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Rabenherz

Nur einen Flügelschlag entfernt (SasuSaku, ItachiKazaru(OC))
von

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A visit and faithful encounter

So meine Lieben, es geht weiter! Ein sehr flauscheliges Kapitel, auch wenns regnet^^
 

{MAI}

„Hey Su! Lass dich drücken!“ Kaza strahlte über das ganze Gesicht und knuddelte ihren Kindheitsfreund einmal kräftig, bis der mit erstickter Stimme verlauten ließ, er bekäme keine Luft mehr.

„Hey Kaza, da bist du ja. Und wie immer bringst du mich fast um... Komm rein, komm rein. Hallo Kuro, geht’s dir gut?“, lachte er, und Kuro krächzte ein 'Ja'.

Sie trat ein und bewunderte sein Haus. Ein geräumiger Flur und ein großes Wohnzimmer sowie eine blank geputzte Küche waren zu sehen, aus der ein süßer und zugleich nahrhafter Duft schwebte.
 

„Meine Frau Minami ist mit Sanae, meiner Tochter, bei einer ihrer Freundinnen. Heute gehört ganz uns. Das Gästezimmer ist oben und bereits fertig... du willst echt nur zehn Tage bleiben? Wir haben bestimmt viel zu viel zu erzählen!“

Kaza lachte herzlich. „Ja, in der Tat. Zum Beispiel, seit wann du kochen kannst, Su. Wie geht’s dir?“
 

Sie hatten sich tatsächlich viel zu erzählen und fingen auch gleich damit an.

Nach dem Essen setzten sie sich auf die Terrasse, von der aus sie einen phantastischen Ausblick über Kusagakure hatten.
 

Suigo war ein Freund aus Kindertagen, etwas älter als Kaza, und vor einigen Jahren mit seiner Familie aus Konoha weggezogen. Kusagakure war zwar nicht gut auf Konoha zu sprechen, doch Kaza hatte ihr Stirnband- beziehungsweise ja eher ihren Gürtel- vorsorglich in Konoha gelassen. Sie war auf Urlaub hier, Mitte Mai, und da sie Suigo schon seit drei Jahren nicht mehr gesehen hatte und sie sich nur selten schrieben, hatte sie beschlossen, in ihren Ferien bei ihm vorbei zu schauen.

Der Antwortbrief seinerseits kam prompt und enthielt die begeisterte Zusage, verbunden mit dem Befehl, sie möge sich die bescheuerte Idee eines Hotels aus dem Kopf schlagen und gefälligst in ihrem Gästezimmer wohnen.
 

Sie waren nicht wirklich verwandt, bezeichneten sich aber als Cousin und Cousine- um ziemlich viele Ecken.

Kazarus Vater Sokutsu hatte eine Schwester, und deren Schwager, welch Zufall, war ein auf Vögel spezialisierter Tierarzt. Suigo war dessen Sohn und hatte auch seinen Beruf übernommen. Insofern hatte Kuroi Glück, für gutes Futter war gesorgt.
 

Minami war eine brünette, schlanke und kleine Frau, die Tochter Sanae hatte allerdings Suigos schwarzes Haar geerbt.

Sie kümmerten sich rührend um Kaza und hörte aufmerksam zu, wenn sie von ihren Erlebnissen in Konoha erzählte und den Streichen, die sie und Suigo den Erwachsenen gespielt hatten.
 

Doch die zehn Tage gingen relativ schnell rum, und da Kaza noch mindestens zwei Tage nach Konoha brauchen würde, machte sie sich früh wieder auf den Weg.
 

Kazaru beeilte sich nicht wirklich; sie machte eher einen Spaziergang. In Konoha war es nur wieder laut und Tsunade würde ihr für die zwei Wochen Urlaub sicher wieder Unmengen unsinniger und anstrengender Arbeit aufhalsen.
 

Es war warm, fast schon schwül. Am Nachmittag zog sich der Himmel zu und wurde immer dunkler; und Kazaru schien genau darauf zu zu laufen.

„Na das ist ja ganz toll, ein Sommergewitter...“ Sie hatte ja nichts gegen Regen, im Gegenteil, das würde der Umgebung nur gut tun, aber musste das ausgerechnet dann sein, wenn sie unterwegs waren?

Laut Kuro würde eindeutig Regen fallen, und am frühen Abend konnte sie es schon riechen; Regen hatte einen ganz eigenen Geruch.

Sie zog das Tempo ein wenig an, bog nach Kuros Anweisung an einer Weggabelung links statt rechts ab und fand nach zwei Kilometern eine Herberge, in der sie sich für die Nacht ein Zimmer nahm.
 

Die Nacht war nicht sehr geruhsam. Zwar schlief sie nach einer kleinen Mahlzeit im hauseigenen Restaurant und einer erfrischenden Dusche schnell ein, doch in der Nacht wachte sie auf, als ein Blitz das Geschehen erhellte und unmittelbar darauf ein elendig lauter Donnerschlag durch die Welt hallte.

Kaza saß sofort senkrecht im Bett und auch Kuros Kopf fuhr erschrocken in die Höhe.

Als sie sich von dem Schock erholt hatten, war an Schlaf nicht mehr zu denken. Sie beide dösten weg, eingelullt vom stetigen Prasseln des Regens, doch dann folgte ein neuerlicher Donner und schon waren sie wieder wach.

Dementsprechend schlecht gelaunt war Kazaru am nächsten Morgen also auch, noch verstärkt dadurch, dass der Dauerregen, obwohl warm, keinerlei Anstalten machte, aufzuhören.
 

Grummelnd warf Kazaru sich den dünnen Kapuzenumhang über, den sie mit hatte, der aber innerhalb einer Stunde durchgeweicht war. Kuroi hockte auf ihrer Schulter und zog den Kopf ein; bei Regen mochte er nicht fliegen.

So gingen sie durch den warmen Sommerschauer, waren nach einigen Stunden bis auf die Knochen durchnässt, und noch immer nahm der Regen kein Ende.

Die Sonne hatte den Kampf gegen die Wolken verloren und der ganze Tag zeigte sich in einem matschigen Grau. Kein einziger Mensch war unterwegs, so schien es, als sie auch nach Stunden auf der eigentlich belebten Hauptstraße niemanden traf.
 

~~ Gar nicht so weit entfernt ~~
 

Itachi blickte missmutig hinaus in den Regen. Eigentlich hatte er ja nichts gegen Regen, solange er nicht raus musste. Aber erstens musste er raus und zweitens war er heute aus selbst für ihn unerfindlichen Gründen von allem und jedem angenervt.

Okay, das war nicht erst seit heute so, dass gab er zu. Es war gewachsen, heimlich, still und leise, tief in ihm drin, schon seit letztem Jahr. Seit November.

Oder, um es präziser zu sagen, seit seinem letzten Treffen mit Kazaru.
 

Anfangs hatte er versucht, es zu verdrängen. Das war ihm auch recht gut gelungen, bis Weihnachten.

Warum nun ausgerechnet bis Weihnachten?

So ein offensichtliches Datum.

Das konnte ja jeder sagen, allein der Romantik wegen, weil es sich einfach bescheuert anhörte, wenn man sagte: 'Ich weiß es noch genau- der 17. 12. im Jahre anno dunnemals.'

Weihnachten klang doch viel hübscher.
 

Nein, bei ihm war es eindeutig Weihnachten. Denn selbst bei den Akatsuki feierte man solche Tage, wenn auch nur im kleinen Kreis, und niemand schenkte sich etwas. Konan sorgte für den Baum und ein wenig Dekoration, damit etwas Stimmung aufkam, und sie ließ sich partout nicht davon abbringen, Mistelzweige aufzuhängen. Itachi lief darum herum, manche von den anderen auch, andere ignorierten die Unter-dem-Mistelzweig-küsst-man-sich Tradition einfach. Wer war auch schon da zum küssen, nur Kerle. Konan natürlich, aber die war mit Pain zusammen. Auch wenn sie es nicht deutlich zeigten, doch keiner von ihnen war dumm genug, Konan zu küssen, und wenn das gesamte Hauptquartier aus Mistelzweigen gebaut wäre, denn Pain war niemand, mit dem man sich streiten wollte.
 

Nur Konan konnte noch Furcht einflößender sein als er, und das war der zweite Grund, warum niemand ihr zu nahe kam.

Zumindest nicht, wenn Mistelzweige in der Nähe waren.

Dummerweise war nun Itachi genau in dem Moment in den Aufenthaltsraum getreten, als der von nur zwei Leuten besetzt war- Pain und Konan, unter einem solchen Zweig stehend, sich so ausgiebig küssend, dass man Angst bekommen konnte, sie würden nicht wieder auseinander finden.
 

Für einen kurzen Moment spielte das Licht des knisternden Kaminfeuers Itachi einen Streich, und er sah Kazaru, von der er sich gerade beiläufig gefragt hatte, ob sie an den Verletzungen gestorben war- obwohl es der Auftrag gewesen war, hoffte er, dass sie lebte.

Reichlich spät, sich das jetzt zu fragen, wo sie doch schon länger als einen Monat tot wäre, sollte sie es nicht geschafft haben.
 

Nachdem er, überrascht und zumindest innerlich geschockt, sekundenlang auf die beiden gestarrt hatte, die sich davon nicht stören ließen- wer wusste, ob sie ihn überhaupt bemerkt hatten, so beschäftigt, wie sie waren- schüttelte er den Kopf und setzte sich auf das Sofa, zog auf dem Weg dorthin irgendein Buch aus dem Regal und begann zu lesen.

Er hatte sie sowieso schon alle durch, doch wenn ihn nun einer fragen würde, könnte er beim besten Willen nicht sagen, welches er denn am Weihnachtsabend gelesen hatte.
 

Zu sehr beschäftigte es ihn, wie Kazaru auf diese absurde Idee kam. Sie hatte ihn seit Jahren nicht mehr gesehen, wie konnte sie ihn da lieben? Das war doch nur Schwachsinn.

Schön, er gab zu, er hatte sie damals attraktiv gefunden, aber da er so jung war, hatte er dem nie mehr als tiefe Freundschaft zugrunde gelegt.

Doch dieses unangenehme Gefühl, als sie ihn ansah, ihm an den Kopf warf, wie enttäuscht sie von seinem Verhalten war, auch wegen Sasuke... Was war das?

Er konnte es sich nicht erklären.
 

Hätte er früher darüber nachgedacht, wäre es vielleicht einfacher für ihn gewesen, doch seitdem er das Dorf verlassen hatte, hatte er sich quasi verboten an irgendjemanden zu denken, am allerwenigsten an Sasuke und Kazaru.

Seitdem war seine Laune stetig gesunken, denn er ärgerte sich über sich selbst, darüber, dass seine Gedanken so oft zu ihr schweiften.

Kisame war ungewöhnlich still, er hatte wohl gemerkt, dass Itachi nicht in der Stimmung für jegliche Gespräche war.
 

Und nun standen sie hier, in einem schmalen Felsspalt- Naja, fünf Meter breit, knapp dreizehn lang, und man konnte überall aufrecht stehen- und der Regen hinderte sie am weiterkommen.

Nein, Itachi würde sich jetzt nicht nass regnen lassen, und Kisame saß auf glühenden Kohlen.

„Der Boss wird uns umbringen, wenn wir nicht schnellstmöglich diese Schriftrolle beschaffen. Wir sollten wirklich-“ Doch Itachis eisiger Blick brachte ihn zum Schweigen.

„Er bringt uns nicht um, wir sind nicht ersetzbar.“

„Aber es geht um den Aufenthaltsort des nächsten Bijuu! Wir sind sowieso schon im Verzug, sollten eigentlich längst fertig sein, und er ist schon so sauer! Itachi, ich bitte dich, es ist doch nur ein bisschen Sommerregen-“ Als hätten sich die Elemente gegen ihn verschworen, zuckte just in diesem Moment ein Blitz am Himmel entlang und der Donner rollte über den Wald.
 

Itachi hob die linke Augenbraue einen Millimeter, dann lehnte er sich gegen die Wand der Höhle und schloss die Augen.

Eins war klar, Kisame wurde ihn niemals hier raus bekommen.

Der Fischmensch seufzte resigniert.

„Na gut. Tu was du willst; du erlaubst hoffentlich, dass ich vorgehe? Ich hol dich auf dem Rückweg wieder ab. Aber wenn der Regen aufhört, kannst du mir auch entgegenkommen.“

„Hn.“ Kisame nahm diese Antwort als 'Ja', denn das bedeutete sie in 98% der Fälle. Gut, meistens hieß es wahrscheinlich eher 'Mir doch egal', aber das war Auslegungssache.
 

Also machte Kisame sich auf den Weg, vielleicht war es mal ganz gut, wenn Itachi mit sich alleine war.

Kisame selbst tat es auf jeden Fall sehr gut, denn endlich war er mal für eine Weile dieses bedrückende Schweigen los.

Besorgte er eben allein die Schriftrolle, war ja nun wirklich egal.
 

Itachi unterdessen war von der Stille genervt, kaum das Kisame einige Minuten fort war.

Unglaublich, er könnte sich selbst dafür hassen, dass er so durcheinander war- er tat es bereits.
 

Einige Zeit später jedoch betrat eine durchnässte und in einen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt die Höhle und erstarrte jäh, als sie ihn erblickte.
 

~~~~
 

Das konnte doch jetzt nur ein Traum sein, oder?

Womit hatte sie es verdient, das ausgerechnet er in ausgerechnet dieser Höhle herumsitzen musste?
 

Obwohl, war das eigentlich Glück oder Pech?
 

Und wo war Kisame? Waren Akatsuki nicht immer zu zweit unterwegs?

/Vielleicht/, flüsterte eine hoffnungsvolle Stimme in ihrem Hinterkopf, /vielleicht ist Itachi ja abgehauen?/

So ein Quatsch. Hatte sie nicht schon festgestellt, das jegliche Reaktion seinerseits bei ihrer Letzten Begegnung- dem für sie beinahe und für Kaname tödlich verlaufenen Kampf- rein dazu da waren, um mit ihr zu spielen und sie zu verunsichern?
 

Und dennoch, was war es, dass sie im Eingang stand wie festgeklebt, obwohl alles in ihr schrie, dass sie weglaufen sollte?

Er erhob sich, langsam, doch konnte sie nicht sagen, wie lange sie ihn schon regungslos ansah.

„Kazaru. Welch Überraschung. Allein unterwegs?“

Ihr Herz überschlug sich fast beim Klang seiner Stimme.

Verunsichert sah sie ihn an- sah ihm wieder in die Augen. Was war es nur, dass sie den Blick nicht von diesen schwarzen Seelenspiegeln abwenden konnte?

„Offensichtlich. Und du- wo ist Kisame?“, fragte sie vorsichtig.
 

„Vorgegangen.“

Eine Stille entstand zwischen ihnen, und Kaza wurde immer nervöser. Es war fast erdrückend, nur das Rauschen des Regens und gelegentliches Donnergrollen durchbrachen das Schweigen. Was sollte sie jetzt tun? Hier bleiben? Sie wollte nicht hinaus in den Regen, und er offensichtlich auch nicht, war seine Kleidung doch noch vollständig trocken.
 

Das war eine äußerst unangenehme Situation. Kazaru war durchnässt und deshalb war ihr trotz des Wetters kalt, sie war hungrig und müde, hatte sie doch schon die vorherige Nacht kaum geschlafen.

„Willst du da anwachsen, Kazaru? Such dir einen anderen Unterschlupf. Bist eh schon nass.“

Sein harscher Tonfall ließ sie zusammenzucken und sie trat einen Schritt zurück.

Ihr war gar nicht danach, diese Höhle wieder zu verlassen, denn es war warm und windstill und es regnete nicht rein. Sie entdeckte einen Stapel Holz in einer Ecke- das hieß, Itachi konnte ein Feuer machen, dann würde sie nicht mehr so frieren...
 

Nur sah Itachi gar nicht gastfreundlich aus. Und eigentlich war es unmöglich, dass ein loyaler Konoha-Nin und ein S-Rang Nukenin zusammen in einer Höhle den Regen abwarteten- laut Vorschrift müssten sie sich bekämpfen. Ganz zu schweigen davon, dass an Schlaf natürlich sowieso nicht zu denken war.

Bei ihrem letzten Treffen hatte er sie fast umgebracht, und es würde sie nicht wundern, wenn er das nun vollenden würde. Auch, wenn es in ihr schmerzte, musste sie einsehen, dass von ihrem damaligen Freund wohl nicht so viel übrig war. Hatte dieses schwachsinnige neue Jutsu überhaupt einen Sinn?
 

„Komm, Kaza. Ich glaube nicht, dass wir hier bleiben sollten.“, stellte Kuroi fest, doch Kazaru rührte sich nicht. Ihr Herz wollte bleiben, und auch ihr Kopf sagte: 'Sag ihm jetzt, dass du ihn liebst, vielleicht siehst du ihn danach nicht wieder.'

Er kam einen Schritt auf sie zu.
 

~~~~
 

Itachi war so unglaublich erleichtert, als er Kazaru erblickte- Sie lebte also noch. Da hatte er sich ganz umsonst Sorgen gemacht.

Gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass sie nicht hier bleiben konnte, doch egal, was er sagte, Kazaru blieb stur im Eingang stehen.

Auch, als er einen Schritt auf sie zu trat, bewegte sie sich nicht, doch selbst im Dämmerlicht konnte er nun die Unsicherheit in ihren Augen erkennen.

„Ich meine es ernst, Kazaru. Geh jetzt. Du würdest einen Kampf nicht überleben.“ Die Kälte in seiner Stimme verwunderte ihn selbst- anscheinend war jahrelange Übung doch zu was gut.
 

Ihr Blick flackerte, und Kuroi, der sich auf einen Felsvorsprung am Höhleneingang gesetzt und das Wasser aus seinen Federn geschüttelt hatte, schien sie ebenfalls zum Gehen bewegen zu wollen, doch irgendetwas hielt sie hier anscheinend fest.

Dann tat sie einen Schritt in seine Richtung.

Das war nicht gut, sie musste verschwinden, sie würde sämtliche alten Wunden aufreißen. Dass hatte sie eigentlich zwar schon getan, aber ihre Anwesenheit könnte er nicht ertragen.

Also tat er das genaue Gegenteil von dem, was sein Körper sagte. Während der der Meinung war, Kaza zu umarmen, um noch einmal ihre Nähe, ihre Wärme und Zuneigung zu spüren, formten seine Hände schon Fingerzeichen. Katon, Gokakyuo no jutsu.
 

~~~~
 

Ein riesiger Feuerball schoss auf Kazaru zu, und sie wich aus. Zu spät bemerkte sie, dass Kuro genau in der Schussbahn saß und nicht schnell genug auffliegen konnte. Ein schrilles Krächzen ertönte, als der Feuerball ihn erreichte, und Kaza wurde blass.

„KURO!“, schrie sie aus Leibeskräften und machte einen Satz in seine Richtung. Man hörte heftiges Flügelschlagen, als er versuchte, sich außer Reichweite zu bringen, und da erloschen die Flammen auch schon. Für einen kurzen Augenblick hätte man ihn für einen Phönix halten können, als Kuro einen Feuerschweif hinter sich her hinaus in den Regen zog.
 

Der Regen löschte die Flammen, noch bevor Kazaru ihn erreichte, also sehr schnell. Sie schnappte ihn sich, hielt ihn fest, bevor er wegfliegen konnte, strich ihm beruhigend über die Federn und flüsterte ihm leise zu. Kuro, noch immer leicht in Panik, schlug aufgeregt mit den Flügeln, blickte sich immer wieder um, während Kaza versuchte, ihn wieder zu beruhigen.

Seine Schwanzfedern sahen ziemlich zerzaust aus und waren angekokelt- kein schöner Anblick. Doch war er unverletzt, und das war die Hauptsache.
 

Dennoch, ihrer beider Herzen schlugen schneller als nach einem Marathon, und eine Wut kochte in Kazaru hoch, die sie nicht zurückhalten konnte.

Kuro hatte den Kopf an ihre Brust geschmiegt und versuchte sich von dem Schock zu erholen, als sie ihn auf einen Ast setzte und sich ohne ein weiteres Wort umdrehte, zurück in die Höhle stürmte, im Gehen ihren durchweichten Umhang in den Dreck fallen ließ und ihren Rucksack in eine Ecke der Höhle pfefferte.

Sie konnte vieles vertragen, auch von Itachi, aber wenn jemand, ob nun absichtlich oder nicht, Kuro etwas antat, dann hörte der Spaß auf, und wenn es sich um Gott handelte.
 

Was gäbe sie darum, jetzt so zuschlagen zu können wie Sakura, aber das konnte sie nicht.

Itachi hatte offensichtlich gedacht, sie würde sich jetzt verziehen, doch das war ein Fehler, wie sich herausstellte, denn Kazaru warf einen Hagel aus Kunai und Shuriken auf ihn, der ihn sichtlich überraschte und daher sogar verletzte.

Ihre Stimme, schriller als ein Singvogel, schlug ihm entgegen: „Du Mistkerl! Wie konntest du nur?!“

Sie wartete nicht, bis er reagierte, warf sich in diesen Kampf, den sie eigentlich nur verlieren konnte, doch hatte sie den Überraschungseffekt auf ihrer Seite gehabt. Und so entstand wieder ein Schlagabtausch zwischen ihnen, bei dem er eindeutig in der Defensive war.
 

Zurückgedrängt bis an die Wand, versuchte er, offensichtlich sehr hilflos, sie zur Vernunft zu bringen: „Kaza, jetzt warte doch mal- Das war doch nicht beabsichtigt. Und-“ Er duckte sich unter einem Hieb mit ihrem Fächer weg, gerade noch rechtzeitig, sonst hätte sie ihm damit den Kopf von den Schultern geschlagen. Doch da hatte sie ihn schon mit der anderen Hand erwischt, ihm so kräftig wie sie konnte eine geknallt, was seinen Kopf gegen die Wand fliegen ließ. Ein Kunai bohrte sich neben seinem Kopf in die Wand, ihr rechter Arm drückte auf seine Kehle, die Linke hielt den Fächer, bereit, um zu zustoßen.
 

„Wage nicht, ihn noch einmal anzufassen!“, zischte sie, ihr Gesicht zu einer Maske des Zorns verzerrt.

In ihrer Wut fiel ihr kaum auf, wie unlogisch es war, dass sie ihn so einfach Matt setzen konnte und wie ungewöhnlich seine Augen sie anblickten- entsetzt, fast ängstlich, aber auf jeden Fall verwirrt.

Die Lage war angespannt, doch keiner der beiden rührte sich, und Kaza, obwohl es als Konoha-Ninja ihre Pflicht gewesen wäre, machte keine Anstalten, ihn zu töten.

Nachdem sie fast minutenlang so dagestanden hatten, Itachi nun wieder mit unbewegter Miene, und sich Kazarus Atem wieder beruhigt hatte, senkte sie den Fächer, zog das Kunai aus der Wand und gab ihn somit wieder frei.
 

„Solltest du mich nicht eigentlich umbringen?“, bemerkte er ganz richtig.

„Als wenn ich das könnte.“, meinte sie nur.

„Du hattest eben eine reelle Chance.“

War er verrückt? Wo war sein Stolz hin? Seit wann gab ein Uchiha so einfach zu, dass er im Nachteil gewesen war?
 

Sie schnaubte, sagte aber nichts dazu. /Nicht so, Itachi. Ich kann dich einfach nicht töten.../, antwortete sie in Gedanken, drehte sich um und ging ein paar Schritte weg, allerdings machte sie keine Anstalten, die Höhle zu verlassen.
 

So konnte das nicht weitergehen, er war ein Uchiha, und zu seinem eigenen Besten musste er sie nun loswerden. Also...

„Ach, ich vergaß; du kannst mich nicht umbringen. Du liebst mich ja schließlich.“

Sein Tonfall konnte nur als höhnisch und abwertend bezeichnet werden.
 

Kaza verspannte sich sofort; die Knöchel der rechten Hand, die immer noch das Kunai umklammert hielt, wurden weiß.

Sehr gut, gleich würde sie heulend aus der Höhle rennen, so gut kannte er sie. Nur – warum versetzte es ihm einen Stich, das zu tun?

„Womit auch immer ich das verdient habe, Kazaru, ich bitte dich, das ist einfach lächerlich. Wie könnte ich dich lieben?“ Gleicher Tonfall.

Ihr ganzer Körper zitterte, er ignorierte seine Schuldgefühle.
 

Moment.

Hatte er gerade Schuldgefühle gedacht? So ein Blödsinn.

Doch während er noch darüber nachdachte, reagierte Kazaru, nur anders als erwartet.
 

~~~~
 

Nein.

Das hatte er jetzt nicht gesagt.

Bitte nicht.

Das konnte nicht wahr sein.

Konnte es auch wirklich nicht. Er hatte sie doch immerhin beachtet. Als Sasuke sagte, ihre Augen hätten die Farbe des Ozeans, sein betretenes Schweigen, die Tatsache, dass er ihr nicht in die Augen sehen konnte...

Ihre gute Zusammenarbeit, die Sorge um sie, wenn sie verletzt wurde, die Hilfe beim Training... Alles, alles gelogen?
 

Tränen stiegen in ihr auf, rollten ihre Wangen hinab, Tränen der Wut.

Erst Kuro, jetzt das.

Die beiden Punkte, die am empfindlichsten waren.

Nein, selbst Itachi hatte nicht ewig Welpenschutz.

Ihr Körper reagierte, bevor ihr Geist was anderes sagte.
 

„SCHEIßKERL!!!“ Ihre Stimme überschlug sich fast. Sie fuhr herum, schrie mit aller Lautstärke die sie aufbringen konnte, die Tränen flogen von ihren Wangen und sie stürmte wieder auf ihn zu. Das Kunai in ihrer Hand erwischte ihn am Oberarm, hinterließ einen großen Riss, der sich schnell rot färbte, als er zu spät zur Seite wich. Sie setzte ihm nach, ließ ihm keine Pause, er zückte ein Kunai und wehrte sich gegen ihre Hiebe, verteidigte sich aber wieder nur, seine Angriffe erstickt unter Kazas ohne Pause folgenden Attacken.
 

Rückwärts wich er aus der Höhle, hinaus in den Regen, sprang auf einen Baum, um etwas Abstand zu gewinnen. Jetzt war nicht der Zeitpunkt, um sich um Nass werden zu kümmern.

Kazaru sah rot, setzte ihm nach, hatte jetzt wieder ihre Fächer in der Hand, trieb ihn weiter zurück.

Doch anscheinend hatte er jetzt genug, denn er rettete sich mit einem Sprung auf einen Ast, brachte etwas mehr Abstand zwischen sie beide, formte Fingerzeichen, und zwei Schattendoppelgänger entstanden.
 

Sie stieben auseinander, bildeten ein Dreieck, Kazaru in der Mitte. Unschlüssig stand sie da, noch immer wütend, doch sie hatte ihre Chance genutzt. Das Kuro nun ausfiel, machte die Sache gefährlicher als sie ohnehin schon war, aber entweder versuchte sie es jetzt, oder sie würde nie den Mut dazu aufbringen. Besonders jetzt, wo sie mit ihm allein war, sonst wäre Kisame ja sicherlich immer dabei, insofern konnte sie sich glücklich schätzen- vielleicht war es ja ein Wink des Schicksals.
 

Jetzt wurde sie auch endlich vernünftiger, heftete den Blick auf Itachis Füße, um möglichst der Gefahr seiner Augen zu entkommen. Sie konnte die meisten Genjutsu erkennen und lösen, doch gegen das Tsukuyomi kam sie nicht an, und auch einige andere seiner Illusionen waren so stark, dass sie allein nicht mehr hinaus konnte.
 

Mit ihren Fächern und einem kleinen Ninjutsu schickte sie Windsensen los, und der Itachi vor ihr und zu ihrer linken lösten sich auf, der Rechte wich aus. Also war das der echte, und Kazaru verlor keine Zeit.

Sie steckte die Fächer weg und schloss ihn in ein Genjutsu ein- Eine schwarze Welt, ein schwarzer See, auf dem riesige rosa Seerosen schwammen. Itachi stand auf einer davon, sie auf einer anderen, und die Blüte begann, sich zu schließen. Doch bevor sie ihn gänzlich verbergen konnte, löste er das Jutsu auf, und nun war es Kaza, die in Schwärze stand, nichts sah oder hörte.
 

Das war eines dieser Genjutsus, vor denen man sich allein in acht nehmen sollte, weil es sämtliche Sinne abschnitt, doch Kazaru hatte festgestellt, dass man nicht immer fremdes Chakra brauchte, um dem zu entkommen. Stattdessen tat sie das Gegenteil- anstatt Chakra in sich aufzunehmen, schnitt sie die Chakraversorgung ihres Körpers einfach ab, verschloss es in sich. Das war ihre einzige Möglichkeit, nur hatte es einen großen Haken: Die Schleife, die sie am Anfang gelegt hatte, würde sich unweigerlich auflösen.

Sie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, also tat sie es, und es wirkte, sie tauchte aus der Dunkelheit.
 

Es reichte, gerade so. Sie konnte seinem nächsten Angriff ausweichen, knapp, und spürte, wie sich erste Anzeichen der Erschöpfung zeigten. Genjutsu kosteten viel Chakra, und davor der Taijutsu- Kampf war auch nicht gerade schonend gewesen, wenn er auch kurz war- doch in ihrer Wut hatte sie darauf nicht geachtet.

Sie formte Fingerzeichen, und Ranken schossen aus dem Boden, fesselten ihn, hoben ihn vom Boden.
 

Doch plötzlich änderte sich das Bild, und sie selbst war die Gefesselte, Itachi stand vor ihr und sah sie aus unergründlichen Augen an. Sie erschrak und wandte den Blick nach links ab, doch er hatte nicht Tsukuyomi eingesetzt- zum Glück.

Oder doch?

Die Ranken verschwanden, doch fühlte sie sie noch immer, wie auch den noch immer prasselnden Regen. Vor ihr spielte sich ein Kampf ab- eher das Ende desselben. Itachi und Sasuke, verletzt, aus vielen Wunden blutend und erschöpft, standen sich gegenüber.
 

Itachis Herz wurde von Sasukes Katana durchbohrt, in Sasukes Bauch steckte Itachis Langmesser. Beide spuckten Blut und zitterten, dann brachen sie zusammen. Kazaru keuchte- das war einer ihrer schlimmsten Albträume.

Doch wieder war es Kuroi, der sie rettete. Er schrie ihren Namen, und die beiden verschwanden. Nur Itachi stand noch da, blickte missmutig nach hinten, als ob er Kuroi angreifen wollte, der schon wieder dazwischen gefunkt hatte.
 

Der flog auf den Uchiha zu, schnell, wahrscheinlich selbst mit Wut über seine versengten Schwanzfedern erfüllt, und sie nutzte die Gelegenheit, sich aus seinem Genjutsu zu befreien. Noch immer hatte er ein Kunai in der Hand, und sie wusste, einen Treffer damit würde Kuroi nicht überleben. Also kam noch einmal das gleiche Jutsu zum Einsatz; Ranken fesselten ihn, fixierten ihn, wo er stand, und sie warf einige Rauchbomben, die sie immer dabei hatte, sollte sie einmal schnell verschwinden müssen, und sah noch, wie Kuroi abdrehte und ihr in die Augen blickte.

Sie nickte.
 

Die Fingerzeichen, die sie formte, ließen weiße Federn vom Himmel schweben, in die Rauchwolke hinein.

Es war das elementarste Genjutsu überhaupt, es betäubte schnell sämtliche Sinne und ließ das Opfer einschlafen. Es ließ sich leicht lösen, wenn man es rechtzeitig bemerkte, doch sie brauchte nur die Ablenkung. Kaum fertig mit den Fingerzeichen, während deren sie zurückgesprungen und sich in eine Baumkrone gesetzt hatte, führte sie so schnell sie konnte das nächste Jutsu aus; ein Schattendoppelgänger, der sich sichtbar in der Baumkrone vor ihr versteckte, sie einige Meter weiter hinten. Dann stellte sie die Schleife wieder her. Inständig hoffend, das Itachi das nicht gemerkt hatte, besah sie sich schnell die Illusionsausgabe von Kuro; angesengte Schwanzfedern und das richtige Halsband- perfekt.
 

Im nächsten Moment sah sie, wie Itachi rückwärts aus der Rauchwolke sprang, und ihr Schattendoppelgänger ging zum nächsten Angriff über, warf Kunai mit Kibakufuda daran, die explodierten, als sie neben ihm aufkamen.

„Netter Versuch.“, ertönte es hinter ihrem Doppelgänger, und Itachi gab ihr einen harten Stoß in den Rücken. Sie flog vorwärts, hinab aus der Höhe, prallte schmerzhaft auf zwei Äste, bevor sie sich fangen konnte.

„Gib auf, bevor ich dich umbringe.“, meinte er kalt.

„Niemals!“, giftete sie zurück.
 

Er seufzte. „Du zwingst mich dazu.“

Sie sah nicht, wie er sich bewegte, er war einfach zu schnell.

Er traf sie an der Brust, schleuderte sie nach hinten, und sie überschlug sich einmal, bevor sie sich wieder fangen konnte, doch es war zu spät- seine Hand an ihrem Hals, drückte er sie gegen einen Baum und sah ihr in die Augen.
 

Im nächsten Moment war sie im Tsukuyomi gefangen.
 

Sie konnte sich nicht bewegen, und ihre Augen gingen immer wieder auf, sie konnte sie einfach nicht geschlossen halten.

Und so sah sie, wie er Sasuke umbrachte.

Wie er Kuroi köpfte.

Kakashi erstach.

Sakura das Genick brach.
 

Itachi bemerkte, das ihre Augen glasig wurden. Zweifel zuckten in ihm auf, und er wollte das Mangekyou Sharingan lösen, als ihm plötzlich etwas auffiel.

Ein Blitzen im Augenwinkel erweckte seine Aufmerksamkeit. Wie kam das Kunai in den Baum? Er hatte doch-

Als ihm klar wurde, dass er in einem Jutsu steckte, machte er einen Satz zurück, und Kazaru sank keuchend zusammen, während er das Genjutsu löste.

Auch ihr Schattendoppelgänger verpuffte, und Kazaru, die das Ganze noch einmal im Schnelldurchgang sah, japste auf. Gut, dass das gerade mal fünf Minuten im Tsukuyomi gewesen waren, bis ihr Schattendoppelgänger es nicht mehr ausgehalten hatte.
 

Das Japsen war nicht gut gewesen, jetzt wusste er, wo sie war.
 

~~~~
 

Sein äußeres Selbst hatte Kazaru genau betrachtet, ihre geschockten, wunderschönen, Ozeanblauen Augen. Er hatte diese Augen, klar wie Wasserdiamanten, schon immer faszinierend gefunden- was tat er ihr da eigentlich an? Als ob er sie nicht auch so besiegen könnte.

Was ihn zu der Frage brachte, warum er die ganze Zeit auf nicht mal einem Drittel seiner Kraft kämpfte, bei der sie ihm schon fast mehr als ebenbürtig war.
 

Gut, sie hatte ihn am Anfang wirklich überrascht, aber im Grunde hätte er nur seine Geschwindigkeit erhöhen müssen, oder Ninjutsu einsetzen, die sie nicht blocken konnte, oder einfach stärkere Genjutsu.

Was er jetzt auch tat, doch beim Ersten hatte Kuroi ihr -wieder mal- hinaus geholfen, und jetzt hatte er selbst es wegen Gewissensbissen abbrechen wollen- warum zur Hölle konnte er ihr nichts tun?

Und außerdem war es gefährlich, sich so sehr auf andere zu verlassen. Er hatte schon damals festgestellt, dass sie ohne Kuroi ziemlich aufgeschmissen sein würde.
 

Das Kunai in seiner Hand war das, was er aus dem Baum gezogen hatte, als er ihr Jutsu umgekehrt und sie in den Ranken gefangen hatte. Sie musste das Jutsu angewendet haben, ohne zu bemerken, das er es genommen hatte- daran war ihm aufgefallen, dass er sich in ihrer Genjutsu-Schleife befand.
 


 

So, ich hoffe, das war verständlich erklärt. Ich werde demnächst vllt nochmal die Charas updaten und auch mal wieder weiterschreiben, das ich mal ein bisschen vorran komme. Ich hoffe es hat euch gefallen, bis nächsten Monat!

Lg, Eure

Fleccki



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-09-18T13:44:14+00:00 18.09.2011 15:44
Deine FF ist echt klasse^^
Die Beiden Feste fand ich ziemlich interessant und Itachi ist auch nur ein bisschen OoC.
Das letzte Kappi hat sehr viele Fragen aufgeworfen.
Wie wird der Kampf weiter gehen ? Wird Itachi nun ernst machen ? Was wird Kazaru als nächstes tun ?
Wäre echt toll, wenn diese im nächsten Kapitel geklärt werden würden.
Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr gut.^^
Schreib bitte bald weiter.
LG SayuriXItachi
Von:  DarkBloodyKiss
2011-08-30T22:34:24+00:00 31.08.2011 00:34
Eine sehr tolle ff
und ein sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-08-30T19:07:21+00:00 30.08.2011 21:07
Hammer Kapi^^


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