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Die Wahrheit

...und was sie manchmal so alles anrichten kann
von

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wie gehts jetzt weiter???

Kapi 5 Wie geht’s jetzt weiter?

 

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Ai-chan?!“, die drei Polizeibeamten konnten nicht glauben, was sie da hörten. „So was ist doch gar nicht möglich!“

„Natürlich ist es das!“, meinte sie gelassen.

„Aber wie geht das?“

„Soll ich den Vorgang erklären?“

„Ähm...nein, danke!“

„Ach, wieso nicht? Ich habe damit keine Probleme. Ich bin doch Wissenschaftlerin und habe mich fast mein ganzes Leben damit beschäftigt.“

„Du wirkst ganz schön gelassen, Ai-chan!“, stellte Kazuha fest. Auch wenn ihr die ganze Sache nicht geheuer war. „Ist das die Sache, die ihr mir vorhin nicht sagen wolltet?“ Wieder einmal Stille. „...Conan-kun? Ist er etwa auch...“, fragte sie so leise, dass nur Heiji, der direkt neben ihr saß, sie hören konnte. Er sah sie an. „Ja, ist er und das wissen auch alle hier, aber das muss die Polizei nicht unbedingt wissen. Also behalt's für dich.“, sagte er genauso leise.

„Ähm...ja...genau.“, sagte Yusaku.

„Aber das bleibt unter uns.“, warf Ai ein.

'Piep piep piep' ging es auf einmal. 'Ai-chan, hörst du uns?' Das war eindeutig Ayumi, die sich über den Anstecker meldete.

'Ja, ich höre dich laut und deutlich. Was gibt’s denn?', antwortete diese, nachdem Megure-keibu ihr zugenickt hatte.

'Wir konnten Conan-kun nicht finden und stehen grade vor Hakase's Haus, aber ihr seid gar nicht da. Wo seid ihr denn?', meinte Mitsuhiko.

'Wir sind noch bei der Polizei, aber bis wir wieder kommen, könnt ihr mit dem Schlüssel unter der Fußmatte schon mal rein gehen!', warf Hakase ein.

'Ok!“, kam es zurück und das Signal erlosch.

„Sind sie sich sicher, die drei Chaoten alleine in ihr Haus zu lassen?“, fragte Ai skeptisch.

„Das ist schon in Ordnung!“

„Ok, und was erzähl ich denen dann?“

„Das hättest du dir überlegen müssen, bevor du die Kapsel geschluckt hast. Wo hast du die überhaupt her?“

„Ich habe den Prototyp heute Morgen fertig gestellt. Allerdings war ich mir nicht so sicher, ob ich ihn selbst einnehmen sollte…naja, das hat sich dann ja wohl erledigt.“

„Ok, wir glauben dir, dass du Ai-chan bist, aber was genau kannst du uns über die Organisation sagen!“, kam Megure-keibu zum Thema zurück.

„Wie schon gesagt, die Mitglieder sind skrupellos. Sie können Menschen ohne zu zögern töten und tragen alle schwarz. Die höhergestellten Mitglieder tragen als Codenamen, Namen von alkoholischen Getränken. Das Oberhaupt wird ‚Anokata‘ genannt, aber über ihn oder sie ist nichts bekannt. Wer einmal im Bann der Organisation gefangen ist, den lässt sie nicht mehr los…“

„…aber du bist doch auch geflohen, wenn ich das richtig sehe! Sonst kannst du doch gar nicht so viel daraüber wissen, als nicht einmal selbst Mitglied gewesen zu sein.“, unterbrach Sato-keiji.

„Ja, das stimmt. Meine Eltern und meine große Schwester waren Mitglieder. Man hat mir keine Wahl gelassen. Meine Eltern wurden getötet, da war ich noch ganz klein. Und meine Schwester hatte versucht, sich und mich aus der Organisation zu befreien und wurde auch getötet. “, ihr stiegen Tränen in die Augen. „Akemi war die Einzige, die ich noch hatte! Ich…Ich…“, weinte sie.

Hakase legte seinen Arm auf ihre Schulter. Er wandte sich zu den Anderen, die nur zusahen, wie sich das Mädchen die Seele aus dem Leib weinte. „Das ist ihre einzige Schwachstelle. Ich habe sie erst einmal so aufgelöst gesehen!“

„Das ist gut verständlich. Conan-kun hat mir zwar nicht viel über sie erzählt, aber sie tut immer nur so stark, wie es immer von ihr verlangt wurde, um ihre wahren Gefühle zu verstecken. Ist es nicht so?“ erklärte Ran.

Hakase nickte, denn Ai hatte sich noch nicht wieder eingekriegt.

„Ich glaube das reicht. Wir wollen nicht weiter drauf eingehen. Wir werden mal sehen, was wir tun können. Wie wir jetzt wissen, haben wir es mit einem starken Gegner zu tun, aber wir werden natürlich unser Bestes geben und halten euch auf dem Laufenden. Solltet ihr noch irgendwelche Information bekommen, lasst es uns sofort wissen.“, beendete Megure-keibu das Gespräch.

„Das werden wir!“, sagte Heiji und dann verließ die Gruppe den Saal.

„Gehen wir erstmal nach Hause.“, schlug Hakase vor.

„Gute Idee. Wir kommen auch mit!“, meinte Heiji.

„Aber in meinem Käfer ist nicht genug Platz!“, gab Hakase zu bedenken.

„Ach das macht nichts. Da wir ja hier für eine Weile sind, hat mein Vater, der leider nicht kommen konnte, auch einen Transport für mein Motorrad organisiert! Ich hol's mal eben!“, und schon war Heiji weg und kam mit seiner Maschine zurück. Er warf Kazuha einen Helm zu und als dann alle im Auto saßen, fuhren sie los.

Wieder eine halbe Stunde später kamen sie bei Hakase's an.

„Ohayo, wir sind wieder da!“, rief Ai. Sie hatte sich inzwischen wieder beruhigt.

„Na, endlich!“, die drei Kinder waren in den Eingangsbereich gekommen und staunten nicht schlecht.

„Ai-chan, was ist denn mit dir passiert?“, fragte Ayumi, als sie ihre Freundin sah.

„Ähm...ich habe...nur einen von Hakase's Mitteln getrunken, aber ich glaube in etwa 24 Stunden bin ich wieder ganz die Alte.“, log sie.

„Ja, genau!“, bestätigte Hakase sie.

„Ist ja total unglaublich.“, staunte Mitsuhiko. Auch Genta war sichtlich beeindruckt. Nur an Ayumi ging das Ganze ein wenig vorbei. Sie schaute suchend die Gruppe an.

„Conan-kun wa doko desu ka. (=Wo ist Conan-kun?)“, fragte sie.

„Wenn wir das wüssten...wenn wir das wüssten...“, sagte Yusaku.

„Wart ihr deshalb bei der Polizei?“, wollte das Mädchen wissen.

„Ja, aber wir sind nicht einen Schritt weiter gekommen.“, gab Yukiko zu.

„Vielleicht hat ja diese Frau, die ich heute morgen am Fenster gesehen habe, was damit zu tun!“, vermutete Genta.

„Du hast eine verdächtige Frau gesehen?“

„Ja, die war ganz in schwarz gekleidet, hatte blonde Haare und sah irgendwie amerikanisch aus! Die habe ich auch gesehen!“, sagte Mitsuhiko.

„Ok, unsere Vermutung hat sich also bestätigt. Er ist tatsächlich entführt worden.“, erklärte Yusaku.

„Entführt?!“, die Detective Boys erschraken.

„Oh nein, Conan-kun, wir müssen sofort da wieder raus holen.“, rief Ayumi.

„Aber wir wissen nun mal nicht im Geringsten, wo sie ihn hingebracht hat!“,zerschlug Ai ihre Hoffnungen.

„Aber wir können doch nicht, nichts tun! Conan-kun ist unser Freund und wenn uns so was passieren würde, würde er uns auch helfen!“, schrie Ayumi.

„Ihr habt ja Recht!“ 'Ich frage mich, wo du bist, Kudo-kun.'

 

22.00 Uhr

Conan hatte seine Fluchtversuche schon lange eingestellt. 'Ich sitze eindeutig in der Falle. Es gibt keinen Weg raus und wahrscheinlich weiß niemand wo ich bin. Na Klasse. Und wer weiß, ob sie mich gehen lässt, wenn ich ihr die Infos über Sherry gebe? Wahrscheinlich nicht. Verdammt. Ich muss versuchen Hilfe zu rufen. Nur wie. Vermouth hat doch...Moment...sie hat nur die Schuhe, die Uhr und die Fliege manipuliert, das heißt: vielleicht funktioniert mein Detective Boys Anstecker noch. Wenn ich es nur schaffen könnte, den aus meiner Tasche holen könnte.' Er versuchte ihn aus seiner Tasche zu schütteln. 'Verdammt. Nur ein bisschen. Gleich hab ich's...Geschafft.' Er versuchte ihn zu erreichen, in dem er sich so verrenkte, dass er sie mit seinen Händen greifen konnte. 'Na geht doch!' Auf einmal öffnete sich die Tür. Das Sonnenlicht strahlte hinein und blendete den Jungen.

„Hi, boy, na bist du jetzt bereit mir zu sagen, was ich wissen will!“

„Das glaubst du ja wohl selber nicht, Vermouth!“, gab er mit einem widerspenstigen Ton zurück.

„Wie lange glaubst du, kannst du so weiter machen?“

„So lange, bis jemand kommt, um mich hier rauszuholen!“

„Nur das niemand kommen wird. Sie haben noch keine Ahnung von deiner Entführung und selbst wenn werden sie dich nicht finden. Du bist zu weit weg, als dass sie dich orten könnten.“

Conan sah zu Boden. Er würde sich Hilfe rufen, aber wenn er es so offenkundig zeigen würde, würde Vermouth nur Verdacht schöpfen und ihm seinen Anstecker, den er hinter seinem Rücken versteckte, wegnehmen. „Sie haben Recht!“, gab er zu.

„Na siehst du. Und wenn du mir diesen kleinen Gefallen tust, lass ich dich danach vielleicht auch gehen!“

„Niemals!“

„You won't give up, right? Na ja, da kann man wohl nichts machen. Zu mindest für's erste. Aber lass dir gesagt sein, das nächste Mal bin ich nicht so nett zu dir. And now I wish you a good night.“ Dann lief sie wieder zur Tür, winkte zum Abschied, verließ den Raum und man konnte noch hören, dass abschloss.

Conan tastete mit seinen Fingern nach dem Knopf auf seinem Anstecker. 'Da ist er ja!' Er drückte, aber es war ihm nicht möglich, das Mikrofon an seinen Mund zu halten. 'In solchen Momenten bin ich sehr froh, dass Hakase unsere Anstecker so umgebaut hat, dass wenn man zu lange drückt und nichts sagt, automatisch ein Notrufsignal gesendet wird. Und ich fragte noch, wofür man so was braucht.' Dann ertönte das Geräusch, dass ihm sagte, dass das Signal erfolgreich übermittelt wurde. 'Na geht doch. So und jetzt wieder in die Tasche...Geschafft.' Conan musste gähnen. 'Ich sollte wirklich versuchen zu schlafen. Es ist schon spät. Wie es Ran wohl grade geht?'

 

Ran hatte den ganzen Tag bei Hakase verbracht. Erst am Abend ging sie nach Hause, um ihrem Vater das Abendessen zu kochen. Kurz darauf sind auch Heiji und Kazuha zu ihrem Hotel gefahren. Allen war klar, dass sie am heutigen Tag nichts mehr erreichen werden und so gingen sie alle nach Hause.

Bei Ran:

Sie betrat die Detektei, wo ihr Vater Okino Yoko schaute. „Ran, wo warst du denn den ganzen Tag? Und wo ist der Nervenzwerg?“, fragte er während er auf den Bildschirm starrte.

„Conan-kun wurde entführt und wir waren bei der Polizei und bei Hakase und haben überlegt, was wir machen sollen!“

„Na sieh mal einer an. Was hat der Bengel denn da wieder verzapft?“, Kogoro schien desinteressiert.

„Chyotto, Oto-san, gib's schon zu. Du machst dir doch auch Sorgen!“ Ran verschwand in der Küche und bereitete das Abendessen vor. 'Komm schon, Shinichi, es must doch was geben, was wir tun können!“

Bei Heiji und Kazuha:

Die beiden saßen in ihrem Hotelzimmer. Kazuha saß auf ihrem Bett und laß eine Zeitschrift, während Heiji sich an den Tisch gesetzt hatte und mit seinem Laptop nach Orten in Tokyo suchte, an denen es leicht ist, jemanden zu verstecken. „So wirst du nicht weiter kommen, Heiji! Tokyo ist zu groß. Er kann überall sein.“, gab Kazuha ihm zu denken.

„Glaubst du, dass weiß ich nicht, aber ich werde nicht einfach nichts tun!“, schrie er sie an. Dann war es eine Weile still.

„Du, Heiji, willst du mir nicht sagen, wer er ist?“, fragte das Mädchen neugierig.

„Wie? Wer?“, Heiji war so in sein Vorhaben vertieft, dass er Kazuha's Fragen nur halb mitbekam.

„Na Conan-kun. Ran fragte doch Ai, ob sie auch eine Kapsel für Conan-kun hätte. Also ist Conan-kun doch eigentlich auch kein Kind mehr, habe ich Recht? Und alle scheinen zu wissen, wer er ist. Du weist es doch auch. Warum darf ich es dann nicht wissen?“

Heiji seufzte. „Kudo Shinichi!“, er wandte sich wieder seinem Bildschirm zu.

„Wirklich, er ist Kudo. Das würde erklären, warum du dich immer so gut mit ihm verstanden hast.“

„Ja, Ich weiß es ja schon lange und es soll ein Geheimnis bleiben, deshalb habe ich dir nie davon erzählt, aber da jetzt ja sogar Ran Bescheid weiß und du es sowieso schon fast raus hattest, kann ich dir's ja auch gleich sagen. Aber du darfst es niemanden erzählen. Ich hab' es ihm versprochen.“

„Werd' ich nicht. Versprochen!“

Bei Shinichi's Eltern:

„Es ist so leer, ohne unseren Sohn!“, beklagte sich Yukiko jetzt schon eine ganze Weile.

„Das hat dir das letzte Mal aber überhaupt nichts ausgemacht...“

„...das letzte Mal wusste ich auch, dass er bei Ran in Sicherheit ist, aber jetzt...wer weiß wie es ihm jetzt geht?“ Yukiko fing fast an zu weinen. „Ich will meinen kleinen Shin-chan wieder haben!“

„Ich mache mir doch auch Sorgen, aber er wird das schon hinkriegen.“ 'Das hoffe ich zu mindest!'

„Und was, wenn nicht. Er ist doch nur ein kleiner Junge!“

Auch wenn er wie einer aussieht, ist er doch zu viel mehr in der Lage. Außerdem werden wir ihn morgen suchen gehen, Ok?“ Yukiko nickte.

Bei Hakase und Ai:

„Ai-kun. Deine Aktion von heute bei der Polizei war nicht besonders angebracht, findest du nicht auch?“

„Ich weiß, aber sie hätten es früher oder später sowieso gemerkt. Außerdem hat Haibara Ai rein gar nichts mit dem Fall zu tun. Nur Sherry.“

„Aber du bist doch diejenige, die immer wieder sagt, dass wir keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen dürfen, weil die Organisation euch sonst finden könnte.“

„Das weiß ich auch, aber trotzdem. Vermouth hat Kudo-kun einfach in unsere Angelegenheit mit rein gezogen. Er hatte nichts damit zu tun. Es ist alles meine Schuld.“ Die letzten Zwei Sätze schrie sie förmlich.

„Verstehe.“

„Ich geh' dann mal schlafen. Es ist schon spät!“

„Gute Nacht, Ai-kun!“

„Gute Nacht, Hakase!“

Ai ging in ihr Zimmer, holte ihre Sachen und ging ins Bad. Gerade nachdem sie ihr Zimmer verlassen hatte, empfing ihr Anstecker, der auf dem Schreibtisch lag, Conan's Notruf, so dass sie ihn nicht mehr mitbekam. Doch Hakase hatte auch an diesen Fall gedacht. Immer wenn ein solches Signal empfangen wird, fängt ein kleines, rotes Lämpchen an zu leuchten, welches Ai nicht bemerkte, als sie wieder kam. Sie legte sich einfach in ihr Bett und schlief auch schnell ein. Aber die halbstündige Wiederholung würde sie bestimmt wecken.



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