Bruce Wayne kümmerte sich darum und holte den Wagen seines Mündels.
Ein Zwanziger hier, ein Fünfziger da und der lästige Papierkram löste sich beinahe in Luft auf. Das Bußgeld bezahlte er auch sofort, um keine weiteren Scherereien zu haben. Auch nicht – beziehungsweise erst recht nicht mit seinem Mündel.
Im Wageninneren sah er sich um. Ein Saustall, den er in der Nacht gar nicht wahr genommen hatte. Dick aß also öfter bei MacRonalds. Aha. Und in diversen Pizzerien. Wenn Bruce DAS seinem Butler petzte…
Dabei fuhr Alfred doch einmal in der Woche ‚heimlich und ungesehen’ nach Blüdhaven, um den jungen Mann mit Essen und sauberer Wäsche zu versorgen.
Ob er hier mal ordentlich aufräumte? Nach kurzer Überlegung beschloss Bruce Wayne genau das zu tun und fuhr in einen Waschpark.
„Du hast den Wagen sauber gemacht?“ fragte Dick.
Dankbar klang anders, vermutete Bruce und er nickte.
„Und alles weggeschmissen? Die MacRonalds-Tüten auch?“
Ein weiteres Nicken.
„Alle?“
Bruce wunderte sich über den panischen Klang und überlegte, die Antwort mit einem „Hm.“ abzutun.
„Auch die vom Rücksitz?“ Eine Erwiderung wartete Dick nicht ab und griff sich in die Haare. „Das darf nicht wahr sein!“
„War da was Wichtiges drin?“ fragte Bruce und hob die Augenbrauen. Wenn Blicke töten könnten… Einen Kratzer hätte er garantiert!
„Geht dich nichts an!“ brummelte der junge Mann, hob die Hand und winkte, stieg in seinen – von Innen und Außen – frisch gereinigten Wagen und startete den Motor. „Hey. Danke fürs Volltanken.“ presste er hervor und brauste ab.
Alfred trat neben seinen Arbeitgeber und sah dem Wagen von dessen Mündel hinterher. „Ist es denn die Möglichkeit. Master Dick hat sich aber äußerst unerwartet verabschiedet.“ Und hielt eine Tüte der Schnellimbiss-Kette in die Höhe. „Master Bruce, wo soll ich denn nun mit Master Dicks Schlümpfen hin?“