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Silver Millenium

Vergessenes Blut
von

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Sehnsucht einer verirrten Seele

Sehsucht.....wonach....
 

Wer bin ich?....
 

In letzter Zeit...stelle ich mir oft diese Frage, wenn ich in den Spiegel schaue. Zwei haselnussbraune Augen blicken mir entgegen und lavendelfarbenes Haar, dass mir bis zu den Waden reicht, umringen mein Gesicht. Meine Statur ist feminin und schlank. Meine Eltern sind erfolgreiche Rechtsanwälte und immer liebevoll zu mir, ihrem einzigen Kind, gewesen. Doch mir fehlt etwas. Aber was?
 

Ich bin Studentin und besuche eine Nobel - Universität hier in der Stadt. Das 2te Semester ist in vollen Zügen. Jura und Geschichte sind meine Fächer. Den Astrologie - Kurs besuche ich nebenbei mit einer kleinen Arbeitsgruppe. Kurz nach den Sommerferien ist es passiert. Ein hochgewachsenes Mädchen mit tiefblauen Augen war mir begegnet. Sie hatte 2 Zöpfe, die an fliesendes Gold erinnern ließen. Sie hatte diese Fröhlichkeit und ihre unbekümmerte Art hat mich verzaubert. Ich kannte dieses Mädchen, wusste aber nicht woher. Außerdem war sie noch Schülerin und höchstens 18. An einem heißen Juliabend, ich saß gerade am Meer und genoss die kühle Brise, da sah ich sie wieder. Sie ging mit einem hübschen jungen Mann spazieren. Sie schritten an mir vorbei und nickten freundlich zu. Ich lächelte zurück und für den Bruchteil einer Sekunde durchfuhr mich eine tiefe Verbundenheit mit dem Mädchen. Auch sie muss mein Blick mitgenommen haben, denn sie drehte sich mehrmals um. Ich erhob mich und ging zurück zum Campus.
 

Dicke Schneeflocken fielen auf die Erde. Es war kurz vor Weihnachten und ich hatte mich auch in das wilde Einkaufstreiben gestürzt. Ich ging gerade an einen Turm aus Plastikspielzeug vorbei, als mir ein Junge mit intensiven blauen Augen auffiel. Er hatte fliederfarbenes gelocktes, kurzes Haar und einen athletischen Körper, der sich unter dem gutanliegenden Parka, abzeichnete. Eine dicke Frau stieß mich beiseite und ich landete gerade in seinen Armen.
 

Glück im Unglück?
 

Der Junge hieß Shinko und war 2 Jahre älter als ich. Er war mir sofort vertraut und auch er gab zu, dass als er mich gesehen hatte, ihm so war, als würden wir uns schon kennen. Er lachte als ich ihm sagte, dass ich an Reinkarnation glaubte. Wir wurden gute Freunde. Wir beide waren zwar Singles und glücklich so wie es war. Wir waren wie Bruder und Schwester. Eine Tages sollten wie erfahren warum wir so empfanden.
 

Es war nächsten Sommer und ich hatte mich mit Shinko am Strand verabredet. Ich saß auf einer Parkbank als es plötzlich zu regnen anfing. Diese plötzlichen Gewitter waren eigentlich ganz gut und wäre dieses nicht gewesen, hätte ich niemals diese innere Unruhe über mein ich, ruhen lassen können. Ich war in einen Pavillon gelaufen. Er war weiß und dem viktorianischen Stil nachempfunden. Als ich mich schüttelte um etwas trockener zu werden, bemerkte ich, dass ich nicht allein war. Das Mädchen mit den schönen blauen Augen war auch da. Sie trug ein enges, kurzes weißes Kleid und war dabei ihre Haare auszuwringen. Sie lächelte mich an und fragte: "Wir haben uns schon einmal gesehen, nicht?" Ich nickte bejahend zu. "Ja, am Strand!" Sie richtete ihre Zöpfe und schritt auf mich zu. "Nein, dass meine ich nicht. Ich meine früher!" Ich erschrak, hatte sie das gleiche gefühlt? Ich zog meinen gestreiften Sommer - Hosenanzug glatt. Das Mädchen sprach weter. "Ich bin Usagi Tsukino Und du?" "Ich bin Aiko Tenazawaki! Was meinst du mit früher?" Ich ging näher zu ihr und ich bemerkte, dass sie mir in der Statur so ähnlich war. Ihr Gesicht, die gleiche Form der Augen. Aber das konnte genauso gut ein Zufall sein. Sie wandte mir ihre schönes Gesicht zu. Der Blick raste durch meinen Körper. Sie lächelte. "Ich weiß viel über meine Vergangenheit vom Mond!" sagte sie. Ich schreckte zurück. Was redete sie da. Vom Mond? "Was meinst du damit?", fragte ich sie bestützt. Sie hielt mir ihre Hand entgegen. Ich blickte auf diese, ergriff sie...... eine Welle aus Wärme fuhr durch meinen Körper .....es war ein wohliges Gefühl........ und ich blickte wieder zurück in ihr Gesicht. Erstaunt bemerkte ich das sie sich verwandelt hatte! Eine goldene Halbmondsichel zierte ihre Stirn. Ein bezauberndes weißes Kleid mit rosa Schärpe und vielen goldenen Ornamenten und glitzernden Edelsteinen umhüllte ihren Köper. Ihre Haut leuchtete in einem goldenen Schein. Sie lächelte und ihre goldenen Ohrringe schwangen in der Bewegung. "Ich wusste, dass du es bist. Ich war mir sicher....Schwester!" Bei dem Wort ,Schwester' durchfuhr es mich. Da war sie wieder diese warme Welle. Ich besah meine Hände. Ein Armband aus gehämmerten Gold umschlang mein Handgelenk. Zwischen zwei Halbmonden war ein Name eingraviert. * Justice * .... mein Name! Ich erinnerte mich, viele Bilder schossen durch meinen Kopf und brachten Verwirrung. Ich stütze meine Stirn und ich erfühlte die Halbmondsichel. War das ein Traum? Mein Köper steckte in einem enganliegenden Kleid mit zwei Diamantenriemchen an den Schultern. Der Grundstoff war pastellrosane Seide. Eine perlweiße Schleppe aus Chiffon fiel in zarten Wellen hinab. Meine Ärmel waren auch aus dieser Seide. Sie waren geschlitzt und zeigten viel von meinen Armen. Ich erinnerte mich an die letzen Tage im Mondpalast. Ich war zum Zeitpunkt des Untergangs nicht auf dem Mond gewesen. Ich war auf Kronos um dort bei meinem Verlobten zu weilen. Suiko...mein Verlobter.... wieder rasten viele Bilder durch meinen Kopf. Meine Schwester umarmte mich. "Du bist nicht allein. Ich bin hier !" "Ihr seid nicht allein!", sagte eine Stimme. Diese durchdringende Stimme lies mich aus der Umarmung meiner Schwester lösen. Ich kannte diese Stimme. War es möglich? Ich blickte mich um. Ein großer schlanker Mann mit kurzen, wuscheligen, fliederfarbenen Haaren und den gleichen blauen Augen, wie Serenity' s, und in einen weißen Anzug mit wehendem weißem Umhang mit goldenen Halbmondschnallen, trat auf uns zu. Er war es! Shinko .... nein....Kibó, unser Bruder! Ich rannte auf ihn zu. Mit einemal war alles so klar für mich. Deswegen hatte der größte Teil meines früheren Lebens mich nie in meinem neuen Leben ruhen gelassen, die Unsicherheit über das Schicksals meines Bruder als auch meiner Schwester.
 

---- FORTSETZUNG FOLGT -----
 

Mich würde es interessieren, ob euch das gefällt?

Da ich eigentlich nicht weiterschreiben wollte.

Habe da aber noch nen *roten Faden* im Kopf, aber

das liegt in eurer Entscheidung!
 

Vielen Dank fürs Lesen!
 

Spidey



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  june-flower
2007-01-25T05:28:26+00:00 25.01.2007 06:28
Wow...
Deine Geschichte ist echt schön! Die Idee ist mal was neues, die Figuren auch. DU schreibst wirklich gut, mein Kompliment!
Von: abgemeldet
2004-04-29T07:52:43+00:00 29.04.2004 09:52
So, ich werd jetzt endlich auch mal deine FFs kommentieren. Hatte ich ja schon lange vor. Mir gefällt der Stil auch sehr gut, nur finde ich es ein bißchen viel in einem Prolog mit 1000 Wörtern sowohl eine Schwester als auch einen bruder einzuführen. Aber das hat ja dann später bestimmt alles seinen Sinn:-) in diesem Sinne R*P*V*
Von:  Yoyo
2003-09-17T22:54:37+00:00 18.09.2003 00:54
*es geschafft hat*
Ich hab deine FF gelesen...na ja...wenigstens das erste Kapitel.....
*jubel*
*ganz stolz auf sich ist*
Und ich finde sie sehr gut....
*knuddel*
Obwohl ich eigentlich sagen müsste, das es unrealistisch ist...das Serenity zwei Geschwister hat...aber in meiner FF hat sie ja auch eine Schwester...also bin ich mal lieber Stille...trotzdem finde ich sie bis jetzt gut gelungen....weitere Kommi's werden folgen...*zwinker*
Von: abgemeldet
2003-03-31T13:46:21+00:00 31.03.2003 15:46
Naja du hast ja schon weitergeschrieben aber trodzdem finde ich die Idde und deinen Schreibstil GUT.
Von:  Gurgi
2003-03-16T22:52:27+00:00 16.03.2003 23:52
Hey, ich finde es wirklich gut!!! Warum willst du nicht weiter schreiben?! Man hört doch net bei einem Prolog auf :)! Die FF ist mal eine echte Abwechselung, mal was anderes...Finde die Idee mit Usagis Schwester+Bruder (!!!) echt gut.
Wenn du Zeit und Lust hast schreib doch weiter, ich fände es schön.
Gruß seen


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