¡Feliz cumpleaños!
Er saß auf dem Fensterbrett und starrte in die Ferne.
Konnte es denn wirklich sein?
Hatte ausgerechnet ER es vergessen?
Vergessen was heute für ein Tag war, vergessen was für eine besondere Bedeutung dieser Tag für sie beide hatte?
Das konnte er nicht glauben.
Er wollte es einfach nicht glauben.
Aber es konnte nicht anders sein… jeder andere hatte daran gedacht…
Eine Träne suchte ihren Weg, seine Wangern herunter.
„Elender Bastardo“
Die Tür öffnete sich, jemand trat ins Zimmer und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
„Hola Romano~♥“
„Fass mich nicht an!“
Unsanft stieß er ihn von sich.
Was bildete er sich ein?
Das er das einfach so mit sich machen lassen würde?
Von der Einzigen Person die ihn immer geliebt hatte, oder er es zumindest geglaubt hatte, vergessen zu werden einfach zu verzeihen.
Nein, dafür war es zu schmerzhaft.
„Aber Romano….“
Er drehte sich weg.
Er würde seine Tränen nicht sehen, nein!
„Nichts „aber Romano“! Verzieh dich Bastardo und lass mich in Ruhe!“
Er konnte den verletzten Blick des Spaniers deutlich im Nacken spüren.
Das hielt er einfach nicht aus, konnte dieser Idiot nicht einfach weggehen und ihn in Ruhe lassen?
Dann konnte er ihm vielleicht vergeben…
Arme schlossen sich von hinten um ihn. Ein Kopf legte sich auf seine Schultern.
„Romano, was hast du denn? Ist etwas passiert? Heute ist doch dein Geburtstag... und unser Jahrestag… Sag mir wenn ich etwas falsch gemacht haben sollte.“
Er drehte den Kopf, die Tränen liefen.
Hatte er….
„Du hast es nicht vergessen?“
Entsetzt sah der Latino in das weinende Gesicht des Italieners.
„Was? Wie kommst du darauf?“
Sanft wischte er die Tränen weg.
„Weil ich noch nichts gesagt habe? Darum weinst du Romano?“
Er konnte deutlich die Selbstvorwürfe in der Stimme seines Geliebten hören.
Er legte sich in dessen Arme.
„Si, aber… wenn du es weißt dann… aber warum hast du nichts gesagt… heute Morgen als du mir Frühstück gebracht hast… oder als du gegangen bist um einkaufen zu gehen, oder…“
Ein leises Lachen.
„Aber Romano, du beantwortest es dir doch selber. Ich habe nichts gesagt, ich habe es dir zeigen wollen. Das Frühstück, die Massage… und jetzt..“
Spain ergriff die Hand des Italieners und zig ihn auf die Veranda.
Ein edel gedeckter Tisch, Pasta, eine Kerze…
Ein leises Flüstern an seinem Ohr.
„Ich wollte dich hiermit überraschen.“
Eine weitere Träne.
Ein Glückliches Lächeln.
Ein sanfter Kuss.
„¡Feliz cumpleaños! Romano.“
