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Inside your Head

Standing on my own - I walk alone. [ItaxSakuxSasu]
von

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Chase down the Enemy

Endlich geht es weiter! O: Ich sag nur; es wird jedenfalls nicht langweilig :> schnattere euch am besten gar nicht zu, sondern lasse euch lesen. Viel Spaß, ihr Lieben :3
 

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Suigetsu drehte sich gerade um, sein Schwert in der Hand, als er Sakura einige Meter weit entfernt stehen sah. Er sah ihren Blick. Sie stand einfach so da, nur in einer Trainigshose und BH, wie erstarrt, unschuldig, als würde sie nur zuschauen. Wie eine Unbeteiligte. Doch dieser Blick, ihre Augen. Noch nie hatte er derartigen, völlig offenen Hass gesehen. Sie sahen aus wie zwei Dämonenaugen in einem Engelsgesicht. Ihm fiel wieder ein, was Karin ihm vorhin gesagt hatte. Er war froh, dass dieser Blick nicht ihm galt, nachdem, was er dort vorhin im Schlafzimmer mit ihr erlebt hatte. Sie hatte ihn einfach weggeschleudert - als bestünde er aus Luft. Ihm wurde klar, warum sie so dort stand. Sie sah der Mörderin ihrer Eltern direkt ins Gesicht. Und er verstand alles.
 

Seine Augen konnten ihr kaum folgen, als sie sich blitzartig auf sie zu bewegte. Karin hinter ihm schnappte nach Luft. "Du solltest jetzt rennen.", bemerkte er trocken und machte sich dazu bereit, den Angriff der rosahaarigen Kunoichi abzuwehren. Mit seinem Schwert konnte er sie bestimmt aufhalten.
 

Als Sakura bei der Gruppe angekommen war, starrte sie unverändert in das Gesicht der Frau, die ihre Eltern getötet hatte. Jedoch drehte die sich gerade um und wollte offensichtlich abhauen. Mit einem Aufschrei presste sie konzentrierte Chakramengen in ihre Faust, die sie ruckartig freisetzte, als sie den Boden berührte. Ein ohrenbetäubender Knall schallte durch die Siedlung, gefolgt von einer Druckwelle und einem Beben, das die Erde aufriss, Steine wie Geschosse fliegen ließ, alles in die Tiefe zog, das nicht schnell genug springen konnte. Als sich der Staub einigermaßen gelegt hatte, konnte sie die Kunoichi ausmachen - in einer Spalte liegend. Ihr Plan hatte funktioniert. Die Druckwelle hatte sie von den Füßen gefegt und zwei Gesteinsplatten hatten sie eingeklemmt. Sie rannte auf sie zu. Sie war noch zwei Meter von der anscheinend bewusstlosen Kunoichi entfernt, als sich neben ihr eine Pfütze zu einer Gestalt formte und der Frau aufhalf. Sie nahm sie Huckepack und rannte los, noch bevor Sakura angekommen war.
 

Sakura knurrte. Diese Frau gehörte ihr. Sie würde sterben. Und sie würde leiden, genau so, wie ihre Eltern gelitten haben mussten. Wie sie gelitten hatte. Und noch tausendmal mehr. Wie eine Irre preschte sie hinter ihnen her, Staub in Lunge und Augen. Sie hatte einen erdigen Geschmack auf der Zunge. Wie Trommelschläge pulsierte ihr Herzschlag in ihren Ohren, ihr Puls raste. Sie fühlte sich, als würde sie platzen müssen, all die Energie, die sie in ihrem Körper freisetzte. All der Hass, All die Gefühle. Druck um den Hals, Druck in ihrem Kopf, Druck auf ihrem Herzen. Und ihre Augen fixierten nur ein einziges Ziel. Sie rannte, mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte.
 

Und dabei gab es noch etwas anderes, wovon sie nicht wusste, dass es der eigentliche Grund war, warum ausgerechnet jetzt dieses Gefühl von Rache in ihr aufflammte.
 

Sasuke kam wieder auf dem Boden auf, als das Beben verebbt war. Er blickte sich mit wachen Augen nach Naruto um. Sie hatten ihren Kampf abbrechen müssen, als ein Ruck durch die Erde gegangen war und Erdplatten sich übereinander geschoben hatten. Sakuras Haus war eingestürzt. Eine derartige Zerstörungskraft und -wut hatte er ihr niemals zugetraut. Das sanfte, zierliche Mädchen mit den zarten Händen hatte gerade ein Beben verursacht. Mit einem einzigen Faustschlag. Dennoch konnte er sich nicht dazu durchringen, zu erkennen, dass sie stark war. Sie war es einfach nie gewesen. Wie hätte es sich mit einem Mal so ändern können?
 

Er konnte Naruto nirgends entdecken. Entweder war er zwischen eine Spalte geraten und eingeklemmt oder er war zur Hokage geflüchtet, um Hilfe zu holen. Letzteres schien ihm eher unwahrscheinlich, denn der blonde Ninja würde Sakura niemals alleine mit ihren Feinden lassen. Eigentlich konnte es ihm auch egal sein. Seine Mission war es, Sakura zu holen und nicht das Begleichen alter Rechnungen, die ohnehin schon nichtig für ihn geworden waren.
 

Beim weiteren Umschauen konnte er hinter dem Berg aus Schutt, der einmal Sakuras Haus gewesen war, Suigetsu und Karin erkennen, gefolgt von einer fuchsteufelswilden Sakura. Von Juugo keine Spur. Das Bild, das sich vor ihm abspielte, war derart absurd, dass er einige Augenblicke nur mit zusehen verbrachte. Suigetsu hatte Karin, die sich nicht mehr bewegte, Huckepack genommen, schaute sich immer wieder nach hinten um und schien fast panisch vor Sakura zu flüchten. Sakura hingegen war völlig außer sich, starrte unablässig auf die Flüchtenden, rannte ihnen mit einer Hartnäckigkeit hinterher, die ihn an eine Jagd erinnerte. Und Sakura war das Raubtier.
 

Nun schienen die Verhältnisse irgendwie durcheinander geraten zu sein, denn eigentlich war sie ja die Beute und Sasuke und sein Team waren die Jäger. Nach kurzem Überlegen entschied er sich, dass es doch eigentlich eine relativ gute Strategie war, ihr Ziel erst einmal aus dem Nest zu locken und jenseits der Stadtmauern einzufangen. Daran, dass Sakura dabei mitmachen würde, zweifelte er nicht eine Sekunde. Sie war wie besessen. Suigetsu und Karin flüchteten in Richtung Wald, was ihnen auch noch einen Vorteil verschaffen würde. Sakura würde ihn nicht rechtzeitig bemerken, wenn er sich gut genug bedeckt hielt und ihr auf den Fersen blieb. Er folgte ihnen.
 

Sakura fühlte sich seit langem einmal wieder richtig lebendig. Ihre Beine schmerzten, die Muskeln zuckten unter der Anstrengung, fühlten sich überdehnt an. Der Schmerz behielt sie in der Realität, wahrte sie in der Wirklichkeit, in der sie der Frau hinter her lief, die ihre Eltern auf dem Gewissen hatten. Sie war mit ihren Gedanken völlig in dem Moment gefesselt. Alles andere war momentan nicht wichtig. Die Umgebung nahm sie kaum wahr, nur helle und dunkle Flecken in Grünen und Braunen Schattierungen. Sie waren bereits über die Stadtmauern hinaus, was sie kaum registriert hatte. Sie spürte nur die Freiheit, die Kühle, das Stechen in ihren Lungen. Ihren trockenen Hals, der sie kaum schlucken ließ, brennende Augen, in die der Wind salzige Tränen trieb von der Geschwindigkeit. Sie wurde von ihren Gefühlen angetrieben zu laufen, zu rennen, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Erst dann würde sie stehen bleiben, könnte ihr Herz wieder in einem langsameren Rhythmus schlagen lassen.
 

Während der Ninja mit der Kunoichi auf dem Rücken am Boden laufen musste, sprang Sakura in rasanter Geschwindigkeit von Baum zu Baum. Kaum dass sie einen Blick auf den nächsten Ast geworfen hatte, war sie auch schon wieder in der Luft und landete darauf. Sie konnte an nichts mehr denken, ihr Kopf war völlig leer. Sie dachte nicht daran, dass sie sich in Gefahr brachte, dass sie im Dorf andere in Gefahr gebracht hatte. So eine Rücksichtslosigkeit passte eigentlich nicht zu ihrem Wesen. Doch jetzt schien irgendwas etwas in ihrem Inneren verändert zu haben. Auf dem Weg zu ihrem Ziel konnte sie den Blick in keine andere Richtung mehr wenden, konnte nicht an die Konsequenzen denken. Konnte nicht daran denken, dass sie gleich vier ausgebildeten Mördern gegenüber stehen würde, die im Angesicht ihrer Fähigkeiten ein unüberwindbares Hindernis darstellten. Sakura hatte keine Chance, nicht einmal wenn Sasuke alleine gegen sie antreten würde.
 

Unter dem Rauschen der Baumwipfel mit ihren Blättern vernahm sie plötzlich das Knacken eines Astes. Der Wind und ihre Wut hatten ihre Ohren betäubt, doch jetzt konnte sie mit einem Blick über ihre Schulter klar und deutlich das Blitzen erkennen, das Sasukes Kunai verursachte, in dem es das Sonnenlicht reflektierte, das hier und da zwischen den Bäumen hindurch schien. Kaum hatte sie registriert, dass sie angegriffen wurde, wurde ihr klar, dass sie sich gerade in der Luft befand und keine Möglichkeit hatte, auszuweichen. Keine Möglichkeit, das Kunai abzuwehren. Sie hatte keine Ausrüstung dabei. Nicht einmal ihr Stirnband.
 

Mit wütender Miene drehte sie sich im Flug, kurz bevor es sie erreicht hatte. Einen Atemzug später steckte das Kunai in ihrem linken Oberschenkel. Sie starrte ihrem Verfolger direkt in die rabenschwarzen Augen, während sein Angriff traf und sie verletzte. Sie versuchte, keine Reaktion zu zeigen, kniff jedoch die Augen zusammen, als ihr Rücken brutal gegen den Ast prallte, auf dem sie vorgehabt hatte zu landen. Kaum dass sie wieder Luft in ihre Lungen gesogen hatte, spürte sie bereits wieder einen Aufprall. Diesmal landete sie etwas weicher auf Laub, jedoch nahm der Ruck ihr erneut den Atem. Sie zischte benommen einen Fluch, gönnte sich jedoch nicht einmal eine Sekunde Pause. Auch, wenn ihr Körper am liebsten liegen geblieben wäre und ihr deutlich zeigte, dass er nicht mehr weit vom Limit entfernt war, zögerte sie nicht eine Sekunde, bevor sie aufstand - den Blick verbissen, mit zusammen gezogenen Augenbrauen auf den Ninja mit der Kunoichi gerichtet. Da entfernte es sich immer weiter von ihr - ihr Ziel.
 

Sasukes Anwesenheit kribbelte ihr im Nacken, deswegen legte sie hektisch eine Hand an ihre linke Seite und zog sich zeitgleich das Kunai aus dem Fleisch. Blut quoll aus der Wunde, tröpfelte auf die Blätter unter ihr, besudelte ihre Polyesterhose, die sich damit vollsog. Heilendes Chakra glimmte unter ihren Händen, als die Wärme der Heilung den Schmerz linderte und sie ihren stockenden Atem zwischen zusammen gebissenen Zähnen wieder ausstieß. Die Begegnung mit dem Baum hatte ihr zwei Rippen gebrochen.
 

Sie schaute über ihre Schulter, nur um Sasuke zu sehen, der ihr immer näher kam - höchstens Siebzig meter noch von ihr entfernt. Vor ihr waren ihre Feinde fast schon außer Sichtweite. Irgendetwas sagte ihr, dass sie sich jetzt konzentrieren, ruhig bleiben musste, einen Zustand erreichen musste, wie der, den sie beim Trainieren ihrer neuen Technik erreicht hatte, trotz der Hektik, die in ihr aufkam. Sie musste diese Frau in die Finger bekommen.
 

Sie leerte ihre Gedanken, schloss die Augen und stützte sich hockend auf ihre Hände. Die Blutung war gestoppt, doch der Rippenbruch war immer noch lebensgefährlich. Jederzeit könnte ein Splitter sich in ihre Lunge bohren, doch das verdrängte sie erfolgreich. Und dann war es, als lege sich ein Schalter in ihrem Kopf um, sie riss die Augen auf, ballte die Hände zu Fäusten und rannte. Sie nahm kaum war, was passierte, fühlte sich wie ein Zuschauer in ihrem eigenen Körper. Sie hatte keine Kontrolle darüber, rannte einfach, jagte, als wäre nichts geschehen. Ihr Chakra glänzte flimmernd über ihre Haut, leuchtete grün im Schatten der Bäume, blitzte durch ihre Beine.
 

Und sie war in einem Zustand gefangen, atem- und schwerelos über ihrem eigenen Körper schwebend.
 

Sasuke hinter ihr biss die Zähne aufeinander als er sah, wie sie lospreschte, aufrecht, als wäre sie unverletzt. Er war nur noch wenige Meter von ihr entfernt gewesen. Sie hatte schon wieder mehr Distanz zwischen ihnen geschaffen, als er an der Stelle vorbei kam, wo sie vom Baum herunter gestürzt war. Sein Kunai lag noch da, in einer rot glimmenden Pfütze, blutbesudelt. War diese Frau vom Teufel besessen?
 

Er konnte sich nicht erklären, was sie dazu brachte, ihren Körper zu ignorieren und zu rennen, einer Frau hinterher, die sie nicht einmal kennen dürfte. Sie rannte ja nicht in die Freiheit, sondern direkt in ein Schicksal hinein, das nicht einmal er für sie gewünscht hätte. Wenn sie jetzt auch noch Suigetsu und Karin erreichen würde, um sie umzubringen, wäre Orochimaru sicherlich sehr unzufrieden, was er dann an ihr auslassen würde. Außerdem wunderte er sich, dass sie ihn kaum wahr nahm. ER war doch eigentlich immer ihr Mittelpunkt gewesen. Und jetzt war er da, sie aber völlig auf Karin fixiert. Eigentlich sollte er froh darüber sein, oder zumindest sollte es ihm egal sein, dass er nicht mehr ihr Mittelpunkt war, jedoch musste er sich eingestehen, dass es ihn störte. Und seine Geschwindigkeit erhöhte sich unbewusst, als er sie ihrem Ziel näher kommen sah.
 

Sakura inzwischen hatte diesen angsteinflößenden Zustand fast wieder gebrochen. Sie hatte zwar immer noch keine wirkliche Kontrolle über ihren Körper, jedoch spürte sie ihn wieder. Das Chakra in ihr pulsierte, als besäße es eine eigenes Herz, seinen eigenen Rhythmus, während die Muskeln in ihren Beinen vor Überstrapazierung krampften, ihre Haut von warmen Wellen überschwemmt wurde.
 

Sie war jetzt nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt. Der Ninja schaute in regelmäßigen Abständen beinahe hektisch über seine Schulter - nur um zu sehen, dass die Distanz dahin schmolz wie Wachs vor einer Flamme. Er musste langsam müde werden, schließlich trug er bereits seit Kilometern eine ausgewachsene Frau auf seinem Rücken und musste vor einer wildgewordenen Kunoichi flüchten.
 

Ihre Miene war völlig emotionslos, als sie einen letzten Sprint hinlegte, merkte, wie sich ihr Herzschlag noch einmal beschleunigte. Sie dachte, dass sie fast wieder die Kontrolle übernommen hatte, als sie mit einem gezielten Schlag gegen die Hüfte des Ninjas schlug und ihn somit zu Fall brachte. Sein Bein knickte ein wie das einer leblosen Puppe. Sie hatte sich seine Körperstruktur gemerkt, als sie ihn an der Hand in ihrem Zimmer weg geschleudert hatte, und hatte somit einen Knotenpunkt seines Chakranetzes getroffen.
 

Die Kunoichi auf seinem Rücken fiel runter, rollte wegen der Geschwindigkeit noch einige Meter und blieb dann regungslos liegen. Sakura hatte wieder einigermaßen die Kontrolle über ihren Körper, fühlte sich von den plötzlich auf sie einströmenden Gedanken jedoch wie erschlagen. Wut kochte wieder in ihr auf, kroch ihr bitter wie Galle den Hals hoch. Sie hatte kaum registriert, dass sie auf die Frau zugegangen war, da hatte sie sie schon am Hals gepackt und ruckartig hoch gezogen. Immer noch regte die Kunoichi sich nicht. Verächtlich schnaubte Sakura. Und so etwas Erbärmliches hatte ihre Eltern umgebracht, ihr Leid angetan. Jetzt würde sie leiden müssen und das sollte bei vollem Bewusstsein geschehen!
 

Mit Mittel- und Zeigefinger berührte sie die Stirn der Frau und schickte ihrem Gehirn einen Impuls. Schlagartig starrte sie in Verwirrte, weit aufgerissene rotbraune Augen. "Scheiße! Ich kann nicht aufstehen.. was hast du mit mir gemacht?!", hörte sie im Hintergrund die aufgebrachte Stimme des anderen Ninjas. Sakura reagierte nicht. "Lass sie in Ruhe!", schnaufte er weiter, wurde jedoch immer noch nicht beachtet. Sakura konnte nur in diese Augen starren. In diese Augen hatten ihre Eltern ebenfalls gesehen, als sie ihre letzten Augenblicke geatmet hatten. Ihre Miene verzerrte sich in einer Mischung aus Wut und Kälte, während die Frau vor ihr nicht einen Ton rausbrachte. Sakura könnte sie töten, mit einem einzigen Ruck ihr Genick brechen. Aber das wäre zu einfach.
 

"Du hast sie umgebracht.", flüsterte sie. "DU BIST SCHULD!", gellte ihr Schrei durch den Wald, ehe sie die angsterfüllte Kunoichi gegen einen Baum schleuderte. Sakura wusste nicht, was es war, das sie dazu antrieb dermaßen ihren Gefühlen zu erliegen, ihrer Wut. Sie wusste nur, dass es in ihrem Kopf nur noch einen einzigen Gedanken gab. Den schmerzvollen Tod dieser Frau. Ihre Hand drückte fester auf ihren Hals, der Rücken der Frau kollidierte mit der rauen Rinde. "Sasuke!", krächzte sie, legte in einer verzweifelten Geste beide Hände um Sakuras Arm und versuchte, diesen weg zu ziehen. Sinnlos. Ihr Arm war wie ein Schraubstock, wie eine Zange aus Stahl. Sie blickte in die tränenfeuchten Augen dieser Frau, empfand kein Mitleid.
 

Und dann ging ein Ruck durch ihren Körper - als wäre eine Wand aus Stein gegen sie geschleudert worden, riss etwas sie um. Die Luft wich ihr aus den Lungen, als sie hart auf dem Boden aufschlug und einige Meter weiter rutschte. Der große Ninja mit den braunen Haaren war wieder gekommen und hatte ihr einen Schlag verpasst, der ihr für einen kurzen Moment das Bewusstsein nahm. Schwindel erfasste sie, Schmerzen pochten drückend gegen ihre Schädeldecke. Sie biss die Zähne aufeinander, kniff die Augen zusammen.
 

Keine zwei Sekunden später stand Sasuke über ihr, hielt ihr sein Kusanagi an den Hals. Und sie sah die Welt wieder mit ihren eigenen Augen.
 

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Genug action :>?

Sry für dem Cliff-hanger x: >.<! Sollt euch ja auf das nächste chapter freuen :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Kleines-Engelschen
2012-06-23T19:10:00+00:00 23.06.2012 21:10
eine fantastische geschichte und ein klasse kapitel.
ich bin schon sehr gespannt was weiter passiert und wo naruto eigentlich steckt... :D
mach weiter so!

greetz
Von:  paralian
2012-05-06T12:07:25+00:00 06.05.2012 14:07
Oha :o

Endlich wieder einmal eine Ff mit etwas mehr Pepp, mehr Stärke, mehr Action, mehr Wut, mehr mehr mehr. Du schreibst toll, obwohl mich einige Rechtschreibfehler aus dem Lesefluss gerissen haben. Manchmal schreibst du statt ö oe und das verwirrt dann, weil du ä und ü normal schreibst. Das erste Kapitel von dir ist einfach total gut geschrieben, umschrieben und beschrieben, du hast mir indirekt eine Einladung geschickt, weiterzulesen und mitzufiebern. Deine Sakura gefällt mir richtig, richtig gut, weil sie mit dem grünen Chakra, das ihren Körper bedeckt, ziemlich stark ist und sogar Sasuke abhängen konnte. Unglaublich gute Idee auch, auch die Kopfschmerzen stellst du sehr realistisch dar. Ich mochte Sasukes Reaktion, als er Naruto im Bett Sakuras gesehen hat & dann den Satz, dass er nicht mehr in ihrem Mittelpunkt stand und ziemlich verwundert und überrascht darüber war. Das die Rosahaarige es geschafft hat, Juugo bewegungsunfähig zu machen, hat mir sehr imponiert und generell mag ich es, wie du die ganzen Personen darstellst. Mit Tsunade (in einem der vorigen Kapitel) konnte ich mich identifizieren, weil es bei mir genauso ist: Ich kann meine Wut einfach speichern und jederzeit abrufen, von daher gefiel mir dieses Kapitel sehr gut. Du musst keine Angst haben, OoC zu werden, du lieferst Gründe, warum Sakura kälter geworden ist und meiner Meinung nach, ist sie ein bisscher distanzierter stärker und konzentrierter, als wenn sie auf Friede-Freude-Eierkuchen tut.

Alles in Allem: Schreib schnell weiter, weil ich unbedingt lesen möchte, wie es weitergeht und generell ein eher ungeduldiger Mensch bin. Vielleicht kannst du ja mal deine Ff überfliegen und die Fehler eliminieren, weil dadurch der Lesefluss nicht so leicht gestoppt werden kann & wenn ich noch einen Kritikpunkt anführen dürfte: In Deutsch haben wir gelernt, dass man bei "Bla, bla, bla.", sagte sie, keinen Punkt setzt. Also, wenn du kein Rufzeichen oder Fragezeichen setzt, dann gehört kein Punkt hin, also "Bla, bla, bla", sagte sie. Schaut auch viel schöner aus und lenkt auch nicht ab. :)

Sonst TOP, dein Titel ist schön, die Namen deiner Kapitel einladend, der Untertitel auch und das Bild Sakuras sehr aussagekräftig. Ich freue mich auf weitere Kapitel von dir!

Liebe Grüße.
Von:  Kuroi_Namida
2012-03-30T20:52:42+00:00 30.03.2012 22:52
Sasuke is echt n *hust* ja, du weißt ja, was ich meine^^ Tja, was soll ich sagen? Super FF, super kapitel, verdammter cliffhanger, ich verfluche ihn, also genau so, wie es sein soll^^

LG
Kuroi
Von:  Ling-Xiao
2012-03-01T10:02:58+00:00 01.03.2012 11:02
oh weiha
i hate sasuke -.-
wieder ein schönes kapitel
ich bin gespannt wie es weiter geht.
^^
Von:  Levisto
2012-02-29T18:31:50+00:00 29.02.2012 19:31
Hey erstmal,
ich habe heute deine FF zum ersten mal gelesen und ich muss sagen - sie ist spitze! Nicht wegen der Story, sondern du hast einen ganz eigenen Stil zu schreiben. Du wirkst nicht abgehackt oder "kindisch" und auch wenn du manchmal Mammutsätze(^^) schreibst, verliert man nicht den Überblick. Du lässt eine Atmosphäre entstehen die man leicht und vorallem sehr gut nachvollziehen kann, man taucht sozusagen in die FF ein. Ich weiß gar nicht wie ich das richtig beschreiben soll. Es ist alles einfach -viel zu viel-

Zu der Story an sich kann ich noch nicht viel sagen, es fängt ja gerade erst an (auch wenn es niedlich ist, das Sasuke sich ärgert, nich Teil der vollen Aufmerksamkeit Sakuras zu sein).

Also, super Schreibstil(!), tolle FF - erfolgreich neuen Fan gefunden^^
Lg
Levisto
Von:  black_lily
2012-02-28T12:23:26+00:00 28.02.2012 13:23
Ich finde Cliff-hanger sollten verboten werden, wie soll ich mich denn jetzt bitteschön auf irgentwas anderes konzentrieren als mir den weiteren Verlauf deiner ff auszumalen, hä? Kannst du mir das mal verraten?!?
Das Kapitel war schon wieder absolute Spitzenklasse, mach weiter so.
Ich kann das nächste Kapitel kaum erwarten.
Bis dann. lg black_lily
Von:  fahnm
2012-02-27T21:09:23+00:00 27.02.2012 22:09
Hammer Kapi^^
Von:  blackMirai
2012-02-27T20:46:38+00:00 27.02.2012 21:46
alsoooo ich fand das kapitel mal so richtig top:D
freu mich riesig wenn s schnell weitergeht und besonders weils so viel action enthielt hats mir gefallen :) mich würd nur mal interessieren was mit naruto so los ist... ich mein wo ist der auf einmal hin????
ansonsten schreib schnell weiter :D

glg
Von:  DarkBloodyKiss
2012-02-27T08:18:36+00:00 27.02.2012 09:18
Das Kappi ist wirklich Spitze ^^
bin schon gespannt wie es weiter geht ^^

und freue mich aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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