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Profile: ♠executioner♠

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the white lie

...Dezember 2049...
 

Es war endlich geschafft. Mich hatte dieser ganze Fall jetzt schon 5 Jahre beschaftigt. Es wurde also mal Zeit...

Ich lehne mich an das Geländer an.

Irgendwie fühle ich mich nicht wohl. Vielleicht vertrage ich das 'Mittelchen' nicht.

Mit lehrem Blick schaute ich über die Stadt. Was wohl wäre wenn das alles nicht passiert wäre, wenn er jetzt noch hier wäre?

"Au..." meine Hand schmerzte "was war das nur?"

Ein Blut tropfte aus dem Zeigefinger meiner linken Hand. Ich konnte mir das nicht erklären. Was hatte mich da gestochen das es so stark anfing zu bluten?

Ich sank zu Boden, in das weiße Nass.
 

~
 

Act I.
 

~
 

...Jahr 2044...
 

21.3. ~ C.I.A. New York ~ Büro J. Brown
 

Mittlerweile war ich es leid diese Telefondienste zu übernehmen!

Seit über einem Jahr oder besser gesagt seit dieser Personalnot, der mit dem Verlust mehrerer unserer Agenten, arbeite ich nicht nur als "Informationsbeschafferin" sondern auch als Mädchen für alles.
 

Obwohl ich es gewohnt war hysterische Menschen am Telefon zu haben, war es heute besonders schlimm. Seit die Meldung irgendwie an die Presse gelangt ist steht es einfach nicht mehr still.

In 4 Tagen soll die Jungfernfahrt der "Fairy", dem neusten Luxusdampfer stattfinden.

Gestern Abend erreichte unser CIA Hauptquartier ein Drohbrief in dem folgendes zu lesen war:
 

"Sehr geehrte Damen & Herren der Polizei

Wie sie sicher wissen findet am kommenden Freitag ein ganz besonderes Ereignis statt, die Fairy wird zum ersten Mal in See stechen...

jedoch sollten sie dies verhindern!

Sollte das Luxusschiff sich nur einen Meter vom Hafen entfernen, kann & werde ich für die Passagiere nicht garantieren!

Jeden Tag wird mir einer von ihnen zum Opfer fallen...und dies wollen sie sicher verhindern...also STOPPEN SIE DIESES SCHIFF!"
 

21.3. ~ Villa der Lorends ~ Küche

"Mensch ich sagte doch das ich das machen will" schnaufte Amy.

"Das ist nicht der richtige Job für dich, glaub mir doch einfach. Ich will dir nichts Böses, aber ich kenn mich damit nunmal besser aus als du"

Chris räumte die Küche auf während er seiner Schwester einen Vortrag hielt.

"Meinst du nicht ich wäre alt genug dazu? Ich bin 18! Ich kann auf mich selbst aufpassen. Und Dad ist schließlich auch ..."2 bevor sie den Satz beenden konnte wurde sie von ihrem Bruder unterbrochen "Das ist etwas anderes!"

Er drehte sich zu Amy um, blickte sie böse an und sprach weiter. "Du bist einfach nicht für soetwas geschafen. Kannst du dich noch an den Fall erinnern wo kleine unschuldige Mädchen im Wald gefunden wurden? Mein kleines ängstliches Schwesterchen konnte Tage lang nicht schlafen" lachte er.

"Das war was anderes. Ich war ein Kind und hatte gerade meine Eltern verloren"

Amys Glas krachte auf den Küchentisch. "Wieso verstehst du mich nur nicht? Du machst doch schließlich auch diesen Job. Und das nicht erst seit gestern!" Wutend verließ sie den Raum.

Chris sah den Brief auf dem Küchentisch. "Er ist also wieder nicht das Wochenende da. Das wird Mum nicht geallen."

In diesem Moment betrat Mike Lorend, der Chef der C.I.A. das Zimmer.

"Hallo, Chris" begrüßte er seine Adoptivsohn.

"Mike. Du bist ja schon zurück. Habe grad gelesen das es neuen Ärger gibt" erwiederte der junge Mann während er den Drohbrief in der Hand hielt.

"Du bist zu neugierig, Junge. Aber da du schon bescheid weißt..." der alte Mann setzte sich auf einen der schönen braunen Küchenstühle "...willst du ja sicher mitkommen".

"Du weißt das du mich da brauchst" grinst Chris "seitdem du im letzten Jahr so viele Mitarbeiter verloren hast, bist du ja quasi auf mich angewiesen".

Mike Lorend erhieb sich ohne etwas zu erwiedern und verließ den Raum.

Was ist nur heute los heute, fragte sich Chris.
 

21.3. ~ Villa der Lorends ~ Garten

Während Amy wütend auf einem der Stühle im Garten saß, betrat der Hausherr diesen. "Guten Abend Amy."

Sie löste die Verschrenkung ihrer Arme und blickte überrascht nach oben, in Richtung der Person die sie gerade begrüsst hatte. "Abend, Dad. Schon zurück?" fragte sie während sie sich mit einem lächeln aus dem Stuhl erhob.

Mike Lorend grinste. "...Ich habe das von dem Drohbrief ... gehört."

"Mach dir keine Sorgen, das wird kein Problem sein" entgegnete der Mann.

"Aber wenn es kein Problem wird, warum nimmst du ihn dann mit?" Mit einem smollenden Gesichtsausdruck stand das Mädchen da und wartete auf eine Antwort.

"Auch wenn du das nicht verstehst, aber er ist zur zeit einer meiner fähigsten Mitarbeiter"

Pah, wie das klang, dachte sich Amy "darf ich dann auch mit?" murmelte sie leise vor sich hin. Ihr Ziehvater trat näher um zu verstehen was sie sagte "tut mir Leid, Amy, aber ... du bist doch noch ein halbes Kind."

Toll warum sieht mich denn hier jeder als Kind? Bin ich nicht schon 18?, dachte sie sich. Schmollend zog sie sich mit einem kurzen "bin oben" in ihr Zimmer zurück.
 

22.3.

Es war noch bevor die Sonne aufging. Die beiden Männer machten sich fertig um mit dem Auto zum Hafen zu fahren, wo in 4 Stunden jenes Schiff ablegen sollte.

Nachdem alles gapackt war stiegen die beiden Männer in ihren Jeap und fuhren los.

Am Hafen angekommen ließen sie ihr Auto von einem Polizisten wegbringen und betraten das Schiff.

Allerdings hatte sich nochjemand so früh am Morgen auf den Weg zum Schiff gemacht. Mit ihrem Rad war Amy gerade am Pier angekommen. So jetzt muss ich nur noch das Schiff und irgendeine Möglichkeit hineinzukommen finden, dachte sie sich. Während sie ihr Fahrrad an einem Mast abstellte und abschloß, passte sie auf so unauffällig wie möglich zu sein.



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