Zum Inhalt der Seite

Die Liebe der Selbstlosen


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.04.2011
abgeschlossen
Deutsch
157 Wörter, 1 Kapitel

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
E: 07.04.2011
U: 07.04.2011
Kommentare (1)
157 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-06-06T17:22:54+00:00 06.06.2011 19:22
Moin,
Oh, ich mag den Titel! Der klingt sehr interessant. Mal sehen, worum es hier gehen wird.
Mögen wenig Leute Gedichte, oder warum ist hier so wenig los?

Irgendwie liest es sich nicht so richtig wie ein Gedicht, ebenso wie das vorherige - ich hab leider vergessen, es zu erwähnen. Es hat die passende Form, reimt sich hier und da, beinhaltet Stilmittel - aber es liest sich, zumindest für mich, nicht wie eines.
Das macht aber überhaupt nichts, denn es liest sich trotzdem gut.
"Die Liebe der Selbstlosen" gefällt mir übrigens besser als "Das Leid in mir".

Braun und Schwarz zerfließen
miteinander, ineinander, umeinander,
voneinander weg.

Besonders diese Stelle mag ich sehr, wie du die Synonyme aufkettest und so alles immer weiter beschreibst, ohne jedoch tatsächlich etwas neues zu nennen. Das ist sehr atmosphärisch!

Unbewusst geschah es jeden Tag,
bis einer das Fenster schloss
und nie mehr wiederkehren wollte.

Normalerweise würde man ja Tür statt Fenster schreiben, aber ich muss sagen, dass das nicht nur anders herum abgedroschener ist, sondern so auch noch ganz anders klingt. Nicht nur nach einem einfachen Kontaktabbruch, sondern so, als wäre es vorher gemeinsam möglich gewesen, Hand in Hand aus dem Fenster zu springen und sich hoch in die Lüfte zu erheben; so, als wäre diese Leichtigkeit nun auf ewig verschwunden.

Ich mag es, wie du erzählst, was geschehen ist, und wie es nun ist, wie dein lyrisches Ich nun fühlt und denkt. Vielleicht ist es auch gerade deshalb für mich kein wirkliches Gedicht, weil ich alles nachvollziehen kann anstatt hochtrabendes Geschwafel irgendwie deuten zu müssen. (Ja, ich hab in der letzten Zeit eindeutig zu viele schlechte Gedichte gelesen, daher ich hab ich deine umso lieber gelesen.)
Es wirkt einfach ehrlich. Und genau das passt wiederum zur Selbstlosigkeit, wenngleich die Ehrlichkeit auch nicht jedem gegenüber gezeigt wird.

Liebe Schreibziehergrüße, Polaris