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Wie entkomme ich aus meiner eigenen Ehe !?

von

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Kopfschmerzen vor der Hochzeit

Einen Tag vor meiner Hochzeit liege ich zusammen mit Severus im Bett.
 

Ich wirke angespannt und verunsichert.
 

Ich habe so das dämliche Gefühl, das Remus morgen die Hochzeit stören könnte und das will ich auf gar keinen Fall.
 

Ich blicke Severus an, setze mich senkrecht ins Bett und überlege mir, wie ich meine Ängste zur Sprache bringen kann.
 

„Severus, wir müssen reden. Ich habe so ein blödes Gefühl wegen morgen. Es ist nicht wegen uns oder das wir vermählt werden, es ist wegen Remus", fange ich unsicher an und versuche dabei nicht allzu ängstlich zu klingen.
 

„Was ist nun wieder das Problem mit Remus? Liebst du ihn noch immer oder was?", fragt er mich genervt und schaut mich leicht wütend an.
 

„Ich liebe ihn nicht mehr, das heißt, ich mag ihn schon noch, aber von Liebe kann da keine Rede mehr sein. Ich befürchte, er könnte morgen die Hochzeit stören, um mich mal wieder nach Amerika zu bitten. Ich will das aber nicht. Ich will bei dir bleiben und versuchen dich besser kennen und lieben zu lernen", lächle ich verlegen und kuschel mich sanft an ihn ran.
 

„Wenn du es nicht möchtest, dann sag es ihm. Aber ich denke nicht, dass er morgen auftauchen wird. Und falls doch, dann schmeiß ich ihn eigenhändig für dich raus", grinst er und küsst mich sanft auf die Stirn.
 

„Danke Severus, du bist echt lieb", murmel ich, ehe ich in einen tiefen Schlaf falle und schon mal von morgen träume.
 

Am nächsten Morgen wache ich schon relativ früh auf und gehe nach unten, um mein Frühstück in Ruhe genießen zu können.
 

Doch von Ruhe kann ich heute nur träumen, hier unten wuselt alles durcheinander und freut sich, als ich den Salon betrete.
 

Meine dumme Schwester fällt mir kreischend um den Hals und ich habe das Gefühl mein Schädel explodiert gleich, so sehr geht mir ihr Gekreische auf die Eierstöcke.
 

„Zissa, bitte. Kannst du mit dem Gekreische aufhören? Mein Schädel platzt gleich, also halt bitte den Rand und nerve mich erst dann wieder, wenn meine Kopfschmerzen weg sind", fauche ich sie wütend an und schon ist sie mucksmäuschenstill.
 

Na also geht doch, man muss eben nur hart durchgreifen.
 

Plötzlich schellt es an der Tür und ich erschrecke mich für einen Augenblick, doch es ist nur der Bote, der mein Brautkleid liefert.
 

Wurde auch mal Zeit, dass das Teil kommt. Hätte sonst nackig heiraten müssen und das geht ja nun wirklich nicht.
 

Schnell bringe ich mein Kleid in den Ankleideraum und setzte mich an den Tisch.
 

Man, was hab ich einen Hunger, na ja esse ja nun auch für zwei.
 

„Guten Morgen, meine Süße", flötete mir Severus fröhlich ins Ohr und nimmt neben mir Platz.
 

„Morgen", brumme ich zurück und beiße herzhaft in meinen Toast.
 

„Schlecht geschlafen?", fragt er und schaut mich lächelnd an.
 

„Nein, nur Kopfschmerzen", jammere ich und fange an meine Schläfe zu massieren.
 

„Ich gebe dir nach dem Essen etwas, dann geht es dir bis zur Trauung wieder besser", sagt er sanft und küsst mich auf die Wange.
 

„Danke, Schatz", versuche ich zu lächeln und esse weiter an meinem Frühstück.
 

Hab ich gerade Schatz gesagt?
 

Na jetzt hört es sich aber langsam auf.
 

Ich kann doch nicht Schatz sagen, wenn ich ihn nicht mal liebe.
 

Oder liebe ich ihn und merke es einfach nicht?
 

Erst mal sollte ich mich noch eine Stunde umlegen und das Zeug von Severus nehmen, sonst wird das nachher nichts mit der Hochzeit.
 

Langsam erhebe ich mich und schlendere hinter Severus her, dann trinke ich dieses widerliche grüne Zeug und schlafe auch gleich ein.



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