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The lonely detective Manao 15

Die letzte Episode - die Kettenmorde
von

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Manaos neuer Fall

Dort angekommen, sah Manao sich um. Die Bekannte seines Vaters wohnte in einem ein bisschen altmodischen Haus, das nach seiner Einschätzung etwa 60 Jahre alt war und dringend renoviert werden müsste. Sie sahen auf die Klingel. Familie Schneider lebte im 2.Stock. Drinnen, fand Manao, sah das Haus viel besser aus als von außen.

"Sie lebt nicht allein?"

"Nein, mit ihrem Mann und ihrer jüngeren Schwester. Kinder hat sie keine."

Frau Schneider hatte schon die Wohnungstür geöffnet und erwartete sie.

"Kommt doch rein." Sie traten ein.

Sie betrachte Manaos Vater.

"Also, wirklich, Akira, du hast dich kein bisschen verändert! Wie alt bist du jetzt, 43?"

"44. Ach was, klar hab ich mich verändert! Bin doch nicht mehr der Jüngste!"

"Und dein Sohn Manao müsste jetzt 21 sein! Er ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten!"

Manao und sein Vater grinsten beide.

"Und, gehen wir?"

"Klar, und in welches Café?"

"Hier in der Nähe ist eins. 10 Minuten Fußweg entfernt", sagte Manao.

"Hört sich gut an."

"Und dein Mann und deine Schwester? Kommen sie mit?"

"Nein, leider nicht, Akira. Mein Mann arbeitet an seinem Computer und meine Schwester ist Einkaufen gegangen."

Sie verließen ihre Wohnung und gingen los.

Im Café aßen sie schließlich Kaffee und Kuchen und sein Vater und Frau Schneider unterhielten sich über das, was passiert war während der letzten 18 Jahre. Manao saß meistens nur da und hörte ihnen zu. Die Geschichten waren teilweise spannend. Vor allem konnte Frau Schneider es nicht glauben, dass sein Vater jahrelang durch die Welt gereist ist und vor 15 Jahren seine Frau verloren hatte. Sie sprach ihnen ihr tiefstes Beileid aus.

Nach einer Stunde nahm sie ein Handy aus ihrer Handtasche und wählte eine Nummer.

"Endschuldigt mich", sagte sie. "Aber ich muss wissen, ob mein Mann mit seiner Arbeit fertig ist. Er arbeitet zu viel. Eines Tages überarbeitet er sich noch."

Beide nickten. Manao kam ein seltsames Gefühl, aber er konnte es nirgendwo zuordnen. Was war das nur?

Als ihr Telefonat zu Ende war, entschuldigte sie sich nocheinmal und ging zur Toilette. Nach 10 Minuten kam sie wieder.

Sie blieben noch ungefähr eine halbe Stunde in dem Café, bezahlten und gingen.

Wieder bei ihr zuhause angekommen, öffnete Frau Schneider die Tür zum Arbeitszimmer ihres Mannes und...

"AAAAAAAHHHHH!"

Manao und sein Vater rannten zu ihr hin.

"Was ist los?"

Sie deutete zitternd und wimmernd auf den Boden vor ihr. Dort unten lag ihr Mann mit durchschossener Brust und Pistole in der Hand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2011-06-05T11:27:33+00:00 05.06.2011 13:27
Hmmm, der Kreis der Verdächtigen ist sehr gering. o.o
Mal sehen


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