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Love Shot

Sasuke x Sakura [Kapitel 3 endlich online]
von

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Shot Three - Travel

Mit einem leisen Seufzer ließ Sakura den Vorhang zurück vor die Fensterscheibe gleiten. Es war wirklich unglaublich, was sich dieser Mann einbildete! Da stand doch tatsächlich schon eine halbe Stunde vor geplanter Abholzeit einer der Firmenwagen unten vor ihrer Wohnungstür und der Fahrer trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Dabei war doch noch genug Zeit, um rechtzeitig zum Flughafen zu gelangen. Die von Uchiha eigens angegebene Zeit hätte vollkommen ausgereicht.

Dem Fahrer machte sie allerdings keine Vorwürfe, sicher würde ihm die Hölle heiß gemacht werden, wenn er sie nicht in den nächsten zehn Minuten ins Auto verfrachten und zum Flughafen fahren konnte. Zum Glück hatte sie ihn genau für diese Zeit vertrösten können, so konnte sie noch die letzten Dinge vor Abfahrt regeln. Wie gut, dass sie früher aufgestanden war, auch wenn sich dies nach dem gestrigen Tag als eher schwierig erwiesen hatte. Wenn sie so etwas noch einmal mit Ino durchmachen sollte, dann würde sie wenigstens die Finger vom Wein lassen oder darauf achten, dass sie am nächsten Tag keine Geschäftsreise antrat. Sie hatte noch nie viel Alkohol vertragen…

Sakura nahm den letzten Schluck von ihrem Kaffee, der sie wenigstens etwas in Schwung versetzt hatte, straffte die Schultern und zog das dunkelblaue Jackett über die schicke hellblaue Bluse, die Ino noch für sie ausgesucht hatte. Natürlich mit kurzen Ärmeln bei der Hitze, die in Italien herrschte.

Ein letzter Blick in den Spiegel brachte sie dennoch mit ihren Gedanken noch einmal zum Vortag zurück, denn der Anblick ihrer rosafarbenen Haare ließ nichts anderes zu. Die Erinnerung an Uchihas Aufforderung, sich die Haare umfärben zu lassen, ließ sie angewidert die Nase rümpfen. Der Kerl tickte doch nicht mehr ganz richtig. Als würde sie das wirklich tun. Pah. Arschloch!

Sakura schnaubte und griff nach ihrer Handtasche, ihr Gepäck hatte der Fahrer bereits mit nach unten genommen und im Wagen verstaut. Sie schloss die Haustür hinter sich und nahm die Treppen nach unten. Die Erleichterung war dem Fahrer deutlich anzusehen, als sie endlich den Wagen ansteuerte. Voller Elan hielt er ihr die hintere Autotür auf und ließ sie einsteigen. Sakura schenkte ihm ein dankbares Lächeln und schob sich auf die Rückbank, während der Fahrer vorne Platz nahm und den Motor startete.

Der Mann legte ein ganz schönes Tempo an den Tag und Sakura war sich sicher, dass er einige Geschwindigkeitsbegrenzungen außer Acht ließ, als er über den Schnellweg Richtung Flughafen raste. Ihre Hände umklammerten hilfesuchend den Türgriff, in der Hoffnung, beim nächsten waghalsigen Überholmanöver ein wenig mehr Halt zu haben. Dabei fragte sie sich ernsthaft, ob sie sich bei der Abflugzeit vielleicht verlesen hatte und sie nun Gefahr lief, den Flug zu verpassen.

„Entschuldigen Sie!“, rief sie dem Fahrer zu, obwohl sie dabei Angst hatte, dass er seine Konzentration verlieren und in der Leitplanke landen würde. „Haben sich die Flugzeiten verändert, sodass wir uns nun so beeilen müssen?“

„Nein“, erwiderte er, drückte aber bei einem Blick auf die Uhr noch einmal ordentlich aufs Gaspedal, „allerdings habe ich strikte Anweisungen von Uchiha-san erhalten, Sie um halb sieben am Flughafen abzusetzen.“

Sakura konnte nicht glauben, was sie da hörte, und ihr klappte empört der Mund auf. Was stellte sich dieser eingebildete Mistkerl eigentlich vor?! Ihr sagen, dass sie um halb sieben abgeholt werden würde, aber gleichzeitig erwarten, dass sie um diese Zeit schon um ihn herum springt und ihm in den Hintern kriecht. Falls sie bei diesem halsbrecherischem Tempo überhaupt noch lebend an ihrem Ziel ankommen würde.

Ihre Sorge war allerdings unbegründet, denn schon wenig später hielt der Wagen am Abflugterminal des Flughafens, und das sogar kurz vor halb sieben. Der Fahrer hatte den Weg in Bestzeit hinter sich gebracht und das erstaunlicherweise, ohne dass etwas passiert war. Trotzdem zitterten ihre Beine leicht von dem Adrenalinschub, den diese Fahrt ihr verpasst hatte, als sie ihr Gepäck von dem Fahrer entgegen nahm. Wenn es nach ihr ginge, war dies schon genug Aufregung für einen Tag gewesen, und dabei hatte es nicht mal richtig angefangen. Jeden Moment würde sie Uchiha entgegen treten und seine Sticheleien ertragen müssen. Wahrscheinlich würde er sie noch beim Anblick ihrer Haare zum nächsten Friseur im Flughafen schicken und ihr auf die Schnelle eine Glatze verpassen lassen, um auch ja sicher zu gehen, kein bisschen Rosa mehr zu entdecken. Bei diesem Gedanken rollten sich ihr sprichwörtlich die Zehennägel hoch.

Sie verabschiedete sich rasch vom Fahrer, der so aussah, als hätte er sie am liebsten auf seine Arme geladen und ins Gebäude geschleppt, damit sein Chef auch sehen konnte, dass er vor halb sieben hier angekommen war. Sakura beachtete ihn nicht weiter, nahm sich aber vor, den Mann in Schutz zu nehmen, falls es nötig werden sollte. Allerdings wollte sie ihr Glück auch nicht herausfordern, sodass sie sich beeilte, ihr Gepäck am Schalter aufzugeben.

„Sie werden in der Lounge erwartet, Haruno-san“, erklärte die Frau am Schalter gelangweilt und schielte kurz auf einen kleinen Zettel, „von einem gewissen Uchiha-san. Im Sicherheitsbereich rechts runter, dann können Sie es gar nicht verfehlen.“

Sakura unterdrückte einen Seufzer. Natürlich wurde sie erwartet, es wäre auch verwunderlich gewesen, falls nicht. Nun hieß es Zähne zusammenbeißen, lächeln, funktionieren – Perfektion bis zur letzten Sekunde. Was waren schon ein paar Tage voller Heuchelei und Schleimerei und ihre Wut auf diesen Menschen unter Kontrolle halten, wenn sie doch dadurch ihre Karriere in Schwung bringen würde. Sie durfte es nur nicht vermasseln, sonst würde Uchiha sie in hohem Bogen aus der Firma schmeißen, noch bevor sie überhaupt zu einer Rechtfertigung ansetzen konnte. Wie sie dann aus Italien wieder nach Hause kommen sollte, würde ihr Problem sein.

Der Sicherheitscheck war langwieriger als erwartet. Als Sakura endlich mit geröteten Wangen die Lounge ansteuerte, war sie von drei verschiedenen Frauen betatscht worden und sie hatte ihre Handtasche vor all den Leuten ausräumen müssen, wobei der Dame vom Sicherheitsdienst ihre Packung mit den Tampons äußerst verdächtig erschienen war. Es konnte also an diesem Tag definitiv nicht mehr schlimmer kommen, als vor einem Haufen wildfremder Menschen gedemütigt zu werden.

Ein Mann in Uniform überprüfte ihre Flugunterlagen, bevor sie endlich in die Lounge durfte. Es war schon kurz nach sieben, und Uchiha war sicher keineswegs erfreut, dass sie erst so spät hier war, hatte er sie doch laut Fahrer schon viel früher erwartet.

Die Lounge war ein modern eingerichteter Raum, dessen Front aus Fenstern bestand, die einen exklusiven Blick auf die Start- und Landebahnen freigaben. Schwarze Ledercouches und dazu passende Sessel waren um kleine Glastische angeordnet und im hinteren Bereich fand sie einen Tresen, an dem Getränke ausgeschenkt wurden. Gleich daneben war ein Buffet hergerichtet worden, an dem man sich kleine Frühstückshäppchen nehmen konnte.

Uchiha Sasuke stand, mit einer Hand an der Scheibe abstützend und ihr den Rücken zugewandt, an der Fensterfront und telefonierte. Er trug wie gewohnt einen maßgeschneiderten, schwarzen Anzug. Nur das Sakko hatte er abgelegt und das schneeweiße Hemd strahlte in dem kalten Licht der Lampen. Wäre er nicht so ein Arschloch gewesen, hätte sie vielleicht die Muskeln bewundert, die sich in dieser Haltung unter seiner Kleidung erahnen ließen.

Beinahe ertappt wandte Sakura schnell den Blick ab und ließ ihn durch den Raum schweifen. Ein Stück von ihrem Chef entfernt fand sie eine kleine Sitzgruppe, bei der ein Sakko über der Armlehne einer Couch lag und an deren Fuß auch eine Aktentasche stand. Da sich sonst nur noch ein älteres Pärchen in der Lounge befand, steuerte sie diese Sitzmöbel an und legte ihrerseits Handtasche und Jackett auf dem kleinen Sessel ab. Sie wagte nicht, sich zu setzen, da sie eine Standpauke erwartete und dabei zumindest auf Augenhöhe mit Uchiha sein wollte. Außerdem wollte sie nicht den Eindruck erwecken, sie sei hier, um sich zu entspannen.

Wie aufs Stichwort beendete Uchiha sein Gespräch, steckte das Handy in die Hosentasche und drehte sich um. Im ersten Moment schien er beinahe überrascht, sie zu sehen, dann war seine Miene wieder ausdruckslos. Während er zu ihr zu der Sitzgruppe kam, fühlte sich Sakura wie ein Beutetier, an das sich eine Raubkatze heranpirschte – sie witterte den Ärger, konnte aber nichts mehr dagegen tun.

„Sie sind spät.“ Er musterte sie abschätzend und sie bemerkte, dass sein Blick dabei länger als nötig an ihren Haaren hängen blieb.

Sie verbiss sich einen Kommentar und setzte lieber ein schuldbewusstes Gesicht auf. „Entschuldigen Sie, ich hatte mich wohl geirrt, was meine Abholzeit anging. Ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, um halb sieben abgeholt zu werden und nicht davon, um diese Zeit schon hier erwartet zu werden. Der Fahrer hat trotzdem ganze Arbeit geleistet, meinen Fauxpas auszugleichen, denn er hat mich pünktlich hier abgesetzt.“ Sie hoffte, das klang entschuldigend genug. Allerdings hatte sie es nicht auf sich sitzen lassen wollen, dass Uchiha eine falsche Abholzeit angegeben hatte.

Ihr Chef ging nicht auf ihren kleinen Seitenhieb ein, stattdessen schien ihn etwas anderes zu beschäftigen. „Auch wenn es stimmen sollte, was Sie sagen, weshalb sind Sie dann trotzdem erst so spät hier? Hatte man Ihnen am Schalter nicht Bescheid gesagt, dass ich Sie hier erwarte?“

Du meine Güte, wollte er wirklich alle schmutzigen Details haben? Als wäre es nicht schon demütigend genug gewesen. „Die Dame am Schalter hat mich freundlicherweise darauf hingewiesen“, erklärte Sakura. „Allerdings gab es einige Probleme beim Sicherheitscheck, denn scheinbar vermutete man Sprengstoff in meinen Tampons.“

Diese Aussage schien ihn nun tatsächlich zu irritieren. Sie gab sich Mühe, seinem forschenden Blick standzuhalten und kämpfte gegen die erneut in ihre Wangen steigende Röte an. Glaubte er etwa, sie würde ihn verarschen? Hätte er ihr eher geglaubt, wenn sie ihm erzählt hätte, sie wäre mit Durchfall geplagt so lange auf dem Klo hängen geblieben?

Zum Glück hakte Sasuke nun nicht weiter nach. Stattdessen griff er nach seiner Aktentasche und zog ein iPad daraus hervor, das er der überraschten Sakura in die Hände drückte. „Die wichtigsten Dokumente zu unserer Tochterfirma sind darauf gespeichert. Abteilungen, Aufgaben, Projekte. Verschaffen Sie sich einen groben Überblick, damit Sie mich nicht blamieren“, meinte er auf ihren fragenden Blick hin. „Informieren Sie sich vor allem über die anstehenden Events in der Zeit, in der wir in Rom sind. Wir werden bei jeder einzelnen Veranstaltung dabei sein.“

Oh Gott, meinte er das ernst?! Wie sollte sie das denn schaffen? Hätte er ihr die Informationen doch schon gestern gegeben, dann hätte sie mehr Zeit dafür gehabt. Sie spürte, wie ihr Panik die Kehle empor kroch. Das war ein Test, den sie bestehen musste, denn Uchiha hatte Recht: Sie durfte die Firma auf keinen Fall blamieren. Am besten stellte sie sich einen Zeitplan auf, in dem sie die Events der Reihe nach abarbeitete, von früh nach spät. So hatte sie genügend Zeit, sich über alles genauestens zu informieren. Vorausgesetzt natürlich, ihr würde das iPad weiter zur Verfügung stehen und…

„Jetzt schauen Sie doch nicht wie ein verschrecktes Eichhörnchen, das ist ja furchtbar.“ Sasukes genervte Stimme riss sie aus ihren Planungen. Er hatte sich auf die Couch gesetzt, die Beine lässig übereinander geschlagen und winkte gerade den Mann hinter den Theke heran. „Entspannen Sie sich, trinken Sie einen Kaffee. Unser Flug dauert zwölf Stunden, da bleibt ihnen genug Zeit, sich vorzubereiten. Ich habe da vollstes Vertrauen in Sie. Und das iPad gehört für die Dauer der Geschäftsreise Ihnen. Also kein Grund zur Sorge.“

Am liebsten wäre Sakura in hysterisches Gelächter ausgebrochen. Er hatte gut Reden, schließlich kannte er die Unterlagen alle und konnte sich auf dem Flug entspannt zurücklehnen. Und in sein Vertrauen in sie wollte sie lieber keine zu großen Erwartungen legen. Außerdem beunruhigte es sie, dass er sie auf dem falschen Fuß erwischt und ihre Unsicherheit und Nervosität bemerkt hatte. Um Himmels Willen, sah sie wirklich aus wie ein verschrecktes Eichhörnchen? Wo war nur ihre Professionalität geblieben? Wahrscheinlich hatte sie die irgendwo beim Sicherheitscheck vergessen.

Sie atmete einmal tief durch, steckte das iPad betont gelassen in ihre Handtasche, die sie auf den Boden stellte, und ließ sich auf dem kleinen Ledersessel nieder. Dann zwang sie sich ihr Dauerlächeln zurück aufs Gesicht. Knapp zwei Wochen, sagte sie sich, nur knapp zwei Wochen musst du durchhalten.

Inzwischen war der Mitarbeiter von der Theke bei Ihnen angekommen. Sasuke bestellte sich einen Kaffee, Sakura bevorzugte einen Cappuccino. Die Situation kam ihr absolut grotesk vor. Sie saß hier in dieser schicken Lounge, in der sie sich irgendwie Fehl am Platz fühlte, und trank mit ihrem Chef einen Kaffee. Sollte sie vielleicht etwas Smalltalk betreiben, sich über die Geschäftsreise erkundigen? Nein, das wäre dumm von ihr, sie musste sich schließlich selbst schlau machen. Aber die Stille zwischen ihnen erdrückte sie, es war unangenehm. Sie wusste nicht wohin mit ihren Händen, oder wo sie hinschauen sollte, wenn sie nicht mit ihrem Chef sprach.

Sasuke hingegen schien die Ruhe überhaupt nichts auszumachen, seinen Arm hatte er lässig über die Lehne der Couch ausgestreckt und besaß nicht die Scham, sie immer wieder unverblümt zu mustern. Wahrscheinlich sollte sie doch irgendein Gespräch anfangen, dann würde sie sich nicht wie ein dämliches Huhn neben einer Machtperson wie Uchiha Sasuke vorkommen.

Allerdings war es gar nicht mehr nötig, weiter über Gesprächsthemen nachzudenken, denn in diesem Moment brachte der Mann von der Theke ihre Getränke und stellte noch ein paar Häppchen vom Buffet dazu. Während Sakura sich im Gegensatz zu ihrem Chef bedankte, kramte dieser eine Tageszeitung aus seiner Tasche und verschwand hinter den Seiten.

Sakura fühlte sich irgendwie wie bestellt und nicht abgeholt, abgeschottet durch die Zeitung, andererseits war sie aber auch froh, nicht mehr seinen eindringlichen Blick auf sich zu spüren. Sie versuchte erneut, sich zu entspannen, nahm einen Schluck von ihrem Cappuccino und sah nach draußen, wo gerade ein Flieger in die Lüfte abhob. In ihrem Bauch machte sich bei diesem Anblick ein leichtes Kribbeln breit. Sie war bisher nur einmal nach Osaka geflogen und von dort aus wieder zurück. Japan hatte sie noch nie verlassen, und nun würde sie gleich zwölf Stunden in einem Flugzeug verbringen. Allerdings könnte sie sich für diese Zeit durchaus angenehmere Gesellschaft vorstellen.

Sie schielte zu Sasuke, der die Zeitung so weit herabgesenkt hatte, dass sie einen Blick auf sein Gesicht werfen konnte. Er war ganz auf einen Artikel konzentriert, trotzdem wirkte er viel lockerer als sie ihn jemals im Büro gesehen hatte, und auch ein wenig… ja, müde. Sie hoffte, dass er im Flugzeug schlafen würde, damit sie in Ruhe ihre Arbeit machen konnte. Dazu konnte sie keinen Beobachter gebrauchen.

Als sie sicher war, dass er noch ein wenig länger mit seiner Zeitung beschäftigt sein würde, schnappte sie sich ihre Handtasche und ging zur Theke, um sich nach dem Weg zur Toilette zu erkundigen. Im Waschraum schloss sie sich in eine der Kabinen ein und holte ihr Handy hervor. Sie hatte nicht gewagt, das vor Uchiha zu tun, nachher dachte er noch, sie hätte nichts Besseres zu tun, was ja eigentlich der Fall war, woran das iPad in ihrer Tasche sie erinnerte. Aber offensichtlich hatte er etwas dagegen, dass sie sich jetzt schon an die Arbeit machte.

Auf ihrem Handy fand sie eine Nachricht von Ino vor.
 

Halte durch, Süße, du schaffst das! Wir glauben alle an dich und hoffen, dass er dich nicht zu sehr malträtiert. Melde dich, wenn du da bist. Guten Flug.

Kuss, Ino
 

Wenn sie Ino und die anderen nicht hätte! Am liebsten würde sie jetzt mit ihnen in dem Großraumbüro sitzen, statt in einer Toilettenkabine auf dem Flughafen zu stehen.

Schnell tippte sie eine Antwort, dass es ihr gut gehe, Uchiha momentan seine Zeitung bevorzugte und sie sich später melden würde. Dann besserte sie noch rasch vor dem großen Spiegel ihr Makeup auf und sprach sich neuen Mut zu, dass sie dies alles überstehen würde, bevor sie wieder zurück an ihren Platz ging.
 

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Genervt verdrehte er die Augen. Dieser ganze Pulk an Menschen zehrte an seiner Geduld und er war wieder einmal froh, dass er nicht Economy fliegen musste, wo er die nächsten zwölf Stunden zwischen diesen ganzen Trotteln hätte verbringen müssen. Was war denn bitte so schwer daran, eine Reihe zu bilden? Sie hatten alle einen festen Platz, es gab keinen Grund, so zu drängeln.

Eine ältere Dame versuchte, sich unauffällig an ihm vorbei zu quetschen, wobei er gegen Haruno Sakura taumelte, die neben ihm stand und ihren Pass und das Flugticket umklammert hielt. Sie murmelte erschrocken eine Entschuldigung und stellte mit einem Schritt zur Seite den Abstand zwischen ihnen wieder her. Verdammt, hatte er etwa die Pest?

Auch diese Frau kostete ihn einiges an Geduld. Man glaubte kaum, dass ein Mensch zu höflich sein konnte, aber sie war wirklich das perfekte Beispiel dafür. Man sah ihr förmlich an, wie sie jeden ihrer Schritte vorausplante und genau nachdachte, bevor sie sprach. Wie er vorhin schon so treffend formuliert hatte, war sie wie ein verschrecktes Tier in seiner Gegenwart. Als ob sie Angst hätte, dass er ihr bei einem Fehltritt sofort den Kopf abreißen würde. Er wollte ihren Respekt, den er als ihr Vorgesetzter verdiente, und nicht, dass sie ihn fürchtete, schließlich war er kein Monster.

Die Situation war für sie beide nicht einfach. Das war die erste Geschäftsreise, die er nicht mit seinem Vater, seinem Bruder oder alleine bestritt. Und dann hatte er sich auch noch am Vorabend von Naruto anhören müssen, dass er sich ihr gegenüber auch ja benehmen und freundlich sein sollte, da er sonst nie wieder ein Wort mit ihm wechseln würde. Irgendwann hatten ihn Narutos Belehrungen so sehr angekotzt, dass er sich ordentlich die Kante gegeben hatte. Nicht unbedingt die beste Entscheidung seines Lebens, aber warum glaubten die Menschen auch immer gleich das schlechteste von ihm?

Der Kopfschmerz pochte stetig hinter seiner Stirn, während sie von der Menge mitgezogen wurden und schließlich selbst durch den Gateway ins Flugzeug gingen. Eine der Stewardessen begrüßte sie mit einem dieser furchtbar falsch wirkenden Dauerlächeln, die Haruno auch so wunderbar beherrschte, und führte sie in den abgetrennten Businessclassbereich. Natürlich hatte man ihnen zwei Sitze nebeneinander gebucht, aber damit würde er leben können.

Er legte sein Sakko ab und reichte es zusammen mit seiner Aktentasche der Stewardess, die seine Sachen in einem der Gepäckfächer verstaute. Dann rutschte er auf den Fensterplatz durch. Haruno gab ebenfalls ihr Jackett ab, behielt ihre Handtasche aber bei sich. Nun, da sie im Flugzeug waren, wirkte sie unsicherer als zuvor und sie knetete nervös ihre Hände. Diese Geste ließ seinen Blick auf ihre nackten Arme wandern, die nur in einer kurzärmeligen, dünnen Bluse steckten, die sie sicherlich Yamanaka zu verdanken hatte. Während des Fluges würde sie darin bestimmt frieren.

Die Flugbegleiterin schien derselben Meinung zu sein, denn sie reichte sowohl ihr als auch ihm Decke und Kissen. „Es wird ein wenig frisch werden, sobald wir in der Luft sind, Segnorita“, erklärte sie freundlich und Sakura lächelte dankbar.

„Sie sind wohl noch nicht oft geflogen“, bemerkte Sasuke, als die Stewardess sich den nächsten Fluggästen zugewandt hatte.

Nun schien sie beinahe peinlich berührt. „Nur ein Hin- und Rückflug nach Osaka zu Verwandten.“

Das erklärte natürlich einiges. Nachher würde er noch Händchen halten müssen, weil sie in Panik ausbrach. Am besten, er verschlief einfach den ganzen Flug, dann konnten sich die Flugbegleiterinnen um sie kümmern, das war schließlich ihr Job.

Er stellte sein Handy auf Flugmodus und holte dann eine Packung Kaugummi hervor. Aus einem Impuls heraus hielt er sie Sakura hin. Hätte er es nicht getan, würde Naruto sicher davon Wind bekommen und das seinen schlechten Manieren ihr gegenüber zuschreiben. „Möchten Sie auch eines?“ Sie schien ein wenig ratlos ob dieses Angebots und starrte fragend auf die Packung Kaugummi. „Für den Druckausgleich nach dem Start“, erklärte er, klang aber nicht mehr ganz so höflich wie zuvor. Er kam sich sowieso schon ziemlich dämlich vor, wie er hier saß und ihr einen Kaugummi anbot.

„Oh… Danke schön“, brachte sie schließlich hervor und nahm sich endlich einen.

Was hätte er dafür gegeben, jetzt schon schlafen zu können, um seine armen Nerven zu schonen und gegen den Kopfschmerz anzukämpfen. Stattdessen musste er sich das Gehampel der Flugbegleiterinnen ansehen, die ihre Sicherheitsanweisungen vorstellten, bis sie endlich die Startbahn erreicht hatten. Neben ihm umklammerte Haruno nervös ihre Armlehne und er konnte beobachten, wie ihre Kiefer hektisch auf dem Kaugummi herumkauten. Es war ja schon fast mitleiderregend, was für ein Häufchen Elend sie in diesem Moment darstellte.

Sie waren allerdings kaum zehn Minuten in der Luft, da schien sie neuer Ehrgeiz gepackt zu haben, denn eifrig ging sie die Dateien durch, die er auf dem iPad abgespeichert hatte. Irgendwie wurde er aus dieser Frau einfach nicht schlau. Mal wirkte sie absolut unsicher, schüchtern und verängstigt, dann wieder so selbstbewusst, als könnte sie nichts von ihren Vorhaben abbringen. Solange sie aber souverän ihren Kunden gegenüber war und ihn nicht blamierte, sollte es ihm egal sein.

Schließlich konnte er seinen Sitz in die Senkrechte befördern. Er legte sich sein Kissen zurecht, drehte ihr den Rücken zu und zog die Decke um sich. Sollte sie ihren Job machen, dafür wurde sie immerhin bezahlt, er würde nun erstmal den Schlaf aufholen, den Naruto ihm verwehrt hatte.
 

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Als er wach wurde, fand er nicht nur ein noch verpacktes Frühstück vor, sondern auch eine schlafende Sitznachbarin. Die so ungewöhnlichen rosafarbenen Strähnen ihres Haares, das sie sich eigentlich hatte umfärben sollen, hingen ihr wirr ins Gesicht. Ihre Züge waren entspannt, das iPad lag vergessen an ihrer Seite und die Decke hatte sie fest um ihren Körper geschlungen.

Ein Blick auf die Uhr in seinem Handy zeigte ihm, dass seit dem Start knapp fünf Stunden vergangen waren. Es ging ihm deutlich besser als zuvor, aber ganz auf dem Damm war er noch nicht wieder. Deshalb winkte er eine Stewardess, die gerade an ihnen vorbei lief, zu sich heran.

„Was kann ich für Sie tun, Signore?“, fragte sie im Flüsterton. Dabei huschte ihr Blick für einen kurzen Moment beinahe ängstlich zwischen ihm und Sakura hin und her, was ihn ein wenig irritierte.

„Bringen Sie mir ein Wasser und etwas gegen Kopfschmerzen“, erwiderte er automatisch genauso leise.

Statt seiner Anweisung gleich Folge zu leisten, zögerte die Frau und wirkte peinlich berührt. „Soll ich sie wecken, Signore?“, erkundigte sie sich schließlich und deutete auf die schlafende Sakura.

Ah, daher wehte also der Wind. Scheinbar hatte er gar nicht bemerken sollen, dass sie eingeschlafen war. Dabei war er der letzte, der sich dafür interessierte, was sie tat, solange sie nur irgendwie ihre Arbeit erledigte. Und wenn sie sich dafür die Nacht um die Ohren schlug. „Nein, lassen Sie Sie schlafen.“ Dann hatte er wenigstens noch mehr Ruhe, um gegen seine Kopfschmerzen anzugehen.

Die Stewardess nickte erleichtert und brachte ihm schließlich Wasser und Kopfschmerztablette. Mit einem letzten Blick auf Haruno, die gerade im Schlaf ihre Position wechselte, drehte er ihr wieder den Rücken zu und schlief weiter.
 

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Verschlafen streckte sich Sakura. Sie brauchte einen Moment, bis sie realisierte, dass sie nicht Zuhause war, sondern in einem Flugzeug. Und dass der Platz neben ihr leer war.

Oh scheiße! Nein, das konnte doch nicht wahr sein! Nicht nur, dass die Müdigkeit sie plötzlich so überrannt hatte, dass sie sich von der Stewardess zu einem Nickerchen hatte überreden lassen, allerdings unter der Bedingung, auch nur bei der kleinsten Regung ihres Chefs geweckt zu werden, damit dieser nichts davon mitbekam, war nun doch alles umsonst gewesen, da er sicherlich nicht so blind gewesen war zu übersehen, dass sie schlief, als er sich an ihr vorbei geschoben hatte.

Panisch schob sie die Decke von sich und ordnete mit den Fingern die sicherlich wild von ihrem Kopf abstehenden Haare, bevor sie nach dem iPad griff, das neben ihr lag. Bevor sie eingeschlafen war, hatte sie immerhin schon das Organigramm der Tochterfirma studieren können sowie die einzelnen Aufgaben der Abteilungen und schließlich sogar einen ausgearbeiteten Terminplaner vorgefunden, in den alle wichtigen Events, Geschäftsessen und sonstige Termine eingetragen worden waren. Die Uhrzeit sagte ihr, dass sie nun noch fünf Stunden Zeit hatte, sich zumindest mit den Aktivitäten der nächsten paar Tage zu beschäftigen.

„Sie sind wach, Signorita“, bemerkte plötzlich die Stewardess neben ihr, die sie eigentlich hatte wecken sollen.

Sakura zwang sich ein Lächeln auf die Lippen und hoffte, dass sie nicht zu unhöflich und vorwurfsvoll klingen würde. „Wieso haben Sie mich nicht geweckt?“

„Tut mir leid, ich wollte Sie wecken, aber Ihr Begleiter meinte, es sei nicht nötig und dass ich Sie schlafen lassen soll“, entschuldigte sich die Frau und wirkte dabei schuldbewusst. „Falls es Sie beruhigt, er schien nicht wütend zu sein, dass Sie schlafen.“

Sie seufzte leise. Als würde sie das tatsächlich beruhigen, wahrscheinlich war das nur die Ruhe vor dem Sturm. „Danke trotzdem“, sagte sie leise und die Stewardess zog sich zurück.

Sie würde sich auf jeden Fall entschuldigen müssen. Es war ihr mehr als nur unangenehm, dass Uchiha Sasuke sie beim Schlafen erwischt hatte, obwohl sie doch eigentlich eine Aufgabe gehabt hatte. Hoffentlich hatte sie wenigstens nicht im Schlaf gesprochen oder gesabbert. Dann würde sie ihm niemals mehr unter die Augen treten können.

Es dauerte noch knapp fünf Minuten, bis ihr Chef zurückkehrte. Sie sprang hastig auf, um ihm Platz zu machen, was er nur mit einer hochgezogenen Augenbraue quittierte. Erst, als sie selbst wieder saß, hob sie zu einer Entschuldigung an. „Uchiha-san, es tut mir wirklich leid, dass ich eingeschlafen bin, das war keine Absicht.“

Es beunruhigte sie zu sehen, dass er nach ihrer Entschuldigung genervter wirkte als zuvor. „Mir ist egal, was Sie tun, solange Sie jeden Tag vorbereitet sind und kein schlechtes Licht auf mich werfen“, gab er monoton zurück, dann verkroch er sich hinter einer Zeitschrift wie zuvor hinter der Zeitung.

Sakura blinzelte verwirrt. Sollte das etwa alles gewesen sein? Was war mit dem Mann passiert, der ihr eher den Kopf abgerissen hätte, als es einfach so hinzunehmen, dass sie schlief, statt ihrer Arbeit nachzugehen? Nun, natürlich sollte sie sich glücklich schätzen, dass er so umgänglich war, aber sie wusste trotzdem nicht recht, was sie davon halten sollte. Am besten, sie blieb wachsam und achtete darauf, sich keine weiteren Fehltritte zu erlauben.

Sie wandte sich wieder dem iPad zu, um den Rest ihrer Flugzeit sinnvoll zu nutzen. Sie kam gut voran, nun, da sie sich frisch und ausgeschlafen fühlte. Die unterschiedlichen Daten festigten sich problemlos in ihrem Gedächtnis und sie ließ sich auch nicht weiter durch Uchiha Sasuke ablenken, der gelangweilt durch die Zeitschrift blätterte und schließlich zu einem Roman wechselte.

Das nächste Essen wurde serviert, ihre Getränke immer wieder aufgefüllt, und so wunderte sie sich, als die Anschnallsymbole aufleuchteten und der Pilot verkündete, dass sie sich im Landeanflug auf Rom befänden. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war und ein aufgeregtes Kribbeln machte sich erneut in ihr breit. Wie Rom wohl sein würde? Genauso schön und romantisch, wie man es in Filmen immer vermittelt bekam?

Sie sanken tiefer und tiefer und sie bemerkte, wie die anderen Fluggäste um sie herum sich vorbeugten und aus dem Fenster schauten. Gerne hätte sie auch einen Blick aus der Vogelperspektive auf Rom erhascht, aber sie wagte es nicht, Uchiha beinahe auf den Schoß zu krabbeln, um aus dem Fenster schauen zu können. Sie schielte lediglich immer wieder kurz zur Seite, um wenigstens kurz etwas zu sehen, aber das brachte wie erwartet reichlich wenig.

„Jetzt schauen Sie schon richtig, wenn sie etwas von Rom sehen wollen.“

Sie blickte überrascht zu ihrem Sitznachbarn, der gelangweilt seinen Kopf auf die Hand gestützt hatte. Hatte sie sich gerade verhört?

„Nun machen Sie schon, wenn wir gelandet sind, bringt es Ihnen auch nichts mehr.“ Er gab ihr mit einem Wink zu verstehen, dass sie tatsächlich aus dem Fenster schauen sollte.

Sein Angebot entlockte ihr das erste echte Lächeln, das sie je für ihn übrig gehabt hatte. „Danke“, sagte sie aufrichtig, dann beugte sie sich vorsichtig vor, um ihm nicht näher zu kommen als nötig, und blickte neugierig aus dem Fenster.

Der Anblick war überwältigend. Es war etwa 12.00 Uhr Ortszeit, die Sonne stand hoch am Himmel und beleuchtete die atemberaubende Szene. Alte Häuser, dicht gedrängt, Straßen über Straßen und ein Fluss, der sich durch diese Szene schlängelte. Sie war absolut verzückt und für ihren Geschmack landeten sie leider viel zu schnell.

Nun waren sie also in Rom. Sie war mehr als gespannt, was sie hier in den nächsten Tagen alles erleben würde. Würde alles glatt laufen und gut von statten gehen, oder würde sie sich mit neuen Problemen konfrontiert sehen? Und vor allem, würde sie sich gut mit Uchiha Sasuke verstehen?

Nur die Zukunft würde ihr diese Fragen beantworten können.
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben. :)

Ja, mich gibt es tatsächlich noch, unglaublich, aber wahr. Ich weiß, dass ich meine FFs in den letzten Monaten (und zu meiner Schande auch Jahren) total vernachlässigt habe. Leider blieb mir gar nichts anderes übrig.
Meine Ausbildung habe ich letztes Jahr im Juni erfolgreich abgeschlossen, aber das hatte mir noch nicht gereicht, sodass ich noch ein Studium oben drauf gesetzt habe. Und das nimmt mehr Zeit in Anspruch, als mir lieb ist.

Ich weiß, dieses Kapitel entschädigt nicht wirklich die lange Wartezeit und es ist auch nicht das Beste, das ich geschrieben habe, aber ich bin trotzdem zufrieden und hoffe, dass ihr auch eure Freude daran habt. Ich versuche, so lange ich nicht wieder in einer Prüfung stecke, noch ein Kapitel zu schreiben, möchte aber nichts versprechen.
Außerdem wollte ich jetzt erst mal das ellenlange 12. Kapitel von Blood-Red Moon fertig schreiben.

Ich wünsche euch auf jeden Fall einen guten Rutsch ins Jahr 2014. :D Auf dass 2014 besser werden wird als 2013 (war definitiv nicht mein Jahr…).

Liebe Grüße,
eure (gestresste) hia
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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LikeParadise
2014-02-16T21:31:18+00:00 16.02.2014 22:31
Ich freu mich, dass es doch noch weiter geht. Ich finde deinen Schreibstil echt klasse und mag deine Fanfiction wirklich sehr. Du kannst wirklich zufrieden sein mit diesem Kapitel.

Ich verstehe, dass das Studium dich sehr viel Zeit kostet und du deswegen etwas länger zum schreiben brauchst. Ist aber überhaupt nicht schlimm. Ich hoffe, das Studium verläuft gut und es wird dein Jahr. :))


Weiterhin viel Erfolg!

Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-01-05T11:29:12+00:00 05.01.2014 12:29
tolles kapi freuhe mich auf die nächste.
Von:  Kleines-Engelschen
2014-01-03T23:20:05+00:00 04.01.2014 00:20
ein super kapitel. ich freue mich riesig das du an dieser geschichte weiterschreibst :)
ich hoffe bei dir wird es bald wieder etwas ruhiger. drück dir die daumen :)
und ein gutes neues jahr wünsch ich dir :)

greetz
Von: abgemeldet
2014-01-03T11:42:27+00:00 03.01.2014 12:42
Tolles Kapitel!
Von: abgemeldet
2014-01-03T11:25:09+00:00 03.01.2014 12:25
Tolles Kapitel!
Von:  Quiana
2014-01-02T19:17:12+00:00 02.01.2014 20:17
Hallöchen! :)

Na das ist ja schön, dass ein neues Kapitel zu dieser Geschichte kommt - für mich sogar sehr gelegen, da grade erst eine aus meinen Favoriten ihr Ende gefunden hat. So geht der Lesespaß also gleich weiter, ohne dass ich groß nach einer vernünftig geschriebenen FF suchen muss, die mich auch anspricht (Faulheit wird groß geschrieben) ;D

Ich musste erst einmal von ganz vorne lesen, um überhaupt wieder in den Plot reinzukommen, aber das macht ja nichts. So hat man einfach noch mehr zum Lesen :)
Die Idee, Götter mit einzubeziehen finde ich nach wie vor super, das ist mal etwas ganz anderes und verspricht mehr zu werden. Auch die lange Pause zwischen den Kapitelm merkt man Stiltechnisch nicht, was natürlich auch ein sehr guter Punkt ist. Schließlich bleibt der erste Eindruck vom Lesen und danach möchte man eher weniger enttäuscht werden ...
Eine Sache die mir jetzt doch aufgefallen ist, dass mir Sakura doch etwas zu abgehoben ist. Mit 25 (so alt war sie meine ich hier) hat man doch eigentlich grade sein Studium im besten Falle abgeschlossen nicht? Dass sie dann einen begehbaren Kleiderschrank und in einem scheinbar schiken Haus mit Garage und, den Auos nach zu urteilen, reichen Nachbarn lebt finde ich dann doch etwas zu viel. Ich hätte da eher auch höchstens normalen Standart gesetzt, so wirkt mir das etwas unrealistisch, auch wenn sie wohl gut Geld verdienen wird ...

Naja, ich hoffe jedenfalls, dass wir alle nicht allzu lange warten müssen, bis du ein weiteres Kapitel veröffentlichst :)

Lieben Gruß
Quiana
Von:  Youshino-chan
2014-01-01T21:34:29+00:00 01.01.2014 22:34
Hi.
Ein schönes neues K.P ;) Die Geschichte kommt richtig in Fahrt! Es war schön es zu lesen und macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Die FF macht einen richtigen professionellen Eindruck.
Ich hoffe du findest die Zeit weitere Kapitel zu schreiben.
LG Youshino-chan.
Von:  moonlight_005
2014-01-01T16:51:21+00:00 01.01.2014 17:51
Erste!!! (noch)

So, liebe Patti,

du weißt ja, dass ich dieses Kapitel sehnsüchtig erwartet habe und ich muss sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Im Prinzip saß ich die ganze Zeit mit Dauergrinsen vorm Rechner und habe mich gefragt, was du dir denn als nächstes einfallen lässt *lol* Dein Stil ist - wie ich finde - erwachsener geworden (insgesamt gesehen), dabei aber sehr leicht zu lesen. Es gibt so gut wie keine Rechtschreib- oder Kommafehler (die hast du mir wohl voraus XDD) und ich muss sagen, dass ich deinen Sarkasmus gemischt mit Professionalität einfach total gerne lese ;) Ich fand es beispielsweise total witzig, auch mal Sasuke Perspektive zu lesen, der sich mal eben einen Abend vorher die Kante gibt und jetzt leicht angeschlagen ist XDD Und wie es aussieht, wird er schon etwas zugänglicher. XDD Ich bin ja mal gespannt, wann ihn Armos Pfeil trifft und der Spaß richtig losgeht XDD btw. ... das mit dem Organigramm kenne ich irgendwoher, du auch? *lol*

Bis zum nächsten Mal und auch dir ein sehr gutes Jahr 2014 (wirst du dieses Jahr eigentlich schon fertig mit dem Studium?)

hdl ♥
moony


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