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Bis(s) in die Ewigkeit

Die Geschichte einer wahren Liebe
von

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Der Anfang ist gemacht

Jacob:
 

Nun war es also soweit. Mystic Hill war ungefähr genau so groß wie Forks, vielleicht etwas größer. Das Haus, welches die Cullens besaßen, war wirlich schön. Wie es Carlisle beschrab, zwischen Wald und Meer. Zur kanadischen Grenze war es auch nicht besonders weit.

Die Aufteilung war fast so wie in dem alten Haus in Forks.

Im Erdgeschoss befanden sich Küche, Esszimmer, ein Bad und das Wohnzimmer mit Flügel und allem drum und dran. Durch eine Tür, die in die Wand eingelassen war und kaum auffiel kam man in die Garage und den Keller. Wohl eher Fitness- und Hobbyraum. Ebenfalls im Erdgeschoss ließen sie einen Anbau extra für mich fertigen mit Wohn- und Schlafzimmer und einem Bad! Es war zwar alles nicht so großzügig gehalten wie sonst überall, aber mir reichte es vollkommen. Es kam mir so vor als wäre dieser Bereich allein für mich die Fläche gewesen, die mein Dad und ich in unserem alten Haus hatten. Ich bedankte mich wirklich vielmals bei Carlisle.Dafür musste ich mir noch was einfallen lassen! Das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Direkt darüber und in den gleichen Maßen war Rensemess Bereich. Esme fand, da sie im pupertären Alter war und Privatsphäre brauchte. Sie sah dies als Notwendigkeit. An einem ihrer Fenster war ein kleiner Balkon mit einer ebenfalls kleinen Wendeltreppe angebracht. Diese lief dirket vor meiner Veranda Tür aus. Davon war Edward nicht so begeistert. Dafür ich und Nessie um so mehr!

Im ersten Stock befanden sich außerdem noch die Zimmer von Alice und Japer, Blondie und Emmett, Bella und Edward, Esme und Carlisle und Calisle's Arbeitszimmer mit zugehöriger Bibiliothek. Natürlich Ebenfalls ein Badezimmer.

Also im großen und ganzen eine rießige Villa.

"Wow das Haus ist ja gigantisch!", brachte ich nur raus.

"Dann warte mal, bis du die Garage gesehen hast." Emmett drückte den Knopf und was ich dann sah lies mein Mechaniker-Herz höher springen. Da standen wirklich nebeneinander ein rießiger Jeep, ein rotes Caprio, ein gelber Porsche, Nessies Audi A4 und mehrere andere Mortskaren.

"Wahnsinn. Darf ich das fotografieren und mir übers Bett hängen?"

"Klar Jake, aber nur wenn ich auch eins bekom." Wir lachten beide.

Als wir alle unsere privaten Sachen eingefäumt hatten, die die Möbelpacker nicht anrühren durften gingen wir erst mal auf Erkundungstour durch den Wald.

"Du Jake, denkst du wir finden hier einen genauso schönen Ort wie in Forks? Ich finde es so schade, dass wir nur einmal zusammen dort sein konnten."

"Ich denke schon, vielleicht nicht so schnell und den gleichen, aber auch so einen." Damit schloss ich sie in den Arm und so setzten wir unseren Weg fort.

Ich hatte ein rießiges Flattern im Bauch. Sie entzog sich meiner Umarmung nicht ein einziges Mal. Nicht mal, als uns ein paar Wanderer entgegen kamen.

Wir zogen eine Schleife und kamen über die kleine Stadt wieder zurück. Erst da lies ich meinen Arm sinken, da sie manchmal in Schaufenster sah und sich auch sonst nicht mehr still halten konnte. Ich merkte wie ihr die Männer nachschielten, nachpfiffen und über sie redeten. Dass sie auch die Aufmerksamkeit anderer Männer auf sich zog war mir schon vorher klar, ich wusste nur nicht wie stark diese Anziehungkraft war. Gemerkt habe ich nicht, dass Nessie diese Blicke war nahm, so wunderte es mich, dass sie sich aufeinmal so versteifte und bat nach Hause zu gehen.
 

Renesmme:
 

Als wir wieder zu Hause waren, wollte ich wieder mit meiner Mum reden. Ich war froh, als sie sagte, dass sie mir gerne zuhöre.

"Mum was soll ich machen. Jede nur denkliche Frau hat sich zu ihm umgederet. Ich hab gehört was sie alle gesagt haben. 'Wer dieser heiße Typ sei' und 'Den kenn ich ja noch nicht, aber das kann man ja änder'. Ebenso wie 'Was is na das für ne Tusse bei dem Hottie'. Ist das wiederlich und ordinär!"

"Nessie, so ist das in der Stadt. So wird es dir auch in der Schule ergehen.

Das hast du bisher nicht mitbekommen. Genau auf diese Art reagieren sowohl Frauen als auch Männer auf uns."

"Aber Jake ist doch kein Vampir."

"Da hast du recht Liebes, aber wie du ja weisst, ist Jake von Natur aus sehr attraktiv. Er zieht die Frauen eben an. Aber da musst du dann dahinter stehen und dein 'Revier verteidigen'. Verstehst du was ich meine?"

"Naja, so ungefähr. Ich mus also zeigen, dass er bereits vergeben ist. Aber Mum, das ist er noch nicht."

"Schatz, da musst du jetzt auch dafür sorgen, dass sich das ändert. Hörst du?

Mach ihm endlich klar was du führ ihn empfindest. Du leidest doch nur unter dieser Situation und ich sehe ihm auch an, dass es ihm nicht anderes ergeht."

"Meinst du das wirklich im Ernst? Weist du mehr als ich?"

"Hhmmmmmm, nein leider nicht. Aber wie ich es dir schon einmal sagte. Ich sehe es ihm an. Schließlich kenne ich ihn schon lange genug."

Ich seufzte nur. Mehr brachte ich nicht zu stande.

"Danke Mum. Ich denke ich bring es nun alleine hin."

"Gern mein Schatz, wenn was ist ruf mich einfach."

Damit lies sie mich und meinen Gedanken allein.

Ich wollte erst mal abwarten was sie Schule so für mich bereit hielt. Deshalb lies ich die Woche ohne zwischenfälle vergehen und versuchte mich so normal wie nur möglich zu verhalten.
 

Jacob:
 

Nun war es also so weit. Der erste Schultag war für mich und Nessie gekommen. Alice und Jasper waren ebenfalls an unserer Schule. Die anderen vier gingen an die Highschool der nächsten Stadt. Diese war zum Glück nicht weit entfernt. Carlisle und Esme waren der Meinung, dass Nessie sich so besser entfalten kann. Aber ganz ohne Aufsicht wollten sie sie auch nicht lassen. Und ich allein genügte ihnen nicht.

Nessie und ich hatten so viele Kurse wie möglich zusammen. Manche auch mit Alice, Jasper oder beiden. Dies fanden wir heraus, nach dem wir unsere Stundenpläne aus dem Säkretariat holten.

Ich bemerkte bereits wieder die lüsternden Blicke unserer neuen Mitschüler.

Kaum hatten wir unseren ersten Klassenraum zusammen erreicht kam ein Mädchen auf uns zu.

"Hi, mein Name ist Ashley. Ihr müsst hier die Neuen sein. Das bekommt an einer so kleinen Schule wie hier leicht mit. Du musst Renesmee sein, stimmts?"

Damit deutete sie auf Nessie. Sie nickte und piepste ein leise "Hi". Zur Beruhigung nahm ich ihre Hand und drückte sie ein wenig. Sie sah zu mir auf und lächelte. Gut!

"Und du bist?"

Um nicht unhöfflich zu sein hielt ich ihr meine Hand hin." Jacob. Jacob Black. Ein Freund der Familie Cullen." (Sie waren schon so lange nicht mir hier, da brauchten sie nicht den Nachnamen ändern.)

Sie grinste mich an."Freut mich wirklich sehr dich kennen zu lernen Jacob Black. Ich hoffe wir werden noch gute Freunde." Damit schüttelte sie meine Hand so lange bis ich die meine wieder weg zog. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Nessie die Augen verdrehte. Mir entkam ein Schmunseln.

"Mathe ist nicht gerade das beste Fach um sich kennenzulernen, was? Aber naja, was sein muss, muss sein."

Ich wusste nicht was das sollte und deshalb antwortete ich einfach:"Ja, Mathe ist wirklich nicht das beste Fach."

Nun räusperte sich Nessie. "Äh ja genau und deshalb liebe Ashley sollten wir jetzt auf unsere Plätze gehen. Mr...wie heisst unser Lehrer gleich nochmal wird bestimmt gleich hier sein." Damit zog mich Nessie an Ashley vorbei zu der hintersten Bank in der Mitte. Die einzige die noch komplett frei war.

Ich spürte die Blicke die auf uns lagen, als wir uns durch die Reihen kämpften.

Die blonde Ashley setzte sich zu einem schwarzharrigen Mädchen. Beide an sich waren schon recht ansehnnlich. Eigentlich ganz hübsch. Typische Highschool Diven eben. Aber keine reichte an meine Nessie ran. Und das haben die Jungs hier in diesem Raum auch bereits im ersten Augenblick begriffen.

"Psst, Jake. Wieso glotzen die denn alle so?"

"Das machen sie nur, weil wir neu sind. Frischfleisch eben."

"Frischfleisch, wie meinst du jetzt das?"

"Genau so, wie ich und die anderen es dir schon oft erklärt haben. Du bist eine hübsche, junge Frau. Du wirkst wirklich sehr anziehend auf Männer.Naja und ich bin einfach nur der Neue, wo gerade durchgecheckt wird. Von mir werden sie bald die Schnauze voll haben."

"Wirklich? Also jetzt in beiden Punkten meine ich."

Typisch, sie glaubte mir wieder nicht. Obwohl ich so sehr recht hatte. Als Unterstreichung des Ganzen drehte sich der Junge vor ihr um und fragte wo wir Wohl eher wo sie herkam(en).

"Hmpf, ja wirklich." Ich grinste sie an. "Schau mal da kommt unser Lehrer".

Von ihr hörte ich nur noch ein paar gesäuselte Brocken. Was ich verstand waren nur"Tsss...glaubst du....werden...sehen."

Den Rest der Stunde wiederholten wir aufmerksam den Stoff des letzten Jahres.

Nessie kam ohne Probleme damit klar. Sie bekam ja schon seit Jahren privaten Unterricht von Carlisle, Edward und den anderen. Sie kannten sich ja wirklich in allen Fächern aus. Schließlich waren alle oder zumindest die meisten live dabei.

Die zweite Stunde verging recht schnell, da hatten wir mit Jasper zusammen Geschichte. Die Mittagspause sollte eine riskante Angelegenheit werden. Die Sonne kam plötzlich stark hinter den Wolken hervor. So mussten wir uns in das letzte hintere Eck in der Cafeteria zurückziehen. Normalerweise herrschte hier eine fast genauso hohe Niederschlagsquote wie in Forks.

Als wir uns alle einen Tisch ergattert hatten holten Nessie und ich uns was zum Essen. Bevor ich überhaupt zur Theke kam, stand Ashley wieder vor mir und labberte mich mit irgendwelchen Cheerleader Zeugs zu. Auch Nessie wurde gerade angegraben, als sie sich anstellen wollte. Es war ein relativ großer, dunkelhaariger Typ mit einem Kumpel im Schlepptau. Ich versuchte Ashley loszuschütteln, da ich bemerkte wie Nessie versuchte Blickkontakt zu mir aufzubauen. Als ich mich endlich zu ihr durchgekämpft hatte, stellte ich mich dicht neben sie.

"Hey, alles klar." Ich hörte sie erleichtert ausatmen.

"Ja, danke Jake. Alles in Ordnung."

"Hi und ihr seit?"

"Wir sind Alex und Flynn." So stellte sich der dunkle Typ und seinen rothaarigen Kompanen vor.

"Und Ashley habt ihr ja bereits kennengelernt. Sie ist unser Cheerleader-Captain."

"Ja, wir hatten bereits das Vergnügen." Diese Antwort gab Nessie.

Ashley gab ein 'Ach-bist-du-aber-lustig-Lächeln' von sich. So das reichte!

"Ja genau, und wenn ihr uns jetzt entschuldigt. Wir würden uns gerne etwas zu Essen holen. Damit zogen sie ab. Sie setzten sich zu ihrer Clique an den Tisch direkt in der Mitte des Saals.

Als wir unser Essen an den Tisch trugen verfolgten uns wieder ihre Blicke.

"Was für eine blöde Zicke. Jetzt weis ich was Dad meinte." Alice fing an zu kicheren. "Ach Liebes. Daran musst du dich gewönnen, dass dein Freund einfach überall angegraben wird." Ich sah zwischen den beiden hin und her. Hab ich was nicht mitbekommen Nessies Wangen erröteten leicht.

"Nessie ärger dich nicht. Mich nervt sie auch schon." Ein leichtes Lächeln strich über ihre Lippen.

"Ja also. Geht doch." Ich lächelte auch. "So und was steht jetzt auf dem Stundenplan?"

"Ich weiß nicht. Ich hab jetzt mit Alice Musik."

"Hmm. Jasper, ich glaube wir haben jetzt zusammen Englisch. Kann das sein?"

"Ja. Ich glaub schon."

Als die Pause vorbei war, flüsterte ich Alice noch schnell ins Ohr, dass sie mir ja auf Nessie aufpasse. In dem Augenblick, wie ich mich zu Jasper umdrehen wollte löste sich Nessie gerade von seinem Ohr. Was sie ihm wohl gerade gesagt hatte. Er nickte und lächelte.

In Englisch lernte ich einen Jungen kennen. Er hieß Marc. Ein wirklich netter Bursche. Marc gehörte eher zur unauffälligen Sorte. Solche Leute waren mir die liebsten. Ich wusste auch nicht warum.

Als nächstes folgten zwei Stunden Werken. Eins meiner Lieblingsfächer. Dieses hatte ich leider mit Alex und Flynn. Das lies mich aufatmen. Jetzt konnte ich mir wenigstens sicher sein, dass sie nicht bei Nessie waren. Aber ich wussste auch nicht wo Nessie sich gerade befand. Das machte mich ein wenig unruhig. Trotzdem wurde meine Arbeit relativ gut. Wir sollten ein Tier aus Holz schnitzen. meine Wahl fiel natürlich auf den Wolf. Wie sollte es denn auch anders sein?

Es ertönte der Gong und entlies uns in die zweite Pause.

Wir trafen uns wieder an dem Tisch. Wir hatten für heute unsere Lektion gelernt und würden ab so fort von zu Hause das Essen mitnehmen. So riskierten wir kein ungeplantes Treffen mit, nunja, DENEN. Nessie erzählte mir, sie habe auch zwei nette Mädchen kennengelernt. Ann und Sue. Sie gesellten sich für ein paar Minuten zu uns. Sie sahen wirklich ganz nett aus und drängten sich auch nicht wie manch andere an uns.

Der restliche Tag verging relativ zügig. Es waren nur noch zwei Stunden Sport und dannach Bio. Sport hatten wir zu viert. Bio nur Nessie und ich.

Nessie und ich fuhren mit ihrem Audi. Jasper nund Alice fuhren mit Edwards's Volvo, da der gelbe Porsche etwas auffällig wäre.

Ich bat Nessie mich fahren zu lassen. Sie überlies mir das Steuer gern, da sie den Füherschein noch nicht so lange hatte. Sie hatte immer noch Angst,sie könnte aus Versehen einen von den anderen überfahren.

Zu Hause angekommen folgten die üblichen Fragen. 'Wie war der erste Schultag?'

'Gab es irgendwelche blutigen Zwischenfällte?' und 'Habt ihr neue Leute kennengelernt?' Wir gaben Antworten, machten Hausaufgaben zusammen und verzogen uns dann in unsere Zimmer.

Die nächsten drei Wochen vergingen ohne weitere Zwischenfälle. Blondie und diese beiden super Machos ließen sich nur noch im Unterricht blicken.

In den Nächten schlief ich trotzdem etwas unruhig. Ich war ewas besorgt, ob das mit der Highschool wirklich so eine gute Idee war. Nessie kannte sich nicht wirklich in dieser Welt aus, in der ihr nicht jeder etwas Gutes wollte. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hörte ich plötzlich ein Klopfen. Noch eins und noch eins. Ich drehte mich in die Richtig, von der das Geräusch kam. Da stand Nessie am Fuß der Wendeltreppe und klopfte an meine Scheibe. Ihr Nachthemd flatterte im Wind und ihr Gesichtsausdruck srpach Bände.

Ich setzte mich auf und öffnete ihr die Glastür.

"Nessie, was ist denn nur los?"

"Jake, ich-ich. Ich dachte nicht, dass es so schwer ist. Was war da nur heute los? Was hat diese Ashley nur für ein Problem?"

"Was? Wieso? Sie hat doch gar nichts gesagt?"

"Jake, sie hat mich heute zwischen den beiden letzten Stunden abgefangen. Ich-ich war unvorbereitet"

Ich konnte es nicht länger ertragen sie so zu sehen, also zog ich sie einfach in meine Arme und hielt sie fest. Sie sollte wissen, dass sie jetz gerade nicht allein mit ihren Problemen sein musste.

"OK, jetz komm erst mal rein und beruhige dich." Behutsam führte ich sie zum Bett. Ein Schniefen kam von ihr. Ich hielt ihr ein Taschentuch hin.

"Danke" Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

"So. Jetzt. Also was ist heute genau passiert? Was hat sie gesagt?"

Ein Seufzen.

"Nun. Ich-ich wollte nur gerade meine Sachen zu meinen Schrank bringen. Es war Stundenwechesl. Sie...sie stand auf einaml hinter mir mit ihrer Freundin.

Sie fragte was das zwischen dir und mir sei. Ich sagte, dass wir einfach nur gute Freunde waren. Naja eher verdammt gute." Ein Grinsen. Gut sie lachte. Auch, wenn es darüber ging, dass wir 'verdammt' gute Freunde waren. Ich konnte mir ein Seufzen nicht unterdrücken.

"Ist was?"

Ich war etwas irritier, dass Nessie diese kleine Geste bemerkt hatte. Es war wirklich nur ein kleines Seufzen. Als Notlüge sagte ich: "Nein, ich habe nur gehofft sie hätte es endlich aufgegeben, so wie die anderen Typen auch."

"Oh."

"Ja, also erzähl doch bitte weiter."

"Ja, also. Danach meinte sie mit ihrem zuckersüßen Cheearleader-Lächeln, dass ich mich doch bitte von dir etwas besser fernhalten sollte. So, dass andere Mädchen, oder eher sie, doch auch mal eine Chance bei dir haben oder es passiert noch was. Danach war sie so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war. Jake, was hat das zu bedeuten?"

"Ganz einfach. Das bedeutet, dass dieses Mädchen vollkommen verrückt ist und denkt sie hätte das Recht dich von mir fernzuhalten. Keine Sorge Nessie, dir kann nichts passieren. Das werde ich nie zulassen." So schloss ich sie wieder fest in die Arme. Sie atmete erleichtert ein und aus. Plötlich stockte sie.Oje, war ich gerade zu deutlich? Sie sah mich nur an und flüsterte ein "Danke".

"Du Jake, darf ich heute Nacht bei dir bleiben? Ich will nicht allein sein."

"Natürlich"

Wir legten uns beide hin. Sie kuschelte sich fest an meine Brust. Ich spürte ihren Atem der mich leicht kitzelte. Langsam strich ich ihr über den Arm. Sie drückte sich noch fester an mich. Fünf Minuten später hörte ich ihren ruhigen, gleichmäßigen Atem. Sie war also eingeschlafen. Ich konnte dennoch nicht aufhören weiterhin ihren Arm zu streicheln. Wie selten war ich ihr in letzter Zeit so nah. So genoss ich die Nähe. Ich bemerkte nicht wie ich in den Schlaf fiel. Es war ein traumloser, aber tiefer Schlaf. So gut hatte ich seit Wochen nicht mehr geschlafen. Es half wirklich Nessie in der Nähe zu haben. Am Morgen wurde ich durch eine Bewegung in meinem Haar wach. Rensesmee saß neben mir und strich mir die ihren Fingern durch die zerzausten Strähnen. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor. Es wurde also ein schöner Tag. Oder eher ein Schultag ohne Jasper und Alice.

Die Bewegungen von Nessies Hand waren so beruhigend. Am liebsten wäre ich noch Stunden, villeicht Tage, so dagelegen und ihre Berührungen gespürt. Schade war nur, dass sie merkte, dass ich wach war.

Sanft sagte sie "Guten Morgen Jake"

Nun konnte ich ein Gähnen nicht mehr unterdrücken.

"Guten Morgen Nessie" Ich lächelte sie an. Es kam ein Lächeln zurück. Sie hatte also ihren Kummer vergessen. Oder auch nicht. "Jake, ich habe über die Begegnung zwischen Ashley und mir nachgedacht."

Ich verstand nicht ganz. "Ach. Und deshalb bist du schon so früh auf?"

Ihr Lächeln verschwand. "Nein Jacob. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich war so unruhig. Da hab ich dir beim Schlafen zugeschaut. Das beruhigt mich irgendwie."

Sie beobachtete mich beim Schlafen? Was sollte das? Ja, gut ich tat es bei ihr auch gern, aber war das nicht etwas vollkommen anderes? Sie drehte ihren Kopf weg und sprach schnell weiter: "Und ich bin zu einem Entschluss gekommen. Jake, alles was sie will, ist doch dir etwas näher zu kommen. Irgendwie bei dir auf die Jagd zu gehen. Verstehst du was ich meine?"

"Ja. Irgendwie schon. Aber ich weiß nicht vorauf du hinaus willst."

"Ich will darauf hinaus, dass wir es wahrscheinlich beide nicht aushalten werden, wenn wir uns einige Zeit aus den Weg gehen. Richtig?" Sie wurde rot. Wie schön diese Farbe doch bei ihr war.

"Ähh, ja richtig" Nun spürte auch ich die Wärme in den Wangen. Sie fing an wieder durch mein Haar zu streichen und spielte mit ein paar verirrten Strähnen.

"Naja, da wäre es doch bestimmt für alle das Beste, wenn wir die Jagd verkürzen."

Nun verstand ich wirklich nur noch Bahnhof.

"Renesmee Carlie Cullen. Worauf willst du jetz nur hinaus?"

"Ich will darauf hinaus, dass ich möchte...Ich möchte dass du mit ihr ausgehst. Am besten noch heute."

"Du willst was? Nein, oh nein. Ich steh doch überhaupt nichtg auf Barbies. Und schon dreimal nicht auf eine Cheearleader-Barbie."

"Bitte Jake. Ich bin überzeugt davon, dass wenn sie endlich ihren Willen bekommt das Interesse verliert."
 

Renesmee:
 

Diese Entscheidung fiel mir wirklich nicht leicht. Ich wollte ihn nicht in den Armen einer anderen sehen. Schon übehaupt nicht in den Armen dieser möchtegern Blondine. Aber es musste sein. Es schlichen sich Tränen in meine Augen. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich schon so weit mit den Nerven war.

"Hey, Nessie. Bitte, du willst das nicht. Ich will das nicht. Also warum sollte ich es dann tun?"

Ist er wirklich so naiv oder tut er nur so?

"Weil, Jacob, wie soll ich es nur erklären. Nehmen wir nochmal das Beispiel mit der Jagd. Du bist die neue Beute oder wie du es bereits so passend ausgedrückt hast:Frischfleisch das sich wehrt. Deshalb bist du nur noch zusätzlich interessanter als du bestimmt vorher schon warst. Wenn du jetzt so schnell wie möglich mit ihr ausgehst wird sie wahrscheinlich ihr Intersse wieder verlieren und wieder auf die Footballer umsteigen."

Ich lies meine Worte noch etwas im Raum liegen um sie überzeugender wirken zu lassen und hoffte er würde den Schmerz nicht sehen den mir dieser Schritt bereitete.Bitte schau mir nicht in die Augen!

Ein Schnauben. "Also gut. Auf deine Verantwortung. Aber ich bin sowas von überhaupt nicht glücklich mit diesem Vorschlag."

"Ja, ich auch nicht wenn ich ehrlich sein soll. Aber es ist einen Versuch wert."

"Wie du meinst. Komm wir müssen uns fertig machen sonst kommen wir noch zu spät."

Ich sah auf die Uhr. Während unserer Unterhaltung war wirklich eine Stunde vergangen.

"Ich geh hoch und zieh mich um"

"Tu mir einen Gefallen und geh innen hoch."

"Noch mal danke Jake. Für alles." Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und huschte aus dem Zimmer. Heute da das Wetter schön war, waren alle noch zu Hause und würden es auch für den restlichen Tag bleiben. Vorsichtig schlich ich über die große Treppe nach oben. Es war niemand zu sehen. Es kamen zwar Geräusche aus den Schlafzimmern und es hörte mich gewiss jeder. Aber keiner machte Anstalten heraus zu kommen. Erst als ich von dem Zimmer meiner Elter vorüber kam schwang die Tür auf. "Guten Morgen Liebes. Und wie wars bei Jacob?"

"Oh, Dad. Hast du mich erschreckt! Wie solls schon gewesen sein. So wie immer eben."

"Ah, ok. Dann wünsch ich euch beiden viel Spaß in der Schule." Mit einem verschmitzten Lächeln verschwand er wieder.

Etwas verspätet kamen wir in der Schule an. Der Vormittag verstrich eher langsam. Jake und ich versuchten es so real wie möglich zu inszinieren. Ashley sollte denken, ich hätte wirklich die Absicht ihr das Feld kampflos zu überlassen. Ich war nur froh, dass ich das nicht tun musste ohne aufzufallen. Auch wenn es mir sehr schwer fiel Jacob den ganzen Tag aus dem Weg zu gehen. Sie sollte den Köder schließlich ganz schluken.

So Nessie. Die erste Pause. Du setzt dich einfach an einen Tisch und lest irgendwas. Hauptsache du musst nicht an ihn denken.

Ich bemerkte, wie Ashley mir immer wieder triumphierende Blicke zuwarf. Sollte sie nur ruhig so denken

Jedoch erwischte ich mich immer wieder dabei, wie ich Jakes Blick suchte, der auf der anderen Seite der Cafeteria saß. Er erwiederte meinen Blick jedes Mal, als würde er mich nie einen Augenblick aus den Augen lassen. Oh Jake, wenn du nur wüsstest. Nach einer Weile gesellten sich Ann und Sue sich zu mir. Sie mochten zwar Jake, oder auch mehr. Aber Alice und Japer liesen sie immer zurückschrecken. Deshalb setzten sie sich nur selten zu uns.

"Heyy Renesmee. Wo hast du denn Jake gelassen? Ist er krank?"

"Nein, nein. Wir-wir dachten nur, es könnte uns beiden nicht schaden, wenn wir etwas auf Abstand gehen."

"Schade, ihr hättet ein so schönes Pärrchen abgegeben. Und du lässt ihn einfach so gehen."

"Sue, wir sind doch kein Paar" Ich erschrak, da sie solche Schlüsse zog.

"Vielleicht noch nicht. Aber so wie ihr euch immer gegenseitig anstarrt kann es nicht mehr lange dauern." Er starte mich an?

"So ein Blödsinn." Je mehr ich es leugnete, desto mehr tat es in mir weh. Ich sehnte mich so sehr nach seiner Nähe. Mum hatte Recht. Ich musste es ihm so schnell wie möglich sagen. Sonst würde ich nicht glücklich werden. Allerdings könnte ich mich im Augenblick dafür Ohrfeigen, dass ich ihn direkt zu IHR trieb. Die nächsten Stunden waren noch qualvoller. Der Höhepunkt der Folter began aber erst, als er sie in der Pause fragte, ob sie mit ihm ausginge.

Ihr Blick war überhaupt nicht überrascht oder ähnliches. Eher zufrieden. Sie war sich so sicher. So ungeheuer sicher, dass sie ihn bekommen würde. Und sie hatte so Recht. Wieso sollte er so ein unerfahrenes Mädchen haben wollten, wenn er die 'Königin' haben konnte.

Ich spürte förmlich, wie mein Herz aussezte, als er sie zum Schluss noch flüchtig umarmte. Als er wegging sah er mich direkt an und ich sah als er erschakt. Aber warum tat er das? Was hatte er nur gesehen?

Ich würde es erst erfahren, wenn wir auf dem Weg nach Hause waren. Falls ich es bis dahin aushalten würde.

Ich hörte ein Geräusch in meiner Tasche. Mein Handy klingelte und ich sah das Zeichen für eine SMS. Ich sah nur vier Wörter:
 

Gut gemacht NESSIE

A.
 

Bis ich das Auto erreichte sah ich niemanden mehr an. Ich nahm niemanden mehr war. Alles war leer. Konnte ich wirklich schon so sehr in Jacob verliebt sein?Ich habe ihm schließlich selbt gesagt, wie anziehend und attraktiv er doch sei. Es war nur logisch, dass auch eine attratkive Frau ihn wollte.

"Nessie was war heute in der Pause los?"

"Was sollte denn los sein. Du hast deine Rolle perfekt gespielt. Es hat alles so funktioniert wie wir es wollten."

"Ich hab deinen Blick gesehen."

"Ja und?"

"So hab ich dich noch nie gesehen. Es lagen so viele Ausdrücke darin. Ich kann dir nicht beschreiben, was ich alles sah. Wut, Schmerz, Trauer. Also was war los?"

"Wenn ich es dir doch sage. NICHTS! Und jetzt fahr bitte los."

Ohne ein Wort fuhr er los. Wir sprachen die ganze Fahrt über nichts. Wieso konnte es heute nicht regnen oder schneien oder besser noch:Gleich die ganze Welt untergehen. Es ist unerträglich.

"Nessie, wenn du willst kann ich wieder absagen."

"Nein. Jetzt ziehen wir es auch durch!" Ich sagte es so laut, dass ich es fast schrie. Ich wollte mehr mich damit überzeugen als ihn. Den restlichen Tag verschanzte ich mich in meinem Zimmer. Ich wollte niemanden in meiner Nähe haben, der versuchte es mir wieder auszureden.Nur noch ein paar Stunden Nessie. Dann kannst du selbst dein Glück versuchen.

Als es sieben Uhr war, klopfte es an mein Zimmmer.

"Nessie, ich bins Jake. Bitte lass mich rein. Ich muss nochmal mit dir reden."

Ich öffnete vorsichtig die Tür. Da stand er. Mit seiner neuen Jeans und seinem schwarzen Hemd, das ich so an ihm liebte. Er atmete schwer. Schweißtropfen sammelten sich in seinem aufgestellten Haar.

"Bist du dir wirklich sicher?"

"Ja, Jake. Ja das bin ich."

"Wenn du nicht willst, dass ich gehe bleibe ich. Wirklich. Nur ein Wort!" Nun musste ich versuchen mich wieder zusammeln. Er sah so umwerfend aus. Und das würde sie sicherlich auch. So viel umwerfender, als ich es je sein konnte.

Ich pfiff auf die Worte meiner Mutter. Von wegen, ich würde anziehend auf die Männerwelt wirken. So wie er es auf alle Frauen tat, konnte ich in Millionen Jahren nicht mithalten.

"Bitte Jake. Du weißt, dass es wahrscheinlich die einzige Lösung ist ohne ihr weh zu tun."

Er schloss die Augen.

"Ok, also dann. Tschüss, bis morgen."

"Tschüss." Es war nur ein flüstern als ich die Tür hinter mir schloss. Ich rutschte auf den Boden, da mich meine Beine nicht mehr trugen. Die Tränen flossen und flossen. Ich hörte den Audi losfahren, den ich ihm für diesen Abend lieh.

"Nessie. Liebes. Bitte mach doch die Tür auf." Meine Mutter klopfte an die Tür.

"Nein. Bitte Mum. Lass mich in Ruhe. Ich muss darüber nachdenken, welch eine Idiotin ich doch bin."

"Liebes, du bist doch keine Idiotin."

"Doch die bin ich. Schließlich bin ich auf diese bescheuerte Idee gekommen!"

"Warum hast du ihm denn nicht gesagt, was du für ihn empfindest?"

"Ich- Ich weiß auch nicht. Ich fand es war nicht die passende Situation. Wie sollte ich ihm denn bitte gestehen, dass ich in ihn verliebt bin, wenn ich mich nicht mal allein gegen diese Ashley behaupten kann, die ein Auge auf ihn geworfen hat. Wie verdiene ich ihn dann nur? Sag mir das!"

"Nessie, du hast in so was einfach noch keine Erfahrungen...."

Ich lies sie nicht ausreden.

"Nein Mum. Bei so was kann man keine Erfahrungen sammeln. Entweder ich zeige aus eigener Stärke was er mir bedeutet oder ich bin ihn nicht wert! Und ich habe mich nicht getraut! Es ist feige darauf zu hoffen, dass er sich heute nicht von ihr verführen lässt. Wie soll er das nur schaffen? Hast du sie schon mal gesehen? Da kann ich niemals dagegen anhalten."

"Ach Schatz."

"Mum bitte lass mich allein!"

"Ist gut!"

Leise schnappte ich mir einen warmen Pullover und feste Schuhe. Als ich mir sicher war, dass sie nicht mehr vor der Tür stand öffnete ich wieder meine Glastür und sprang hinaus. Ich war immernoch ein halber Vampir. Ich konnte zwar nicht so schnell rennen und so hoch springen wie richtige Vampire, aber ein Fenster im ersten Stock machte mir nichts aus.

Ich rannte und rannte und rannte bis ich nicht mehr konnte. Und das dauerte. Als ich stehen blieb, blickte ich von einer Klippe aus, direkt aufs Meer. Wie gern wäre ich jetz nur in unserem kleinen Paradies. Wie gern hätte ich ihn jetzt nur bei mir.

Ich setzte mich auf den Boden und betrachtete die schwarze See. Nun waren sicherlich schon eineinhalb Stunden vergangen, als sich Jacob verabschiedete. Nun zeigte sich das erste mal das richtige Heimweh. Wie sehr ich doch meine Freunde und Familie aus Forks vermisste. Ich konnte zwar nicht klar denken, nahm mir aber dennoch vor, sie bald zu besuchen.

Die Minuten verstrichen. Es war ein Wunder, dass mir niemand folgte. Sie wussten alle, was in mir vorging. Es war noch keiner da, der mich hindern könnte zu springen oder ähnliche Dummheiten zu begehen. Wahrscheinlich konnten sie mich nicht mehr ertragen, schließlich hat JEDER mitbekommen wie vernarrt ich in Jake war. Mit geschlossenen Augen lauschte ich den Wellen, die an der Klippe brachen. Bitte Jake. Bitte bleib stark. Lass dich nicht verführen!

In Gedanken ging ich alle schönen Erlebnisse durch, die ich mit ihm erlebt hatte. Und das waren fast nur schöne Erinnerungen. Bis auf ein paar Ereignisse, an denen er etwas überreagiert hatte...

"Nessie?" Ich erschak. Diese Stimme könnte ich unter tausenden wiedererkennen.

"Jake?" Ich wollte mich nicht umdrehen und feststellen müssen, dass ich mir diese wundervolle Stimme nur einbildete.

"Nessie, was machst du hier?" Nein, ich bildete mir das nicht ein. Nun drehte ich mich wirklich um.

"Die bessere Frage ist doch, was machst du hier?" Ich versuchte die Tränen zu verstecken, die bereits so viele Wege durch mein Gesicht zogen.

"Ich-ich hab Ashley zum Essen eingeladen, wie es vereinbart war."

"Ja, aber warum bist du hier."

Er sah beschämt auf den Boden. Er hatte wieder nur seine Shorts und ein kurzärmliches Hemd an.

"Jake?"

"Willst du die ganze Geschichte hören?"

"Vielleicht?"

"Ok. Also, als ich bei ihr zu Hause ankam stand sie bereits in der Tür."

"Sie sah bestimmt bezaubernd aus."

"Ja und wie. Als wir im Auto saßen beobachtete sie mich die ganze Zeit."

"Sie war bestimmt anmutig."

"Ja und wie. Als wir beim Essen waren lächelte sie immer zu freundlich und wir plauderten ein wenig."

"Sie hat bestimmt ein anziehendes Lächeln."

"Ja und wie."

"Ja aber warum bist du nun hier und nicht dort?"

Er kam auf mich zu. Uns entfernte nur noch ein Meter.

Jake versuchte die richtigen Worte zu finden.

"Du hättest wegen mir nicht zurückkommen müssen. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben."

"Nessie. Ich-ich. Egal wie bezaubernd, anmutig oder welch anziehendes Lächeln ein anders Mädchen hat. Ich hab immer nur dich im Kopf. Verstehst du mich? Egal was ich tat. Immerzu stellte ich mir vor du wärst statt ihrer bei mir. Ich hätte dich in meiner Nähe. In meinen Armen. Also hab ich gesagt ich kann das nicht, hab ihr Taxi- und das Essensgeld dagelassen und bin gegangen."

Nun lächelte er mich verführerisch an. Mir wurde ganz schwindelig.

"Du hast was?"

"Ich bin nach Hause gefahren und wollte zu dir. Da musste ich hören, dass du einfach abgehauen bist. Also hab ich mich verwandelt und bin dir gefolgt."

"Weist du eigentlich wie weit wir von zu Hause weg sind?"

"Das ist mir egal Renesme. Ich würde dir bis ans Ende der Welt folgen. Du weisst ich würde alles für dich tun."

So Nessie. Jetzt oder nie!

"Jake. Ich weiß sowas kommt normal nur in schlechten Filmen vor aber. Würdest du wirklich alles für mich tun?"

Nun machte ich einen Schritt auf ihn zu. Ich konnte nur auf seine Füße schauen. Ich traute mich nicht, ihn bei diesen Worten in die Augen zu sehen.

"Ja natürlich."

"Dann küss mich. Bitte küss mich Jacob Black."

Keine Reaktion.

"Verstehe, wenn du nicht willst."

Ich wollte mich schon wieder umdrehen, als er seine Hände um meine Hüften schlang und mich zu sich zog.

"Ist das ein Witz? Darauf warte ich schon so lange."

Langsam kam er meinen Lippen immer näher. Ich legte meine Arme in seinen Nacken und streichelte mit den Fingerspitzen leicht über ihn. Sein Beben und Zittern spürte ich am ganzen Körper.

Als unsere Lippen endlich aufeinander traffen kam ein tiefes Grollen aus seinem Inneren. Ich konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und zog ihn weiter zu mir heran. Meine Leidenschaft und Erregung spürte ich von der Haarspitze bis zum kleinen Zeh. Unserer Lippen bewegten sich aufeinander, als hätte sie nie etwas anderes getan. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er wurde immer fordernder und ich gab ihm gern wonach er verlangte.

"Solange habe ich gewartet."

"Nun musst du nie wieder warten."

Er presste seine Lippen wieder auf meine. Als er mit seiner Zungenspitze langsam über meine Unterlippe strich entkam mir wieder ein Stöhnen. Es trieb ihn immer mehr an. Unsere Zungen bewegten sich ganz von selbst in einem unhörbaren Takt.

"Nessie, bitte. Ich kann mich bald nicht mehr zurückhalten."

"Es sagt niemand, dass du das musst oder?"

Jetzt war ich es, die dafür sorgte, dass sich unsere Lippen wieder trafen. Ich drückte mich so fest es ging an ihn. Das Beben wurde immer stärker und ich spürte seine Erregung.

"Bitte Nessie." Er liebkoste meinen Hals mit seine Lippen und seiner Zunge. Wie konnte ich ihm nur rechtgeben aufzuhören, wenn ich es doch selbst so sehr wollte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maron-Kusakabe
2011-08-23T20:12:11+00:00 23.08.2011 22:12
wow noch keine Kommentare?!?

also ich finde deine Fanfic toll bitte mach weiter, vorallem jetzt wo die beiden endlich zueinander gefunden haben.

BITTE, BITTE mach weiter!!!

Maron


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