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The Great Escape - Bloody Cherry

von

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Wo bin ich?..Tod!! Nein leider nicht !

Ja, sie waren wirklich tot oder?

Als sie mir nicht antwortete, dachte ich erst sie wüsste es nicht.

Doch als sie sich zu mir ans Bett saß, wusste ich dass etwas nicht stimmen konnte.

Die nette Schwester, zumindest kam es mir so vor, verkörperte etwas Warmes.

Ich wusste nicht was es war, aber es ließ mich schreckliche Dinge ahnen.

"Wo zum Teufel ist meine Mutter" schrie ich auf einmal, als könnte sie mir dann eine Antwort geben.

Mir lief ein Schauer den Rücken runter, als sie wieder nicht antwortete.

Die Schwester verließ rasch das Zimmer.

Ich fühlte mich allein.

Niemand war da, niemand umarmte mich, niemand streichelte mir über mein langes schwarzes Haar!

Was ging hier vor sich?

Ehe ich eins und eins zusammen zählen konnte, kam ein, in einem hässlichen grünen Kittel gekleideter, Mann in mein Zimmer.

Er schaute mich an und grinste leicht.

Wer war der Typ?

Nun ja, er fing an mit mir ins Gespräch zukommen und fragte mich nach meinem Namen.

"Sayuri" gab ich müde von mir.

Er nickte, als wüsste er das schon lange.

"Wie geht es dir denn Sayuri?" sprach er sanft zu mir.

Ich war müde. Was hatten die mir bloß gegeben?

Mir war das gerade so was von Latte, da ich wissen wollte wo meine Eltern sind.

Er schaute mich ernst an, und fing an zu reden!

Ich wusste ja nicht was mich erwartet.

"Sayuri es tut mir wirklich leid dir sagen zu müssen, dass du die letzte Überlebende deiner Familie bist!"

Mir stockte der Atem, während sich alles in mir zusammen zog.

Ich konnte das nicht glauben!

Er nickte kalt und verließ das Zimmer.

Der Mann im grünen Kittel ließ mich alleine, wie es meine Eltern taten.

Warum nur, Wieso nur..?

Ich fing lauthals an zu schreien. Mein Körper erhitze sich so stark, dass ich es spüren konnte. Es brannte mir die Haut vom Leibe, ja so ungefähr fühlte es sich an.

Sie gaben mir Beruhigungsmittel, doch ich hielt ihnen stand.

Ich schrie bis endlich die Schwärze über mich kam.

Mein kleiner, schwacher Körper zog sich zusammen. Ich verlor das Bewusstsein.

Ja, ich habe in dieser einen Nacht alles verloren was mir je wichtig war!

Ich schlief drei weitere Tage durch.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun, ich habe oft versucht mich an alles zu erinnern aber es hat nicht funktioniert! ich wusste nur noch Bruchstücke.

Zum Beispiel das ich danach in ein Heim gegeben wurde und somit alle meine Freunde zurück ließ, da ich auch auf eine neue Schule ging.

Ich ging gerade eine verschneite Straße lang.

Die Kopfschmerzen ließen mich nicht in Ruhe.

Ein plumper Seufzer stieß in mir hoch. Es wurde kalt.

Meine Spuren, die ich im Schnee hinterließ, konnte man weit genug sehen.

Ich war wirklich fertig, ging nach Hause, legte mich ins Bett und schlief, dank der guten Tabletten, auch schnell ein.

Ich dachte ich könnte wenigstens ruhig schlafen, aber das war wohl nur ein weiterer unerfüllter Wunsch.

Ich hatte seit neuem so komische Träume, die mich noch mehr durch einander brachten wie ich so schon war.

Die Nacht war nicht sehr lang für mich, da ich schweißüberströmt aufschreckte.

"Ein Albtraum!!" flüsterte ich.

Ich hatte in meinem Traum einen großes, breiten, alten Schrank gesehen , den eine Frau aufmachte.

Er ähnelte dem Schrank in unserem alten Wohnzimmer, an das ich mich schwach erinnern konnte.

Wieso träumte ich von diesem Schrank?

Ich setzte mich auf und schaute aus dem Fenster.

"Neumond!" seufzte ich.

Der Regen peitschte gegen das Fenster, die Bäume raschelten laut.

Ich beschloss am nächsten Tag unsere alte Wohnung aufzusuchen.

Vielleicht würde es mich bei meiner Untersuchungen im Fall meiner Eltern weiter helfen.

Ich wusste natürlich nicht, ob es nur ein Hirngespinst war dem ich nachjagte, aber ich musste es probieren oder?

Ja, ich musste es wenigstens versuchen.

Soviel waren mir meine Eltern wert.

Denn sie taten immer alles was mich glücklich machte, wenn auch manchmal auf ihre eigene Art und Weiße.

Ich war ein glückliches Mädchen, was man mir auch oft sagte.

Mein Lächeln sei ein Schatz den ich immer gut hüten sollte.

Wenn mir heute gesagt wird das mein Lächeln, das selten genug vorkam, wertvoll sei, fällt mir nur eins ein: Lügner.

Ich weiß es ist falsch, aber irgendwie musste ich alles loswerden was mich an die Beiden erinnert.

Egal wie.!

Ich legte mich nochmals hin, und nach einer knappen Stunde der Stille fielen mir doch die Augen wieder zu.



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