Zum Inhalt der Seite

Die Wahrheit

...und was sie manchmal so alles anrichten kann
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

So fing alles an

Kapi 1 So fing alles an.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+
 

Freitag, 17 Uhr Detektei Mori
 

Ring Ring Ring. Ran's keitai (=Handy) klingelte. 'Ein unbekannter Anrufer', dachte sie.
 

„Konnichi wa, Mouri Ran am Telefon.“
 

„Hi Ran, wie geht’s?“ Ran kannte diese Stimme.
 

„Shinichi?! Bist du das wirklich?“
 

„Nein, der Weihnachtsmann. Hohoho...natürlich bin ich das!“, antwortete er.
 

„Hahaha, shinihi, sehr lustig!“, sagte Ran mit Tränen in den Augen. „Komm nach Hause!“
 

„Ich kann jetzt nicht kommen, aber ich verspreche dir, dass ich komme, sobald der Fall, an dem ich arbeite, gelöst ist!“, antwortete Shinichi, man konnte die Traurigkeit in seiner Stimme hören.
 

„Und wann ist das?“, fragte Ran ungeduldig.
 

„Kann es sein, dass du mich vermisst?“, fragte er.
 

„Nein, wie könnte ich jemals einen Mystery Otaku wie dich vermissen?“, lügte Ran.
 

„Dann sag' mir, warum du weinst!“
 

„Ich weine gar nicht!“, schrie sie in ihr Keitai.
 

„Wie auch immer. Hey, Ran, hör zu. Ich muss jetzt gehen. Jya ne.“
 

„Shinichi. Warte.“
 

Bevor sie mehr sagen konnte, legte er auf. „Shinichi, komm nach Hause!“, flüsterte sie, während ein paar Tränen ihre Wangen hinunter liefen.
 

Conan, der sie gerade mit seiner Stimmtransposer-Stimme angerufen hatte, betrat die Detektei. „Ohayo, Ran-neechan!“, begrüßte er sie. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ohayo, Conan-kun!“ „Was ist denn passiert?“, fragte Conan besorgt. „Nichts. Alles ist gut!“ „Dann sag' mir, warum du weinst!“ 'Shinichi.', dachte Ran, 'er hat das Gleiche gesagt.' „Mach dir keine Sorgen. Ich dachte nur gerade, du, Ayumi-chan, Genta-kun und Mitsuhiko-kun wolltet bei Agasa-hakase übernachten.“ „Oh ja. Machen wir. Wir werden ein neues Videospiel, das er entwickelt hat, ausprobieren und ich wollte nur gerade meinen Rucksack holen. Dann geh ich schon wieder.“, sagte er, rannte zu 'seinem' Zimmer, nahm seinen Rucksack und verschwand.
 

Während der geschrumpfte Detektiv zu Hakase lief, dachte er an Ran. 'Ich sollte ihr alles sagen, aber wenn SIE mich finden, wird Ran in großer Gefahr sein. Das würde zu mindest Haibara sagen, wenn ich sie um Rat fragen würde.', dachte er.

„Conan-kun!“, hörte er eine Stimme. „Ohayo Ayumi-chan!“, begrüßte Conan das kleine Mädchen. „Glaubst du, es wird Spaß. Ich meine das Spiel, das Hakase-san entwickelt hat?“, fragte sie während sie liefen. „Huh? Hai. Sicher.“, Conan wurde direkt aus seinen gedanken gerissen.

Dann kamen sie endlich bei Hakase an. „Ohayo!“, rief Ayumi so laut, dass alle sie hören konnten. „Endlich. Da seid ihr ja!“, riefen Genta und Mitsuhiko. „Das war nicht meine Schuld. Conan-kun lief so langsam!“
 

Der hatte sich inzwischen auf einen Stuhl in der Küche gesetzt und seufzte. „Etwas stört dich, nicht wahr?“ „Es ist gar nichts, Haibara!“, er seufzte erneut. „Und du willst echt, dass ich dir das abnehme. Komm schon, ich bin doch nicht blöd.“ „Du hast Recht. Die Wahrheit ist, ich hab mich entschieden. Ich werde ihr alles sagen.“ „Was?! Das kannst du nicht machen. Es ist zu gefährlich!“, sagte Ai geschockt. „Ich...ich ertrage das nicht noch länger. Sie immer weinen zu sehen, immer wenn wir telefoniert haben. Sie immer traurig zu sehen wegen mir, weil sie mich so sehr vermisst. Und ich...ich stehe direkt neben ihr...und sie...sie weiß nicht, dass ich es bin, den sie so vermisst. Ich halt das einfach nicht noch länger aus.“, meinte er verzweifelt. „Ich verstehe, dass es für dich hart sein muss, aber was ist wichtiger für dich: sie vor der schwarzen Organisation zu beschützen oder ihr alles zu erzählen und sie damit in größte gefahr zu bringen, sobald sie über dich Bescheid wissen.“ „Glaubst du Ran kann kein Geheimnis für sich behalten. Ich vertraue ihr und ich werd's ihr sagen.“ „Shinichi?!“, schrie sie ihn fast an.
 

„Shinichi?!“, die drei Kinder standen im Türrahmen und wunderten sich über 'diesen' Namen. „Wir haben nur gerade von dem Jungen von neben an geredet!“, sagte Ai. „Du meinst Ran-neechan's Zukünftigen. Er ist nett. Ich will ihn mal wieder treffen.“, sagte Ayumi aufgeregt. Und Conan wollte sie fast anschreien: „Ich bin nicht ihr Zukünftiger!!!“, aber er blieb cool und antwortete. „Ja, ich würde ihn auch gerne mal wieder sehen.“ Er blickte zu Ai. „Glaubst du, er kommt bald wieder?“, fragte Mitsuhiko. „Glaub ich nicht!“, meinte Ai cool wie immer und Conan funkelte sie erneut an. „Ok, lasst uns das machen, wofür ihr eigentlich gekommen seid!“, wechselte Hakase das Thema. „Jaaaaa!“, riefen Ayumi, Genta und Mitsuhiko alle zusammen. „Was ist mit dir? Willst du nicht?“, fragte Ayumi Conan. „Nein!“, sagte der Junge. „Oh...Ai-chan?“ „Kein Interesse!“, meinte sie uninteressiert. Dann nahmen die drei Kinder sich jeweils einen Controller und starteten. „Ich glaube, du musst den Knopf da drücken.“, meinte Mitsuhiko zu Genta.
 

Nach einer Weile hatten sie es dann. „Los geht’s!“, rief Ayumi und dann ging's los. „Wow!“ „Guckt, das Spiel heißt: 'Die Abenteuer der Detektive Boys!'!“, meinte Genta erstaunt. „Dacht ich mir!“, sagte Conan unberührt. „Tja...der große Detektiv weiß immer alles und hat keine Geheimnisse!“, sagte Ai, während sie durch die Seiten von Agatha Christie's 'Der Mörder im Pfarrhaus' blätterte. „Hahaha, kannst du dich bitte beruhigen!“ „Wie du willst, aber versichere dich, dass du das Richtige tust und lass meinen Namen bitte raus!“ „Hör jetzt auf!“ „Hey, Ai-chan, Conan-kun, guckt mal, das sind wir.“, sagte Ayumi erstaunt. „Wer hätte jemals an so was gedacht?“, stimmte Mitsuhiko Ayumi zu. „Ich!“, sagte Conan gelangweilt und bekam sogleich ein Sofakissen ins Gesicht.
 

„Hey, meine Brille. Sie ist kaputt und meine Ersatzbrille ist nicht hier.“ „Gome Gome, Conan-kun!“, entschuldigte sich Genta. „Ist schon Ok, Genta-kun!“ „Aber Conan-kun. Jetzt siehst du gar nicht mehr!“, meinte Ayumi besorgt. „Schon gut. Meine Augen sind nicht so schlecht. Ich brauch die Brille eigentlich gar nicht.“, gab Conan zu. „Oh, aber sie gehört einfach zu dir. Ohne sie siehst du so erwachsen aus.“ „Hallo, können wir hier bitte weiter machen. Genta und ich sind die einzigen, die hier spiele und wir stecken fest und kriegen den Code nicht raus!“, sagte Mitsuhiko. „Ok, Mitsuhiko-kun.“, sagte Ayumi und drehte dich zum Fernseher. Auch Conan schaute dort hin, als er von einem Code hörte.
 

„Der Code ist voll einfach.“ „Er...du hast es schon, obwohl du nur ein paar Sekunden drauf geguckt hast?“, Genta war überrascht. „Erklär's uns!“, befehlte Mitsuhiko. „Daiyôbu. Guckt mal. Da steht 'keteke – hi – no''suyu – ein zu geschrieben als tsu mit Dakuten ('') - no – sekinikiname – taru – n – kashia – sutsu – sake – do. Und? Habt ihr's?“ „Er...nein, deshalb sollst du es uns ja erklären.“, meinte Genta ungeduldig. „Gibt es da nichts ungewöhnliches an der 'Nachricht'?“, fragte Conan. „Du meinst, dass das total sinnlos ist und da Dakuten ('') an dem 'no' ist. Jeder weiß doch, dass die n-reihe das Dakuten nicht benutzen kann. Aber was hat das mit dem Code zu tun?“, Mitsuhiko verstand das nicht.

„Man muss nur die Silben im Hiragana-Alphabet verschieben. Eins zurück, dann eins vor und so weiter. Das 'no' mit dem Dakuten heißt einfach: Beweg' das 'no' eins vor zu 'ha' und mach' es mit Dakuten zu 'ba'. Das ist alles. Also heißt es: 'kokko (kotsuko) wa (geschrieben ha) bashyo de wa sukunakutomo sore o kitai shite koko de' und das heißt: Der Schatz ist versteckt, wo du es am wenigsten vermutest.“ „Das macht Sinn. Arigato, ne, Conan-kun!“ „Das war doch gar Nichts.“, antwortete Conan.
 

Den Rest des Abends verbrachten sie damit, das Spiel zu spielen. Bis spät in die Nacht. Ohne eine Pause. Auch Conan hatte Spaß daran. Er lebte für's Rätsel lösen und während er das Spiel spielte, fühlte er sich wie das kleine Kind, wie welches er aussah, aber er wusste, dass er das nicht war.

Und er wollte das nicht noch länger verstecken müssen. Deshalb hat er sich entschieden, die Maske von Edogawa Conan endgültig abzunehmen und ihr seine wahre Identität verraten. Er wusste, dass es schwer für Ran werden würde, heraus zu finden, dass ihr 'kleiner Bruder', um den sie sich kümmert, in wirklichkeit ihr Sandkastenfreund, den sie so sehr vermisst, ist, aber noch härter würde es für ihn werden. Alles würde sich ändern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSaku-chan90Xx
2011-01-11T20:00:42+00:00 11.01.2011 21:00
huhu^^

coole story schreib schön weiter ja^^



Zurück