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Second Chance

Seiya x Usagi
von

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Stillstand

Taiki ließ das Gespräch mit Makoto nicht los und als er Yaten vor der Tür von Seiya sah, wusste er, dass etwas passiert war. Es war früh am Morgen und sie hatten sich nicht abgesprochen. Sie beide nickten sich an und gingen schließlich zu Seiya ins Zimmer. Das Piepen war nervenzerraubend. Sie zogen sich Stühle heran und warteten, dass Seiya munter wurde. Wenn die Königin des Mondes Recht hatte, hatten sie nur noch wenig Zeit.
 

„So wie du aussiehst, machst du auch Gedanken, Yaten.“
 

„Glaubst du, du siehst besser aus, alter Mann.“
 

„Könnt ihr nicht draußen streiten.“
 

Seiya hatte bemerkt, dass die beiden da waren, doch war zu geschwächt, etwas zu sagen. Er öffnete einen Spalt die Augen und verleierte die Augen.
 

„Wie komme ich denn zu der Ehre?“
 

„Du wirst immer ein Kindskopf bleiben oder?“
 

„Und du ein Idiot. Ihr seid doch nicht hergekommen, um mit mir rumzuscherzen.“
 

„Nein, wir alle wissen, warum wir jetzt hier sitzen.“
 

Taiki hatte es auf den Punkt gebracht.
 

„Seiya, es liegt in deiner Hand. Wir werden nicht gehen, wenn du dich dagegen entscheidest.“
 

„Taiki, soll das heißen, du .... oh man und wir dachten immer, es ist Amy.“
 

„Jungs....“
 

Beide schauten zu Seiya, der versuchte, sich etwas aufzurichten. Die beiden halfen ihm dabei.
 

„In meinem Schubfach.“
 

Mit größter Anstrengung deutete er darauf. Yaten ging hinüber und holte etwas heraus, was ihn mehr als überraschte. Er kam mit einem Bild zurück zum Bett. Es zeigte die drei mit den Mädels vor ihrem Abschied. Kakyuu und Mamoru hatten darauf bestanden, dass nur die Mädels und die drei darauf sollten. Es war damals ein herrlicher und auch gleichzeitig ein trauriger Tag.
 

„Toka und Yatoru wollen, dass wir gehen.“
 

„Also da steckt dieser Bengel ständig.“
 

„Yaten, kannst du mal ernst sein.“
 

„Seiya, was meinst du? Es liegt in deiner Hand.“
 

Zärtlich strich dieser mit der Hand über das Bild, was Yaten ihm auf den Schoß gelegt hatte. Es lag in seiner Hand? Das heißt, sollte er sich dagegen entscheiden, würden seine „Brüder“ mit ihm in den Tod gehen und wenn nicht, dann würden sie ihre Familien nie mehr wiedersehen.
 

Er schloss die Augen und atmete ruhig.
 

„Du liebst sie sehr, nicht wahr?“
 

Seiya musste nicht nachfragen, wen Taiki meinte, er wusste es auch so.
 

„Ja.“
 

„Sie sind erwachsen, sie leben ihr eigenes Leben.“
 

Jetzt öffnete Seiya erneut einen Spalt die Augen. Sein Herz schmerzte erneut, doch er ignorierte es.
 

„Du hast dich doch schon entschieden Taiki und so wie du schaust Yaten, du auch.“
 

Taiki stand auf und ging im Zimmer umher, Yaten betrachtete das Foto vor sich.
 

„Entweder wir drei oder keiner.“
 

Die Schmerzen in Seiyas Brust übermannten ihn. Er schrie laut los und sofort kamen die Ärzte herein gerannt.
 

„Verdammt, er hat einen neuen Herzinfarkt. Schnell holt mir die ....“
 

Taiki und Yaten wurden raus geschickt, doch sie konnten sich nicht bewegen, denn das regelmäßige Piepen von Seiyas Herztönen, wurde zu einem langgezerrten Ton.
 

„Herzstillstand...“
 

Die Zeit schien still zu stehen, die beiden Jungs befanden sich auf einmal draußen und ihre Familien kamen angerannt und dahinter die Krieger des Sailor Teams.
 

„Mutter...“
 

Die Königin des Mondes starrte einfach nur die beiden Männer vor sich an. Die Tränen brannten bereits in ihren Augen.
 

„Mutter, bitte, du musst ihm helfen.“
 

„Chibiusa, ich...“
 

„Euer Hoheit, ihr liebt ihn doch.“
 

„Helios...“
 

Doch sie schüttelte nur den Kopf, solange er ihr nicht sein Einverständnis gegeben hatte, konnte sie ihm nicht helfen, ihn nicht zurückholen, ihn nicht in den Mann verwandeln, der er einst war. Alle Augen waren nun auf sie gerichtet. Von dem Zimmer gingen immer wieder Befehle aus, doch der Ton blieb gleich, ein Ton, der sich hinzog. Sie schloss die Augen, dies durfte nicht sein, so durfte es nicht enden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-14T22:28:33+00:00 14.03.2011 23:28
Nein so darf es tatsächlich nicht enden und zum Glück tut es das auch nicht :p


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