Zum Inhalt der Seite

Kakashi ......Vater widerwillen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Am nächsten Morgen merkte Kazumi dass etwas nicht stimmte. Morgens lag Bonito sonst immer auf der Fensterbank, aber an diesem Morgen war keine Spur von dem Kater zu sehen. " Papa kannst du mir sagen wo Bonito ist? Er war heute morgen nicht da?" "Er ist weggegangen Kleines. Seiner Meinung nach kommen wir gut ohne ihn aus. Ich soll dir ausrichten das er dich lieb hat." Traurig schaute Kazumi aus dem Fenster "Schade. Hoffentlich kommte er uns mal besuchen." "Kleines du solltest dich langsam fertig machen. Ich denke es reicht wenn einer von uns laufend unpünklich ist." "Na dann kannst du ja pünktlich werden und ich eben nicht." grinste Kazumi Kakashi an "Das hättest du wohl gern. Los sehen wir zu das wir beide pünktlicher werden." Kazumi deckte schnell den Tisch während Kakashi die Betten machte. Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg.

An der Kreuzung trennten sich ihre Wege. "Hab dich lieb. Und komm heil Heim, ich werde dich vermissen!" Kazumi schaute besorgt zu ihrem Vater. Heute hatte er kurzfristig einen Auftrag erhalten. Eine Gefangeneneskorte nach Suna. Das hieße er wäre mit Hin und Rückweg fast eine Woche unterwegs. Warum der Mann nach Suna sollte hatte er ihr nicht verraten. Kakashi sah den Blick seiner Tochter und sprach beruhigend. "Ich lasse dich nicht länger warten als nötig und und ich melde mich, sobald wir in Suna sind." Kakashi ging auf die Knie und nahm das kleine Mädchen in den Arm "Wenn du irgendetwas brauchst gehst du bitte zu Kurenai. Sie schaut auch bei dir rein das alles in Ordnung ist." Kakashi machte eine kurze Pause dann sagte er leise "Ich hab dich auch lieb und werde dich vermissen, Liebes." Er stand auf, strich Kazumi durchs Haar und macht sich auf den Weg. Er konnte nur ahnen wie sie sich jetzt fühlen musste, aber es ging ja nicht anders er musste ja seinen Job erledigen. Als er sich kurz umdrehte sah er das Kazumi noch da stand. Er hob die Hand und winkte ihr nochmal zu. Sie würde es schaffen und außerdem hatte er jedem den er vertraute gebeten sich ein wenig zu kümmern damit sie sich nicht zu sehr Sorgen machen würde.

Kazumi hörte es heute zum Ersten mal, das ihr Vater sagt er habe sie lieb. Es war sehr ungewohnt, aber auch sehr schön und sie hoffte das nun öfters hören zu können. Sie schaute ihm noch besorgt nach als er sich umdrehte und ihr zuwinkte. Schnell winkte sie ihm zurück und bemerkte nicht die kleinen Tränen die ihr die Wange runterliefen. Als Kakashi außer Sicht war schaute sie auf die Uhr "Oh nein nur noch 3 Minuten bis Beginn das wird aber eng!" Schnell sprintete sie los und da ihr zu viele Passanten den Weg versperrten wählte sie den Weg über die Dächer hinweg. Ganz knapp kam sie noch pünktlich an. "Ey das gibbet ja nit du bist ja pünktlich!" Toko konnte sich mal wieder den dummen Spruch nicht verkneifen. "Toko irgendwann hat sie dich echt mal durch eine Wand gedrückt!" Kagome war schon leicht genervt, das die beiden seit sie durch das gemeinsame Team so viel Zeit miteinander verbringen mussten noch mehr stritten als sonst. "Lass gut sein Kagome. Papa sagt das man manche Idioten einfach akzeptieren muss wie sie sind und wenn er es nötig hat hirnlose Sprüche zu klopfen anstatt sein schlechtes können auszugleichen dann ist das eben so!! Ich trainiere lieber, da es ja reicht wenn wir eine Niete im Team haben!!" Das hatte gesessen. "Müssen wir heute wieder katzen jagen und Babysitten oder gibt es mal was besseres zu tun?" Toko konnte weder Katzen noch Kleinkinder leiden. Dafür das er sich so toll fand war es für Kazumi immerwieder ein leichtes ihn Kampfunfähig zu machen.

"Kazumi du wirst mit Kagome heute bitte bei Kurenai auf Itoe aufpassen. Toko um dich kümmere ich mich heute mal in einem zusätzlichen Training. Die Mädchen sind dir in allen Traingngseinheiten die wir bisweilen durchgegangen sind weit vorraus." Nejis Stimme war sehr ruhig irgendwie fand Kazumi in so richtig cool, besonders seine Augen hatten es ihr angetan und oft wünschte sie sich das sie doch einige Jahre älter wäre. Aber dem war ja leider nicht so also musste sie sich mit ihrer Träumerei zufriedengeben. Plötzlich bekam Kazumi einen Seitenhieb von Kagome "Olle Träumerin!" "Upps Tut mir leid was war denn?" Neji schüttelte den Kopf. Da hatte dieses Mädchen so viel Potenzial, aber ihre Gedanken schienen immer woanders zu sein. "Ich sagte das du und Kagome zum Babysitten zu Kurenai geht und zwar jetzt sofort." Kazumi nickte gut das er nicht wusste was für Träumereien sie hatte. Wer weiß wie er dann mit ihr umgehen würde. Auf dem Weg zu Kurenai meinte Kagome "Sensei Neji ist echt cool, aber du solltest deine Träumereien zu Hause lassen." Ganz sachte nickte ich. Vor der Haustür war Itos weinen nicht zu überhören. Wir klingelten und Kurenai öffnete uns mit dem weinenden Baby die Tür. "Da seid ihr ja schon. Sehr schön! Kazumi halt mal grad, dann kann ich der Kleinen schnell die Flasche fertig machen. Sie bekommt ihren ersten Zahn und ist total übermüdet." "Ich mach die Flaschen. Machen sie sich lieber fertig, damit sie loskönnen." sagte Kagome und nahm ihr die Flasche aus der Hand. Kazumi nahm das Baby auf den Arm und setzte sich mit ihr auf die Couch. Langsam fing sie an das kleine Bündel zu wiegen während sie leise summte. Das Baby wurde immer ruhiger und bald war es eingeschlafen. "Man merkt das ihr schon öfters da wart! Und es ist gut zu wissen das meine Kleine in so guten Händen ist." rief Kurenai aus dem Bad den beiden Mädchen zu während sie sich schnell frischmachte. Dann verabschiedete sie sich und verließ das Haus.

Als Itoe im Bettchen lag fingen die Mädchen an leise zu Trainieren. Sie nutzen jede Minute die sie hatten um besser zu werden und anstatt beim Babysitten wie manch andere fernzusehen oder zu lesen wollten sie die Zeit effektiv nutzen. Am Abend nachdem Neji sein Training mit Toko beendet hatte ging er rüber zu Kurenais Wohnung um nach dem Rechten zu sehen. Mit Hilfe des Byakugans war es für ihn eine Leichtigkeit in die Wohnung zu schauen, aber schnell bereute er das getan zu haben. Die Mädchen hatten sich aufgrund der aktuellen Hitze bis auf die Unterwäsche ausgezogen um nicht zu sehr zu schwitzen beim Training. Deutlich war zu erkennen wie weiblich die beiden Mädchen schon waren und grade bei Kazumi die sonst Kleidung trug bei der dies nicht auffiel war zu sehen das sie sogar die viel weiblichere Figur hatte als Kagome. Er schüttelte den Kopf um dieses Bild zu löschen aber es wollte ihm nicht so wirklich gelingen. Mit diesem Bild im Kopf konnte er unmöglich zu ihnen gehen und fragen ob alles in Ordnung wäre, also ging er lieber bevor sie ihn bemerken würden. Als er sich umdrehte stieß er ausversehen gegen die Haustür.
 

"Einen Moment bitte." Nun konnte er ja kaum gehen und blieb stehn. Kazumi öffnete kurz darauf die Tür. Sie hatte sich nur schnell ihr violettes Babydolltop mit schuterfreien Ausschnitt übergezogen " Oh Sensei sie sind es?" Kazumi war deutlich anzusehen das es ihr unangenehm war das er sie so sah. "Wir dachten es wäre Miso. Ähm kommen sie doch rein." "Ist schon gut. Ich wollte nur kurz nach dem Rechten sehen. Kann euch ja nicht ganz unbeaufsichtigt lassen. Ihr kommt ja klar, oder braucht ihr etwas?" "Wenn wir Hilfe brauchen bin ich so frei und schicke Miso zu ihnen. Das ist doch ok, oder Sensei?" Wie sie ihn so fragend ansah und dann diese Kleidung, zum nervös werden und dabei war sie doch noch ein Kind. "Ja klar. bin dann wieder weg." Schnell verschwand Neji bevor er noch anfangen würde sich das Mädchen genauer anzusehen. Immerwieder sagte er sich das sie noch ein Kind sei und außerdem eine seiner Schülerinnen, denoch ließ ihn ihr Anblick, den er durch sein Byakugan und wie sie in der Tür stand bekam, nicht in Ruhe. Wieso konnte ein so junges Mädchen ihn nur so nervös machen. Sowas darf einfach nicht war sein, wo er doch sonst seine Gefühle gut unter Kontrolle hatte.

"Kazumi war das nicht Miso?" wollte Kagome wissen. "Nein es war Sensei und schau mich mal an wie ich in der Tür stand! Wie peinlich ist das denn! Ich kann ihm doch nicht mehr unter die Augen treten." Kazumi sackte hinter der Tür an der Wand zusammen. Das war zuviel. Nicht nur das sie sich als allerersten in ihren Sensei verliebt hatte. Nein nun stand sie auch noch halb nackig vor ihm. Sie fing vor lauter Scham an zu weinen. Da ging die Tür auf und Kurenai kam rein "Na was ist denn hier los. Wieso weinst du?" Sie strich dem Mädchen die Haare aus dem Gesicht und schaute sie fragend an. "Es ist sooooooooo peinlich!! Ich kann nicht mehr zum Training. Senseiiiiiiii hat mich halbnackt gesehen." "Ach komm das ist doch kein weltun.......... jetzt sag nicht Kleines das du für deinen Sensei schwärmst?!" Kazumi nickte kaum sehbar. "Ok dann ist es peinlich, aber da wirst du durch müssen Kleines und glaub mir es ist ihm bestimmt genauso peinlich wie dir!" Kurenai die es gewohnt war das die Mädchen an heißen Tagen weniger trugen hatte schon befürchtet das sowas irgendwann mal passiert."Glaub ich nicht. Bin doch nur ein Kind!!!" "Wann hast du dich das letzte mal genau betrachtet?" wollte Kuranai nun wissen, da auch ihr klar war wie weiblich Kazumi für ihre 13 Jahr schon war. "Schau mal in den Spiegel. Du bist kein kleines Kind! Du bist schon auf dem Weg eine wunderschöne junge Frau zu werden und bald wirst du dich vor Verehrern nicht mehr retten können." Kagome stellte sich neben ihre Freundin "Hast du echt nicht gemerkt das du schon jetzt kurviger bist als ich? Du bist schon lange eine Schönheit und mit dem silbergrauen Haar siehst du oft aus wie eine Traumhafte Fee weil du auch noch so zierlich bist. Ich beneide dich oft deswegen, wenn ich ehrlich bin." "Du beneidest mich?" Kagome lächelte " Yoshi unser aller Liebling steht total auf dich und du hast Augen für nen Älteren. " scherzte sie. Kazumi war bald wieder fröhlicher nur eine Sorge blieb ihr nun im Kopf hängen. Wenn sie nun so weiblich Aussieht wie die beiden sagen ist dann die Situation nicht noch Peinlicher?
 

Auf dem Heimweg musste sie am Hyuuga-Anwesen vorbei. Dort sah sie wie ihr Sensei Trainierte. Unauffällig setzte sie sich in einem Baum und schaute ihm zu. Wie er sich mit Leichtigkeit bewegte, beeindruckte Kazumi und sie versuchte etwas näher ranzukommen als der Ast plötzlich knackte "Wer ist da?" fragte Neji. Doch ehe er eine Antwort bekam brach der Ast und Kazumi fiel vor Schreck laut aufschreiend runter. Bevor sie jedoch auf dem Boden aufschlagen konnte hatte Neji sie schon gefangen "T-t-tut mir leid Sensei. I-i-ich wollte sie nicht stören, aber ich hab gesehn das sie Trainieren und war so Neugierig." Noch ehe er sie absetzte hatte sie sich schon Entschuldigt. "Das Nächste mal frag einfach du hättest auch so zuschauen dürfen." Sein Blick war sanft und sie war schnell wieder beruhigt. Als Neji sie absetzte zuckte sie kurz zusammen. Irgendwas war mir dem rechten Fuß, aber sie wollte keine Umstände bereiten, entschuldigte sich nochmals und ging dann wieder los. Sie versuchte nicht zu zeigen das sie sich verletzt hatte aber nach wenigen Schritten musste sie doch dem Schmerz nachgeben und humpelte. "Ich bring dich Heim." Ohne auf die Verletzung einzugehen griff Neji sich das Mädchen und trug sie Heim. Erst war es ihr sehr unangenehm aber dann genoss sie es von ihm getragen zu werden. Und mit dem Gedanken das er so schön warm ist und auch noch ganz toll riecht schlief sie dann auf seinen Armen ein.
 

"Kazumi? Wo hast du deinen Haustürschlüssel?" Neji wollte das Mädchen ins Haus bringen, aber ohne Schlüssel ging das schlecht. "Hängt um meinem Hals Sensei. Danke fürs Heimbringen." Verschlafen sah Kazumi an ihrem Sensei entlang hoch. Ihr war nicht bewusst wie sie schaute, nur war ihr klar das ihr Blick ihren Sensei purpurrot anlaufen ließ.Sie schloss die Augen und schlief wieder ein. Vorsichtig griff Neji nach der Kette und zog daran damit der Schlüssel unter ihrem Top hervorkam. Er brachte sie ins Haus und suchte erst mal ihr Zimmer. Er fand schnell das Zimmer mit dem großen Himmelbett. Vorsichtig legte er sie ab und zog ihr die Schuhe aus. Dann deckte er sie noch zu. Für einen Moment beobachtete er das schlafende Mädchen und schaute sich im Zimmer um. Kakashi schien ihr jeden Wunsch zu erfüllen, denn sie hatte so ziemlich alles was ein 13 jähriges Mädchen sich wünschen konnte. Als er grade das Haus verlassen wollte hörte er ein leises "Hunger!" Miso strich um seine Beine, schnurrte ihn an und ging einige Schritte Richtung Küche und schaute ihn bettelnd an "Hab Hunger!" Neji folgte ihr und betrat die Küche. In der Ecke fand er einen Napf und Miso zeigte ihm wo er das Futter fand. "Danke Sensei!" sagte die kleine Katze und futterte fleißig drauf los. Neji strich der kleinen Nin-Neko über den Kopf und ging dann nach Hause.

"Hey Neji! Was machst du denn noch unterwegs?" "Hallo Tenten. Ich hab eine meiner Schülerinnen nach Hause gebracht. Sie hat sich verletzt als sie vom Baum fiel." "Das hört sich nach Kazumi an, oder?" Neji nickte "Sie ist schon irgendwie seltsam. Verliert ihre Mutter, wird von den Großeltern gequält bis sie dann zu ihrem Vater abgeschoben wird. Das alles hat die Kleine schneller in das Leben der Erwachsenen gezwungen als es sein sollte." "Stimmt! Sie hat aber Glück das Kakashi ihr Vater ist!" "Ja er macht sich gut sagt sie immerwieder. Sie scheint mit ihm wirklich glücklich zu sein und langsam kommt das Mädchen wieder zum Vorschein das es vor dem Tod ihrer Mutter war." "Neji? Heißt das du kanntest sie schon vorher?" "Kennen wär wohl übertrieben ausgedrückt. Sie ist mir mit ihren Freunden in der Einkaufspassage öfters aufgefallen wegen ihrer vorlauten und dominanten Art. Außerdem brachte sie es fertig mich laufend umzurempeln wenn sie es eilig hatte!" Neji musste schmunzeln. "Aso. Ich muss los. Lady Tsunade hat mich rufen lassen also sollte ich sie nicht zu lange warten lassen." Tenten hob die Hand zum Abschied. "Achso sei vorsichtig mit deinen Gedanken sie ist erst 13!" Tenten kannte Neji gut und wusste was in ihm vorging. So ist des eben wenn man lange gemeinsam unterwegs ist.
 

Die Morgensonne blendete Kazumi in den Augen. Ihr Blick fiel auf die Uhr. "Ach du heilige Scheiße. Schon wieder verschlafen und dann auch gleich solange" Sie sprang aus ihrem Bett und landete natürlich auf dem verstauchten Knöchel "Autsch!" Kaum aufgerappelt vom Boden hörte sie es an der Tür klopfen. "Silberlöckchen. Sensei schickt mich. Komm endlich." Kazumi hüpfte auf dem gesunden Fuß durch die Wohnung. Eine Scheibe Toast im Mund und ab in die Klamotten und schon riss sie die Tür auf. "Wenn du schon hier bist kannst du mir das Kleid zumachen. Hopphopp Toko." Entgeistert sah Toko seine Kameradin an die ihm den Rücken zukehrte damit er den Reißverschluss hochziehen konnte. "Warum kauft ihr Weiber immer Sachen die ihr nicht alleine zubekommt." "Weil sie uns gefal..........Nein! Mein Schlüssel!!" Nun war die Tür ins Schloss gefallen und der Haustürschlüssel lag noch drinnen und Kazumi hatte sowohl ihre Ausrüstung als auch die Schuhe noch drinnen und nirgends war ein Ersatzschlüssel. Frustriert sackte Kazumi zusammen. "Na super und wie komm ich wieder rein?" "Hast du irgendwo ein Fenster auf?" Kazumi schüttelte den Kopf. "Also ich geh erst mal und sag dem Sensei bescheid das du vor verschlossener Tür sitzt und dann werden wir weiterschauen." Toko war zwar ein Rüpel aber er sah das Kazumi jetzt nicht für dumme Sprüche zu haben war. "Komm schon Silberlöckchen. Kopf hoch. Du kommst da schon wieder rein." Toko machte sich auf den Weg und ließ das Mädchen wartend zurück.

Neji wartete ungeduldig noch nie war Kazumi so spät dran. "Senseiiii. Kazumi hat sich ausgesperrt und sitzt verzweifelt vor der Tür." Neji schüttelte den Kopf. "Na super. Fangt ihr beide mit dem Training bitte an und ich schaue nach Kazumi." Dort angekommen sah er das verheulte Mädchen immernoch an der Tür sitzen. Er kniete sich hin und als sie merkte wer da vor ihr war legte das Mädchen ihren Kopf in seinen Schoß " Da lasse ich einfach den Schlüssel auf dem Tisch und Miso ist auch noch im Haus. Ich bin ja sowas von dämlich." wimmerte Kazumi. "Miso ist noch drinnen?" Neji bemerkte ein leichtes nicken in seinem Schoß. "Dann kommen wir auch ohne Schaden an die Schlüssel." Fragend schaute Kazumi ihren Sensei an. "Miso hörst du mich" fragte Neji" "Jaaa" "Gut Bring die Haustürschlüssel zu Kamin." "Fertig" "Ich lasse jetzt ein Faden runter und an dem Haken hängst du den Schlüssel" "Fertig" Neji zog den Faden hoch an dem der Schlüssel hing. Kazumi war heilfroh das sie den Schlüssel wieder hatte und lief ins Haus holte Ausrüstung und ihre Schuhe. "Danke Sensei". Mit Miso im Arm ging sie Richtung Trainingsplatz los. "Also mit deinem Fuß ist nicht viel mit Training." "Aber auch durch zuschauen und zuhören kann ich lernen." "Miso redet immer mehr, nicht wahr?" "Ja ich übe auch immer fleißig mit ihr. Wenn sie reden kann kann sie das Team noch besser unterstützen." Langsam lief Neji neben dem humpelten Mädchen her "Komm ich trag dich hin, sonst sind wir morgen früh noch nicht da!" Noch bevor Kazumi ihrem Sensei wiedersprechen konnte hatte er sie schon gegriffen und lief los.

"Hey Kagome schau mal! Unser Silberlöckchen kommt mit den Senseiexpress! Wie süß ist das denn!" Toko riss schon wieder die Klappe zu weit auf und ehe er sich versah hatte Kazumi sich von Neji abgestoßen und griff Toko an. Gekonnt landete sie auf ihrem linken Fuß und auch bei den nächsten Angriffen versuchte sie den Rechten zu schonen. Toko, der ihr schon immer unterlegen war hatte es trotz allem schwer ihren Schlägen auszuweichen und schließlich sitzte einer ihrer Schläge und er flog einige Meter bis er von einem Baum abgebremst wurde. "Kazumi. Irgendwann hast du ihn echt umgebracht." kicherte Kagome. "Aber sag mal stimmt was nicht mit deinem Fuß." "Ach den hab ich mir beim vom Baum fallen verletzt." "Welcher Baum?" "So jetzt wird weitertrainiert. Kazumi da du ja aktiv nicht teilnehmen kannst wirst du dich nochmal mit der Chakrakontrolle befassen." "Wie öde ist das den! Soll ich auf einem Bein den baum hochhüpfen oder was?" "Du wirst lernen auf dem Wasser zu laufen das ist für deinen Fuß nicht zu anstrengend!" "Und wie soll das gehen." Neji erklärte ihr das Prinzip und zeigte was er im Endergebnis von ihr erwartete. Die anderen Beiden liefen der weil den Baum hoch. Was keiner der Anwesenden bedachte bei der Wasserübung war das Verhältnis vom Wasser zu Kazumis weißen Kleid wenn sie untergehen würde.

"Ach du heilige Scheiße!" Nun war es zu spät. Kazumi saß bis zum Hals im Wasser und ihr war klar das ihr Kleid jetzt durchsichtig war. "Kagomeeeeeeeee!" Kagome die den Baum schon fünf Meter hochgerannt war ließ sich von dem Ruf ihrer Freundin ablenken und verlor den Halt. "Arghhhhh" "Hab dich Miss Wunderschön" Kagome die Toko ganz niedlich fand lief sofort rot an. "Ach wie süß wie du die Farbe wechselst!" Toko schaute sie breit grinsend an. Schnell löste Kagome sich aus seinem Griff und lief zu Kazumi "Was ist denn lo......." Kagome sah das kleine Mädchen im Wasser die wie eine Tomate da stand und sich die Hände vor ihre Brust hielt "Heute ist nicht mein Tag!" wimmerte sie. Kagome versuchte verzweifelt sich das lachen zu verkneifen, aber nach kurzer Zeit musste sie dann doch laut Loslachen. Als sie sich langsam beruhig hatte fragte sie "Soll ich dir was neues zum Ansiehen holen?" Kazumi nickte. Nun kam Toko auch noch näher. "Hey Silberlöckchen! Jetzt fehlt nur noch eine Sternklare Nacht und du würdest aussehen wie eine hübsche Fee, aber so wie du dastehst ähnelst du eher einem begossenen Pudel!" Toko musste kichern, aber dann sah er wie verletzt Kazumi deswegen war. Auch ihm war schon aufgefallen das sie den Sensei möchte und diese Situation war eindeutig keine in der sie so gesehen werden wollte von ihm. Toko zog seine Weste aus und ging zu Kazumi ins Wasser. "Hier zieh an dann kannst du aus dem Wasser kommen." Er half ihr in die Weste wobei nicht unbemerkt blieb das sie schon sehr weiblich war für ihr Alter. Kazumi kam aus dem Wasser und setzte sich auf einen Stein. Neji blieb dem Geschehen lieber fern. Zu genau wusste er was für ein Anblick sich da am Wasser bot. Erst als Kazumi auf dem Stein saß trat er wieder näher ran. "Toko ist es schlimm wenn die Weste noch nasser wird als sie so schon ist?" Er schüttelte den Kopf "Willst jetzt weitermachen?" "Ja bringt doch nichts wenn ich gleich wieder nass bin, mich jetzt umzuziehen." "Ok dann üb ich gleich weiter das ich den Baum hochkomme. will ja nicht zu weit nachhinken!" "Sensei Können sie mir nochmal die Theorie erklären vielleicht hab ich was falsch verstanden.
 

Den gesamten Tag übte das Team und am Abend waren sie zwar noch nicht fertig mit der Übung aber mit sich selber. Müde trottete Kazumi die Straßen lang nach Hause als sie auf Naruto trifft "Hey Kazumi du siehst ja aus. Warst du Baden....Sicher die Übung wie man auf dem Wasser läuft ne" Das kleine Mädchen musste kichern als Naruto das so sagte "Ja und als ich das erst mal unterging hatte ich ein weißes Kleid an!" "Oha da wird Toko aber geschaut haben." "Der war erst richtig gemein, aber dann gab er mir seine Weste damit ich aus dem Wasser konnte." "Also wird das ja langsam was bei euch mit Teamarbeit." " Vielleicht keine Ahnung. Aber ich muss jetzt weiter. Will Morgen mal pünktlich sein zur Abwechslung." "Na ob das was wird? Zu spät kommen liegt dir doch im Blut wenn ich so an Kakashi denke!" "Oh wie gemein!" schmollend knuffte Kazumi Naruto gegen den Arm. Dann ging sie weiter. Zu Hause angekommen fütterte sie Miso und fiel dann todmüde ins Bett.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Kashi-chan_
2011-06-17T14:06:14+00:00 17.06.2011 16:06
Einfach super XD ich hoffe du schreibst immer schnell weiter ^^
Von:  Feli_Ackerman
2011-05-20T21:52:49+00:00 20.05.2011 23:52
XDDD Haha... ja weiße Kleider haben es echt in sich! Aber Tokos Reaktion war ja niedlich... der Typ kann ja sogar nett sein! ^^ Weiter so! Freu mich auf das nächste Kapi!!!


Zurück