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Falling Down

Gabriels Fall - FERTIG
von

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Probleme, die auftreten, wenn man Selbstmord begehen will und die sogar einen Engel aus der Fassung bringen können

Falling Down
 

Teil 4
 

Weil sowieso ein Schuh fehlte, ging Gabriel barfuß. Es gab natürlich noch einen Grund: er hoffte in einen rostigen Nagel zu treten, eine Blutvergiftung zu bekommen und daran zu sterben.

Dieses Vorhaben gab er allerdings nach 30 Sekunden auf. Es dauerte viel zu lange, an einer Blutvergiftung zu krepieren! Also, auf welche Art konnte man sich noch umbringen?

Erhängen kam nicht in Frage, denn dazu brauchte man einen Strick oder einen Gartenschlauch und Gabriel hatte beides nicht. Auch Tabletten waren keine Lösung, weil er kein Geld hatte um welche zu kaufen. Aus dem selben Grund schied Gift aus.

Obwohl... wenn er sich anstrengte, konnte er bestimmt eine Tüte mit abgelaufener Milch finden und daran nuckeln...

Nein!

Er überlegte, ob er sich eine Waffe besorgen sollte. Das Messer war ein alter Klassiker, aber diese Dinger lagen ebensowenig auf der Straße herum wie geladene Revolver.

Damit blieb offenbar nur noch eins: von einem hohen Ort herunterspringen und hoffen, daß das genügte. Gabriel blieb aufgrund dieser Erleuchtung mitten auf der Straße stehen - und sprang entsetzt beiseite, als ein Auto laut hupend auf ihn zuhielt.

Er landete im Rinnstein, wodurch seine ohnehin ramponierte Kleidung noch ein wenig mehr litt und schlug sich selbst gegen den Kopf. "Scheiße!" schrie er laut genug, daß jeder es hören konnte. "Hätte ich Trottel nicht stehenbleiben können?! Dann hätte ich es jetzt hinter mir!

Verdammte Reflexe!"

Knurrend rappelte er sich auf, schüttelte etwas von dem Gossendreck ab und warf einen Blick auf seine Füße. Das blöde Auto hatte es ja nicht einmal geschafft, ihm über die Zehen zu fahren, obwohl er wirklich nahe genug dran gewesen war!

Gabriel erinnerte sich an den Witz, den Michael ihm vor kurzem erzählt hatte und der bis heute nicht so richtig in sein Bewußtsein gesickert war: >Was bekommt ein Holländer, der dreimal durch die Führerscheinprüfung gefallen ist? - Ein gelbes Nummernschild.<

Langsam verstand der Todesengel allerdings, was es damit auf sich hatte.

Diese Typen waren ja noch zu dämlich einen über den Haufen zu fahren, egal wie extrem lebensmüde man sich auf die Straße stellte.

Nichtmal Lael hätte ihn verfehlen können!

Allerdings war zu bedenken, daß Gabriel in seinem unendlichen Glück offenbar das einzige Volk gefunden hatte, das ausschließlich aus Laels bestand.

-Hätte ich nicht auch in Rom herunterfallen können? Da fahren alle wie die Idioten, keiner kümmert sich um die Fußgänger, ich wäre in der Heimat des Espresso gewesen und hätte vor meinem irdischen Abgang noch kurz beim Papst vorbeischauen können!- regte er sich auf. Dieser Erdentrip wurde schlimmer und schlimmer.

Langsam überlegte Gabriel wirklich, ob er tatsächlich sterben sollte oder ob es doch besser war, sich einer terroristischen Organisation anzuschließen, ein paar Atombomben zu klauen, den Dritten Weltkrieg auszulösen und damit diesen >Planet der Volldeppen< ein für allemal von seiner hirnlosen Fracht zu säubern.

Doch er mußte sich eingestehen, daß er dazu ein zu gutes Herz hatte.

Nicht wegen der Menschheit.

Die hätte Gabriel problemlos und mit einem fröhlichen Liedchen auf den Lippen ausgemerzt. Das Problem war: wenn er noch länger auf der Erde blieb, würde im Himmel todsicher alles drunter und drüber gehen.

Die bekamen doch absolut NICHTS auf die Reihe ohne ihn! Er war die wichtigste Person in der Sphäre.

Er DURFTE einfach nicht noch länger verschollen bleiben.

Und er hoffte - für die Kyriotetes - daß es keine 200 Jahre dauern würde, bis er einen neuen Körper bekam.

Die himmlischen Beamten ließen sich traditionell Zeit mit dem Ausfüllen von Formularen. Sie malten ein bißchen, sahen fern, redeten über den Untergang der Titantic, den diese dummen Dynameis mit ihrer beschissenen Wetterpolitik ausgelöst hatten und hockten auf ihren fetten, nicht vorhandenen Ärschen.

Als einer von Gabriels fleißigsten Seelensammlern während des Dreißigjährigen Kriegs seinen Körper verlor, dauerte es bis zum Fall der Berliner Mauer, bis er einen neuen hatte!

Und das schlimme daran war: wenn diese körperlosen Plaudertaschen aus dem vierten Chor bei der Bewilligung eines neuen Körpers für Gabriel trödelten, konnte er ihnen nicht einmal dafür in den Hintern treten. Weil er zu diesem Zeitpunkt keinen Fuß haben würde - und weil die Kyriotetes keine Hintern hatten.

Es war zum Auswachsen!

Doch es änderte leider nichts an Gabriels derzeitigen Schwierigkeiten.

Die bestanden - abgesehen von dem menschlichen Körper, der ihn nervte - im Augenblick auch aus einem undefinierbaren, schmuddeligen, klebrigen Kind, das auf ihn zugetapst kam, mit seinen Süßigkeitenfingern nach seinem Umhang langte und mit feindseliger Stimme fragte: "Onkel, kaufst du mir'n Eis?"

Gabriel fühlte sich an Lael erinnert.

Angesichts dieser Umstände sollte man Holland vielleicht gleich in Lael-Land umbenennen.

Er zischte böse: "Nein! Und jetzt verzieh dich, Knirps!"

"Onkel, du hast doofe Ohren..." sagte das Kind.

Gabriel hob die Brauen.

Erstaunlich, daß noch niemand dieses kleine Ergebnis eines geplatzten Kondoms über den Haufen geschossen hatte. Und schade, daß sie nicht in New York waren. Dort hätte man das bestimmt längst getan.

"Dich hol ich mir als ersten, sobald ich meine Sense wiederhab!" versprach der Todesengel grimmig und sah zu, daß er schnellstens abtrat, denn die walzenförmige Mutter des Ungeheuers war im Anmarsch.

Was auf der Erde alles frei herumlief...

Unfaßbar.

-Wo könnte ich mich jetzt runterstürzen?- dachte Gabriel, nachdem er sich mental ein wenig ausgetobt hatte. -Ich brauche ein hohes Gebäude oder eine Brücke...

Von der Autobahnbrücke vielleicht?-

So weit wollte er eigentlich nicht laufen. Es mußte doch auch eine Brücke in der Stadt geben. Suchend sah er sich um.

Da waren tatsächlich welche, aber alle sehr niedrig und nur über ein paar dumme Wasserkanäle gespannt. Nichts, was zum Selbstmord taugte.

Ziellos streunte er durch die Stadt.

Ein paar Typen versuchten ihm einen Ghettoblaster anzudrehen, aber er lehnte ab. Er hatte kein Geld und mit dem Ding konnte er höchstens seine Trommelfelle und seine Hirnzellen töten. Trotzdem fiel ihm die Entscheidung nicht leicht. Das Gerät war immerhin groß und schwer und wenn es einem mit etwas Kraft auf den Kopf gehauen wurde, konnte es bestimmt Schaden anrichten.

Als er die >Typen< fragte, wie sie auf ein solches Anliegen reagieren würden, rannten sie schreiend davon.

Mehrere Jungs in billigen braunen Kunstlederjacken hielten ihn an und wollten ihm Drogen verkaufen. Eine dicke ältere Frau hielt ihm ein Paar bemalte Holzschuhe unter die Nase. Wenn die Teile so unbequem waren wie sie aussahen, konnte er sie sich höchstens über den Kamin hängen. Und er hatte keinen Kamin.

Doch,... die Clogs sahen massiv aus.

Und wieder Fehlanzeige: zu seinem Pech weigerte sich auch die Holzschuhverkäuferin, ihm mit ihrer Ware den Schädel einzuschlagen.

Entmutigt setzte Gabriel seinen Weg fort. Er kam an ein schmales Geländer und warf einen traurigen Blick darüber.

Autos.

Unmengen von Autos.

Eine Todesbrücke!

Und er war ein Todesengel.

Naja, im Moment wohl eher nicht. Urplötzlich fragte er sich, welcher Seelensammler wohl kommen würde, um seine Seinssphäre einzusammeln.

Er hoffte, es würde Amos sein.

Dann konnte er gleich Anweisungen in Bezug auf Thomas und Samuel erteilen, damit sie schnellstmöglich geschnappt und in die Kerker gesteckt wurden.

Langsam kletterte er über das Geländer und beobachtete die Autos. Da würde er gleich runterspringen. Für einen richtigen Menschen wäre das sicher ein radikaler Schritt.

-Ein Schritt, den ein richtiger Mensch niemals tun sollte,- dachte er. Aber für ihn... er WUSSTE, daß er... naja, >wiedergeboren< werden würde.

Seine Seinssphäre konnte nicht wirklich sterben.

Als richtiger Mensch hätte er viel zuviel Schiß, sich von der Brücke zu werfen.

Aber auch so kamen Gabriel Zweifel.

Er dachte an die ganze Sauerei auf der Fahrbahn, das Durcheinander und die Aufregung, die dadurch entstehen würden.

Und als er kurz davor war, NICHT zu springen, rief ihm jemand durch ein Megaphon zu: "Ganz ruhig bleiben, Herr Gabriel! Wir bringen Sie zurück ins Krankenhaus! Es wird alles wieder gut!"

Bei dem Wort >gut< hatte er sich abgestoßen.

Zurück ins Krankenhaus? -Vergeßt es!-

Er landete auf dem weiten, weichen Planendach eines hohen Lkw.

...

Das war mal wieder typisch!

Verdammte Vorsehung!

Verdammte Schutzengel!

Er hätte nie damit gerechnet, daß er auch einen Schutzengel zugeteilt bekam, wenn er vermenschlicht wurde... Aber anscheinend war es so.

-Raphaels Blödmänner haben offenbar nicht genug zu tun!- fluchte er still vor sich hin, während der Lkw weiterfuhr. Als er an einer Ampel anhalten mußte, ließ Gabriel sich herunterfallen, wobei er sich auch noch den anderen Knöchel verstauchte.

Und auf zwei Beinen humpelnd bot er nicht gerade einen beeindruckenden Anblick. Außerdem kam er auch nur langsam voran.

Irgend jemand da oben wollte nicht, daß er starb.

Gabriel warf einen finsteren Blick in den sonnenhellen, leicht bewölkten, hellblauen Himmel über sich.

Er konnte sich schon denken, wer der Arsch war.

Der würde auch was erleben...

Mit schlurfenden Schritten näherte der inzwischen etwas zerfledderte Todesengel sich einem hohen Gebäude. Und brach fast zusammen.

Das Krankenhaus!

Er hatte den Hirnis auf der Brücke nur die Benzinkosten gespart!

Resigniert ließ er sich auf den immer noch schmerzenden Hintern fallen. Das Gras unter ihm war feucht und eklig kalt und außerdem gehörte es zum Anwesen des Krankenhauses. Ein paar Passanten warfen ihm Münzen vor die Füße.

-Was ist dennn JETZT los?!

...

Na toll!

Die halten mich für einen Penner, der hier bettelt!

...

Tja, wenn ich ein paar... Monate die Stellung halte, kann ich mir ein Messer kaufen. Aber bis dahin bin ich längst erfroren, verhungert oder von den Spinnern zurück ins Krankenhaus geschleppt worden!-

Und dann dachte er: -Warum eigentlich nicht?

Es IST ein großes Gebäude.-

Die intelligente Hälfte seines Hirns schaltete sich ein und sagte: -Weil sie dich, sobald du unten ankommst, gleich vom Asphalt kratzen und wiederbeleben werden!

Es gibt nichts dämlicheres, als von einem Krankenhausdach zu springen, um Selbstmord zu begehen! Die haben alle Mittel und Geräte, um dich gegen deinen Willen zurückzuholen.-

"Vielleicht sollte ich jemanden um Sterbehilfe bitten, das ist in Holland doch erlaubt, oder?" fragte Gabriel sich selbst.

Aber er gab sich keine Antwort mehr.

-Wow.

Langsam drehe ich durch!-

-Wer von uns beiden? Du oder ich?-

-Du existierst doch gar nicht! ICH bin hier der Chef!

Und jetzt raus aus meinem Kopf!-

-Geh ja schon... Alter Miesepeter...-

Als er wieder allein in seinem Hirn war, stand Gabriel auf, sammelte die Münzen ein und ging zum Haupteingang.

>Born to collect<. Geboren um zu sammeln.

Plötzlich fiel ihm dieser blöde Spruch wieder ein, den Michael mit Neonfarbe auf seinen Mantel gekritzelt hatte. Auf Michaels eigenem Umhang stand >Born to destroy<, geboren um zu zerstören.

Und Michael und Gabriel hatten gemeinsam auf Raphaels Kittel folgende Mitteilung genäht: >Born to be dope<.

Gabriel liebte das englische Wort >dope< abgöttisch. Er hatte einen >dope<-Sticker auf seiner Sense, einen >dope<-Espressobecher auf dem Schreibtisch und ein >dope<-Bild an seiner Bürowand, auf dem Homer Simpson abgebildet war, wie er das d-Wort sagte.

Dope, das bedeutete >blöd, bescheuert, dämlich< oder einfach >Blödmann<.

Das war einer der Gründe, weshalb sie es auf Raphaels Kittel verewigt hatten:

Geboren um dämlich zu sein.

Es bedeutete zweitens >Schlafmittel< und Raphael war so einschläfernd wie Valium, das mußte man mal ganz klar sagen! Außerdem war er Arzt...

Die dritte Bedeutung von dope war >Drogen<. Und wer jemals länger als drei Minuten Raphael zugehört hatte, mußte ernsthaft annehmen, daß er einen LSD-Flash hatte oder unter Aufputschmitteln stand.

Uriel hatte natürlich keinen Umhang, aber er hatte sich von Maragda etwas eintätowieren lassen: >Born to burn<, geboren um zu brennen. Auch sehr passend.

Gabriel warf das Geld in einen Kaffeeautomaten und zog sich einen Espresso.

Der Pappbecher ploppte in seine eiskalte Hand, füllte sich mit irre heißer Flüssigkeit und das Gerät piepte. Zufrieden schnappte der Todesengel sich seinen letzten Drink, ging zum Fahrstuhl und schaffte es, eine freie Kabine zu erwischen, ohne dabei erwischt zu werden.

Er wollte ins oberste Stockwerk. Und verschüttete fast seinen Espresso.

Dieser Becher war so dünn und der Kaffee so heiß!!! Er konnte ihn kaum halten und etwas von der kochenden schwarzen Brühe schwappte von der Bewegung über und tropfte auf seine Socken. Er verbrannte sich die Hand an den Schwällen, die über den Rand hinweggingen und nicht sofort herunterfielen.

Siedend heiß gab seine menschliche Haut Alarmsignale, die er nicht mehr lange ignorieren konnte. Aber er wollte den Becher nicht abstellen und er wollte nicht eher trinken, als bis er auf dem Dach war!

Als der Fahrstuhl endlich hielt, heulte er fast und stolperte tränenblind hinaus. Das war ein Fehler. Ein unverhüllter Blick zeigte ihm, daß er auf einer Station gelandet war.

-Herrgott, ich wollte doch ganz nach OBEN!!!- kreischte er verzweifelt, aber stumm, um die Komapatienten um sich herum nicht zu wecken. Mit der freien Hand schlug er kräftig auf den Drücker am Aufzug.

Es vergingen Minuten.

"Verdammte Scheiße!" brüllte Gabriel durch die gesamte Station und machte sich auf die Suche nach einer ordentlichen Feuertreppe, wobei er den glühenden Becher von einer schmerzenden Hand in die andere wechselte, um nicht in Flammen aufzugehen.

Nach einer endlosen Irrfahrt durch sämtliche Nischen und Ecken der Etage gelangte er zu einem schmalen Fenster. Draußen gab es eine rostige Feuertreppe. Mit etwas halsbrecherischer Akrobatik - und ohne den Espresso loszulassen - schwang Gabriel sich hinaus. Wieder vergingen kleine Ewigkeiten, bis er endlich sicher auf den Gitterstufen stand.

Erleichtert, aber mit zitternden Händen, stellte er seinen Becher auf dem Fensterbrett ab. Jedenfalls hatte er das vorgehabt.

Doch die schiefe Pappkonstruktion kippte, sobald er sie losließ und ergoß sich die Wand entlang nach unten.

"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!" schrie Gabriel. Er ballte die Fäuste. "Warum tust du mir das an?! Nur weil ich dich wegen Mobbing beim Chef verpetzt habe?!" Das galt Michael, der mit Sicherheit hinter dem ganzen Ärger stand und sich von oben ins Fäustchen lachte.

Natürlich konnten all die >Zufälle< nicht nur Zufälle sein. Und Michael hatte ein paar Kumpels bei den Dynameis (die für Wunder und ähnliches verantwortlich waren...).

"Jetzt lohnt es sich wirklich nicht mehr, weiterzuleben!" grummelte der Herr der Seelensammler finster und zog sich mit halb verbrannten Händen an den rostigen Sprossen hoch.

-Wenn ich bloß nicht abstürze!

...

Was DENKE ich da eigentlich...?-
 

Wird fortgesetzt...
 

Tja, ich habe mich etwas bei der Radioshow >Satan - Die Serie< von S1 live bedient. Diese Show ist echt cool.

Ich versuche mal in groben Zügen den Inhalt einiger Spots wiederzugeben:

1.

Satan: Ich bin der Höllenfürst und von diesem Kinderspielplatz aus werde ich die Weltherrschaft an mich reißen!

Kind (mit schwuler Stimme): Onkel, gehst du mit mir rutschen?

Satan: In den Staub, Fliegendreck! Ich bin Luuuuuuuzifeeeeeeeeeeer!

Kind: Luzi ist 'n Mädchenname! Du hast 'n Mädchennamen!

Satan (im typischen >menno!<-Ton): Hab ich ni-iiiiiiiicht!

Kind: Doch, du hast 'n Mädchennamen! Onkel, bist du schwu-uuuul?

Satan: Nein! Ich bin der Höllenfürst!

Kind: Mit 'nem schwulen Mädchennamen!

Satan: Ach, zerstör dich doch selbst! (geht fluchend ab)

Kind: He, Onkel, wart mal, kaufst du mir'n Eis?

2.

Satan: Ich bin der Höllenfürst und von dieser Telefonzelle aus werde ich die Welt...

(das Telefon klingelt)

Satan: (nimmt ab) Hallo?

Anrufer: Hildegard?

Satan: Nein, hier ist Satan.

Anrufer: Och, Entschuldigung, da hab ich mich verwählt! Tschüß. (legt auf)

Satan: Grrrrrrrr, so, wo war ich stehengeblieben? Von dieser Tele...

(das Telefon klingelt)

Satan (nimmt ab): Ja?

Anrufer (derselbe wie vorhin): Hildegard?

Satan (deutlich wütender): Nein, hier ist Satan. Der Höllenfürst!

Anrufer (blöd): Sind Se sicher?

Satan: Ja-haaaaaaaaaa!

Anrufer: Okee,... (legt auf)

Satan: Also,...

(das Telefon klingelt)

Satan: Aaaaargh, Scheiße, was ist denn JETZT schon wieder?! (nimmt ab) Hallo?

Anrufer (wieder derselbe): Ist da die Feuerwehr?

Satan (überrascht): Ich dachte, Sie suchen Hildegard!

Anrufer: Ach, Hildegard, wußt' ich doch, daß du das bist, ich erkenn dich doch an deiner Stimme!

Satan (knallt den Hörer auf und verläßt die Telefonzelle): Verdammte Scheiße! Hier kann man wirklich nirgends in Ruhe...

Fußgänger: Oh, entschuldigen Sie, wenn Sie gerade nicht telefonieren, könnte ich dann... (sieht genauer hin) Mensch, das gibt's ja nicht, HILDEGARD!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-05-31T17:54:15+00:00 31.05.2004 19:54
rofl.. geniales kapitel XD und du hast ja auch eine brise sataan hineingetan *hihi*
argh.. gemein dass dem armen niemanden hilft T_T
Von:  ki-rei
2003-04-23T11:53:28+00:00 23.04.2003 13:53
Oje.. der arme Bishounen ^^* Jah, umbringen kann ganz schön schwer sein O_o Und dann noch sein Geliebter espresso.. Das is wirklich fies! Also.. wenigstens den hätte man ihm ja lassen können *gg* na, ich bin ja mal gespannt, ob er dann in den himmel zurück kommt und einen neuen körper kriegt ^^
Von:  Miisha
2003-04-20T12:52:10+00:00 20.04.2003 14:52
Is eben scheiße, wenn man einen Schutzengel hat und ihn nicht gebrauchen kann! XD
Wieso ertränkt er sich eigentlich nicht einfach? Is doch gar nicht so schwer! *g*
Bin mal gespannt, ob er's im nächsten Kapitel schafft! ^^

Bye, Miisha
Von:  Kilya
2003-04-19T20:49:28+00:00 19.04.2003 22:49
Ohje, der Arme Gabriel :) Ich wusste gar nicht, dass es so schwer ist, sich umzubringen. Schreib schnell weiter!!
lg Kilya


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