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Hakuouki - Sakurano-ishi

Searching after the Cherryblossom Stone
von

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Ketsueki - Blood

Its me agaiiiin! ♥

*die arme ausbreitet* *den muskelkater deutlich spürt* *grummel*

Joa, einige Aufklärungen, bevor ich mich zurück ziehe und euch weiterlesen lasse XD Nja also Chizuru wird nicht ganz verschwinden xD (geht ja nicht, ist schließlich die Prota...) Aber ihre Handlung wird mehr in den Hintergrund rücken, sag ich jetzt einfach mal. xD

joa... o.o Jedenfalls... Wirds jetzt spannender... (denke/hoffe ich xD)

Also halte ich euch nicht weiter auf und lass euch weiterlesen!

Bühnefrei!!! *verschwind*
 


 

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Kapitel 9:
 

»„Ich werde nicht zulassen, dass du wieder so was durchmachen musst. Ich werde ab jetzt immer für dich da sein! Immer. Bis zur letzten Sekunde.“ versprach sie, worauf Kaoru schluchzend nickte…«
 

Der nächste Tag brach an und die Gruppe zog weiter. Chizuru lief neben Kaoru her. Hijikata schwieg darüber. Er war die Nacht gestern wach gewesen und hatte alles mitgehört. Langsam bezweifelte er, dass Kaoru Chizuru etwas antun würde. Souji jedoch war noch immer misstrauisch.

„Nun… Die kleben echt aneinander…“ murrte er und rümpfte die Nase. Saitou hob eine Augenbraue.

„Sie sind auch Geschwister…“ gab er von sich. Der Brünette seufzte nur und zuckte mit den Schultern. Die anderen schienen Kaoru ein wenig Vertrauen zu schenken, im Gegensatz zu ihm. Shinpachi, welcher hinter den Zwillingen herlief, grinste breit.

„Hey~! Es ist lange her, seit wir Chizuru so schön gekleidet hatten! Wie wär’s, wenn wir es wiederholen?“ fragte er, worauf die Genannte erschrocken zusammenzuckte und sich umdrehte.

„W…Was?“

„Shinpat… Das ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür…“ knurrte Heisuke und verdrehte die Augen. Kaoru ignorierte diese Bemerkungen und blickte nur nach vorne.

„Echt mal! Wir müssen die Splitter beisammen kriegen!“ kommentierte Sanosuke und stemmte die Hände in die Hüfte. Dabei fiel Hijikata etwas ein.

„Stimmt. Hey, Kaoru.“ rief er und die Gruppe kam zum Stehen. Der Gerufene drehte sich um.

„Hm?“

„Du hast sicher einen der Splitter, oder?“

Chizuru hielt Inne. Das hatte sie ja vollkommen vergessen. Doch Kaoru blickte ihn fragend an.

„Einen Splitter?“

Zwar hatte ihm Sanosuke die Umstände erklärt, aber einen Splitter hatte er nicht, oder doch?

Er sah an sich herab und tastete sich nach einem Splitter ab. Nach einigen Sekunden zuckte er mit der Schulter.

„Ich besitze keinen Splitter…“ Chizuru machte große Augen.

„Nicht? Aber… du müsstest einen haben… Jeder hier hat einen, seit er wieder am Leben ist…“

„Scheinbar zählt dies nicht für Oni.“ gab Kaoru von sich. Chizuru hob beide Augenbrauen. Daran hatte sie nicht gedacht.

„Aber müsstest du nicht einen haben, WEIL du ein Oni bist?“ mischte sich Souji ein und trat vor. Kaoru verengte die Augen.

„Wenn ich einen hätte, müssten wir nicht diskutieren, oder?“

„Ich wette, du versteckst den Splitter vor uns, weil du den Stein selber haben willst!“

Langsam stieg Wut in Kaoru auf. Er ballte die Hände zu Fäusten. So gerne wollte er dem Brünetten eine Lektion erteilen, aber er hielt sich zurück. Grinsend blickte er ihn an.

„Ah ja. Dann untersuch mich, Okita!“ Mit diesen Worten trat er zurück und warf seinen Umhang zurück. Dieser schnaubte nur, da ging Chizuru dazwischen.

„Hört auf! Streiten bringt uns auch nicht weiter! Wir suchen halt weiter.“ sagte sie und schluckte. Souji wandte sich ab und ging an ihnen vorbei. Hijikata seufzte.

„Mensch, Souji! Warte!“ Er lief dem Brünetten hinterher.

Chizuru blickte besorgt zu Kaoru, welcher auf den Boden starrte.

„Tz… Wenn ihr mich nur wegen eines Splitters gebraucht habt, dann kann ich ja gehen…“

„Nein!!“ Chizuru hielt ihn am Arm fest.

„Es geht mir bei dir nicht um den Splitter! Ich hatte es auch vollkommen vergessen… Hör nicht auf die anderen…“ murmelte sie. Der ältere Zwilling blickte sie gefühllos an, dann lächelte er und tätschelte ihr auf den Kopf.

„Ist schon okay. Ich lasse dich doch nicht alleine unter all diesen Männern!“ murrte er und zog sie mit sich, während er weiter ging. Die anderen seufzten und eilten hinterher.
 

Sie erreichten eine Stadt, nachdem sie das Gebirge hinter sich hatten. Chizuru war erleichtert und sah sich staunend um. Scheinbar gab es in dieser Stadt ein Fest. Freudig betrachtete sie die Menschen, die umher liefen. Die anderen blickten nur desinteressiert in die Mengen, während sie auf der Suche nach einer Gaststätte waren. Diese wurde auch sofort gefunden:

Es war ein riesiges Gebäude, es ähnelte einem Palast. Scheinbar war es eine reiche Stadt, in der die Gruppe gelandet war.

Sanosuke grinste breit, als er eine kleine Gruppe von Damen erblickte.

„Ich denke, heute können wir die Sau rauslassen.“ meinte er und Shinpachi nickte heftig. Heisuke seufzte nur. Das war ja so klar gewesen. Während sie sich im Gasthaus aufhielten, spürte Kaoru eine Präsenz. Zuerst ganz schwach, was bedeutete, dass sie entfernt war. Aber es machte ihm Sorgen.

Nachdem die Gruppe in Zimmer eingeteilt wurde, waren Sanosuke und Shinpachi direkt verschwunden. Chizuru, die ein Zimmer mit Hijikata und Kaoru teilte, war aufgeregt.

„Heute Abend soll ein Feuerwerk stattfinden! Das haben die Leute hier gesagt! Das möchte ich gerne sehen!“

„Gehen wir doch dahin.“ kam es von Hijikata. Chizuru nickte und lief zu den anderen im Nachbarzimmer. Kaoru erhob sich und näherte sich Hijikata.

„Uhm… Hijikata-san?“

Dieser blickte etwas überrascht auf.

„Warum so förmlich?“ fragte er, nachdem er das mit Souji miterlebt hatte. Kaoru blickte ihn leicht wütend an.

„Ist doch egal! Tu mir den Gefallen und pass gut auf Chizuru auf.“

Der Schwarzhaarige verengte die Augen.

„Das tu ich immer.“

„Ich weiß… Aber ich spüre Oni-Präsenzen…“

Der Ältere weitete die Augen. Dann nickte er.

„Gut. Wirst du nachforschen, was sie hier wollen?“

„Ja. Ich muss wissen, ob sie gegen uns sind oder nicht. Kazama mag zwar tot sein, aber es gibt immer noch andere, die hinter Chizuru her sind.“

Mit diesen Worten verschwand Kaoru aus dem Zimmer. Heisuke stand an der Tür und hatte es mitbekommen. Er blickte zu Hijikata, nachdem der andere den Raum verlassen hatte.

„Meinst du, sie sind gekommen, um Chizuru zu holen?“

„Das wird Kaoru herausfinden.“ murmelte der Vizekommandant. Der Brünette seufzte. Nie hatte man seine Ruhe. Er wollte gerade gehen, als Chizuru mit großen Augen vor ihm stand.

„WOAH!“

„Heisuke-kun! Siehst du dir auch das Feuerwerk an?“

„Uhm…“ Der Brünette schwieg und dachte nach. Eigentlich wollte er ein wenig patrouillieren. Aber wenn Chizuru ihn so ansah…

„Klar, warum nicht?“

„Juhu!“ rief die Brünette und zog ihn hinter sich her. Hijikata blickte ihnen nachdenklich nach.

Chizuru hatte Heisuke einen Yukata aufgezwungen, bevor sie zu dem Fest gingen. Es war noch lange hin bis zum Abend. Unterwegs trafen sie auf Shinpachi und Sanosuke, die sich mit einigen Damen unterhielten. Auch Souji und Saitou hatten sich umgesehen und waren gerade auf dem Rückweg.

„Och, ihr geht schon zurück?“

„Ja… Ich habe ein wenig Kopfschmerzen, deswegen werde ich mich hinlegen. Sonst kann ich das Feuerwerk nicht miterleben.“ erklärte der Brünette und kratzte sich an der Wange. Saitou seufzte nur und schob ihn nach vorne, damit er weiterging. Heisuke grinste.

„Seit Saitou und Souji sich wiedergesehen haben, kümmert sich Saitou um ihn.“

„Das ist wirklich toll.“ schwärmte Chizuru. Dann entdeckte sie in der Ferne ihren Bruder.

„Huh? Kaoru!“ rief sie, doch dieser verschwand schnell in einer Gasse.

„Hm…“ machte sie und zog mit Heisuke weiter.
 

Einige Stunden später kehrten die beiden Jüngeren zurück ins Gasthaus. Shinpachi hatte sich aufs Ohr gelegt, da er nicht einmal richtig stehen konnte. Sanosuke saß an der Wand gelehnt und ruhte sich eine Weile aus.

„Oh man. Ihr habt übertrieben.“ kommentierte Heisuke deren Zustand. Der Rothaarige hob den Kopf, ließ aber die Augen geschlossen.

„Sei still, Zwerg…“ murmelte er und seufzte.

„Eh? Wie?“

„Nanu? Wo ist denn Kaoru?“ wollte Chizuru wissen, während sich der Brünette mit dem Angetrunkenen anlegte, der ihn trotz geschlossenen Augen in den Schwitzkasten nahm.

Souji, welcher neben Hijikata saß, zuckte mit den Schultern.

„Den habe ich seit heute Mittag nicht gesehen.“

Die Brünette dachte an vorhin, wo sie ihn kurz gesehen hatte.

„Uhm… ich geh ihn suchen-“

„Er kommt sicher zurecht. Er wollte nur etwas erledigen, also wird er gleich kommen.“ entgegnete Hijikata, der etwas auf eine Rolle niederschrieb. Das Mädchen nickte zögernd und dachte nach.

„I-Ich hol uns Tee!!“ sagte sie und lief zu den Gasthausbesitzer. Als sie weg war, seufzte Souji.

„Meinst du nicht, wir sollten nach Kaoru sehen? Immerhin ist er viel zu lange hinter diesem Feind her…“ murmelte er. Er und Saitou wussten Bescheid, da Hijikata sie aufgeklärt hatte, aber sie durften Chizuru nichts sagen, da diese sich sofort Sorgen machen würde.

Jedoch war dies keine gute Idee, denn sie hörten einen spitzen Aufschrei der Kleinen. Die Männer zuckten zusammen und der Schwarzhaarige lief zum Empfangstresen.

Chizuru hatte sich zu Kaoru hingehockt, der durch die Tür gestolpert kam und nun auf dem Boden saß. Sein Arm war mit Blut getränkt.

„Kaoru! Was ist passiert???“ fragte seine Schwester und fing an, mit einem Tuch das Blut abzutupfen. Dieser lachte gezwungen.

„Ich… bin gestolpert und hab mich an einer Mistgabel geschnitten…“ log er, das sah Hijikata. Anscheinend hatte der Feind ihn angegriffen. Auch die anderen, Souji, Saitou und Heisuke kamen dazu. Letzterer schluckte.

„W-Was ist passiert?“ Ihr Kommandant wandte sich zu ihnen um.

„Der Feind hat ihn angegriffen.“ meinte er und blickte zu Saitou.

„Wir werden das überprüfen!“ Der Schwarzhaarige lief zurück ins Zimmer, um sein Schwert zu holen. Saitou folgte ihm schweigend. Souji seufzte nur und blickte zu Chizuru, die recht verzweifelt aussah.

„Hey…“ Er trat vor und musterte die Wunde.

„Wir sollten die Wunde versorgen, nicht das sie sich entzündet. Kommt mit!“ sagte er und deutete auf ein Zimmer, welches als Arztzimmer galt. Heisuke und Chizuru halfen dem Brünetten auf und brachten ihn ins Zimmer. Souji sorgte dafür, dass Chizuru nicht mitbekam, das die anderen beiden mit ihren Waffen das Gasthaus verließen.

„Du musst aufpassen! Wenn du weiterhin so unvorsichtig bist, dann könnte noch viel Schlimmeres passieren?“ sagte Chizuru leicht streng.

„Schlimmeres als den Tod?“ fragte Kaoru im Gegenzug und grinste leicht. Seine Schwester schluckte.

„Glaub mir, Chizuru. Noch einmal sterbe ich nicht.“ gab er an und verzog das Gesicht, als sie an einer empfindlichen Stelle abtupfte.

Heisuke stand nur daneben.

„Tja, so sind wir Männer eben! Unvorsichtig, aber zäh!“

„Erzähl du mir nicht, was für euch typisch ist! Eine Verletzung ist schlimm!“ zischte sie. Die Jungs waren still. Der Ältere unter ihnen musste lachen.

„Na, Chizuru-chan? Es ist selten, dass du dich aufregst!“ kommentierte Souji, der ab und zu nach draußen blickte.

„N-Naja… Was würdet ihr tun, wenn ihr miterleben müsstet, wie all eure Freunde sterben?“

Es herrschte Schweigen. Niemand sagte etwas. Gerade als Heisuke etwas Aufmunterndes sagen wollte, legte Kaoru seine Hand auf ihren Kopf und lächelte.

„Das wirst du nie wieder erleben! Zudem weil die anderen keine Rasetsu mehr sind.“

Souji verengte die Augen. Da war was Wahres dran. Durch das Rasetsu und den Blutmangel hatten sie eine kurze Lebensspanne, die sich immer mehr verkürzt hatte, wenn sie diese Kräfte verwendet hatten. Chizuru verband nun schweigend Kaorus Arm, während dieser aus dem Fenster blickte.

Die Oni-Präsenz wurde stärker. Er blickte zu Souji und gab diesem einen vielsagenden Blick. Der Brünette verließ das Zimmer und wollte gerade sein Schwert holen, da kam Saitou.

„Wir müssen Chizuru verstecken!“ flüsterte er und betrat den Raum. Souji suchte Hijikata, der jedoch nicht hinterher kam.

„Wo ist…?“

„Chizuru? Könntest du dich vielleicht noch um Shinpachi kümmern? Wir sollten nicht lange hier bleiben.“ sagte der Violetthaarige und lächelte leicht dabei. Die Brünette nickte und ging nach oben. Kaum war sie außer Sichtweite, zog Souji ihm am Kragen zu sich.

„Wo ist Hijikata?“

„Wir hatten eine Spur von einigen Verdächtigen. Aber irgendwie verloren wir sie aus den Augen. Er sucht weiter, aber wir wissen, dass sie nichts Gutes vorhaben.“ erklärte der sonst so Schweigsame. Souji schluckte.

„Ich… werde ihm dabei helfen!“

„Souji!“

Als der Brünette loslaufen wollte, sackte er plötzlich zusammen. Die anderen drei hielten erschrocken die Luft an, während Saitou zu ihm stürzte.

„Souji!“

Dieser hustete und dabei spuckte er ein wenig Blut. Die Herumstehenden weiteten die Augen.

„Souji, du-“ Heisuke schluckte, als er dies mit ansah. Also war die Krankheit nicht geheilt?

„Du musst dich ausruhen!“ sagte Saitou und half ihm hoch. Während die beiden Großen zurück ins Zimmer gingen, erhob sich Kaoru und ergriff sein Schwert.

„Was wird das?“ wollte Heisuke wissen, als er dies bemerkte.

„Was wohl? Ich verfolge diese Typen! Ich lasse nicht zu, dass sie Chizuru bekommen!“

„Du… wurdest von ihnen angegriffen, oder?“

Kaoru nickte.

„Ich bin einem von ihnen begegnet. Als ich sie befragen wollte, wurde ich von zwei weiteren angegriffen.“

Der Brünette verengte die Augen.

„Also sind sie wirklich hier…“

„Ja. Und sie können Chizurus Oni-Präsenz deutlich spüren. Und sie kommen immer näher.“

Mit diesen Worten eilte Kaoru hinaus. Heisuke folgte ihm.

„Warte! Alleine schaffst du das nicht!“

Der Dunkelhaarige blickte ihn kühl an.

„Ich bin ein Oni. Ich wird schon nicht sterben.“ sagte er und lief los. Der Brünette sah ihm nach, bis er in der Menge verschwand.

„Verdammt!“ fluchte er und kehrte ebenfalls zu den anderen zurück. Doch das, was er erfuhr, gefiel ihm gar nicht:

„WAS? Chizuru ist verschwunden?“ brüllte Heisuke entsetzt. Saitou nickte.

„Ja. Als wir hier ankamen, war sie nicht hier. Sie scheint alles mitgehört zu haben und wird wohl nach Hijikata suchen.“ erklärte er. Heisuke nahm sein Schwert und flitzte erneut nach draußen. Er schlug dieselbe Richtung ein, die Kaoru benutzt hatte.
 

Nach einer Weile hörte er das Aufeinanderprallen von Schwertern. Er beschleunigte und entdeckte vor einer Scheune Hijikata und Chizuru. Letztere wurde immer weiter von dem Vizekommandanten nach hinten gedrängt, da sie von vier Leuten in Kapuzenmäntel angegriffen wurden. Es gab also noch mehr von ihnen?

Heisuke zog seine Waffe und griff mit einem Aufschrei an. Die Gegner sprangen weg und nun standen die drei direkt vor der Scheune.

„Heisuke!“ rief Chizuru, teils erleichtert, teils verängstigt. Dieser seufzte.

„Mensch! Was machst du für Sachen? Du kannst nicht einfach losstürmen, wenn die Typen hinter dir her sind!“ fauchte er und blickte die Gegner an.

„Aber…“

„Sei still!“ murrte Hijikata und wehrte einen kommenden Angriff gekonnt ab. Der Brünette sah sich um. Kaoru war doch in diese Richtung gelaufen…

Die vier Unbekannten stürmten los. Heisuke wehrte ab, während Hijikata einen von ihnen erledigte. Chizuru wurde nervöser. Sie spürte die Oni-Präsenzen, aber es waren mehr.

Ein Aufschrei ließ die kämpfenden Männer zusammen zucken. Als sie sich umdrehten, stand ein weiterer Fremder bei Chizuru und hielt sein Schwert an ihren Hals.

„Kommt ihr näher, stirbt sie!“ fauchte die Person. Hijikata lachte auf.

„Ihr braucht sie doch... Idiot!“

Doch der Fremde drückte sein Schwert fester gegen ihren Hals.

„Wer sagt, dass wir sie lebend brauchen?“

„Was…?“ Heisuke schnaubte. Wie konnten sie Chizuru retten?

Gerade als der Fremde mit ihr verschwinden wollte, rammte Jemand sein Schwert durch dessen Brust. Er kippte um und ließ Chizuru frei. Diese wurde von der Leiche weggezogen.

„Also in Sachen Auren aufspüren müsst ihr eine Menge lernen…“ knurrte Kaoru, der seine Oni-Gestalt hatte und funkelte die anderen an.

„Niemand rührt meine Schwester an!“ fauchte er und trat vor. Die anderen drei wichen zurück.

Heisuke stand bei Chizuru, während die anderen beiden näher kamen.

„Wo warst du?“ wollte der Größere wissen. Kaoru seufzte.

„Es sind insgesamt Zehn von ihnen hier…“ murmelte er.

„Zwei konnte sich erledigen… Plus zwei weitere… Jetzt sind nur noch Sechs von ihnen übrig…“

„Du… bist ein Oni?“ fragte einer von den Unbekannten und senkte den Arm. Der Angesprochene hielt sein Schwert bereit.

„Sieht so aus…“ gab er knurrend von sich. Die anderen beiden Fremden sahen sich an.

„Warum gibt sich ein Oni bei Menschen ab? Habt ihr keinen Stolz?“

„Den habe ich bei meinem Tod zurückgelassen!“ Mit diesen Worten griff Kaoru an.

„Was wollt ihr von Chizuru?“ wollte er wissen, während er mit einem kämpfte. Dieser grinste und warf die Kapuze zurück. Das dunkle Haar wurde weiß und die Augen rot. Kaoru weitete die Augen. Rasetsu. Die gab es noch immer?

Doch diese hier schienen anders zu sein, stärker. Der Rasetsu warf ihn zurück und auch die anderen drei verwandelten sich. Hijikata schnaubte.

„Hört das denn nie auf?“ fragte er eher zu sich selbst, ehe er sein Schwert bereit hielt.

„Wer seid ihr?“ fauchte Heisuke, der Chizuru beschützte.

Ein anderer von ihnen lachte.

„Man nennt uns Ketsueki! Und wir wollen den Sakurano-Stein!“ antwortete er und richtete sein Schwert auf Chizuru, welche zurückwich.

„Und nur mit ihrer Hilfe können wir den Stein bekommen, um uns in richtige Oni verwandeln zu lassen!“

„Ihr denkt also, wir lassen es zu?“ rief es von hinten. Saitou und Sanosuke, der scheinbar wieder richtig denken konnte, standen kampfbereit hinter dem Trio.

„Harada-san! Hajime-san!“ rief Chizuru erleichtert. Doch sie hatte große Angst, dass die anderen sich verletzen könnten, da sie keine Rasetsu mehr waren. Kaoru verdrehte die Augen.

„Langsam geht mir das alles auf die Nerven!“ brummte er leise vor sich hin. Einer der drei, die sich zu den Neuankömmlingen umgedreht hatten, wandte den Kopf grinsend um und verschwand. Kaoru zuckte zusammen.

Heisuke schluckte nur und sah sich um. Wo war der nun? Chizuru wurde gegen die Schneunenwand gedrückt, damit sich niemand von hinten an sie heran schleichen konnte.

„HEISUKE!“ brüllte Sanosuke, wobei der Brünette zusammen zuckte und nach oben blickte.

Der dritte holte mit dem Schwert aus…
 

Blut spritzte, ein Aufschrei, ein weiterer Aufschrei seitens Chizuru…

Die Augen der Shinsengumi-Mitglieder weiteten sich, als sie das Bild sahen. Kaoru hatte sich noch rechtzeitig vor die beiden werfen können und wurde mit dem Schwert durchbohrt.

Er spuckte Blut, doch er hielt die Klinge mit der Hand fest. Der Feind zitterte.

„Was ist? Mich kriegst du nicht so schnell tot!“ zischte er und rammte sein Schwert in den Körper seines Gegenübers, bevor er die Klinge hochriss. Ein Schrei folgte, bis der Feind in sich zusammenbrach und tot liegen blieb. Kaoru zog die Klinge aus seiner Brust, ließ diese fallen, ehe er ebenfalls zusammenbrach. Heisuke fing ihn reflexartig auf, während Chizuru Kaorus Namen rief.

Die anderen beiden zogen sich zurück. Sanosuke wollte ihnen nach.

„Sanosuke! Lass sie fliehen!“ befahl Hijikata und wandte sich zu den Jüngeren.

„Wir wissen, was ihr Ziel ist. Aber jetzt sollten wir uns um ihn kümmern.“

Die anderen beiden nickten, während der Vizekommandant sehen musste, wie die Kleine Tränen vergoss und erneut so unglücklich wirkte, wie an den Momenten, in denen sie alle gestorben waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaddi-
2011-02-25T00:38:39+00:00 25.02.2011 01:38
wow, dass nenne ich mal sehr viel schauplatz-wechsel. schöne szenenbeschreibung, aber manchmal musste ich sätze zweimal lesen, damit ich wusste, wer was sagte. ö.ö Aber dennoch respekt bei so viel szenenhandlung und so vielen personen, die du zusammen agieren lassen musst.
Oh und ich muss Mismar zustimmen ^-^ falls Kondo tatsächlich seinen kopf wiederbekommen haben sollte (er wurde ja enthauptet) ich aber davon ausgehe, dass man ihn nicht mehr sehen wird (und ja auch nur scheinbar die Rasetsu wiederbelebt wurden und kondo das zeug ja nicht geshcluckt hat), darf hijikata ruhig als Kommandant mitlerwiele bezeichnet werden. x3 Ist zwar ne komische umgewöhnung, aber im grunde...ö.ö wow wenn man überlegt, von ca. 100 shinsengumi-männern sind es jetzt....nur noch die 5 corpsführer, hijikata selbst und chizuru ö-ö schon krass.
Aber dennoch süße truppe und langsam erinnerst immer mehr an inuyasha x3 was jetzt nicht heißen soll, dass ich dass shclimm finde, und ich nicht damit andeuten will, es sei abgekupfert: im gegenteil, es erinnert nur daran, weil es ja bei kagome genau son heck-meck is und splitter und um ein vollwertiger oni zu werden wird ein stein gebraucht XD ich finde es wie gesgat voll genial und jetzt kommen die rasetsu shcon wieder. bin gespannt wer diesmal am werkeln is. ö-ö wer diesmal die fäden in der hand hat bei den sträkeren rasetsu. ö.ö
hach es hält sich schön spannend *schwärm* aber gönn ihnen auch mal n päuschen XD die armen haben ja keine ruhe. XD

und zum shcluss nur eine gaaaaanz kleine, klitze-kleine, nicht von großer bedeutung rührender anmerkung, was saito angeht. "Saito" ist bereits sein nachname, was viele gerne verwirrt. XD Weil du geschrieben hast "Hajime-san" und ich merke, du kennst dich mit den floskeln und suffixen aus. Deswegen nur diese anmerkung, das Hajime sein Vorname ist ^-^ ist weder böse, noch wichtigtuerisch, noch kritisierend gemeint. ich wollts einfach nur anmerken ^-^ und für den fall dass du es dennoch shcon bereits wusstest: darfste mir eins rüberhaun XD

dann spring ich ma zu kap 10 *_* find ich toll, dass das 10. kap auch shcon verfügbar is <3
also bis denne
Von:  Mismar
2011-02-24T20:57:05+00:00 24.02.2011 21:57
Chizuru hielt Inne <- was habe ich dir gesagt? ö.ö Böse!

murmelte der Vizekommandant <- er dürfte jetzt Kommandant sein, da Kondo hingerichtet wurde, falls das überhaupt noch Relevanz hat in der Zeit (es dürfte ja keine Shinsengumi und sou mehr geben)

Violetthaarige <- für mich ist das blau o.o aber irgendwie schreiben das fast alle, ich glaube ich bin farbenblind DX

„Den habe ich bei meinem Tod zurückgelassen!“ Mit diesen Worten griff Kaoru an.  awww, ich liebe deinen Kaoru XD der ist so schlagfertig und geil!

Also viel zu sagen habe ich dieses Mal nicht, ich muss aber sagen, das Kapitel war etwas anstrengend zu lesen, was nicht an dir lag, sondern weil sich so viele Personen auf einem Platz getummelt hatten und irgendwie wusste ich irgendwann nicht mehr, wer was macht und sou.
Aber ansonsten fand ich es ganz gut, ich finde den Namen für die neue Rasetsu-Einheit sehr toll XD ich mag die Rasse jetzt schon~ mal schaun, wies weiter geht, kanns kaum erwarten :D


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