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Wenn Träume...

Musik + Gehörlos = Keine Chance?!
von

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... eine Hemmschwelle haben

Kapitel 5: „… eine Hemmschwelle haben“
 

„Matt! JETZT WIRD GEROCKT!!!“ (Jules, Nate und Eli)

„Danke Jungs!“

Matt wischte sich eine Freudenträne aus den Augen.

„Ihr seid echt die besten!“
 

„Das wissen wir! Gibt es noch was, was wir nicht wissen?“ (Nate)

„Idiot!“ (Matt)

„Haha!“ (Eli)

„Halt die Klappe, Eli!“ (Jules)
 

Kennett musste schmunzeln…

Ja, das war definitiv seine alte Band.
 

Nathan, das Kerlchen zum Pferde stehlen.

Eliah, der aufgeweckte Drummer.

Jules, der Problemlöser.

Matt, der Junge mit dem strahlenden Lächeln.

Und er selbst: Kennett, der Typ der alles schmunzelnd beobachtet.
 

Als das Telefonat beendet war, sah Matt die 30STM-Jungs an.

„Sagt mal… wieso seid ihr ausgerechnet bei mir vor der Anstalt gelandet?“

Jared überlegte.

„Wenn ich mich recht erinnere hatten wir ne Panne… und noch dazu verfahren!“
 

„Achso…“

„Matt, können wir?“, fragte Jared und reichte Matt eine Hand.

„Bin soweit!“

„Na dann! Herzlich Willkommen bei 30 Seconds to Mars!“, rief Shannon und legte einen Arm um Matt.
 

Dann brach es aus Matt heraus.

Er schluchzte ohne Hemmungen.

Kennett umarmte ihn tröstend und flüsterte ihm beruhigend zu.

„Was hat er? Kennett?“, war Jareds besorgte Frage.
 

„Er ist zwar viel Stress gewöhnt, aber SO ein Trouble hat er noch nie gehabt!“

Kennett grinste.

Es passierte nicht oft, dass sein bester Freund so dermaßen heulte.

Höchstens aus Traurigkeit, aber nie aus Freude.
 

Wenn Nathan davon erfahren würde, dann würde das alles nur wieder in Streit ausarten.

Das war so sicher, wie die aufgehende Sonne.

Also beschloss Kennett einfach, seine Klappe zu halten.

Matt beruhigte sich langsam wieder.
 

„Also… wir nehmen euch gerne zum Konzi mit…“, bot Jared an.

Matt nickte und wischte sich über sein tränennasses Gesicht.

„Danke, Jungs!“, lächelte er dann.

Auch Kennett war froh, dass sein Freund wieder lächelte.
 

Sie stiegen in den Bus und fuhren zum nächsten Konzertort.

Nur leider schien ihr Busfahrer eine ziemlich schlechte Orientierung zu haben.

Sie landeten in einem kleinen Kaff in dem es nur ein Tankstelle und drei Häuser gab.

Jared stieg aus dem Bus und schirmte erstmal seine Augen vor der Sonne ab.
 

„Und wo, zum Teufel, sind wir nun gelandet? Reinste Wüste hier...“, maulte er.

Matt kam grinsend zu ihm.

„Nicht Wüste! Nathan wohnt hier zusammen mit Eliah!“, erklärte Matt.

„BOAH!!! Und das sagst du mir jetzt erst...?“
 

Shannon legte Jared eine Hand auf die Schultern.

„Wir sind doch sowieso zu spät... ob wir nun hier lang fahren und seine Freunde einsammeln, oder den anderen langen Weg gefahren wären...“

„Hast ja Recht, Shan...“, seufzte Jared ergeben.
 

In dem Moment trat ein Rotschopf aus der Tankstelle und legte seinen Kopf fragend schief.

Kennett winkte nur und der Rotschopf lachte freudig auf.

„NATE!!! MATTIE UND KENNY SIND HIER!!!“, brüllte er und lief auf Matt zu um ihn stürmisch zu umarmen.
 

Durch den Rückstoss fielen beide zu Boden, sahen sich verdattert an und lachten dann.

„Definitiv immer noch unser Kind!“, grinste Kennett nur und half den beiden wieder auf die Beine.

Dann kam Nathan dazu und blieb vor Matt stehen, weil er nicht wusste was er sagen sollte.
 

Aber Matt nahm ihm die Entscheidung ab und umarmte ihn.

Nathan war glücklich, dass Matt es ihm nicht übel nahm, dass er nicht wusste was er tun sollte.

Aber so war Matt nun mal... ein Sonnenscheinchen!
 

„Und? Wann geht’s los?“, grinste Eliah und schaute dann erst zu Jared und Shannon.

Tim und Tomo waren im Bus geblieben, mit der Begründung es sei zu warm draußen.

„Ehm... sobald ihr fertig seid nehme ich an!“, sagte Jared nur und sah zu Shannon, der mit den Schultern zuckte.
 

„Okay... ehm Nate? Haben wir alles?“

Eliah schaute seinen Freund an und der überlegte.

„Ich denke schon! Abmarsch, Sachen holen, Dawnson!“, kommandierte der Ardinia und Eliah tippte sich vielsagend an die Stirn.
 

Nathan dagegen zeigte nur in Richtung Haus und sah ihn finster an.

Der Dawnson nahm die Beine in die Hand und lief ins Haus.

„Sind gleich wieder da!“, sagte Nathan noch und verschwand dann auch schnell im Haus.

„Meine Chaoten... wie ich sie doch liebe!“, murmelte Kennett, was Matt zum grinsen brachte.
 

„Ja was denn? Ist doch wahr! Ihr seid und bleibt meine kleinen Chaoten!“, erklärte Kennett.

Matt nickte nur, wie um es zu bestätigen und sah dann Richtung Haus aus dem Eliah gerade mit einem Koffer ankam.

„Das ist alles? Wir sind lange unterwegs, Junge!“, sagte Shannon stirnrunzelnd.
 

„Danke, ich komm schon klar!“, gab Eliah äußerst höflich zurück.

Matt lachte, was wiederum Jared und Kenneth zum Schmunzeln brachte.

Auch Nathan kam jetzt aus dem Haus und stellte zwei Koffer neben dem von Eliah ab.

„Na dann... auf zum Konzert würde ich sagen“, grinste der Ardinia.
 

Jeder war sofort einverstanden und befand sich Minuten später in der Sitzecke des Busses.

Lachen drang durch den Bus.

Matt ging es immer besser, jetzt wo sich seine Zukunft zum Besseren wenden sollte.

Dann klingelte Matts Handy.
 

Er nahm mit einem „Ja?“ ab und wenige Sekunden später fiel seine Kinnlade zu Boden.

„July... meinst du das Ernst? Du kannst das nicht ernst meinen, sag mir dass du dir gerade einen Scherz mit mir erlaubst, sag mir dass das nicht wahr ist! BITTE!“

Kenneth war sofort alarmiert als Matt anfing hysterisch zu werden.
 

Er nahm Matt das Handy ab und stellte auf laut.

„So July... jetzt erzählst du noch mal was los ist. Jetzt hören alle zu!“, sagte er und man hörte das Jules am anderen Ende der Leitung tief Luft holte.

Dann hörte man eine Minute lang nichts mehr.
 

„Ich kann beim Auftritt nicht dabei sein!“, lies er die sprichwörtliche Bombe platzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tomolein
2011-12-24T16:06:49+00:00 24.12.2011 17:06
Ich bin gerade voll verwirrt.... O.o
Hab ich die letzten Kapis nicht gelesen, oder nur nicht kommentiert? *überlegt*
Hm... aber das ist wirklich gut geworden.^^


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