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Sollte es wirklich so enden?

Ruffy! Vergib uns!
von

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Gefangennahme

Smokers POV:

Von unserem sicheren Hauptquartier hatte ich dem Treiben auf dem Meer zugesehen. Der Sturm tobte auf dem kleinen Schiff und kam einem Sieg mit jeder Sekunde näher. Dieser Sturm war einfach zu gewaltig für die kleine Crew. Auch, wenn sie sonst so gute Kämpfer waren. Gegen solch eine Naturgewalt hatten sie keine Chance.

Ich schmunzelte. So war es doch viel einfacher, die Bande festzunehmen. Sobald das Unwetter sich legt, werde ich persönlich dort rüber fahren und sie mir holen. Die ganze Crew wird noch so erschöpft sein, dass sie sich nicht einmal wehren können. Dann bin ich es, der triumphiert. Dann heimse ich den ganzen Rum ein. Ich. Der große Smoker. Ich werde sie gefangen nehmen. An dem Schafott des Strohhutkapitäns werde ich vorbei gehen und darauf spucken. Ihm in die Augen sehen, wenn er stirbt. Dann wird er mich nicht mit diesem selbstgefälligen Grinsen ansehen oder über mich lachen. Denn dann weiß er, dass ich gewonnen habe.

Genüsslich sah ich zu, wie das Schiff der Strohhüte immer wieder von einer riesigen Welle erfasst wurde und es von einer auf die andere Seite geworfen wurde. Es war so ein befriedigender Anblick. Die Crew, die ich so lange gejagt habe, nun so hilflos und vor allem mir total ausgeliefert. In diesem Zustand würde ich sie kriegen. Nachher fragte keiner mehr, wie ich es geschafft hatte, die Bande festzunehmen. Ich hatte es geschafft und das war alles, was zählte. Ich leckte mir über die Lippen. Mein Sieg stand kurz bevor, denn der Sturm begann sich zu lichten.

Ein Schiff war schon bereit gestellt worden und so konnte ich auch sofort los, als es das Wetter zuließ. Je näher wir aber dem Piratenschiff kamen, umso verwunderter wurde ich. Die Strohhüte schienen nicht einmal an eine Flucht zu denken. Ich lachte auf. Noch einfacher konnte sie es mir doch echt nicht machen. Hatte ich denn wirklich schon wieder Geburtstag? Sollte wohl so sein. Alles tanzte nach meiner Pfeife.

Auf dem Schiff sah ich die Piraten nur am Boden liegen. Irgendwie war es sogar zu ruhig. Die Frau an Bord heulte sich die Augen aus dem Kopf. Ihre Schreie der Verzweiflung hallten jetzt über das ganze Schiff. Es war das Einziege, was die Stille brach. Die drei Männer lagen auf dem Boden und starrten vor sich hin. Etwas war mit ihren Augen. Es war nichts darin zu erkenne. Als wären alle drei von einem Schock ergriffen.

Sekunde. Drei? Es fehlt einer. Der Kapitän war nicht da. Ungläubig sah ich mich um. Tatsächlich. Der Strohhut fehlte. Jetzt sah ich auch erst den Hut, den die Frau an sich presste. Ich konnte es nicht fassen. Ausgerechnet der Kapitän war den Fluten zum Opfer gefallen.



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