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East India Traiding Company und Piraterie

von

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Leben und Tod

Warum war es mir in meinem Leben nicht vergönnt gewesen, mein Glück zu finden?

Schon seit langer Zeit gab es nur eine Frau, für die mein Herz schlug.

Ich kannte sie schon, als sie noch ein Kind war.

Ich erinnere mich an ihre braunen Augen und ihre glänzenden gelockten hellbraunen Haare.

Ich sah wie ein junges Mädchen zu einer willensstarken wunderschönen Frau heran wuchs.

Elizabeth Swann.

Doch sie schien unerreichbar für mich zu sein.

Ihre Liebe galt einem anderen Mann.

William Turner.

Ein einfacher Schmied gewann gegen einen Commondore.

Er riskierte sein Leben, nur um sie zu retten.

Verbündete sich sogar mit einem gesuchten Piraten und kaperte ein Schiff.

„Captain“ Jack Sparrow.

Oft tanzte er mir auf der Nase herum.

Doch er hatte auch wenige hilfreiche Seiten.

Als ich Elizabeth einen Antrag machte, stürzte sie aus Luftmangel ins Meer.

Sparrow zog sie aus dem Wasser und rettete ihr somit das Leben.

Doch selbst durch solch eine moralische Tat erlischt eine Gefahr nicht.

Ich gab den Befehl zum Tode durch den Strick, doch er schaffte es zu entkommen.

Zusammen mit William Turner machte er sich auf die Suche nach der Black Pearl und somit auch nach Elizabeth.

Ich fand sie erst wieder, als sie mit Sparrow auf einer Insel ausgesetzt wurde.

Sie versprach mit, mich zum Manne zu nehmen, wenn ich Will retten würde.

Ich stimmte zu, doch im tiefsten Inneren wusste ich, dass ihre Liebe einem anderen Mann galt.

Doch ich wollte, dass sie glücklich war.

Auch wenn ihr Glück über die Liebe eines anderen Mannes erstrahlte.

Ich kämpfte dafür sogar gegen die Mannschaft Barbossas, gegen lebende Tote, um mein Ziel zu erreichen.

Doch später, als Sparrow gehängt werden sollte, wurde er von Elizabeth und Turner gerettet.

Ich ließ ihn ziehen und erkannte, dass meine wunderschöne Blume langsam zu einer Frau des Meeres wurde.

Nach einiger Zeit quittierte ich allerdings meinen Dienst und zog über die Weltmeere.

Erst in Tortuga traf ich wieder auf Elizabeth und Sparrow und schloss mich sogar seiner Mannschaft an.

Ich dachte, dass ich somit meinem, nun elenden, Leben entfliehen könne.

Am Anfang war es auch so, als ich von den Begnadigungspapieren erfuhr.

Ich dachte, dass ich mein altes Leben wieder haben wollte.

Dazu mussten wir allerdings das Herz von Davy Jones finden.

Dieses fanden wir auf einer Insel, vergraben in einer kleinen Truhe.

Wie aufs Stichwort erschien dann aus dem Nichts Turner mit dem Schlüssel.

Es entbrannte ein Kampf, der sich immer weiter in den Dschungel verlegte.

Als ich Turner die Schuld für mein ruiniertes Leben gab, konnte Sparrow fliehen.

Durch ein blödes Missgeschick kamen wir wieder zum Strand, wo ich erkannte, dass wir von Davy Jones angegriffen wurden.

In dem Gewimmel schaffte ich es unbemerkt das Herz und die Begnadigungsdokumente zu bekommen und floh.

Ich segelte über die weiten Meere wieder nach Port Royal zurück.

Dort übergab ich Beckett die Dokumente mit meinem Namen und das Herz.

Zwar war Elizabeth nun zu einer mutigen Piratin geworden, doch als ich den Posten des Admirals bekam, dachte ich, dass ich trotzdem glücklich werden würde.

Als Cutler Beckett nach einiger Zeit etwas gegen die Piratenfürsten plante, um sie auszulöschen erkannte ich, dass ich bald wieder auf Sparrow treffen würde.

Wir verwendeten das Herz, damit Davy Jones mit uns zusammen arbeitete.

Dies funktionierte auch, da wir schon nach kurzer Zeit auf Sparrow trafen.

Er wurde von Sao Feng an Beckett ausgeliefert.

Als wir schließlich Sao Fengs Mannschaft gefangen nahmen, erfuhr ich, dass Elizabeth nun der Captain der Mannschaft war.

Außerdem sollte Beckett ihren Vater getötet haben.

Nach dieser Nachricht überdachte ich meine bisherigen Handlungen noch einmal und war dazu fähig, die richtige Seite zu wählen.

Ich befreite Elizabeth und ihre Mannschaft und verhalf ihr, von der Dutchman herunter zu kommen.

Doch leider wurden wir entdeckt und es folgte ein unnötiger Kampf.

Elizabeth konnte fliehen, doch ich wurde tödlich verletzt.

Doch ich bewies ihr durch einen letzten Kuss, dass ich alles für sie tun würde um ihr zu helfen.

Das Letzte was ich noch vernahm, war ein panischer Schrei von ihr, als ich erstochen wurde.

Doch das machte mir nichts mehr aus.

Ich war erleichtert, dass ich nun endlich das Richtige getan hatte.

Ich konnte mit reinem Gewissen sterben.

Ich wünschte nur, dass ich meine Fehler früher entdeckt hätte.

Dann wäre mein Schicksal vielleicht ein anderes gewesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-04-05T11:07:28+00:00 05.04.2011 13:07
Jaja,... der arme... aber ich finde, die beiden wären nie glücklich geworden, da Elizabeth ja die Ehrliche (bis auf den Kuss mit Jack) war und er der Pflichtgetreue, der nur im Letzten Moment richtig handelt und alles zu seinem Besten ausspielt. Deine kurze Geschichte gefällt mir recht gut. Auch wenn ich finde, dass es zu sehr einer Nacherzählung ähnelt (besser gesagt, einer Inhaltsangabe von seiner Sicht auf die drei "filme"). Vielleicht solltest du beim nächsten Mal noch mehr auf seine Gefühle und Gedanken eingehen.


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