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My life as a leech

von

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Prolog

Florenz, 1509.

Ich rannte. So weit ich konnte, so schnell ich konnte. Irgendetwas verfolgte mich. Ein Schatten. Ein Monster. Unbeschreiblich.

Ich floh von zuhause. Weg von meinem fanatischen Vater Niccolo. Er versuchte, seine Umwelt von der Idee zu überzeugen, von einem vereinten Italien. Unter der Herrschaft der Borgia. Er wollte ein Land, mit einem Herrscher, ohne die Medici und ohne den Dogen von Venedig. Doch dies war grad meine geringste Sorge.

Der silbergraue Schein des Mondes drang durch die Äste des Waldes. und es kam näher. Was wollte es von mir?

Da! Eine Lichtung! Ich würde mich ihm stellen. Doch als meine Beine stoppten, hörte ich nichts mehr. Nur das Rauschen der Blätter im Wind. Mehrere Umdrehungen später war ich mir sicher, es schien weg zu sein. Langsam und vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen, voller Hoffnung, dass es nur eine Illusion war.

Doch es kam, hinterhältig von hinten. Am Boden, gespeist von Adrenalin, drehte ich mich auf den Rücken. Das Monster, welches mich verfolgte, erkannte ich nun. Es war ein.. – eine Frau!

„Was willst du?“ rief ich ihr zu. Doch keine Antwort. Sie stand nur vor mir, ein Grinsen lag auf ihren Lippen. Abermals stürzte sie sich auf mich, warf meinen Kopf in den Nacken. Ein Biss. Ein Schrei. Da wurde es schwarz. Ich fühlte die Schwingen des Todes, wie sie mich umarmten. Doch ich war nicht tot. Im Gegenteil. Der längste Abschnitt meines Lebens lag erst vor mir.

Mein Name ist Antonio Machiavelli, und dass ist meine Geschichte.



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