ja wohl nicht hier, klar soweit?“
 

Hector und dessen Tochter hatten sich von den beiden Geschwister abgewandt. Sie würden sich schon irgendwann wieder beruhigen. Irunas Vater wusste, dass die beiden kein gutes Verhältnis zueinander hatten, warum auch immer. Das hatte Jane ihm selbst gesagt. Eigentlich fand er es schade, seiner Meinung nach sollten Geschwister wohl eher zusammen halten, aber das ging ihm nichts an. Kurz galt sein Blick zu Will. Er schien mehr oder weniger ratlos zwischen den Beiden hin und her zu sehen, unsicher, ob er eingreifen sollte, oder nicht. So gesellte sich Hector zu ihm. „Lass die Streithähne. Sie beruhigen sich schon wieder.“ Dessen war sich Hector sicher.
 

Will hatte in der Zwischenzeit wirklich mehr oder weniger verwirrt zwischen den Geschwistern hin und her gesehen. Er konnte es einfach immer noch nicht fassen. Okay, Barbossa hatte eine Tochter, schön und gut, aber Jack und eine Schwester? Er fragte sich wahrlich, was wohl als nächstes noch heraus kommen würde. Nicht, dass Jane nicht außergewöhnlich hübsch war, es war nur einfach viel zu viel für ihn. Erst die Sache mit Elizabeth, dann trafen sie Barbossa wieder und nun Jacks Schwester... Auf Barbossas Worte hin nickte Will leicht. Es schien in der Tat keine gute Idee zu sein, sich da einzumischen und dies wäre auch nicht seine Art gewesen. Natürlich bemerkte der Turner, dass die Beiden wohl kein gutes Verhältnis haben mussten, so wie die beiden miteinander sprachen. So, wie Jane mit ihrem Bruder sprach, das hätte sich wohl wahrlich kein anderer getraut. Er fragte sich schon, weshalb sie wohl so ein schlechtes Verhältnis haben, doch er würde nie nachfragen, er wusste, sowas gehörte sich nicht.
 

Iruna bemerkte ebenfalls, wie die beiden Geschwister sich stritten, doch noch mischte sie sich nicht ein. Immerhin wusste sie durch Jane, wie viel Wut sich in ihr angestaut hatte und nun konnte sie diese Wut endlich raus lassen. Doch ihre Wut galt nicht nur Jack. Sie wusste, was Jacks Schwester passiert ist und dass diese auf Rache sinnte, war normal. Nach einiger Zeit schienen die beiden Geschwister sich zu beruhigen und sie ging nun zu ihnen. „Da dieser Streit nun beendet ist, kommt in meine Kabine“, befahl sie, woraufhin ihr die beiden Geschwister, ihr Vater und auch Will ihr folgten. In ihrer Kabine wurden bereits mehrere Stühle gestellt, so dass die Gäste sich nun ebenfalls setzen konnten. „Wenn wir in diesem Tempo weiter fahren, werden wir die Pearl heute Abend eingeholt haben“, erklärte Iruna.
 

Jack war über diese Neuigkeit doch schon recht erstaunt gewesen, dieses Schiff schien sehr schnell zu sein. Er hatte eine vage Vermutung, auf was für ein Schiff er sich befand. Denn das Aussehen des Schiffes erinnerte ihn stark an jenes Schiff, das mal dem Meeresteufel persönlich gehört haben sollte. Das Aussehen kannte er von verschiedenen Geschichten und wenn er so darüber nachdachte, war so seine Chance, seinem eigentlichen Ziel nachzukommen, viel größer, als er bis jetzt dachte. Vielleicht sollte er seinen Plan offenbaren, denn hätte er jenes Ziel erreicht, was er wollte, könnte er so auch ohne Probleme die Pearl wieder bekommen. Doch er wusste, erstmal musste er herausfinden, ob er sich wirklich auf jenem Schiff befand. „Es gibt nicht viele Schiffe, die die Pearl so schnell einholen können“, bemerkte er deshalb mit undurchsichtiger Mine. Jack wusste, die Pearl war eines der besten Schiffe und man konnte sie wohl nicht so schnell einholen. Der Pirat blickte weiterhin zu Iruna und bemerkte, wie diese nun grinste. „Was wisst Ihr über die Flying Dragon?“, fragte sie nach. Und wieder einmal bestätigte sich Jacks Verdacht, dass es sich um jenes Schiff handelte."Die Flying Dragon soll dem Meeresteufel persönlich gehört haben, vor ein paar Jahren jedoch soll es von einer Crew Piraten gestohlen wurden sein und seitdem hat man sie nie wieder gesehen“, berichtete der Sparrow. „Nie wieder gesehen würde ich nicht behaupten, wenn wir uns doch gerade auf diesem Schiff befinden“, meinte Iruna grinsend.
 

Iruna war verdammt stolz darauf, die Flying Dragon zu besitzen und dazu noch eine sehr treue Crew zu haben. Es gab viele Geheimnisse um dieses Schiff doch noch würde sie keines davon verraten, wozu denn auch? Iruna blickte leicht zu Jane und bemerkte, wie diese blass geworden ist. Natürlich wusste Jacks Schwester auch, wer mit dem Meeresteufel gemeint war und dass ihr der Gedanke nicht behagte, sich auf jenem Schiff zu befinden, war mehr als klar. Aber es gab nunmal auch kein Schiff, auf dem sie sicherer sein würde. Sie verwunderte es nicht, dass Jane sich erhob und mit einem „Entschuldigt mich“, die Kabine verließ. Kurz darauf folgte Will ihr heraus und Iruna blickte wieder zu Jack. Ihm schien es nicht besonders zu interessieren, dass seine Schwester die Kabine verlassen hatte, was sie schon etwas schade fand. Doch darüber konnte sie auch später nachdenken.
 

„Nachdem die Pearl wieder in Eurem Besitz ist und Ihr uns geholfen habt, was habt Ihr dann vor?“, fragte sie. Iruna bemerkte, wie Jack einen Stofffetzen hervor zog und ihn auf den Tisch legte. „Ich bin auf der Suche nach diesem“, meinte er. Auch Hector blickte auf den Schlüssel, dessen Form ihm vage bekannt vor kam. Er hatte eine Vermutung, aber das konnte Jack doch nicht wirklich vor haben, oder doch? „Was vermag dieser Schlüssel aufzuschließen?“, fragte Iruna interessiert. „Was wisst Ihr über Davy Jones Herz?“ Iruna musste einiges über ihn wissen, wenn sie sogar die Dragon besaß, die sich einst in dessem Besitz befand. "Er soll es sich wegen einer Frau die er mehr als nur abgöttisch liebte aus der Brust geschnitten haben und an einen Ort vergaben haben der nur ihm bekannt ist. Wer das Herz hat hat die Macht über die See." Dann war ihr klar, was Jack vor hatte und auch ihr Vater schien zu ahnen, woraufhin das hinaus läuft. „Bei den Meeresteufeln! Du willst doch nicht wirklich Jones Herz?“, meinte Hector ernst. „Aye genau so sieht es aus“, meinte Jack gelassen. Iruna erstaunte es schon, wie ruhig der Sparrow war, aber nun gut, er würde schon seine Gründe haben. Vielleicht war es ja besser, Jack würde so lange auf diesem Schiff bleiben, denn es gab ja immer noch Jones Kraken. „Dann wäre zu überlegen, ob ich Euch nicht erst zur Dutchman bringen soll. So wie ich es gehört habe, trägt er den Schlüssel immer bei sich und die Koordinaten der Dutchman finden sich auch schnell an. Und wenn Ihr die Dutchman habt, ist es ein leichtes, die Pearl einzuholen“, erklärte sie. „Aye dann wird es so sein“, meinte er. Jack hatte es mal wieder geschafft und alles lief so, wie er es wollte.
 

Jack bemerkte, wie sie ihren ersten Maat herein rief und dessen einige Befehle gab. Er nickte kurz und zog sich wieder zurück. „Bald werden wir den Kurs zur Dutchman haben und dann werden wir sie bald eingeholt haben“, erklärte sie. „Habt Ihr einen Plan?“ Natürlich hatte Jack sich auch schon einen Plan zurecht gelegt und genau an dieser Stelle kam Will zum Einsatz. Er selbst konnte nicht auf die Dutchman gehen, er hatte da immer noch den Pakt mit Jones, aber Jack wusste, würde er den Kleinen rüber schicken, würde der es schon schaffen. Aus diesem Grund hatte er Will mit genommen. „Der junge Turner wird auf die Dutchman gehen und den Schlüssel besorgen“, erwiderte er. Ja, es war ein Vorteil, da Will so gut wie nichts über den Meeresteufel wusste.
 

Hector konnte sich ein Schmunzeln wahrlich nicht verkneifen. Jack schaffte es schon immer, seine Pläne alle durchzusetzen, wie er es wollte. Anfangs behagte es ihm nicht, Jack mit Iruna alleine zu lassen, doch er würde ihr nichts tun, das stand für ihn fest, er hatte ihn ja eindringlich gewarnt. „Dann werde ich mir mal eine Flasche Rum holen und den Apfelvorrat plündern, Aye?“, fragte er seine Tochter, welche als Antwort ein Nicken von sich gab. Sie hatte extra einen großen Vorrat geholt, da sie wusste, ihr Vater aß gerne Äpfel. Auch Jack erhob sich dann. Er musste immerhin noch mit Will darüber reden. Er wusste, Will würde nicht ablehnen. Jack hatte ja etwas, wonach er suchte. „Und Ihr meint wirklich, der junge Turner wird es schaffen?“, fragte sie misstrauisch. „Aye das wird er. Er kennt die Geschichten nicht, die man über Jones hört“, erklärte er und verließ daraufhin die Kabine des Captains. Auf dem Deck des Schiffes angekommen, blickte er sich suchend nach Will um und fand ihn dann schließlich. Er hatte sich an der Reeling des Schiffes gelehnt und unterhielt sich mit seiner Schwester.
 

Jane hatte die Kabine von Iruna verlassen. Sie konnte es sich nicht mit anhören, wenn es um den Meeresteufel ging, zu viel war ihr passiert. Sie lehnte sich an die Reeling des Schiffes und blickte über das Meer. Immer, wenn sie dies tat, beruhigte sie das. Jane liebte das Meer wie nichts anderes und ja, auch sie war einst ein Captain, doch das lag nun schon drei Monate zurück. Ihre Hände verkrampften sich etwas, als sie an jener Nacht zurück dachte. Sie war tief in Gedanken versunken. Doch als der schwarzhaarige Mann neben ihr trat, schrak sie ein wenig auf und musterte ihn. Sie fragte sich, warum er ihren Bruder begleitete. Er wirkte ganz normal, als hätte er bis jetzt nicht sehr viel mit Piraten zu tun gehabt. „Verzeiht, wenn ich Euch erschreckt habe.“ Jane schüttelte mit den Kopf und lächelte leicht. „Ist schon in Ordnung. Ich war nur etwas in Gedanken.“ Ganz leise seufzte sie, ehe Jane sich wieder an ihn wandte. Dann fiel ihr ein, sie hatte sich noch gar nicht vorgestellt. „Verzeiht, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Jane Sparrow, Jacks kleine Schwester, wie Ihr sicher schon mit bekommen habt.“ Immerhin hatten sie ja einen lautstarken Streit hinter sich gehabt. Wenn man ihr genau zu hörte, merkte man, sie war alles andere als begeistert davon, wer ihr Bruder war. „Ihr seid mit meinem Bruder unterwegs?“, fragte sie dann.
 

„Aye das bin ich. Mein Name ist Will Turner, der Sohn von Stiefelriemen Bill, oder eher gesagt, William Turner“, erklärte er dann. Jane war darüber schon sehr beeindruckt. Sie hatte viel von ihm gehört, doch dass Stiefelriemen Bill einen Sohn haben soll, davon wusste sie überhaupt nichts. „Ich wusste gar nicht, dass er einen Sohn hat“, bemerkte sie deshalb. Will blickte nun wieder zu ihr und eine gewisse Neugierde, die Will jedoch versuchte, zu verbergen, konnte man auf seinem Gesicht erkennen. „Kanntet Ihr ihn?“, fragte er. Die Sparrow konnte aus dieser Frage hin schließen, dass Will seinen Vater nie kennen gelernt haben musste, was sie sehr schade fand. Jane hatte Stiefelriemen Bill nie persönlich gesehen, doch sie hatte wirklich erstaunliches über ihn gehört. Er sollte ein sehr erfolgreicher Pirat gewesen sein. „Nicht persönlich. Aber ich habe vieles über ihn gehört“, erklärte sie mit einem sanften Lächeln. „Ich verstehe...“, meinte Will und blickte wieder auf das Meer. Beide waren nun still, zu still, wie Jane fand. Sie mochte es nicht, wenn es um sie herum so ruhig war und außerdem wollte sie Will ein wenig aufmuntern. Er schien über vieles nachzudenken. „Was hattet Ihr vor, bevor die Pearl gekapert wurde?“, fragte sie schließlich und blickte wieder zu den Turner. Will zuckte daraufhin mit den Schultern. "Ich glaube da kannst du eher deinen Bruder fragen ich weiß nur das wir auf der Suche nach einen Schlüssel sind und das es etwas mit Davy Jones zu tun hat mehr nicht.“
 

Janes Blick wirkte ein wenig steif, als Will Jack als ihren Bruder erwähnte. Das Beide kein gutes Verhältnis haben, war ja wohl mehr als offensichtlich. Aber was sie nun hörte, überraschte sie doch sehr. Jane konnte es wahrlich nicht fassen. Wenn Jack einen Schlüssel suchte, der etwas mit Jones zu tun hatte, konnte dies nur bedeuten, dass er auf die Suche nach dessem Herz war, aber nun gut. Dies würde ihr vielleicht noch von Nutzen sein, doch darüber konnte sie später noch nachdenken. „Was wisst Ihr alles über Davy Jones?“, fragte sie und man konnte erkennen, dass diese Frage durchaus sehr ernst gemeint war.Will blickte sie leicht überrascht an. Dann schüttelte er jedoch mit dem kopf. „Eigentlich nichts, außer das er ein Pirat ist und ihn die anderen fürchten. Aus welchen Gründen auch immer“, sagte er dann zu ihr und blickte sie mit leicht verschmitzen lächeln an. Manchmal hasste er sich selbst für seine Unwissenheit. Er würde das schon noch ändern, dass war ihm mehr als klar. Jane blickte ihr Gegenüber prüfend an, seufzte dann jedoch. Sein Lächeln erwiderte sie jedoch nicht. Ihr war ganz und gar nicht nach grinsen zumute, wenn es um diese gewisse Person ging. „Nun, vielleicht ist es besser, Ihr wisst nichts über ihm, ehe Ihr Jones tatsächlich begegnet seid“, meinte sie dann. "Wahrscheinlich habt Ihr Rrecht mit Eurer Aussage doch mein Gefühl sagt mir das wir früher oder später auf ihn treffen werden."
 

Will wusste gar nicht, wie recht er mit seiner Aussage haben würde, vor allem, da sie gerade in diesem Moment sah, wie ihr Bruder sich zu Will begab. Sie würdigte ihn jedoch keines Blickes und ließ die beiden wieder alleine. Auch bemerkte sie, wie Iruna nun die Kabine verlassen hatte und Jane zu sich rein rief. Leicht verwundert war dies doch, denn das tat Iruna sonst nie. So begab sie sich schließlich in die Kabine und setzte sich Iruna gegenüber. „Wir haben ein neues Ziel“, fing Iruna an, nachdem sie sich nieder gelassen hatte. Mit knappen Worten erzählte sie Jane, was sie mit ihren Bruder geplant hatten. „Also werden wir bald auf ihn treffen?“, fragte Jane, woraufhin Iruna nickte. „Ich weiß, was deine Pläne sind, dennoch bitte ich dich noch um etwas Geduld. Mir wäre es wohler, wenn du unter Deck bleibst, wenn wir ihm begegnen“, erwiderte sie. Jane gefiel das Ganze überhaupt nicht. Doch sie wusste selbst, dass es wohl besser wäre, deshalb nickte sie nur. Immerhin wollte sie nicht, dass die Mission wegen ihr in Gefahr geriet und so, wie es aussah, würde sie schon bald ihre Pläne verwirklichen können, also könnte sie ruhig auch noch ein wenig länger warten. Immerhin wusste sie, Jones würde alles andere, als erfreut sein, sie zu sehen. „Jack wird Fragen stellen, warum ich hier auf der Dragon bin, in dieser Situation ist er mehr als stur“, warnte Jane den Captain der Dragon. Jedoch lächelte diese leicht. „Keine Sorge, weder von Vater, noch von mir wird er etwas darüber erfahren.“ Diese Worte erleichterten die Sparrow wahrlich, denn das Letzte, was sie wollte, war, dass ihr Bruder etwas über ihre Beweggründe erfahren würde. Nach diesen Worten entließ Iruna die Schwarzhaarige wieder, welche nun wieder auf das Deck kam. Die Sparrow sah, wie ihr Bruder gerade mit Will gesprochen hatte und sich wieder von ihm entfernte. Dabei trafen sich die Blicke der Geschwister kurz, jedoch erwiderte sie kein Wort und gesellte sich wieder zu Will.



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