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The Black Sun

von

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Kapitel 30

Kapitel 30
 


 

„ … So wurde das zur Tradition und da mein Vater ein sehr strenger und traditioneller Mann ist musste ich das auch so wie er es gemacht hat machen. Bei ihm bin ich mir aber nicht sicher ob er aus Liebe geheiratet hatte oder nur weil meine Mutter die war die als letzte blieb und ob meine Mutter ihm liebte weiß ich auch nicht, ich habe keine Erinnerung an sie.“
 

Sie sah ihn eine Zeit lang an. „Ich habe aber ein paar Erinnerungen an sie“, sagte Ino.
 

Sasuke sah sie böse an. „Was meinst du damit?“, fragte er sie.
 

„Ich meine das ich weiß wie deine Mutter aussah und na ja teilweise auch wie sie war.“
 

„Von wo willst du das wissen?“, unterbrach er sie.
 

„Durch denn Unfall kann ich mich wieder daran erinnern wie ich meine Mutter verloren habe. Ich wusste zwar das sie durch ein Autounfall starb aber das ich, du und deine Mutter darin saßen war mir nicht bekannt“, sagte sie und wartete auf eine Reaktion von Sasuke.
 

„Heißt das etwa das wir uns schon vorher kannten?“
 

„Ja du, ich und James wir hatten damals jeden Tag mit einander gespielt wir waren quasi unzertrennlich. Jetzt weiß ich auch warum du von ihm wusstest, er war dein bester Freund nicht wahr?“
 

Sasuke nickte nur, er konnte das gesagte noch nicht verstehen. Er sollte Ino schon fast sein ganzes Leben gekannt haben.
 

„Unsere Mütter sind also am gleichen Tag ums leben gekommen und nur wir beide hatten diesen Unfall überlebt?“
 

„Genau so ist es, wir hatten ziemliches Glück.“ Sie sahen sich beide an.
 

„Jetzt verstehe ich auch warum du mir bekannt vorkamst“, sagte Sasuke.
 

„Hast du vielleicht noch eine Frage an mich?“, fragte er sie. Ino dachte nach.
 

„Was ist mit deinem Vater, lebt der noch?“
 

„Ja er lebt, ist aber unter getaucht ich weiß nicht wo er steckt. Wenn er nicht leben würde, würde ich diese Tradition nicht durchführen und bevor du fragst von wo ich weißt das er lebt, ich weiß es weil er mir Briefe schreibt. Hast du vielleicht sonst noch weitere Fragen?“ Er sah sie fragend an doch sie schüttelte ihren Kopf.
 

„Gut dann hätte ich eine an dich.“ Er holte etwas kleines aus seinem Jackett heraus.
 

„Ich weiß das ich dir schlimmes angetan habe und du mich dafür hassen solltest jedoch hoffe ich das du mir verzeihen wirst.“
 

Er sah ihr in die Augen.
 

„Möchtest du meine Frau werden?“, fragte er sie schließlich und Ino sah überrascht aus.
 

Es war eine Weile still.
 

„Du musst nicht sofort antworten Ino, lass dir Zeit.“
 

Er legte die kleine Schachtel auf ihr Bett stand auf und ging Richtung Tür. Er blieb noch einmal stehen.
 

„Ich bitte dich nur um eine Sache denk darüber nach“, sagte er und verschwand.
 

Ino sah sich die Schachtel an sie wartete eine Moment bevor sie die Schachtel in die Hand nahm und öffnete. Es war ein sehr schöner Ring, der Diamant war nicht zu groß und nicht zu kein, er war perfekt. Was sollte sie denn jetzt tun?
 

Sie liebte ihn aber es ist so viel passiert, sie wusste nicht was sie machen sollte. Dazu kam noch ihre Erinnerungen an ihn, James und sie als sie noch klein waren.
 

Es klopfte wieder an der Tür und dies mal kam Kyara hinein sie setzte sich neben Ino. Sie redeten mit einander und Ino erzählte ihr alles was er ihr gesagt hatte. Kyaras Wut verblasste und ging ins überraschte.
 

„Er scheint dich wirklich zu lieben Ino“, sagte Kyara. „Ich bin aber immer noch auf ihn wütend.“ sie wartete kurz. „Wie … wirst du dich eigentlich entscheiden?“, fragte sie.
 

Ino blieb still sie wusste es nicht, sie musste erst darüber nachdenken. Am Abend verabschiedet Kyara sich von Ino, da sie jetzt nun auch gehen würde. Ino wollte zwar nicht das sie geht ließ sie jedoch gehen.
 

Nach dem sie weg war kam Dr. Hyde in ihr Zimmer. Er war guter Stimmung und setzte sich auf den Stuhl der an ihren Bett stand.
 

„Miss Yamanaka wie geht es Ihnen den jetzt?“
 

„Ich bin etwas verunsichert aber sonst geht es mir eigentlich ganz gut.“
 

„Wieso fühlen Sie sich den verunsichert?“ fragte er etwas verwirrt.
 

„Ich weiß einfach nicht wie ich mich entscheiden soll“, sagte Ino.
 

„Glauben Sie mir Miss Yamanaka, sie wissen ganz genau wie Sie sich entscheiden sollen, Sie haben nur Angst was ihre Entscheidung Ihnen bringen wird.“ Ino sagte nichts sie sah ihn nur nachdenklich an.
 

„Sie brauchen keine Angst zu haben Ihre Entscheidung wird schon seine Richtigkeit haben“, sagte er in einem ruhigen Ton.
 

„Miss Yamanaka ich bin hier um Ihnen mit zuteilen das sie heute Abend zusammen mit Meister Uchiha essen gehen, damit falls sie sich entschieden haben es ihm dort sagen können.“
 

Ino wurde leicht nervös. „Sie meinen jetzt gleich?“, fragte sie langsam. Dr. Hyde stand auf. „Ja, sie sollten sich vielleicht etwas schickes an ziehen“, sagte er grinste sie an und ging dann aus dem Raum.
 

Ino musste das erst einmal realisieren, sie würde heute Abend also gleich mit ihm essen gehen. Sie hatte wie es scheint lange mit Kyara geplaudert. Ihre Nervosität nahm nicht ab. Was sollte sie jetzt machen?
 

Sie stand noch eine Weile dort und dachte angestrengt nach. Langsam ging sie zu ihrem Riesen Kleiderschrank und ging darin umher um sich etwas passendes auszusuchen.
 

Sie nahm ein schwarzes langes Kleid, es hatte dezente Verzierungen von der rechten Schulter bis unter die Brust. Es war ein schönes Kleid, es gefiel ihr. Sie schminkte sich noch leicht und saß dann auf ihrem Bett und starrte die Schachtel mit dem Ring an.
 

Dr. Hyde hatte Ino bis zum Villa Eingang begleitet. Sasuke war schon draußen und wartete auf Ino. Als er sie sah starrte er sie mit großen Augen an.
 

Er schluckte als Ino die kurze Treppe hinunter ging. Sie blieb vor ihm stehen und sah ihn langsam an. Sie konnten sich von dem Blick das jeweils anderen nicht lösen bis ein Auto neben ihnen stoppte.
 

Sasuke öffnete die Tür für Ino und sie stieg ein. Er setzte sich neben sie und der Fahrer fuhr los. Es dauerte eine Weile bis sie da waren. Während der Fahrt sagten beide nichts.
 

Ino war zu aufgeregt um etwas zu fragen und Sasuke war sich unsicher was er überhaupt sagen sollte.
 

Bei ihrer Ankunft öffnete der Fahrer die Tür. Sasuke stieg aus und half Ino dabei das gleich zu tun. Er bot seinen Arm an und Ino hackte sich kurz zögernd bei ihm ein. Langsam gingen sie den beleuchteten Kiesweg entlang bis sie an das Restaurant kamen wo ein Kellner ihnen ihr Platz zeigte.
 

Es war ein Restaurant mit einer Außenterrasse die an einem Fluss lag. Das Wasser wurde von der Stadt an anderen Ufer beleuchtet. Sie setzte sich nun gegenüber.
 

Der Kellner hatte ihre Bestellung aufgenommen und war dann auch verschwunden. Schweigend saßen sie dort und wussten nicht was sie machen sollten, als Sasuke sich räusperte.
 

„Wie findest du das Restaurant?“, fragte er zögernd.
 

Ino lies ihren Blick kurz schweifen und sah ihm dann wieder an. „Es ist sehr schön hier“, sagte sie etwas unsicher.
 

„Ich war noch nie wirklich in anderen Restaurants. Aber dieses gefällt mir sehr.“
 

Sasuke grinste leicht und die Stimmung wurde immer lockerer. Der Kellner erschien mit ihrem Essen, fragte ob sie noch was wünschten und verschwand dann wieder mit einer Weinbestellung. Beide fingen an langsam etwas zu essen als ein paar Minuten später der Kellner wieder auftauchte.
 

Er öffnete die Weinflasche, schenkte beiden ein Glas Rotwein ein und lies die Flasche in einem mit Eiswürfeln gefüllten Eimer stehen und verschwand dann wieder. Sasuke nahm sein Glas und betrachtete es kurz.
 

„Diesmal sollten wir nicht so viel trinken findest du nicht?“
 

Ino grinste leicht es machte ihr nichts mehr aus, die Tatsache das sie als sie betrunken war mit ihm geschlafen hatte. Sie hatte das meiste was ihr passiert war überwunden ,da sie jetzt irgendwie glücklich war. Sie konnte es sich selber nicht ganz erklären.
 

Sasuke trank ein Schluck und Ino tat es ihm gleich. Nach dem sie etwas gegessen hatten wurde die Stimmung wieder angespannt. Sasuke räusperte sich erneut und wartete auf Inos Aufmerksamkeit die er auch dann bekam. Sie sah ihn abwartend an doch Sasuke brachte kein Wort raus, er blieb in ihrem Blick gefangen.
 

„Sasuke?“, sprach sie ihn an.
 

Er kam wieder zu sich und schüttelte sich leicht. Er sah auf sein Teller und schien dort die Worte zu suchen die er gerade brauchte.
 

„Ino … ich möchte dich nicht drängen aber ich … wollte dich fragen ob … du schon weißt wie du dich entscheiden wirst?“, fragte Sasuke.
 

Er wurde auf einmal sehr nervös. Er schluckte einmal und sah Ino dann langsam in die Augen. Ino hatte ihn dabei die ganze Zeit über beobachtet. Sie legte ihre Hände auf den Tisch und grinste leicht.
 

„Ich dachte das du es bemerken würdest da du heute so aufmerksam warst doch scheinbar ist das nicht der Fall.“
 

Sasuke sah sie verwirrt an. „Was denn bemerken?“
 

Sie stützte ihren Kopf mit ihrer linken Hand und er sah das sie den Ring trug. Sasuke starrte den Ring an, so als wäre er nur ein Traum der wahr geworden war.
 

Ino war über seinen Zustand sehr belustigt und lachte darüber. Sasuke der aufgehört hatte den Ring anzustarren lachte ebenfalls. Sie hörten im Hintergrund einen Geigenspieler der eine schöne Melodie spielte.
 

„Möchtest du mit mir tanzen Ino?“, fragte Sasuke und Ino nickte leicht.
 

Sie standen auf und begaben sich auf die Tanzfläche. Sie tanzten eng umschlungen und sahen sich glücklich in die Augen. Sie konnten sich nicht von dem Blick des jeweils anderen trennen. Es schien einen Weile zu dauern bis sie sich näher kamen und eine kleine Ewigkeit lang küssten.
 


 

The end
 


 

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So meine Lieben das wars dann mit der Geschichte hoffe sie hat euch gefallen

L.G. NesQuik



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-02-13T21:07:30+00:00 13.02.2014 22:07
Das ist das Ende?
Schade ich dachte es kommt noch die Hochzeit.
Trotzdem schön das es gut ausging.^^


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