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Smile

Soul x Maka
von

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Schreckmoment

Am nächsten Morgen wachte ich vor Sonnenaufgang auf. Ich hatte unruhig geschlafen, aus Angst, das Makas Vater plötzlich reinkommen könnte. Doch wir hatten Glück. Er ließ sich nicht mehr blicken. Maka meinte irgendwann, das er sicher eingeschlafen war und sie schien Recht zu behalten.

Jetzt viel mein Blick auf sie. Immer noch lag sie in meinen Armen. Ihr ruhiger Atem veriet mir, das sie schlief, wie sie sollte. Ich konnte kaum glauben, was passiert war. Hatten wir uns wirklich geküsst?

Ein Zucken ging durch Makas Körper. Dann kam ein leises Seufzen durch ihre Lippen. Ihren Kopf schmiegte sie tiefer in meine Halsbeuge. Ein leises Lachen entfloh nun meiner Kehle. Sie war einfach zu bezaubernd. All meine Trauer, alles, was mich dazu brachte, mich zu distanzieren. Sie zerstörte alles. Wie sie das machte, wusste ich nicht. Allein ihre Anwesendheit beruhigte mich ungemein. Vorsichtig strich ich mit meiner Hand über ihre Wange. So unglaublich weiche Haut...und ihr Duft. Alles an ihr zog mich an. Nicht nur auf körperlicher Weiße, auch meine Seele schien nach ihrer zu verlangen. Das erinnerte mich an die letzte Nacht. Meine Lippen duften die ihre liebkosen und noch nie hatte ich etwas vergleichbares gespürt. Dieser Geschmack der von ihnen ausging. Ich wollte ihn nochmal schmecken, aber sie auch nicht wecken. Leise seufzte ich. Lieber wartete ich, als sie jetzt aus ihren Träumen zu holen. Wieder durchfuhr Maka ein zucken. Sie träumte wohl etwas lebhafte. Noch ein Zucken und ich schaute in grüne Smaragdte. Verschlafen blickte mich die Kleine an und fragte wie spät es sei. Ich schmunzelte. Es war noch früh am morgen. Kurz nach sechs. Sie ließ ihren Kopf wieder sinken.

»Ich hoffe, ich hab dich nicht beim schlafen gestört...«, säuselte sie schuldbewusst. »Nein.«, antwortete ich schnell und strich durch ihr Haar.

»Ich habe lang nicht mehr so gut geschlafen...«

Darauf bekam ich keine Antwort, kuschelte sich nur wieder an mich.
 

Eine Weile lagen wir nur so da. Meine Hände streichelten sie, was ihr zu gefallen schien. Ihr Atem ging ruhig, als ob sie schlafen würde. Aber da ich ihr in die Augen sah, wusste ich, das es nicht so war.
 

Maka erwiderte meinen Blick. Ihre Züge waren sanft. Das waren sie eigentlich immer, aber diesmal war es anders. Wärme lag darin. Ich wollte, das nur mir dieser Blick gehört. Sollte ich es tun...? Sollte ich sie küssen...? Ich fragte nicht danach und legte meine Lippen wie letzte nach auf ihre und zu meinm Glück zögerte sie nicht und intensivierte den Kuss, in dem sie mehr Druck ausübte. Ich war im Himmel. Ein Gefühl der Schwerelosigkeit überkam mich. Wir küssten uns Minuten lang. Ihre Lippen waren so weich...weicher als Marshmallows. So viel leckerer als diese, so viel süßer. Es kam mir wie Stunden vor und nie mehr wollte ich aufhören.

Doch so sollte es nicht sein. Im Hintergrund nahm ich ein Geräusch war. Maka schreckte zurück.

'Versteck dich!'

Panisch und etwas atemlos zischte sie mir das leise zu und stieg von mir. Ich reagierte, ohne zu verstehen. Sekunden später war ich fast lautlos im Schrank verschwunden. Kurz darauf hörte ich die Tür knarren. Schweigen trat ein. Warum war es so still? Tat sie so, als würde sie schlafe?

'Ich habe Stimmen gehört...', säuselte er.

Keiner Antwortete ihm. Er machte ein unzufriedenes Geräusch. Schritte kamen auf mich zu. Ganz langsam... Ich hielt den Atem an. Wenn er mich erwischt, bin ich tot und Maka ebenso, dachte ich panisch. Es schien so, als ob er direkt vor dem Schrank stehen blieb. Das war mein Ende. Dochd ann hörte ich wieder Schritte...Träger, wie sie sich von mir entfernten. Dann trat er wider aus dem Zimmer. Erleichtert atmete ich leise, aber tief durch. Wie konnte ein Vater nur so sein...? Ich lehnte mich zurück. Maka tat mir wirklich leid. Noch wagte ich es nicht, mich zu bewegen. Maka würde wissen, wann es wieder sicher ist. Immerhin lebte sie mir ihm...und tatsächlich. Einige Minuten später hörte ich, wie die Bettdecke raschelte. Kurz darauf öffnete sie leise die Schranktür. Wie sahen uns an. Sie legte ihren Finger auf ihre Lippen, um mir damit zu sagen, das ich besser nichts sagte. Ich nickte. Natürlich verstand ich das und trat langsam und vorsichtig aus dem Schrank. Was für ein Morgen...

Ich spürte, wie sich ihre dünnen Arme um mich schlangen. Sie wollte trost... Trost, den ich ihr geben werde... Langsam nahm ich sie in den Arm. Ich werde dich retten, Maka. Das schwöre ich, dachte ich.
 

Am Abend ließ ich Maka allein. Was anderes blieb mir gar nicht übrig, wenn ich nicht wollte, das Vater einen Suchtrupp losschickte. Ein letzter Kuss und ich stieg vorsichtig aus dem Fenster. Unbemerkt schlich ich mich davon. Wir wussten nicht, on ihr Vater noch da war, aber ich konnte nicht länger warten. Ich schländerte nach Hause, immer in Gedanken bei Maka.
 

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Hey Leute...ich weiß, das Kapitel ist kurz geraten... >__<

Aber im nächstem Kapitel wird viel entschieden und ich denke, das es dadurch auch länger und hoffentlich spannender wird!
 

lg

das Bellchen ♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lawlya
2011-08-08T21:42:25+00:00 08.08.2011 23:42
Wie heißt es? Die Kürze gibt die Würze xDDDD
Bei dir aber wohl eher Süße. GOTT, sind die beiden putzig zusammen!!

Schreib gaaanz schnell weiter, ja?

LG Mara


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