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Smile

Soul x Maka
von

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Prolog

Es war der schlimmste Tag meines Lebens. Sie war alles für mich. Nur ihr Lob war mir wichtig. Diese Frau, gab mir alles, was ich zum glücklich sein brauchte. Doch jetzt war sie weg. Sie war tot.

Meine Mutter war gestorben. Ich wusste, das es kommen würde.

Ihre Krankheit war uns bekannt. Dennoch war sie nie wirklich da. Es war so unwirklich, das wir es einfach...verdrängt haben.

Nun war sie fort. Ich stand vor ihrem Grab. Die Leute waren bereits gegangen. Selbst Vater und Wes, mein Bruder, waren bereits weg, gaben mir die Zeit mit ihr. Ohne sie war alles trostlos. Den Schmerz den ich spürte, als ich auf die Knie fiel, spürte ich nicht mehr. Nichts konnten den Schmerz übertönen, den ich in meinem Herz spürte. Tränen liefen über meine Wangen. Normaler weiße war mir das zu uncool. Doch dieses mal war es mir egal. Egal, ob es jemand sah. Ich wollte, das sie mein Leid sehen. Wollte, das sie verstehen, was ich fühlte. Es wurde mir alles zu viel.
 

Leise vernahm ich einen Gesang. Einen Gesang, den ich nie zuvor gehört hatte. Ich wusste nicht wieso, doch er zog mich an.

Langsam erhob ich mich. Langsam ging ich einen der Wege entlang, die zu vielen weiteren Gräbern fuhren. Dabei wischte ich meine Tränen weg. Schon war mir meine coolheit wieder wichtiger. Ich bin so ein Heuchler.
 

Langsam wurde der Gesang immer lauter. Eine Kurve noch und ich sah sie. Ein Mädchen mit ascheblondem Haar. Ich hatte diese Farbe noch nie gesehen. Sie war...hübsch...

Sie war mit dem Rücken zu mir gedreht und hockte auf dem Boden eines Grabes. Sie pflanzte Blumen.

Mein Blick fiel auf das Grab. Kami Albarn. Nichts außer ihrem Gesang war zu hören. Was tat sie hier? War das ihre Mutter?

Traurigkeit überkam mich. Sie machte wohl dasselbe durch, wie ich. Aber wieso klang ihr Gesang dann so fröhlich?

Wie kann man mit diesem Schmerz noch fröhlich sein.
 

Mittlerweile starrte ich wieder auf ihren Rücken. Irgendwie konnte ich nicht weg schauen. Als sie eine Blume nehmen wollte, die neben ihr in einem Topf stand, bemerkte sie mich. Verwirrt blickte sie zu mir. Augenblicklich wurde ich rot.

Wie unverschämt von mir, sie so an zu starren.

Unfähig, irgendwas hinaus zu bekommen, stand ich da.

Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie erhob sich und schritt auf mich zu. Ihre Hand kam meinem Gesicht näher und strich mir vorsichtig über die Wange. Eine weitere Träne. Sie strich sei fort.

»Du hast jemanden verloren...«, stellte sie fest. Was für ein Wunder. Wir waren auf einem Friedhof.

»Keine Sorge...der Schmerz wird vergehen. Der Person geht es nun besser...«

Ihr Lächeln war unheimlich zärtlich. Wieder fiel eine Träne meiner Wange hinunter.

Nur sie lächelte mich so an. Niemand schenkte mir bisher dieses Lächeln, außer meiner Mutter.

Eine Wärme stieg in mir auf, als sie mich in den Arm nahm. So tröstlich und warm. Ich verstand die Welt nicht mehr.

Konnte nicht mehr klar denken.

So schloss ich meine Arme um sie.
 

»Ich bin Maka...und wie heißt du?«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  YukaFr3aK
2011-04-12T11:46:06+00:00 12.04.2011 13:46
Wie süß *__*
Wäre cool wenn du weiterschreibst, denn ich bin echt schon gespannt wie es weiter geht :D

LG Takeru_Yuka


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