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Firm ambition to fight tooth & nail

[Zo ♥ Na]
von

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Attraktive Aussichten

Nach gefühlten etlichen Stunden erblickte Zorro endlich das Zimmer.

Leise und zögernd betrat er den Raum und stellte sogleich fest, dass er alleine war. War er etwa doch im falschen Raum gelandet?

Nein, das konnte nicht sein. Zwei gemütliche Betten, ein paar Bilder und eine große Wanduhr an den Wänden, zwei komfortable Sessel mit Rundtisch, ein großer Schminkspiegel und daneben ein Kleiderschrank, der, wie Zorro feststellte, größer war als der komplette Schlafraum der Jungs damals auf der Flying Lamb. Zweifelsfrei ein Mädchenzimmer. Wenn er nur daran dachte, wie es im Zimmer der Jungs aussah…

Dort gab es nur Kojen und Hängematten, Stahlspinden für Klamotten und die Steckbriefe der Zimmerbewohner, die die Wände zierten – okay, mit Ausnahme von Sanjis Steckbrief…
 

Aber eigentlich fand er es hier, trotz des Mädchenkrams sogar…angenehmer. Hier herrschte Ordnung und Sauberkeit und es roch nicht so dermaßen nach Sabber, Schweiß und dreckiger Kleidung. Auch wenn man das vielleicht nicht glauben konnte, aber er setzte einen ziemlich großen Wert auf Hygiene, was man von einigen anderen Jungs nicht gerade behaupten konnte.
 

Sein Blick blieb an einem Bild auf einem kleinen Nachttisch hängen, auf dem ein orangehaariges und ein blauhaariges Mädchen von einer älteren Frau umarmt wurden. Demnach gehörte das Bett am Fenster höchstwahrscheinlich zu der Navigatorin, während er es sich wohl auf dem Bett an der Wand bequem machen konnte. Seufzend löschte er das Licht, zog sich sein Shirt aus und ließ sich auf seinem heutigen Schlafplatz nieder, der wirklich und zu seinem Erstaunen viel bequemer, als sein normales ‚Bett’ war. Namis Sätze vorhin bei Tisch rotierten immer noch durch seinen Kopf. Hach…
 

Schon nach wenigen Augenblicken ging die Tür wieder auf und die Orangehaarige kam, gehüllt in ein seidenes Nachthemd, ins Zimmer spaziert. Sie machte das Licht an und erschrak im ersten Augenblick, bis sie erkannte, dass nicht irgendein Einbrecher oder Perverser da auf Robins Bett lag, sondern Zorro.

Okay, das mit der perversen Einstellung konnte man ja nie wissen…
 

Wie zur Bestätigung ihrer Gedanken weiteten sich seine Augen und glitten langsam über sie hinweg. Und das mit einer äußerst genauen Präzision!

Das Nachthemd erweckte den Anschein, als handelte es sich dabei um ein übergroßes Männerhemd, das ihr nur bis knapp über die Hüften ging und somit einen guten Ausblick auf ihre langen, endlos langen, verdammt geilen langen Beine gewährte. Die obersten Knöpfe waren offen, sodass ihr das Hemd schlampig von der einen Schulter hing.

Verdammt, sie sah echt…sexy aus.
 

Nami verpasste sich innerlich eine Ohrfeige. Sie war so in Rage gewesen, dass sie die Tatsache völlig vergessen hatte, heute Nacht männliche Gesellschaft zu haben. Verflixt!

Sie spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss und löschte daher reflexartig das Licht, um sich vor seinem starrenden Blick zu verstecken. Doch das Mondlicht, das durch das Fenster strahlte machte ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Blitzschnell kroch sie unter ihre Bettdecke und zog sich diese bis über die Nase. Super. Gut, dass sie ausgerechnet dann sparte, wenn es um die nächtliche Bekleidung ging…

Verdammt, das ging ja echt traumhaft los!
 

„Nami?“

Bildete sie sich das nur ein oder klang seine Stimme heiser und…erregt?

Klar, Zorro war ein Mann und sie konnte nicht leugnen, dass sie verdammt gut aussah…

Um Himmels Willen, wie sollte sie nur reagieren, wenn er plötzlich über sie herfiel?

Um Hilfe schreien? Ihn umlegen? Oder…mitmachen? Nein, den letzten Teil strich sie sofort wieder von der Liste…

Verdammt, wieso sagte er nichts mehr? War er denn eingeschlafen? Und wieso um alles in der Welt atmete er so laut und hektisch? Er tat doch nicht…er machte doch nicht etwa…oh Gott!?
 

Sie zog sich die Decke noch ein Stückchen höher, um ihre roten Wangen zu verdecken.

Nicht hinsehen! Nicht daran denken! Nicht hinhören!

Eine halbe Ewigkeit brachte er nichts anderes als ein rasselndes und keuchendes Geräusch hervor. Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott!
 

„Danke…“, meinte er schließlich und stieß ein erleichtertes Seufzen aus.

OHHH GOTT! Sollte sie jetzt etwa sagen: ‚Bitte, gerne Zorro! Ich hoffe du hast dich gut amüsiert?!’

Leise wimmerte sie in ihre Bettdecke und wünschte gleichzeitig Robin alles Schreckliche an den Hals, was ihr gerade einfiel. Zum Glück war es ihr Bett, indem er…

„Was hätte ich nur ohne dich getan?“, fragte er daraufhin mehr an sich selbst gewandt.

Ähm, vielleicht eine Zeitschrift gelesen oder sich an irgendwelchen anderen perversen Gedanken aufgegeilt, fiel es Nami spontan ein. Das hätte sie von Zorro nie erwartet…
 

„Boah ey, es ist echt nicht einfach, sich zu bedanken. Ich glaube, ich war noch nie so nervös…“

Häää? Nervös?

„Wenn du mir nicht den Kopf gewaschen hättest, läge ich jetzt wahrscheinlich schreiend am Boden des Krähennests oder würde mich wieder einmal über die Reling ins Meer übergeben.“
 

Erde an Nami!

Schön langsam dämmerte es ihr und sie realisierte, dass das alles nur ein schlimmes Missverständnis war. Ein schlimmes, äußerst schlimmes und peinliches Missverständnis! Erleichtert seufzte sie und zog sich die Decke vom Gesicht.

Gott, sie war wirklich naiv, zu glauben, dass er hier im Raum, neben ihr...

Peinlich!

Das durfte sie niemandem erzählen…
 

Jetzt verstand sie auch, wieso er sich bedankte.

Dafür, dass sie an ihn glaubte. Dafür, dass sie ihm geholfen hatte. Dafür, dass sie den Kampfgeist in ihm wieder geweckt hatte.

Nachdem Zorro eine Zeit lang schwieg, stellte Nami fest, dass er nun zweifelsfrei wirklich eingeschlafen war. Sie selbst betrachtete noch eine Zeit lang den Mond, bis auch sie müde die Augen schloss und ein bis zwei Stunden ins Land der Träume abdriftete…
 

[…]
 

Er schlief unruhig. Sehr unruhig.

Schon seit geraumer Zeit lag Nami wieder wach und lauschte dem verzweifelten Flehen und Jammern ihres Freundes. Seine Stimme klang so brüchig, so verzweifelt, dass sie die Tränen nur mit Mühe und Not zurückhalten konnte.

Im Minutentakt wechselte er seine Position, drehte sich nach links und nach rechts. Als sich das Jammern schließlich wieder in schmerzerfülltes Gestöhne umwandelte, schälte sich die Orangehaarige seufzend unter ihrer warmen Bettdecke hervor und schlich leise zum Bett gegenüber, vor dem sie in die Hocke ging. Ein dünner Schweißfilm zog sich über Zorros blasse Haut und man konnte die Gänsehaut auf seinen Armen und seiner Brust deutlich erkennen.

Seine Augen waren nicht locker und entspannt geschlossen, sondern erweckten den Eindruck, als würden sie fest zusammengepresst werden. Sein Brustkorb hob und senkte sich zu schnell, zu unregelmäßig, zu hektisch.

Sie vermochte es sich gar nicht auszumalen, von was, vom wem er wieder träumte…
 

Anfangs war Zorros Traum ganz akzeptabel gewesen. Er stand an Deck der Sunny und genoss den Sonnenschein, während kleine Wellen das Schiff hin und herwiegten. Aber plötzlich veränderte sich die Szene.

Die Umgebung, sprich Meer, Himmel und Thousand Sunny, verschwand vor seinen Augen. Wellenartige Linien zogen sich durch sein Blickfeld und die klaren Farben verblassten. Die Welt löste sich vor seinen Augen in Luft auf. Sie schien zu schaukeln, zu beben, zu vibrieren. Dann wurde er von einem überaus widerwärtigen Schwindelgefühl gepackt und alles drehte sich so heftig, dass er reflexartig die Augen fest zusammenpresste und sich mit den Händen an den Kopf fasste, der beängstigend heftig Karussell fuhr. Seine Augen rollten sich schmerzhaft nach innen und ließ kleine schwarze Flecken und blinkende Sterne in seiner Wahrnehmung erscheinen.
 

Plötzlich war er alleine. Alleine in der Dunkelheit. Nur ab und zu trieben Bilder an ihm vorbei. Bilder aus der Vergangenheit, die sein Gehirn anscheinend gerade wie einen Film an ihm vorbeilaufen ließ.

Die Zombies. Ruffys harter Kampf gegen Moria. Der harte Kampf der Crew gegen Oz. Und letztendlich Bartholomäus Bär.

Die Blase mit den Schmerzen, die Zorro in seinem Körper aufnahm…
 

Was wäre gewesen, wenn Bär seine Abmachung nicht eingehalten hätte? Wenn er Ruffy und all die anderen einfach mitgenommen hätte, während er Zorro alleine im Wald seinem Schicksal überlassen hätte? Hätte Zorro dann überlebt?

Hätte er überhaupt überleben wollen? Nein, womöglich hätte er dann nicht die dafür nötige Kraft aufbringen können.

Er wusste, dass es verdammt knapp gewesen war, immer noch ist. Immer noch musste er hart dagegen ankämpfen, sich nicht einfach gehen zu lassen. Nur der klitzekleine Funken Wille hatte ihn bis jetzt noch hier gehalten. Nur der kleine Wille, seine Freunde nicht alleine zu lassen hielt ihn am Leben. Aber immer mehr und mehr ließen seine Kräfte nach.
 

Die Dunkelheit schlang sich eng um seinen Körper, zerrte an seiner Luftzufuhr und gewährte ihm keinen ruhigen und ausgeglichenen Herz- und Pulsschlag.

Sie erdrückte ihn schier, presste immer härter und schlimmer gegen seine Lungen.

Sie verschlang ihn, zog ihn immer näher an den schwarzen Abgrund.

Keine normale Schwärze barg sich dort. Nein…
 

Abgrundtiefe Schwärze, die dunkler als schwarz war. Schwärzer, als das dunkelste Schwarz der Welt. Die düstere und furchteinflößende Dunkelheit des Todes versteckte sich dort.

Undurchdringbar. Unüberwindbar. Ungeheuerlich.

Er bekam keine Luft mehr, als sich das schattenartige Grauen wie Fesseln eng um seine Hand- und Fußgelenke legte und ihn mitzog.
 

Er fühlte sich beschmutzt, erschlagen und unendlich schwach.

Wieder schmeckte er es. Sein eigenes Blut, das sich in rasanter Geschwindigkeit über die Speiseröhre bis in die Mundhöhle hocharbeitete. Ihm wurde so übel, dass er würgte. Er würgte, weil er versuchte, das Blut zu erbrechen, es loszuwerden, es von sich zu stoßen.

Ein gurgelndes Geräusch, das seiner Kehle entwischte, steigerte das Übelkeitsgefühl zusätzlich und langsam aber sicher lief seine Gegenwehr komplett gegen null. Er ließ sich ziehen. Er ließ sich verschlingen…
 

Das alles war so realistisch! Der Traum war schlicht und ergreifend zu real!

Würde er nun also wirklich den Löffel abgeben?

„Zorro!“

Diese Stimme…

So vertraut. So sanft. So liebevoll…
 

Vorsichtig wollte Nami dem Schlafenden ein paar einzelne verschwitzte Haarstoppel von seiner Stirn streichen, doch bevor ihre Hand auch nur Kontakt mit seiner Haut machen konnte, schnellte seine Hand blitzschnell nach oben und umschloss ihr Handgelenk fest, während seine andere Hand instinktiv zu seinen Schwertern glitt.

Die Orangehaarige rügte sich selbst in Gedanken.

Da hatte sie ja gleich zwei wichtige Dinge vergessen.

Zum einen: Berühre Lorenor Zorro nie im Schlaf, weil er dich für einen Feind halten könnte. Zum anderen: Berühre Lorenor Zorro nie, wenn er gerade eine schlimme Phase des Grauens durchmacht und äußerst empfindlich auf Berührungen reagiert!!!
 

Müde und schwer atmend öffnete Zorro seine Augen ein wenig.

„Nami…“, keuchte er erleichtert und erschöpft, als er die Orangehaarige erkannte. Er war wieder wach. Zurück aus dieser schrecklichen Parallelwelt. Und er war froh, nicht alleine zu sein. Froh, dass sie da war…
 

Nami wollte ihre Hand zurückziehen, konnte aber nicht. Seine Eigene hatte nun anstatt ihres Gelenks ihre kleinen Finger umschlossen und ließ es somit nicht zu, dass sie sich auf irgendeine Art und Weise von ihm entfernte. Das war zwar ungewöhnlich, aber…süß.

Ihre freie Hand kam nun endlich der Sache mit seinen Haarstränchen nach und anstatt wie sonst mit einem Erschaudern auf ihre Berührungen zu reagieren, schloss er zufrieden die Augen und lächelte sanft, fast so, als würde er ihre Tätigkeit genießen.
 

„Versuche, dich auf schöne Dinge zu konzentrieren. Denk an all die tollen und lustigen Dinge, die wir bereits erlebt haben. Wie Ruffy La Boom mit unserem Masten eins übergebraten hatte. Wie ihr ausgeflippt seid, als Wimper, das Kamel in Alabaster, nur uns Frauen tragen wollte. Und und und weißt du noch, wie Sanji reagiert hat, als er seinen Steckbrief gesehen hat?“, flüsterte sie ihm zaghaft und liebevoll zu, während ihr Daumen über seine rechte Wange streichelte.
 

Sanft lächelte er und schloss dann gehorsam die Augen, mit dem Vorsatz, an irgendetwas Schönes zu denken. Komischerweise war das einzige, das ihm in den Kopf schoss, die erste Begegnung mit der Navigatorin…

„Schhh. Versuch jetzt wieder zu schlafen. “, meinte sie sanft und strich mit ihrer Hand sachte von seiner Wange über das Kinn und den Hals, bis zu der Stelle seines Brustkorbs, an der sein Herz schlug. Sie konzentrierte sich, fühlte das nun regelmäßige Pochen an ihrer Handfläche und wie sich ihr Herz langsam aber sicher an seinen Rhythmus anpasste. Lächelnd warf sie daraufhin einen Blick auf ihre andere Hand, die noch immer fest von der Seinen umschlossen wurde und es dauerte auch nicht lange, bis sie der Takt seines Herzschlags in einen tiefen Schlaf versetzte. Das perfekte Schlaflied. Ihr Schlaflied. Ihr Kopf wurde schwer und langsam aber sicher sank ihr Oberkörper auf die Matratze.
 

[…]
 

Zorro staunte nicht schlecht, als er am nächsten Morgen erwachte und erkannte, dass Nami anscheinend im Laufe der Nacht beschlossen hatte, seine Hand als Kopfkissen zu benutzen.

Vorsichtig versuchte er, seine Hand zu befreien, was die Schlafende anscheinend partout nicht zulassen wollte. Doch durch die Regung wurde auch sie aus ihrem Schlaf gerissen und langsam und verschlafen öffnete sie ihre Augen, nur um prompt in ein anderes Augenpaar zu starren. Zorro grinste leicht und Nami ließ abrupt los, als sie realisierte, in was für einer Lage sie sich da gerade befand. Gott, wie peinlich war das denn? Hatte sie etwa die ganze Nacht mit seiner Hand geknuddelt, wie mit einem Teddybären? Um die für sie peinliche Situation irgendwie gerade zu biegen und von ihren bestimmt fürchterlich roten Wangen abzulenken, fragte sie ihn hektisch, ob er denn wenigstens ein bisschen geschlafen hätte.
 

Lächelnd antwortete er mit einem Nicken und streckte sich dann erst einmal ausgiebig.

„Ich hab sogar sehr gut geschlafen! Und jetzt komm Hexe, ich hab riesigen Hunger!“

Anscheinend ging es ihm wirklich besser, wenn er schon wieder in der Lage war, sie zu provozieren…

Ein ausgeschlafener und gutgelaunter Zorro am Morgen? Zum Mitnehmen bitte!

Mühsam erhob sie sich aus ihrer doch unbequemen Hockposition und ja, verdammt, ihr tat echt alles weh! Aber was tut man nicht alles für einen hilfsbedürftigen Patienten?!
 

Während Zorro nur sein Shirt überstreifte, zog sich die Navigatorin hinter offener Schranktüre, die seine Sicht blockierte schnell frische Klamotten an, ehe beide zusammen in die Küche schritten, wo schon heiteres Treiben herrschte.

Ruffys nach Essen quengelndes Geschrei, Sanjis fuchsteufelswilde Reaktion, lautes Gelächter der übrigen. Ein wunderbarer Morgen, ganz nach Namis Geschmack!
 

Sofort wandte sich der Kapitän an die Orangehaarige.

„Nami, wir nähern uns übrigens einer kleinen Insel. Ich habe beschlossen, dass wir dort an Land gehen, um uns ein bisschen zu amüsieren. Ach ja und ich brauche mehr Geld, weil ich die doppelte Ration Fleisch kaufen will.“

Die Navigatorin war mit Lichtgeschwindigkeit herumgefahren und die nichts Gutes verheißende Ader an ihrer Stirn pumpte wieder einmal zu viel Blut auf einmal.

Mit einem dumpfen Geräusch machte Ruffys Kopf mit Namis Faust Bekanntschaft.

„Wiederhole den letzten Satz, Ruffy!“

„Ich brauche mehr Geld-“ BÄNG. Erneut drosch sie auf seinen Kopf ein.

„Wiederhole noch einmal!“

„Ich brauche mehr Geld-“ BÄNG. Der Morgen hatte doch so gut angefangen!?
 

Ein erneuter Schlag blieb aus, als sie unsanft von einigen aus Ruffy Oberkörper wachsenden Händen geschubst wurde. Sie torkelte ein paar Schritte rückwärts und landete nicht hart, wie erwartet, auf ihrem Stuhl, sondern erstaunlicherweise auf weichem Untergrund.

Nichtsahnend blinzelte sie verwirrt, als der Rest der Crew zu kichern begann.

„Tut mir Leid, Fräulein Navigatorin. Ich wollte nur unseren Kapitän beschützen.“, meinte Robin unschuldig und schmunzelte. Hektisch drehte sich Nami um und was sie da erblickte trieb ihr sogleich sämtliches Blut ihres Körpers in ihr Gesicht.

Zorro, auf dessen Schoß sie unfreiwillig bugsiert worden war, starrte nicht minder errötet zurück…
 

Robin war so gut wie tot!
 

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achja...die liebe robin :D

Vorschau für das nächste Kapitel: Wie wird der restliche Tag nach dieser ungewohnten Nähe verlaufen?

glg missfortheworld



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-04-02T08:47:07+00:00 02.04.2011 10:47
Ich hab mich so schrott gelacht!
Da ringt sich Zorro schon mal durch sich zu bedanken und kämpft mit sich und Nami denkt sonst was von ihm XDDDD
Sie hat es dann ja aber noch begriffen, geil ey !

Es war aber auch echt toll wie sie sich dann um ihm gekümmert hat, als er wieder diese Albträume gehabt hat.

Wie du das wieder beschrieben hast ~
Ich musste da gleich an eine Stelle aus nem Song von Metallica denken.

"sleep my Friend and you will see the Dream is my realety"

Von:  Einzelfall
2011-03-31T12:25:12+00:00 31.03.2011 14:25
lol..gutes chap^^
sorry das ich nicht so viel schreibe aber
weiß einfach nicht was ich noch sagen soll
lg. Iduna
Von:  pbxa_539
2011-03-06T18:41:32+00:00 06.03.2011 19:41
yoh, Robin hat sich das fein ausgedacht.
Manchmal braucht Man(n)/Frau halt nen Schubs in die richtige Richtung XD
Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Gehen sich die beiden aus dem Weg?
Werfen sich vielleicht den ganzen Tag über nur verstohlene Blicke zu (was ich mal ganz stark vermute)?
Ignorieren sie sich vielleicht auch?
Na, wir werden es ja bald erfahren.

Von: abgemeldet
2011-03-06T18:28:28+00:00 06.03.2011 19:28
OMG
dAS IS SO GUT das versüßt mir das wochenende
danke

x3 mach weiter so
Von: abgemeldet
2011-03-06T12:43:58+00:00 06.03.2011 13:43
Oh, Gott!!! HAHA, ich musste so dermaßen lachen. ^____________^
Was Nami denkt?! :DDD
Armer Zorro! Wenn er immer solche schrecklichen Träume hat...
Robin ist die Beste!!!^^
Manchmal muss man ein bisschen nachhelfen, hihi.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel.

♥glg Luna♥
Von:  nekrep
2011-03-06T12:38:55+00:00 06.03.2011 13:38
Hach~ wieder mal einfach nur genial... ^____^
ich musste an einigen stellen richtig lachen, auch wenn ich zoros träume echt heftig find! Aber von mir aus dürftest du ihn ruhig noch etwas leiden lassen *muhaha* xDD
und Robin ist ja einfach nur super! Richtig fieß von ihr! Aber dje andern sind ja auch nicht viel besser xD
bin schon sehr aufs nächste kapi gespannt!
Lg nanashi
Von:  OnePieceFan
2011-03-06T12:04:23+00:00 06.03.2011 13:04
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!​!!!!!!
:D
Robin könnte sich zu meiner besten Freundin entwickeln :D
ICh bin dahingeschmolzen als Zorro nur die erste Begegnung mit Nami eingefallen ist!!!!!!
~♥
ICh danke dir wirklich so sehr, dass du ein NAmixZorro Fan bist :D
Ich aahhhhaahaha :D
mal sehen, wer als nächstes bei Zorro bleibt :D
ICh will Nami Nami Nami :D
aber du machst das schon :D
viele liebe Grüße :D
Romina ♥
PS: ich bin süchtig nach deiner story :D

Von:  nami_swan
2011-03-06T11:51:45+00:00 06.03.2011 12:51
kyaaaaaaaaaaaaaaaa~~~~~~ >________________________________<
das sind doch wirklich akktraktive aussichten :3
oh gott ich weiß gar nicht, was ich sagen/schreiben soll?!
einfach super super super genial geworden!!!
hehe ach robin, du bist toll

glg nami_swan



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