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Piarten Liebe

Es ist wie ein Wunder
von

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Ich Liebe dich

"Ace…", murmeltest du noch ganz verschlafen in dein Kopfkissen. Neben dir lag er, mit seinem durch trainierten Körper, seine weichen Haarsträhnen und den süßen Sommersprossen: Ace, die Feuerfaust. Du warst nun schon einige Monate mit ihm zusammen, was dir bis heute noch unglaublich erschien. Ihr wart beide in Whitebeards Bande, er als Kommandant und du als Mitstreiterin, die einzige Frau an Bord. "Hm?", antwortete dir Ace ebenso verschlafen. Er hatte seine Augen noch geschlossen und atmete ruhig auf und ab. Du legtest deine Hand auf seine Brust und kraultest ihn leicht. "Süße…es ist doch noch so früh. Lass uns noch ein wenig schlafen.", bat Ace und drehte sich zur anderen Seite von dir weg. Du standest auf und gingst zu deinem Kleiderschrank. "Ich geh ein wenig an Deck, ich brauch frische Luft. Ich hab keine Lust, den Tag im Bett zu verbringen." Ace grinste dich an. "Auch nicht, wenn ich im Bett bin?", fragte er frech. Du warfst ihm grinsend dein Unterhemd an und verließt euer Zimmer.

Eine frische Brise wehte durch dein Haar, als du das Deck betratest und dich an die Reling lehntest. Bis vor einem Jahr warst du noch Piratenjägerin gewesen und bist durch Zufall zu Whitebeards Bande gestoßen. Du suchtest deinen Vater, den roten Shanks, und Whitebeard hatte sich dazu entschlossen, dir bei der Suche zu helfen. So hattest du Ace und die anderen Kommandanten der Crew kennen und lieben gelernt. Besonders zu Ace hattest du eine besonders innige Bindung, da er es war, der dich damals aus den Fängen eines miesen Piraten gerettet hatte und dich zur Moby Dick brachte. "Na, Kleine? Träumst du wieder mal vor dich hin?" Eine sanfte Hand legte sich auf deine Schulter. "Morgen Marco.", begrüßtest du deinen Kameraden. "Scheint ein ruhiger Tag zu werden. Herrlich.", meinte Marco mit einem Blick auf das Meer. "Ja, wirklich schön. Ist lange her, seit wir das letzte Mal einen ruhigen Tag hatten.", stimmtest du zu. Marco nickte und ging dann wieder zurück ins Schiffs innere.
 

Du wolltest ihm gerade folgen, als du bei der Tür direkt mit Ace zusammen stießt, der zu dir aufs Deck kommen wollte. "Pass auf deinen hübschen Kopf auf, Süße.", lächelte er sanft und führte dich an der Hand zurück zur Reling. "Was hältst du davon, wenn wir heute mit der Crew etwas an Land gehen? Wir könnten auch Lagerfeuer und all so was veranstalten.", schlug Ace vor. "Super Idee! Ich war schon so lange nicht mehr shoppen!" Ace seufzte und lächelte dich schwach an. Er kannte dich gut genug, um zu wissen, wie lange bei dir eine "Shopping-Tour" dauerte. Aber das ließest du dir einfach nicht nehmen. Außerdem wusstest du genau, dass auch Ace jedes Mal irgendeine Frauengeschichte hatte, wenn er Landgang hatte, egal, ob er mit dir zusammen war oder nicht. Es versetzte dir zwar jedes Mal einen kleinen Stich ins Herz, aber du wusstest, dass du Ace, die temperamentvolle Feuerfaust, nicht ändern konntest. "Er ist halt, wie er ist." , dachtest du dir immer.
 

"Püppchen! Feuerfaust! Schluss mit Turteln! Essen ist fertig!", brüllte euch Teach aus dem Speisesaal entgegen. Du schautest dich kurz nach ihm um, gabst ihm ein Handzeichen und zogst Ace mit dir mit. "Mjam, ich hab schon richtig Hunger!", schwärmte Ace genießerisch. Du gabst ihm einen liebevollen Klaps auf seinen durch trainierten Bauch, worauf er dir einen zärtlichen Kuss auf dein Haar drückte. "Na dann komm, mein Lieber!", necktest du ihn grinsend.
 

Die Crewmitglieder saßen schon alle am Tisch, als ihr beide den Raum betratet. Es waren nur noch zwei getrennte Plätze übrig, also setztest du dich neben Marco und Teach, und Ace setzte sich neben Thatch und Jozu. "Püppchen, ich hab dir noch einen Teller warme Suppe aufgehoben, die anderen hätten sonst alles weg gefressen. "Oh, danke Teach.", bedanktest du dich. Teach nannte dich immer Püppchen (was dich oft nervt), verhielt sich manchmal unmöglich und eklig, aber trotzdem kümmerte er sich immer um dich. Dankbar löffeltest du deine Suppe aus und plaudertest dabei etwas mit Marco. Ace warf dir immer wieder leicht eifersüchtige Blicke zu, als du mit Teach und Marco lachtest, was dich innerlich freute, da es ja zeigte, dass du ihm wichtig warst. Nach dem Essen bereitetet ihr alles für den nächsten Inselaufenthalt vor. Du hattest seit dem letzten Landgang etwas Geld gespart, welches du jetzt ausgeben wolltest. *Ich hab trotzdem zu wenig…wen könnte ich denn um Geld bitten?*, dachtest du, als du dein Geld gezählt und festgestellt hattest, dass es nicht sehr viel war. Schließlich beschlosst du , Teach um Geld zu fragen, da er immer was in der Tasche hatte.
 

"Teach? Kann ich dich um etwas bitten?" Teach schaute dich erstaunt an. "Na so was, Püppchen? Na klar, um was geht es denn? Doch nicht um deinen Liebhaber, oder? Mit romantischen Schnulzen will ich nichts zu tun haben!" Typisch, immer dachte er nur an das eine. Du seufztest und schütteltest den Kopf. "Nein, ich wollte dich um etwas Geld bitten.", antwortetest du. Du hofftest, dass er dir diesen Wunsch nicht abschlagen konnte und schautest ihn flehend an. Schließlich stieß Teach einen Seufzer aus und kramte in seiner Jackentasche. "Nur für dich, Püppchen.", meinte er grinsend und reichte dir ein paar Goldstücke. "Danke, Teach!", riefst du zufrieden und wolltest schon gehen, als dich Teach aufhielt. "Kein Küsschen für mich?", fragte er mit einem dreckigen Grinsen. Das musste ja so kommen. Seufzend kehrtest du zu Teach zurück und wolltest ihm widerwillig einen Kuss auf die Wange geben, als dich jemand zurück riss. "Lass sie in Ruhe, Teach!", herrschte Ace ihn an. Ace nahm dich schützend in den Arm und funkelte Teach wütend an. "Schon gut, schon gut.", beschwichtigte Teach den jungen Kommandanten und verzog sich. "Ace!", brachtest du nur heraus. Ace blickte dir tief in die Augen. "Süße, warum machst du so was? Was hattest du denn vor?" Du rissest dich aus seiner Umklammerung heraus. "Ich hab ihn nur um Geld gebeten und wollte mich bedanken.", gabst du leicht trotzig zurück. Du konntest es nicht ausstehen, wenn Ace dich wie ein kleines Kind behandelte. Manchmal verhielt er sich ja selbst noch wie ein Baby.
 

"Alles aussteigen! Wir haben angelegt!", rief Marco laut. Die ganze Crew verließ das Schiff und machte sich auf, um sich in der Stadt zu amüsieren und Proviant zu besorgen. Du schautest dich nach Ace um. Als du ihn nicht entdecken konntest, zucktest du mit den Schultern und marschiertest allein in Richtung Stadt davon. Plötzlich stieß Marco zu dir. "Willst du etwa ganz alleine losgehen, Kleine?", fragte dich Marco etwas verwundert. Anscheinend hatte er gedacht, dass Ace mit dir kommt. "Ich will shoppen gehen, darauf steht Ace nicht so.", antwortetest du und haktest dich bei Marco unter. "Willst du mich begleiten?" Marco lachte und zeigte sich schließlich einverstanden. Gleich darauf merktest du aber, dass es nicht so eine gute Idee war, Marco als Begleiter dabei zu haben. Schon an der nächsten Straßenecke entdeckte er einen Klamotten-Laden, in den er dich rein zerrte. Dir war schon bald klar, wieso. "Komm schon, Kleine! Probiere nur eines an!", drängte dich Marco grinsend und hielt dir zwei ziemlich knappe Teile unter die Nase. "Die da? Nie im Leben, da kann ich ja gleich nackt Rum spazieren!", empörtest du dich. Marco seufzte. "Na dann eben nicht.", meinte er und entdeckte gleich neue Stücke, die er dir begeistert zeigte. Schließlich gabst du dich geschlagen. "Na dann kauf sie eben…aber ich führe sie dir ganz bestimmt nicht vor!" "Aber Ace kriegt sie schon zu sehen, oder?", fragte Marco frech. Augenblicklich wurdest du rot. "Marco!!", fauchtest du mit hochrotem Kopf. Marco lachte, bezahlte dir deine Kleidung und verließ mit dir das Geschäft.
 

"Ich will Ace suchen gehen, kommst du mit?", fragtest du Marco. "Klar, wenn wir ihn in diesem Gewimmel finden.", gab Marco zurück. Es würde tatsächlich nicht ganz einfach sein, Ace in diesen Menschenmengen zu finden. Nach einer anstrengenden Suche fandet ihr Ace schließlich in einer muffigen, dunklen Bar. Auf Ace Schoss saß irgendeine blonde Schönheit, was dich aber nicht besonders überraschte, da du es schon fast erwartet hattest. Marco schaute abwechselnd erstaunt von dir zu Ace und wieder zu dir. "Das lässt du ihn einfach machen?", fragte Marco skeptisch. Du seufztest. "Ist halt Ace.", gabst du missmutig zurück. Als Ace dich endlich entdeckte, lief er sofort rot an und schob die Blondine von sich weg. Schnell kam er zu dir und Marco und drängte euch aus der Bar. "Was wollt ihr denn hier?", fragte euch Ace immer noch mit einem rötlichen Schimmer auf den Wangen. "Ich hab dich gesucht.", antwortest du kühl. Marco hielt es für besser, euch alleine zu lassen und verzog sich zu den anderen Crewmitgliedern. "Süße, ich liebe nur dich, das musst du mir glauben!", flehte Ace reumütig. Wenn er dich mit diesem flehenden Hundeblick anschaute, konntest du ihm einfach nicht lange böse sein. "Du wirst dich wohl nie ändern, was?", meintest du schon fast wieder grinsend. Ace legte liebevoll seinen Arm um dich und küsste dich zärtlich auf die Wange. Ein Kribbeln ging durch deinen ganzen Körper bis in deine Zehenspitzen.
 

Als ihr am Abend alle zusammen unter dem Sternenhimmel am Lagerfeuer saßt, war die Stimmung bestens und der Alkohol floss in Mengen. Auch du hattest schon drei, vier ordentliche Flaschen hinter dir, aber daran warst du inzwischen gewöhnt. Leicht angetrunken gröltest du fröhlich alle Piratenlieder mit und lehntest dich an Ace, der noch fast vollkommen nüchtern war. "Süße, trink nicht zu viel.", mahnte Ace und nahm dir sanft die Rum Flasche aus der Hand. Du wolltest schon protestieren und dir deine Flasche zurückholen, wurdest dann aber von Müdigkeit übermannt. Dein Kopf plumpste in den Schoss von Ace. Ace grinste, hob dich auf seine Arme und trug dich zurück auf das Schiff. Es war noch niemand an Bord, denn alle waren noch an Land und ließen es sich gut gehen. Sanft legte Ace dich auf euer großes Bett, zog deine Stiefel aus und deckte dich zu. Dann legte er sich selbst neben dich und betrachtete dich mit einem liebevollen Blick.
 

Irgendwann wachtest du schließlich auf. Ace lag schlafen neben dir. Bei seinem Anblick musstest du einfach lächeln. Sanft strichst du ihm über sein Haar und schautest dann zum Fenster hinaus. Alles war ruhig und am Himmel stand der Mond. Er leuchtete hell… *Wie ein wunderschöner Stern…*, dachtest du träumerisch. Plötzlich griff etwas nach deinem Handgelenk und zog dich wieder runter. "Hab ich dir schon gesagt, dass du die schönste Frau bist, die ich je getroffen habe?", flüsterte Ace dir ins Ohr. Sein heißer Atem kitzelte in deinem Ohr und du musstest kichern. "Hab ich dir schon gesagt, dass du der tollste Mann bist, den ich je getroffen habe?", erwidertest du ebenfalls so leise. Ace grinste dich an. Sanft zog er dich ganz nah an dich und küsste dich zuerst zärtlich, dann immer leidenschaftlicher, bis du plötzlich zusammen zucktest. „Autsch!“ Ace hatte dir mit seinem Feuer doch glatt den Mund verbrannt. "Tut mir leid.", meinte Ace besorgt und strich dir sanft über die Lippen. Du schlosst die Augen und legtest deinen Arm um seinen starken Nacken. Ace atmete entspannt ein und aus. Fast zögernd legte er seine Hände auf deine Taille und löste dein Hüfttuch. Schließlich lagt ihr beide nur noch in Unterwäsche im Bett unter der warmen Decke und wenn nicht in diesem Moment Marco und Teach in euer Zimmer geplatzt wären, wäre bestimmt auch noch die Unterwäsche gefallen. Schnell zogst du die Decke über deinen Oberkörper und funkeltest die beiden ärgerlich an.
 

"Oh, wir stören wohl gerade…", stammelte Marco verlegen. Teach grinste dreckig und du konntest ihm ansehen, dass er dich mit seinen Blicken förmlich auszog. "Verzieht euch!", knurrtest du genervt. Ace grinste, als die beiden das Zimmer wieder verlassen hatten. "Wollen wir weitermachen?", fragte Ace. Aber du hattest jetzt wirklich keine Lust mehr auf Zärtlichkeiten. Du zogst die Decke über deinen Kopf und drehtest dich von Ace weg. "Lass mich schlafen, ja?", murmeltest du unter der Decke hervor. Aber Ace schlüpfte einfach zu dir unter die Decke und öffnete dir frech deinen BH. "Hey! Lass das!", zischtest du und wolltest deinen BH wieder schließen, aber da hatte Ace ihn dir schon ausgezogen und ihn davon geworfen. "Ace, nicht jetzt…", seufztest du, obwohl du wusstest, dass es bei Ace, diesem Stur Kopf, keinen Sinn haben würde, sich zu wehren. Ace küsste sanft deinen Nacken, deine Schulter, bis zu deiner Taille. "Ace!", riefst du. "Ich hab jetzt keine Lust darauf, klar!?" Ace grinste wieder und zog dich einfach auf seinen Bauch und startete weitere Versuche, dein Unterhöschen auszuziehen. Nachdem du dich wieder gewehrt hattest, gab er schließlich auf und ließ dich endlich in Ruhe. Zufrieden kuscheltest du dich in seine Arme. Zwar halb nackt, aber immerhin hattest du ja noch dein Höschen an. Und solange Ace dich vor neugierigen Blicken der Crew schützen wird, könntest du auch noch ewig nackt sein. "Heirate mich.", meinte er plötzlich aus heiterem Himmel. "Bitte was?", gabst du verwirrt zurück. "Na, heirate mich. Bitte. Werde meine Frau.", wiederholte Ace. In deinem Kopf war gerade alles leer. Hatte er gerade um deine Hand angehalten? "Du willst mich heiraten?", haktest du immer noch durcheinander nach. Ace schaute dich mit seinen dunklen, schönen Augen an. Seine klaren Augen, die dich geradezu einluden, in ihnen zu versinken. "Ja, ich will nichts mehr als das. Du bist das, was ich mein Leben lang gesucht hab…Ich liebe dich." Du warst zutiefst gerührt. "Ja.", hauchtest du atemlos. "Ja, ich will dich heiraten. Ich liebe dich auch, Ace!", brachtest du gerade noch hervor. Zärtlich strich dir Ace über dein Haar und küsste dich so liebevoll wie noch nie. Auch du legtest deine ganze Liebe zu Ace in diesen Kuss. "Du bist die Frau meines Lebens.", flüsterte er. Das glaubtest du ihm nur zu gerne... Glücklich lächelnd kuscheltest du dich an seinen warmen Körper und ließest dich von ihm wärmen. Wenn es nach euch ginge, hättet ihr diesen Moment nur allzu gerne festgehalten und nie wieder losgelassen.



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