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Dance with me

Naruto & Sasuke
von

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"Itachi? - Der ist ätzend"/ "Naruto? - Der ist ätzend"

Hey, Leute :D

Ich bin von den Toten wiederauferstanden!

Allerdings hab' ich relativ schlechte Nachrichten: Nach langem hin- und herüberlegen, habe ich mich nun schlussendlich dazu entschieden, dass ich die FF abbreche. Es wird nur noch ein Kapitel folgen, weil ich das schon angefangen habe, dann ist hier sense.

Tut mir echt leid :-(

Aber am Ende des Kapitels wartet auch noch eine gute Nachricht auf euch! Also lasst euch überraschen ;-)

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Heute war Montag. In der vergangenen Nacht hatte Itachi mich erst gegen zwei Uhr morgens bei Naruto abgeholt und wieder nach Hause gefahren. Insgesamt hatte ich, wenn es hoch kam, gerade einmal zwei oder drei Stunden geschlafen, weshalb ich nun mit tiefen Augenringen hier auf meinem Stuhl im Klassenzimmer saß und das allgemeine Geschnatter über mich ergehen ließ, während Naruto vor endloser Energie nur so strotzte und freudig alle Komplimente entgegen nahm, die wir aufgrund unseres Auftritts am Samstag bekamen.

Sogar Sakura stand auf einmal ganz nah bei Naruto, mit geröteten Wangen, kichernd und gespitzten Lippen, was sie zuvor nur bei mir getan hatte. Und dieser Anblick rief regelrechten Brechreiz in mir hervor. Die ganzen vergangenen Jahre hatte sie ihn keines einzigen Blickes gewürdigt und nun, da wir im Fernsehen aufgetreten waren, umgarnte sie ihn, als wäre er bereits ein Superstar mit Millionen im Schlepptau. Und das war wahrscheinlich auch der einzig logische Auslöser für ihr Verhalten und das der anderen. Nämlich, dass sie sich von unserer Medienpräsenz mehr erhofften, als bloß ein paar lächerliche Fernsehauftritte.

Da ich noch immer nicht so richtig ansprechbar war, fielen sie fast ausnahmslos mit ihren Fragen über Naruto her. Nun war es irrelevant, wen sie von uns beiden anhimmelten.

Dann knallte Ino zwischen den ganzen Fragen und Tuscheleien, lachend einen Zeitungsausschnitt auf meinen Tisch und wies mich mit dem Finger dazu an, ihn zu überfliegen. "Das seid ihr beide, du Schlafmütze!", zwinkerte sie mir zu und wandt sich dann wieder zu ihren Freundinnen, die Naruto umkreisten und seinen Geschichten lauschten, die vorher nie jemand hören wollte.
 

Heiße Newcomer bei 'Das Hammertalent'!

Die beiden jungen Männer, die sich unter dem Namen 'Black & White' eingetragen haben, kommen aus dem schönen Konoha, sind 18 Jahre alt und unheimlich sexy! Ihre Bewegungen haben an diesem Abend nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury um den Verstand gebracht. Vor allem Tsunade war hin und weg von den beiden attraktiven Männern.

Black & White - Tatsächlich könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Sie unterscheiden sich sowohl vom Aussehen, als auch von ihrer Art wie Tag und Nacht voneinander. Der schwarzhaarige Sasuke Uchiha ist in seiner Art eher still und ernst, wohingegen sein blonder Freund, Naruto Uzumaki, viel aufgekratzter und humorvoller ist. Trotzdem erobern beide schon jetzt die Herzen der Zuschauer, wie sich nach einigen Umfragen ergeben hat! (Die Ergebnisse finden sie auf Seite 12.)

Was wir uns jedoch alle fragen und hoffentlich bei der nächsten Show erfahren werden: Sind diese Boys noch zu haben oder bereits in festen Händen?
 

Nach diesem Satz brach ich ab. Das driftete mir zu sehr in Klatsch und Tratsch ab. Also überflogen meine Augen nur noch grob den Text und machten schließlich das darunter befindliche Bild aus, das Naruto und mich zeigte, wie er gerade lachend seinen Arm um mich legte. Als Unterschrift diente der Satz: "So sehen beste Freunde aus!" Kurz musste ich schmunzeln, dann entfuhr mir ein lautes Gähnen und nur Sekunden später saß Naruto neben mir und verpasste mir einen beherzten Schlag gegen die Schulter.

"Nicht einschlafen, Sasuke! Du verpasst gerade, dass wir zu Schullegenden werden. Alle wollen den nächsten Auftritt live sehen. Ist das nicht cool?", lachte mein blonder Freund völlig euphorisch und ich wusste, ohne genauer hinzusehen, dass er über das ganze Gesicht strahlte.

"Ja, cool", erwiderte ich deshalb, wenngleich auch etwas halbherzig. Weil ich mir Gedanken darüber machte, ob es sinnvoll war, wenn die halbe Schule beiwohnte, während wir unseren Plan durchzogen. Von dem ich noch nicht einmal wusste, was er bezweckte, geschweige denn wie er überhaupt aussah.

"Ich bin nochmal kurz weg. Muss noch was mit Sakura und Hinata absprechen."

"Ah", machte ich nur, weil ich todmüde war und ehe ich etwas sinnvolles erwidern konnte, war Naruto auch schon aufgesprungen und mit den beiden Mädchen aus dem Klassenzimmer verschwunden. Mein Kopf war inzwischen schwerfällig wie eine Kugel Blei auf die Tischplatte niedergesunken, während es mir außerordentlich schwer fiel, wenigstens die Augen offenzuhalten.

Worum es bei diesem Gespräch eigentlich ging, erfuhr ich erst Stunden später nach Schulschluss. Und dieser kam bedeutend schneller, als erwartet. Mittlerweile war es mir sogar gelungen, nicht alle fünf Minuten zu gähnen und nach einigen Toilettenbesuchen, die dazu gedient hatten mir frisches Wasser ins Gesicht zu schütten, auch einigermaßen wach zu sein.

"Wir treffen uns nachher mit Sakura und Hinata bei Kakashi im Studio", begann Naruto plötzlich neben mir im Plauderton mit einer derartig gelassenen Tonlage, als hätten wir nie etwas anderes getan. Doch diese Wortkombination von 'Sakura' und 'Kakashis Studio' ließ mich abrupt stutzig werden.

"Wieso Sakura? Was will die da?", fragte ich perplex und starrte in Narutos grinsendes Gesicht, während wir zusammen durch die Straßen gingen und mir die Sonne durch den wolkenlosen Himmel direkt auf den Rücken knallte. Der Sommer rückte eindeutig immer näher.

"Die hilft uns", zwinkerte er mir zu und mein darauffolgender Gesichtsausdruck schien ihn zu erheitern, denn er lachte kurz auf. "Warum das? Warum gerade die?!", schrie ich ihm entgegen und mein Gefühlsausbruch war zugegeben ein wenig übertrieben.

"Na, ist doch ganz logisch: Sie kann gut tanzen und darauf kommt's doch im Moment an, oder nicht?" Als er das sagte, hoffte ich noch immer, dass er mir gleich auf die Schulter klopfen und sagen würde, das sei alles nur ein Scherz gewesen. Aber diese Geste kam nicht und ich war mir schließlich ziemlich sicher, dass ich vergebens hoffte.

"Also ich weiß zwar echt nicht, was in deinem kranken Hirn vorgeht, aber das hätte sicher auch jemand anderes übernehmen können. Und nicht diese Furie", grummelte ich beleidigt vor mich hin und beschleunigte mein Tempo.

Dass es ausgerechnet Sakura sein musste. Hinata war ja an sich okay, nur war das Problem, dass ich bislang noch immer nicht mit ihr gesprochen hatte und sie sich weiterhin wunderte, warum ich Naruto nicht von ihren Gefühlen erzählte, wie ich es doch versprochen hatte. Und so wie ich Naruto kannte, würde er letztendlich irgendetwas Dummes in ihrer Gegenwart anstellen. Deshalb missfiel mir sowohl Sakuras, als auch Hinatas Anwesenheit.

Aber was sollte ich jetzt schon noch tun? Zu ihr hingehen und sagen: Hey, sorry, aber ich bin jetzt mit deinem Traumprinzen zusammen. Nimm's locker.

Ein gequälter Seufzer entfuhr daraufhin meiner Kehle. Am liebsten wäre ich einfach im Erdboden versunken und erstmal nicht mehr aufgetaucht bis sich die Dinge von selbst geregelt hätten. Ich war wirklich der schlechteste Freund, den man sich wünschen konnte.

"Alles okay, Sasuke?", fragte Naruto daraufhin verdattert nach und legte eine Hand auf meine Schulter. "Ich meine, Sakura ist ziemlich angetan von uns. Also reg' dich mal ab", grinste er und tätschelte mich.

Es war mir absolut zuwider, dass er allgemein in so hohen Tönen von ihr sprach. Es machte mich wütend. Und deshalb schlug ich seine Hand beiseite und fuhr ihn direkt an: "Ich soll mich abregen? Reg' du dich mal lieber auf! Jahrelang haben die dich nicht einmal mit dem Arsch angeguckt und jetzt, wo wir im Fernsehen sind, da kommen die alle wie die Fliegen angeschwärmt! Merkst du das denn nicht? Verdammt, Naruto! Das kannst du doch nicht alles vergessen haben", murrte ich und wandt den Blick zu Boden, beobachtete meinen langgezogenen Schatten auf dem hellen Asphalt und auch Narutos, der direkt daneben verlief. Betrachtete man sie, sahen wir uns so ähnlich. Dabei waren wir völlig verschieden. Ich würde mich zum Beispiel niemals von Leuten so dermaßen verarschen lassen, wie er es sogar noch mit einem Lächeln duldete.

"Das hab' ich auch nicht. Aber was bringt es mir schon, wenn ich jetzt plötzlich nachtragend werde? Du weißt, dass ich nie so war. Und jetzt geht es schließlich auch darum die Herzen der Fans für uns zu gewinnen. Es ist doch nicht nur mein Ziel, sich zu beweisen. Es ist auch deins. Also sollten wir unsere Chance nutzen."

Neben mir hörte ich seine Schritte immer langsamer und leiser werden, bis er schließlich zum Stehen kam und mich ebenfalls festhielt.

Seine Hände ruhten aufmunternd auf meinen Schultern, aber ich sah ihn nicht an. "Ich bezweifle, dass diese Frau überhaupt so etwas wie ein Herz hat", entgegnete ich nur kühl und vernahm daraufhin Narutos fröhliches Lachen, das mich unweigerlich leicht lächeln ließ.

"Bleib locker. Sie wird sich schon benehmen. Schließlich bist du noch immer der Mann ihrer Träume", griente er, als ich den Blick hob und legte eine Hand in meinen Nacken.

"Das ist ja noch das Allerschlimmste", murrte ich erneut, konnte mir ein Grinsen aber nicht länger verkneifen.

"Aber auch dafür habe ich bereits eine Lösung gefunden!", lachte er freudig, packte mich urplötzlich und zog mich in die angrenzende, vom Schatten ergriffene Nebengasse. Schnell drückte er mich gegen die Wand des Hauses und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss.

Ich erwiderte ihn. Und ich genoss es, ihn endlich wieder zu berühren. Aber dennoch durchströmte mich ein gewisses Unbehagen bei dem, was wir taten. Da dieses ungute Gefühl die Oberhand zu gewinnen drohte, drückte ich ihn nach einigen Sekunden wieder von mir und sah ihm leicht entschuldigend, leicht abweisend in die Augen.

Ein Grinsen legte sich jedoch nur auf seine Mundwinkel und im nächsten Moment spürte ich einen ziemlichen Druck in meinem Schritt, sowie das Geräusch von einem Reißverschluss der geöffnet wurde.

"Doch nicht hier...du perverses Schwein!", stotterte ich ihm hochroten Kopfs entgegen und drückte ihn erneut von mir.

"Warum nicht? Ich find das ziemlich aufheizend. Der Gedanke, dass man uns sehen könnte", hauchte er mir ins Ohr und leckte meinen Hals entlang.

"Find ich überhaupt nicht. Du guckst dir zu viele Pornos an und jetzt zieh ab", grummelte ich ihm nun mit bewusst finsterem, überzeugendem Blick entgegen.

"Bekomm' ich dann heute Abend eine Entschädigung, mein Liebling?", murmelte er, als seine Finger wieder meinen Reißverschluss zuzogen.

"Tze, träum' weiter", machte ich nur, wurde aufgrund des Kosenamens ein wenig rot um die Wangen und schob sein Gesicht mit flacher Hand von mir weg. Das sagte ich zwar, um ihn nicht zu übermütig werden zu lassen, aber natürlich war auch ich nicht abgeneigt, heute Nacht erneut mit ihm zu schlafen. Aber bei ihm Zuhause. Nicht in der Öffentlichkeit und zudem gegen eine dreckige Wand gepresst. Das entsprach bei weitem nicht meinen Vorstellungen von Erotik.

Doch auch Naruto nahm meine Abfuhr mit Humor. Weil er ebenfalls wusste, dass ich diese Worte nicht wirklich ernst meinte. Noch einmal hauchte er einen leichten Kuss auf meine Lippen, dann ließ er von mir ab und trat hinaus aus der Gasse, direkt in den strahlenden Sonnenschein.

"Kannst du's arrangieren, dass wir uns heute Abend um 19 Uhr bei Kakashi treffen?", grinste er, als wir unseren Weg fortsetzten und er die Arme hinter dem Kopf verschränkte.

Einen Moment überlegte ich und entsinnte mich an Itachis gutgemeinten Vorschlag zurück. Da ich immer noch ein wenig angesäuert aufgrund seines Alleingangs war, beschloss ich, dass es nur fair war, seine Schuldbewusstheit ein wenig zu meinen Gunsten zu missbrauchen.

"Ich kann's versuchen. Vielleicht schmuggelt mich Itachi raus. Dann könnten wir dich auch direkt mitnehmen. So sparst du immerhin die Buskosten", schlug ich vor und sah fragend zu Naruto, der mich für einen Moment verdutzt ansah und dann breit grinste.

"Ich bin kein Bettler, Sasuke."

Mein Blick durchdrang forschend seine blauen Augen, während wir dem Haus meiner Eltern immer näher kamen.

"Ich weiß, aber trotzdem", konterte ich und hielt schließlich inne. Wir hatten abgesprochen uns von nun an immer vorzeitig zu trennen, damit mich mein Vater nicht mit ihm zusammen sehen konnte. Er hatte mir zwar nicht wörtlich den Umgang mit ihm verboten, aber eigentlich war es nach dem gestrigen Erlebnis auch gar nicht mehr von Nöten.

Und deshalb gingen Naruto und ich weiteren Problemen aus dem Weg, indem wir an dieser Stelle unsere Wege trennten.

Zum Abschied lächelte ich ihm einmal zu und winkte kurz. Das war kein Abschied von zwei Menschen, die sich liebten. Das wusste ich. Und es tat mir leid. Aber ich konnte nicht anders. Die Angst und Scham gesehen zu werden, saß mir einfach noch zu tief in den Knochen.

Und ich war dankbar dafür, dass Naruto es akzeptierte. Aber es blieb ihm auch eigentlich nichts anderes übrig.
 

Gute drei Stunden, nachdem sich unsere Wege getrennt hatten, saßen wir auch schon wieder zu dritt in Itachis schwarzem Peugeot, wobei Sasuke und ich die Rückbank besetzten. Zunächst richtete ich meinen Blick aus dem Fenster hinaus, dann schweifte er gelangweilt zu Itachi, der seinen wiederum starr auf die Straße richtete und schließlich zu Sasuke, der ebenfalls aus dem Fenster sah.

Leise, um ja nicht Itachis Aufmerksamkeit zu erregen, rutschte ich zu ihm herüber und flüsterte ihm ein: "Ich hab' dich vermisst", ins Ohr, welches ich daraufhin mit meinen Lippen berührte, während meine Hand auf seinem linken Oberschenkel ruhte. Es war nicht zu bestreiten, dass ich mich momentan in einer Phase befand, in der ich unheimlich viel und gerne Sex ausprobieren wollte.

Und das schien auch Sasukes Bruder nicht zu entgehen, der uns nun im Rückspiegel beobachtete und seine Stimme erhob: "Jetzt pass mal auf, Romeo: Ich akzeptiere eure Liebe, weil ich's meinem Bruder schuldig bin, aber das heißt noch lange nicht, dass ihr vor meinen Augen miteinander rummachen könnt. Klartext: Pack ihn an und du fliegst achtkantig raus."

Verdattert zog ich meine Hand zurück und saß nun griesgrämig wieder an Ort und Stelle, während Sasukes belustigtes Grinsen auf mir ruhte und Itachi, der nun sein Machtwort gesprochen hatte, seinen Blick wieder geradeaus auf die Straße richtete, um den dichten Verkehr zu beobachten. Itachi war ein elender Spielverderber. Nicht zum Aushalten. Er ging mir richtig auf die Nerven mit seiner spießigen Art. Und das wirklich Schlimme an der Situation war: Er zog obendrein noch die Fäden. Schließlich konnte er mich tatsächlich aus seinem Auto schmeißen, wenn ihm danach war.

"Willst du mich nicht allmählich mal in deine genialen Pläne einweihen, Naruto?", fragte Sasuke nun, während ich verärgert die Arme vor der Brust verschränkte und meinen Blick auf den vor mir sitztenden Itachi und seine gut gepflegte Haarpracht richtete.

Noch einen Moment starrte ich ihn an, dann wandt ich den Blick ab und kramte in meiner Sporttasche, die noch immer neben mir lag, nach der CD, die ich mitgebracht hatte und hielt sie nach vorne.

"Hey, Itachi, leg' mal die hier ein! Dazu werden wir nämlich in weniger als zwei Wochen tanzen", grinste ich und Sasukes Bruder nahm mir daraufhin das Stück Kunststoff aus der Hand.

"Na, jetzt bin ich aber mal gespannt", murmelte er, als er die CD einlegte, auf den Play-Button drückte und den folgenden Tönen lauschte.

Mein Blick schweifte zu Sasuke, der mit vor Schock geweiteten Augen still dasaß und den Tönen lauschte, während Itachi zu lachen begann. "Ich hatte auch eigentlich nichts anderes von dir erwartet, du Spinner."

Aufgrund seiner Beleidigung zogen sich meine Augenbrauen zusammen und ich wollte gerade das Wort erheben, um etwas zu entgegnen, doch da unterbrach mich schon Sasukes entsetzte Miene: "Zu so einem Scheiß tanze ich nicht. Niemals. Nie."

Inzwischen hatte er die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen entschieden zusammen gekniffen. Aber das letzte Wort war darüber noch nicht gesprochen.

"Warum Scheiß?", hakte ich nun gespielt verwundert nach. Schließlich wusste ich, dass Sasuke kein besonders großer Fan von solcher Musik war.

"Das fragst du noch? Der Interpret singt: Tonight I'm fucking you!", grummelte er mir entgegen und bedachte mich nun mit einem Blick, als sei ich ein Triebtäter, nur weil derartige Begriffe in einem Lied vorkamen, das ich zum Tanzen vorschlug.

"Ich dachte, er singt: Tonight I'm loving you", erwiderte ich und rieb nachdenklich mit Daumen und Zeigefinger mein Kinn entlang.

"Spar' dir die Denkerpose, du Usuratonkachi", zischte er, sichtlich angepisst von meinem Vorschlag, während aus Itachis Richtung nur ein zurückgehaltenes Lachen ertönte.

Ergebens zuckte ich mit den Schultern und verschränkte beide Arme hinter meinem Kopf. "Wie auch immer. Dann ist das Lied eben direkt. Umso besser. Und ich finde meinen Plan trotzdem noch ziemlich genial. Du hast mir doch erzählt, dass dein Vater anzüglichen Tanz verachtet. Dann werden wir genau das abliefern. Und zwar in Begleitung von richtig heißen Mädels", grinste ich ihm nun entgegen und für einen Moment hatte ich sogar gedacht, diese Vorstellung könnte ihn genauso erheitern wie mich, bis mir schließlich wieder einfiel, dass es immer noch Sasuke war, dem ich das erzählte. Der Uchiha Sasuke, der die meisten Frauen nicht einmal mit dem Arsch anguckt.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du sprichst doch wohl nicht von Sakura, oder?", fragte er halb drohend, halb flehend und bedachte mich aber gleichzeitig mit einem Blick, als wolle er mir in den nächsten Sekunden an die Gurgel gehen.

"Der Typ denkt echt sowas von schwanzgesteuert. Nicht zu fassen", war Itachis nüchterner Kommentar zu meiner Idee.

"Nein, nein, nein", verneinte ich in alle Richtungen und holte einmal tief Luft. "Hinata und Sakura helfen uns nur, damit wir das Ganze mit den Profis nicht so oft üben müssen. Weil wir uns in dieser Richtung glaube ich, ein wenig mehr eintanzen müssen. Und mit den Tänzerinnen, die uns dann auch auf der Bühne begleiten, da bekommen wir maximal zwei Termine, dann muss das sitzen", versuchte ich zu erklären und immerhin Sasuke schenkte mir Gehör.

"Also ist das dein toller Plan? Striptease auf der Bühne?", hakte er nach und fasste sich mit der Hand an die Stirn, um seine Schläfen zu massieren - so, als hätte er es von vornherein geahnt.

Und weil er mit seiner Vermutung absolut falsch lag, umspielte nun ein triumphierendes Lächeln meine Lippen.

"Nicht ganz. Am Anfang soll noch ein wenig Message kommen, verstehst du? Deshalb am Anfang, damit dein Vater das auch auf jeden Fall mitbekommt, falls er vorhat, dann zu gehen. Und dazu sollst du was singen."

Maximal einen Moment lang sah er mich völlig geschockt an, nur um dann tief Luft zu holen und mir ein entgeistertes: "Ich soll was?", ins Gesicht zu brüllen.

Und noch bevor ich irgendetwas Schlichtendes erwidern konnte fuhr er auch schon fort: "Du weißt, dass ich nicht singen kann. Außerdem passt das nicht zu unserem bisherigen Programm. Und überhaupt: Ich will mich nicht zum Deppen machen, Naruto!"

Obwohl er mich lauthals anschrie, winkte ich nur grinsend ab und fuhr mir einmal durch mein Haar. "Doch, du kannst das. Ach verflucht, Sasuke. Du musst dich mal was trauen. Von nichts, kommt auch nichts. Und immer nur ein bisschen Rumgetänzel, das will auf Dauer auch keiner sehen. Wir müssen den Leuten schon was bieten, wenn wir uns im Showgeschäft halten wollen. Wir müssen ihnen Persönlichkeit zeigen. Und nicht so 08/15-Typen, die man jeden zweiten Tag in der Disco trifft. Also zeig' mal, was du hast und hau sie mit deinem Sexappeal vom Hocker", zwinkerte ich ihm aufmunternd zu.

Ich wusste, dass er sexy sein konnte. Unheimlich sexy. Er war es ja schon in gewisser Weise nur durch seine bloße Anwesenheit. Aber wenn er dem Publikum mal ein bisschen mehr von dem Sasuke zeigte, den ich in den letzten Tagen erleben durfte, dann war der Sieg zum Greifen nahe.

"Ein Tänzer überzeugt mit seiner Kunst und nicht mit seinem Körper, das hab' ich dir schon mal gesagt! Und außerdem dachte ich, es sei von nun an egal, ob wir gewinnen oder nicht."

Sasuke war in meinen Augen unglaublich süß, wenn er sich so völlig grundlos aufregte. So wie Katzen. Die waren auch irgendwie dann noch süß, wenn sie einem gerade spielerisch ihre Krallen in den Arm schlugen.

Um den Gedanken, der sich allmählich zu 'Sasuke als schnurrende Katze' entwickelte, abzuschütteln, zuckte ich erneut mit den Achseln und grinste ihn schief an.

"Tja, hab' ich meine Meinung halt geändert. Das kommt vor. Schließlich brauchen wir das Geld nunmal. Und außerdem wird der Auftritt richtig Bombe, wenn du mal über deinen Schatten springst und mitmachst."

Doch Sasuke schien noch nicht ganz überzeugt, denn er schnaubte daraufhin nur und wandt den Blick von mir ab. Dazu murmelte er: "Du kannst mich mal."

Das war der Anlass dazu, dass meine Gedanken direkt wieder zu etwas abschweiften, was sich nachts in meinem Bett und nicht auf der Tanzfläche abspielte.

"Heute Abend dann. Hier vor Itachi darf ich ja nicht", raunte ich ihm zu, als ich mich näher zu ihm vorbeugte und wusste direkt, dass wir erneut von seinem Bruder beobachtet wurden. Schmerzlich wurde es mir erst dann richtig bewusst, als Itachi einen deutlichen Schlenker mit seinem Auto hinlegte und ich daraufhin unsanft zurück in meine Ecke und mit dem Kopf geradewegs gegen die Fensterscheibe geschleudert wurde.

"Hey, ich hab' gar nix gemacht!", protestierte ich lauthals, als ich mir den schmerzenden Schädel rieb.

"Du hast es aber gedacht", rechtfertigte Itachi seine Handlung nüchtern und beobachtete wieder den Straßenverkehr.

"Oh Mann, ey", stöhnte ich nur und lehnte mich zurück in die Lederpolsterung, während meine Kopfschmerzen nur langsam abklungen. Der Typ war echt ein Ekelpaket.

"Zurück zum Thema: Ich soll also was singen. Was Konkretes? Schwebt dir schon was vor?", fragte Sasuke und legte nun seinerseits lächelnd eine Hand auf mein Bein. Vermutlich war dies sein kläglicher Versuch die angespannte Situation zwischen Itachi und mir aufzulockern.

Und ich zwang mich sein liebevolles Lächeln zu erwidern. "Klar, das Lied hab' ich schon. Passt auch genau zu deinem Musikgeschmack. Du musst auch noch ein paar eigene Songs raussuchen. Dann kannst du auf der Bühne einfach mal du selbst sein. Nicht so verschlossen. Lass' deine Aggressionen mal raus, da stehen die Leute drauf. Also was sagst du?"

Er überlegte nicht mehr lang, sondern antwortete nahezu direkt: "Die Entscheidung, ob man sich vor Millionen von Zuschauern zum Affen machen soll, fällt nicht unbedingt leicht. Aber wie ich schon sagte: Eigentlich hab' ich nichts zu verlieren. Und ich vertraue dir. Also mach' ich mit, solange die Aktion nicht zu bescheuert und erniedrigend wird", lächelte er und für mich war es wie ein zweites Liebesgeständnis. Dass er mir vor allem in dieser Hinsicht so viel Vertrauen zukommen ließ, versetzte mein Herz in Aufruhr. Weil ich genau wusste, wie viel Wert Sasuke auf Anerkennung und Ansehen legte.

"Wovon bei ihm auszugehen ist", warf Itachi jedoch ein und zerstörte mit seiner Aussage diesen beinah magischen Moment für mich. Mein Gesicht verkrampfte sich augenblicklich. Was zu viel war, war zu viel. Und um meiner Wut gebührenden Ausdruck zu verleihen, trat ich einmal mit voller Wucht gegen den Fahrersitz, der daraufhin erzitterte. Itachi zuckte ebenfalls kurz, fuhr dann mit seinem Kopf zu mir herum und wies mich mit dunkler Miene an das zu unterlassen, sonst würde er mich wirklich rausschmeißen. Und dass er es bislang noch nicht getan hatte, verdankte ich wohl ganz allein der Tatsache, dass Sasuke neben mir saß und mich liebte.

Genau aus diesem Grund und weil ich den Bogen momentan wirklich nicht weiter überspannen wollte, ließ ich es auf sich beruhen und zog stattdessen eine Thermosflasche aus meiner Sporttasche heraus, die ich Sasuke nun unter die Nase hielt.

"Für den Fall der Fälle, dass dir die Aktion keinen Spaß macht, hab' ich das hier mitgebracht", grinste ich und schwenkte das Gefäß hin und her.

"Was ist da drin?", fragte mein schwarzhaariger Liebling nun verdutzt nach und sah mich aus seinen nicht minder schwarzen Augen an.

Mit der freien Hand, rieb ich mir mit dem Zeigefinger unter der Nase entlang und kicherte. "Ein wenig Bacardi-Cola. Das trinkst du doch so gern."

Sasuke blinzelte, während Itachi den nächsten Schlenker mit seinem Wagen fuhr. Doch dieses Mal war ich gewappnet und klammerte mich umgehend am Gurt fest.

"Ich fass es nicht! Du willst meinen Bruder besoffen machen, damit er deine kranken Spiele mitmacht? Das geht eindeutig zu weit. Das lass ich nicht zu, du Mistkerl!", schrie Itachi, redete sich eindeutig in Rage und fuchtelte wild mit einer Hand in der Luft herum, während die andere das Lenkrad umklammerte und versuchte den Wagen auf der Fahrbahn zu halten.

Der Anblick genügte, um mich gehässig zum Grinsen zu bringen.

"Krieg' dich wieder ein. Unter 'kranken Spielen' stell' ich mir eindeutig was anderes vor. Das soll nur als Anheiterer dienen, weil Sasuke dann immer so schön locker wird."

"Oder irgendwelche Männer verprügelt", grummelte Itachi daraufhin und starrte wieder aus der Windschutzscheibe hinaus.

"Hä?", fragte ich nur verdattert nach.

"Nicht so wichtig. Erzähl' weiter", winkte Sasuke ab, wohingegen Itachi freudig noch einmal das Thema aufgriff: "Obwohl dir ein paar Schläge auf den Hinterkopf vielleicht mal ganz gut tun würden."

In diesem Augenblick hätte ich fast gelacht. Weil die Verwandschaft der beiden wirklich nicht zu übersehen war. Wobei Sasuke in seiner Art wirklich süß war und Itachi einfach nur nervig und arrogant auf mich wirkte.

"Das kann er ja heute Nacht tun. Das macht ihn richtig sexy, wenn er wütend ist", ließ ich Itachi mit säuselnder Stimme zukommen und wartete gespannt auf seine Reaktion.

Doch als keine folgte, fügte ich grinsend an: "Und vor allem, wenn er nackt ist. Dann ist er richtig sexy." Daraufhin vernahm ich aus Sasukes Ecke ein entnervtes Stöhnen, während Itachi mich nur eiskalt aus dem Rückspiegel betrachtete und sich ein fieses Lächeln auf seine Lippen legte.

"Warum grinst du so?", fragte ich perplex nach und daraufhin wurde sein Grinsen nur noch breiter.

"Weißt du, ich habe meinen Bruder schon öfters nackt gesehen, als du es hoffentlich jemals wirst. Deshalb grinse ich."

In diesem Augenblick blieb mir förmlich die Luft weg.

"Bah! Du elende Inzest-Sau! Lass bloß deine Griffel von Sasuke!", platzte es schließlich aufgebracht aus mir heraus und ich begann wie wild an seiner Lehne zu rütteln.

"Sag mal, hast du sie noch alle? Du bist hier der verfluchte Perversling von uns beiden!", konterte Itachi mürrisch und konzentrierte sich nun eher weniger auf den Straßenverkehr, sondern zunehmend mehr darauf, lauter zu schreien, als ich es tat. Es folgten allerlei Beschimpfungen und Vorwürfe, während Sasuke ganz still war und der Countdown einer tickenden Zeitbombe allmählich ablief.

Und als es schließlich soweit war, ließ ein aufgebracht geschrieenes: "SCHNAUZE JETZT! Alle beide!", uns umgehend verstummen. Die Worte hallten noch Sekunden später inmitten des Wagens wider.

Daraufhin war es still. Ziemlich still, während mein wütender Blick auf Itachi ruhte, der damit beschäftigt war, ungeduldig mit den Fingern auf dem Lenkrad herumzutippen.

"Mann, ihr benehmt euch wie die Kleinkinder", schnaubte Sasuke schließlich und aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass er seinen Kopf gegen die Fensterscheibe gelehnt hatte.

"Aber er hat angefangen!", grummelte ich und wies mit dem Finger auf den Kerl, der vor mir saß und diesen Wagen steuerte.

"Halt einfach die Klappe, Naruto", knirschte Sasuke hervor und kniff seine Augen zusammen. Trotzig lehnte ich mich wieder im Sitz zurück und starrte mit verschränkten Armen auf Itachis Hinterkopf. Der Kerl war so ätzend. Elender Perversling. Und sowas schimpft sich Bruder. Widerlich.

"Was für ein Glück. Wir sind endlich da", schnaufte meine schwarzhaarige Liebe, die ich nun auch noch vor dem eigenen Bruder beschützen musste, nur wenige Minuten später und öffnete die Wagentür, während ich kurzerhand die CD wieder einpackte.

"Hey, Sasuke. Ich komm nachher vorbei und schau mir an, was ihr so auf die Beine gestellt habt. Ach und stopf deinem Schoßhund mal sein vorlautes Maul", gab er ihm noch mit auf den Weg und mit seiner Beleidigung gab er mir die perfekte Vorlage, die ich auch sogleich nutzen musste.

"Andersrum, Kumpel", grinste ich nur und schlug die Tür zu, so dass Itachi nichts mehr erwidern konnte.
 

"Hey, ihr zwei! Wir haben schon auf euch gewartet. Kakashi hat uns netterweise reingelassen", winkte uns Sakura zu, die bereits in ihren engen Sportklamotten inmitten der Halle stand. Daneben saß Hinata schüchtern auf der Bank und wurde allein davon rot, dass Naruto lächelnd auf sie zuschritt und ein ärmelloses Shirt trug, das seine Armmuskulatur zur Schau stellte.

Ein Seufzen entfuhr mir. Und ich fühlte mich unendlich mies. Es stimmte tatsächlich, dass es mit der Zeit immer schwieriger wurde die Wahrheit zu sagen. Aber bislang hatte einfach immer der passende Moment gefehlt. Und der würde auch weiterhin fehlen. Weil es eigentlich nie einen passenden Moment für solche Erklärungen gab. Weil sie immer schmerzhaft waren und blieben.

"Hey", begrüßte Naruto nun die beiden Mädchen und wandt sich zu Hinata, die verlegen den Blick senkte. "Alles okay bei dir? Du bist ganz rot im Gesicht. Nicht, dass du krank wirst", meinte er fürsorglich und es faszinierte mich jedes Mal aufs Neue, wie er es nicht merken konnte, dass sie in ihn verliebt war, wo er es sich doch sonst bei allen möglichen Frauen einbildete.

"A-alles okay", stammelte die Schwarzhaarige und lächelte schüchtern.

Dann stand auch schon Sakura hinter uns, stellte sich auf die Zehenspitzen und legte die Arme um unsere Schultern. "Jungs, ihr seht richtig heiß aus in den Klamotten! Also los, packen wir's an! Stellen wir 'ne richtig geile Choreo auf die Beine, die das Publikum von den Plätzen fegen wird", jubelte sie euphorisch und in diesem Moment fand ich wieder, dass sie und Naruto einfach das bessere Paar abgaben. Die beiden passten zusammen wie Buche und Birke. Weil sie sich so verdammt ähnlich waren.

"Na, das ist die richtige Einstellung!", lachte Naruto und trat vor, um sich ein paar Aufwärmübungen zu widmen.

"Ich hab' auch noch 'ne CD mitgebracht. Falls wir andere Musik brauchen", meinte Sakura nun zu mir und lächelte freudig. Was mir gefiel, war, dass sie nicht mehr ganz so auf mich fixiert zu sein schien. Das ließ mich aufatmen.

"Gut", erwiderte ich deshalb und widmete mich ebenfalls ein paar Übungen, während Sakura und Hinata einige Runden in der Halle drehten, um warm zu werden.

Anschließend weihte uns Naruto endlich in all seine Pläne ein und zeigte uns die Choreographie, die ihm bislang vorschwebte. Während er das alles vorführte, griff ich lieber nach der Thermosflasche und behauptete, darin sei Tomatensaft.

Der Alkohol nahm mir zum Glück ein wenig die Hemmungen. Denn Naruto hatte tatsächlich recht damit, wenn er sagte, dass niemand ein bisschen Rumgehampel auf der Bühne sehen wollte. Wir mussten das Publikum entertainen, wenn wir bestehen wollten. Und darin war Naruto - so schwer es mir auch fiel, das zuzugeben - einfach besser als ich. Das war eine unbestrittene Tatsache. Deshalb ließ ich mich einfach auf das ein, was er forderte.

Wir übten einige Stunden, was mich insgesamt nur zunehmend müder werden ließ, in denen Hinata immer wieder Fotos schoss. "Wozu machst du das?", fragte ich sie schließlich und sie lächelte mich zurückhaltend an. "Ich dachte, es wäre schön, wenn wir bei dem fertigen Auftritt auf der Leinwand im Hintergrund ein paar Bilder von euch zeigen. Ein paar Lustige, die euch in alltäglichen Situationen darstellen. Das bringt euch den Menschen näher", sagte sie leise und legte die Kamera beiseite. Und ich wusste direkt, dass darauf auch einige Bilder waren, die ausschließlich Naruto zeigten.

"Wow! Super Idee, Hinata!", rief der Blonde sofort anerkennend und legte freundschaftlich einen Arm um ihre Schulter, wodurch sie umgehend wieder rot anlief. Hinata war wirklich süß. Und deshalb fühlte ich mich nur noch elender, dass ich sie so hintergangen hatte. Daran änderte auch der Alkohol nichts.

Doch plötzlich schlug die Tür auf und lenkte unsere gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Eine große, schlanke Person trat mit schnellen Schritten ein und entpuppte sich schließlich als mein Bruder.

"Hey Jungs und Mädels. Sorry, hat etwas länger gedauert. Aber nun bin ich da", schnaufte er, stolzierte an uns vorbei, nahm direkt auf der Bank Platz und lehnte sich seufzend gegen die Wand.

Vier verblüffte Augenpaare ruhten dabei auf ihm.

"Starrt mich nicht so an. Zeigt lieber, was ihr in den paar Stunden zu Stande gebracht habt. Schließlich haben wir nicht ewig Zeit. Obwohl Vater heute mit ein paar Kollegen unterwegs ist. Voraussichtlich kommt er zwar erst gegen Mitternacht nach Hause und wahrscheinlich auch nur noch, um sich besoffen ins Bett zu legen, aber trotzdem. Macht lieber mal hinne", winkte Itachi ab, klang dabei wie ein überarbeiteter Mann und griff sich in sein Haar, während Narutos Augen zu funkeln begannen.

"Hey, super! Dann kann Sasuke nachher noch mit zu mir kommen! Sau geil", freute er sich und riss einmal demonstrativ beide Arme in die Luft. Die Mädchen schienen von seiner Euphorie nicht sonderlich überrascht zu sein. Das war ganz einfach Naruto.

"Mal sehen, Romeo. Ich hab' deine Anspielung von vorhin nicht vergessen", entgegnete Itachi bloß und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Jetzt zeigt aber erstmal, was ihr drauf habt. Das andere können wir später klären", schnaubte Itachi und winkte ab, während Naruto sich erhob und die Musik abspielte.

Wir gingen in Position und führten das vor, was wir bislang geprobt hatten: Also die Einlage mit den Tänzerinnen.

Und während wir das taten, war ich nicht richtig bei der Sache. Weil ich einerseits viel zu müde war, um mich angemessen zu konzentrieren und sich andererseits meine ganzen Gedanken um Hinata drehten. Ich konnte mir einfach nicht die richtigen Worte zurecht legen, um es ihr zu erklären und mein Verhalten zu rechtfertigen. Weil es ganz einfach keine gab.

Minuten später setzte die Musik wieder aus, wir ließen uns auf die Matten niedersinken und Itachi starrte uns mit einem Blick an, als hätte er soeben einen Geist gesehen.

Es dauerte noch einige wenige Sekunden, dann brach er plötzlich in ungehaltenem, schallendem Gelächter aus und hielt sich sogar kurzweilig den Bauch fest. So sah ich meinen Bruder nur reichlich selten. Und das war nicht unbedingt ein gutes Zeichen.

Dann hustete er einmal und versuchte seine Fassung zurückzuerlangen. "Also insgesamt war das echt richtig scheiße. Ich weiß nicht, was euer Rumgehampel bezwecken soll, aber es sieht einfach nur lächerlich aus. Wenn das euer Ziel war, dann herzlichen Glückwunsch: Das habt ihr erreicht. Wenn nicht, dann solltet ihr ganz schnell eure Pobacken zusammenkneifen - spar dir deinen Kommentar Naruto - und an euch arbeiten. Die Mädels tanzen bei der Vorführung nicht mit, oder?"

Itachi sah mich durchdringend an und ich schüttelte nur verneinend den Kopf, während Naruto neben mir mit den Zähnen zu knirschen begann und sich sichtlich beherrschen musste, meinem Bruder nicht an die Kehle zu gehen.

"Gut, dann brauch ich ja nur euch beide zu kritisieren. Zuerst zu dir, Naruto: Unabhängig davon, dass ich dich nicht leiden kann, war das echter Müll. Du hast Hinata angegrabscht wie ein verfluchter Triebtäter. Das war schon beinah beängstigend. Aber ich sagte ja nicht umsonst, dass du schwanzgesteuert denkst", begann Itachi mit seinem Vortrag und Sakura kicherte belustigt, während Naruto meinem Bruder seine geballte Faust präsentierte, aber immerhin an Ort und Stelle sitzen blieb. Wobei ich das ungute Gefühl hatte, dass er irgendetwas ausheckte, um es Itachi gehörig heimzuzahlen.

"Nun zu dir, Sasuke. Du warst das genaue Gegenteil. Du hast mich richtig enttäuscht. Also ganz im Ernst: Mein Auto wirkt auf mich attraktiver als du es mit deinem Getanze tust. Und ich gehöre zu den Menschen, die über Leute lachen, die ihr Auto sexy finden. Aber bei dir, da war ja wirklich nicht einmal ein Hauch von Erotik drin, was es wohl eigentlich darstellen sollte. Da stellen sich mir echt die Haare zu Berge, wenn ich mir sowas angucken muss."

Wieder vernahm ich Narutos Gegrummel und Gemurmel neben mir.

"Hey, du Klugscheißer! Du kannst vielleicht große Töne spucken, aber kannst du's auch besser als wir?", schrie er ihm aufgebracht entgegen und deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger in Itachis Richtung, der daraufhin nur grinste.

"Natürlich kann ich das. Aber fahr mich hier nicht so an, ich will euch nur helfen und sag' euch ganz ehrlich, wie's aussieht, damit ihr euch nicht vor versammelter Mannschaft blamieren müsst. Wenn ihr das wollt, dann müsst ihr das nur sagen und ich lass euch machen."

Doch auch diese Erklärung genügte Naruto nicht, während sich die Mädchen nur verständnislose Blicke zuwarfen und Sakura sogar ratlos mit den Schultern zuckte.

"Warum solltest du uns schon helfen wollen, hä? Du hasst mich, Mann!" Beruhigend legte ich Naruto eine Hand auf die Schulter, weil ich befürchtete, dass er noch etwas Unüberlegtes sagen würde, doch er registrierte mich gar nicht richtig.

"Pass mal auf: Sasuke ist mein Bruder und ich kann unseren Vater genauso wenig leiden. Also kommt es meinen persönlichen Interessen zugute, ihm eins auszuwischen. Das hat nichts mit dir zu tun, du kleiner Spinner, also krieg dich wieder ein. Und nerv mich nicht", murmelte Itachi und sie lieferten sich kurzzeitig ein Blickduell, in dem die Fronten geklärt wurden, dann wandt Naruto sich urplötzlich zu mir, packte mein Gesicht und presste mir seine Lippen auf den Mund. Ich wusste dabei nicht wie mir geschah und auch nicht, was es bezweckte, aber ich konnte nicht schnell genug reagieren, um seinen Übergriff zu verhindern.

Weil es für mich nicht eklig war ihn zu küssen. Deshalb brauchte ich viel zu lange, um ihn von mir zu stoßen. Verdattert sah ich in Narutos Gesicht, dann hörte ich Gepolter und schließlich Sakuras Stimme, die ungläubig murmelte: "Wie jetzt? Was war das denn? Seid ihr beide...?"

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Die Situation war mir schrecklich unangenehm. Nicht wegen Itachi, sondern viel mehr wegen Sakura und vor allem wegen Hinata. Meine Augen schweiften umher: Hinata war weg. Dann hörte ich eine Tür knallen.

"Nein, so ist das nicht...", versuchte ich unsinnigerweise zu erklären, doch Naruto packte mich besitzergreifend und zog mich zu sich.

"Doch, genauso ist das", verkündete er stolz und strich mir über den Rücken. Dieser blöde Idiot. Dieser blöde, verdammte Vollidiot.

"Wow, das ist ganz schön...ganz schön süß irgendwie", quietschte Sakura nach ein paar Sekunden und reagierte damit genauso, wie ich es niemals erwartet hätte.

"Hä?", machte ich nur und auch Naruto schien ein wenig verdutzt zu sein.

"Na ja, ich meine, ihr beide seid total heiß. Das ist sexy, wenn ihr was miteinander habt. Da kann man als Frau mit leben. Zumindest, wenn man wie ich total drauf steht", grinste sie uns entgegen und wurde ein wenig rot um die Wangen. "Um ehrlich zu sein hab' ich immer gehofft, dass Sasuke mal was mit einem Mann anfängt. Und der Hässlichste bist du ja nun wirklich nicht, Naruto", zwinkerte sie ihm zu und hielt sich kichernd die Hand vor den Mund.

Für einen Moment war ich, genauso wie Naruto, völlig sprachlos. Doch dann erinnerte ich mich wieder an Hinata, die soeben den Raum verlassen hatte.

"Du solltest nach Hinata sehen, Naruto", murmelte ich und senkte schuldbewusst den Blick. "Warum denn gerade ich?", fragte er perplex, nachdem er sich einmal umgesehen und so vergewissert hatte, dass sie weg war.

"Das wirst du dann schon sehen. Mach' einfach", befahl ich und schubste ihn an. Er nickte mir noch einmal zu, dann lief er los und sah sich immer wieder um, weil er nicht wusste, wohin sie verschwunden war.

"Das ist echt total süß", schwärmte Sakura nun wieder und mein Bruder schnaubte. "Ja, total süß", brachte er sarkastisch hervor und erntete einen finsteren Blick meinerseits.

"Wie lang geht das nun schon so?", fragte sie interessiert nach und rückte immer näher zu mir. Wenigstens würde sie jetzt nicht mehr versuchen meine Liebe zu ihr zu entflammen. Obwohl ich mir nicht ganz sicher war, ob dies hier ein guter Tausch war.

"Ein paar Tage. Aber behalt das um Himmels willen für dich", murmelte ich und ein gequälter Seufzer verließ meinen Mund, während meine Augen immer schwerer wurden.

"Von mir erfährt niemand etwas. Aber dann können wir ja jetzt häufiger mal was zusammen unternehmen", meinte sie und erpresste mich damit auf eine höfliche Art und Weise. "Meinetwegen", erwiderte ich aus diesem Grund, in der Hoffnung, sie würde dann auch wirklich schweigen.
 

Es vergingen einige Minuten. Zunehmend mehr Zeit verstrich, in der Hinata und Naruto fort blieben. Und allmählich bekam ich Angst, dass sie ihm ihre Liebe gestanden, aber Naruto ganz anders reagiert hatte, als ich es erwarten würde. Vielleicht fühlte er sich doch mehr zu ihr hingezogen, als ich es bislang erkannt hatte.

Mein Blick sank zu Boden, während Sakura mich weiterhin von der Seite zutextete. Eigentlich waren meine Bedenken überflüssig. Ich wusste, dass er mich liebte, aber trotzdem konnte ich sie nicht aus meinem Bewusstsein vertreiben.

Und dann, als die Tür aufging und Hinata und Naruto lachend den Raum betraten, da glaubte ich im ersten Moment, dass mir plötzlich das Blut in den Adern gefror. Vor lauter Unwohlsein vor dem, was mich nun erwarten würde, schlug mein Herz immer schneller. Ich hatte Angst. Tatsächlich. Angst davor, dass er mich allein lassen würde. Aber ich ließ mir nichts anmerken. So wie immer. Reiner Selbstschutz. Abweisend senkte ich deshalb den Blick und wollte stark sein. Wenn er mir nun hier und jetzt das Aus von einer Beziehung erklären würde, von der ich bislang noch nicht einmal wusste, ob es überhaupt eine war, so würde ich es mit Würde nehmen. Ich würde nicken und ihnen ein glückliches Leben wünschen.

Das würde ich tun.

Das wäre das Letzte, was ich tun würde.

Doch als sie näher kamen, erkannte ich zu meinem eigenen Wohlbefinden, dass Hinata mehr erzwungen und nicht deshalb lächelte, weil ihr danach war. Das beruhigte mich. Obwohl sie mir leid tun sollte. Weil ich schuld war. Aber in dem Moment, dachte ich nur an mich selbst. Dass er mich nicht verlassen würde. Und da sie es nun eh schon alle wussten und ich in diesem Moment wirklich überglücklich war, packte ich Naruto, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn für einen kurzen Augenblick. Es war nur ein Hauch. Aber ich tat es. Und zwar im Beisein von drei anderen Personen.

Naruto betrachtete mich darauffolgend mit einem verwirrten Blick und blinzelte ein paar Mal, ehe er realisierte, dass ich ihn tatsächlich geküsst hatte. Und er lächelte zufrieden.

"Hinata und ich haben alles geklärt. Und ich würde vorschlagen, dass wir nach diesen anstrengenden Übungen einfach mal an dieser Stelle Schluss machen und uns morgen um die gleiche Zeit wieder treffen. Mit Itachi als unseren neuen Lehrer. Also dann: Wie wär's wenn wir zum Abschluss 'ne Runde Tango tanzen?", grinste er und ich verstand plötzlich die Welt nicht mehr. Die Situation erschien mir fürchterlich makaber. Über was hatte er mit Hinata gesprochen? Und was um Himmels willen hatte sie ihm erzählt?

Doch als Naruto mich auffordernd am Arm packte und hochzog, riss ich mich sogleich los und murmelte nur: "Ich geh' duschen." In der Hoffnung, dass er mir folgen würde und wir über das reden könnten, was geschehen war.

Und wie erwartet betrat Naruto nur wenige Minuten nachdem ich die Dusche wieder verlassen hatte, ebenfalls die Umkleide, ging erst einmal wortlos an mir vorbei und besuchte genauso wie ich zuvor den Duschraum.

Minuten später standen wir uns schließlich gegenüber und ich ergriff zuerst das Wort: "Worüber habt ihr gesprochen?"

Aus meiner Tasche kramte ich frische Kleidung heraus und zog mir den dünnen Pullover über, während ich ungeduldig auf seine Antwort wartete. "Wer?", fragte Naruto schließlich unwissend nach und ich stöhnte genervt auf.

"Ja, du und Hinata", half ich ihm auf die Sprünge und warf ihm einen verständnislosen Blick zu, während er zu grinsen begann.

"Na ja, über dies und das. Ich glaube, sie steht ein wenig auf mich, aber ich hab' ihr gesagt, dass ich dich wirklich sehr liebe und dass daran auch niemand etwas ändern wird."

Mein Blick sank nach diesen Worten verlegen zu Boden. Weil ich nicht so reagieren würde. Das wusste ich. Ich würde alles abstreiten, so wie ich es noch vor wenigen Minuten getan hatte, während er bedingungslos zu seiner Liebe zu mir stand. Vielleicht hatte Itachi doch recht mit seinen Vorwürfen. Wie so oft. Damit, dass ihm Naruto leid täte. Anscheinend also doch zurecht.

Ich war weder ein guter Freund, noch ein guter Liebhaber. Was war ich überhaupt?

"Und sie meinte darauf, dass sie sich für mich freut", murmelte Naruto, als er die Arme um mich legte. "Glaubst du, sie meinte das ernst?", fragte ich nach, obwohl mich seine Antwort niemals überzeugen könnte, dass es so war. Sie liebte ihn. Vielleicht sogar mehr, als ich es tat und vielleicht verdiente sie ihn auch mehr, als ich es tat.

Aber ich könnte ihn nicht gehen lassen. Nicht mehr. Dafür fühlte es sich zu gut an, von ihm geliebt zu werden.

Egoistisch. Das war ich. Ein verfluchter Egoist.

"Ich denke schon. Hinata ist einfach nicht der Typ, um sauer zu sein", flüsterte er in mein Ohr und begann meinen Hals zu küssen. Mit dem, was er sagte, hatte er recht. Hinata war wirklich nicht der Typ, um sauer zu werden. Aber enttäuscht und verletzt zu sein und ihre wahren Gefühle zu verbergen, dafür war sie der Typ. Ich würde mich bei ihr entschuldigen müssen. Auch wenn das aussichtslos war und vielleicht alles nur noch schlimmer machte. Aber wenn ich recht darüber nachdachte: Verhöhnte ich sie denn nicht, indem ich ihr sagte, es täte mir leid, dass ich den Mann liebte, der seit Jahren in ihrem Herzen war?

Ich kniff die Augen zusammen, als Naruto meinen Bauch mit seinen Fingern entlangfuhr. "Ich freu' mich schon, wenn wir gleich zuhause sind", gestand er und drückte mich fester an sich.

Ich wollte etwas sagen, doch plötzlich schlug die Tür auf und Sakura trat ein: "Hey, Jungs! Wir wollen noch einen Film gucken, also beeilt euch!"

Als sie sah, dass Naruto mich umarmte, lief sie knallrot an, winkte mit der Hand ab, brabbelte dabei noch etwas von: "Lasst euch nicht stören", und schlug gleich darauf die Tür wieder zu.

Naruto stöhnte genervt, während meine Lippen nun ein breites Grinsen zierte. Das war der Preis, den er für seinen tollen Einfall zahlen musste.

"Was für ein toller Vorschlag von Sakura. Oder nicht, Naruto?", grinste ich, drehte mich zu ihm und klopfte ihm einmal erheitert auf die Schulter. Die letzten Gedanken ließ ich einfach hinter mir - ich verdrängte sie.

"Aber da-", begann er, doch ich unterbrach ihn, als ich meine Tasche schulterte und mich auf den Weg machte die Umkleide zu verlassen: "Danach hab' ich Kopfschmerzen."

Naruto stöhnte noch einmal und letztendlich hatte ich nach zwei Stunden ätzendem High School Musical gucken und unzähligen Liebesbeteuerungen, die allesamt Zac Efron galten und ausschließlich von Sakura ausgesprochen wurden, auch tatsächlich gehörige Kopfschmerzen und wollte einfach nur noch in mein Bett, um mich von diesem anstrengenden Tag zu erholen. Doch ich ging mit einem leicht mulmigen Gefühl zu Bett, da Naruto den Film nicht mit den Augen eines normalen, gelangweilten Mannes, sondern viel mehr mit einem Blick begutachtete, wie man es von einem Künstler kennt, der einen Haufen von Bildern bewertet und die besten raussucht, um sie in seiner Galerie auszustellen.

Dass er wieder irgendetwas plante, war mir in jenem Moment bewusst. Und es versprach wie immer, nichts Gutes zu werden.

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Tüdelü: April, april

Die FF wird natürlich nicht abgebrochen, dafür bin ich jetzt iwie schon zu weit gekommen xD

Ich hoffe, ihr nehmt's mir nich krumm, aber der musste sein, wenn ich schon am ersten April ein Kapitel hochlade xDD
 

lg

sissyphos ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2011-04-05T18:06:11+00:00 05.04.2011 20:06
hi^^
guter aprilscherzXD und das kapi wa auch lustig
ita und naru lolXD zick, zick ^^'' die würden doch ein süßchen
pärchen abgebenXD
und saku wird symphatischer weil sie is yaoi fanXD hihi..
vllt sieht sie ja nochma wat hihi

lg dreamstar^^
Von:  Miss
2011-04-05T15:19:13+00:00 05.04.2011 17:19
---------------------- Da fällt mir ein Stein vom Herzen ------------------------

Oh man Süße ich war so geschockt und enttäuscht als ich las, dass du abbrechen willst, dass ich das Kapitel gar nicht gelesen hab und wollte dich mit ENSs terrorisieren, damit du´s noch zu Ende bringst! Aber zuerst wollte ichs bissl sacken lassen und mich beruhigen! Und dann dachte ich heute "ich halte es nicht mehr aus, ich muss weiter lesen" und was steht zum Schluss :*April April*. Ich hatte mich schon lange nicht mehr so auf ein Aprilscherz gefreut XD

Und natürlich hast du wieder ein super Kapitel geschrieben. Itachi fand ich richtig sympathisch und diese Streitereien zwischen Naruto und Itachi waren echt amüsant. Was man(n) nicht alles für die Liebe/Bruderliebe aushält ^^
Itachis Hilfe soll wohl ne kleine Wiedergutmachnung für sein Fehler sein "Petze O.o"
Und der Ausdruck "Romeo" für Naruto ist ja ein genialer Einfall von dir, der passt super -hahaha =D

Die arme Hinata. Nun weißt sie, dass sie nie an Naruto rankommt. Unerwiderte Liebe ist schlimm, aber dann den Liebsten mit jemand anderem zusammen (küssend) sehen ist grausam! Da muss sie halt durch, -hehe bin wieder etwas gemein ;p

Sakuras Reaktion war cool. Obwohl ich an ihrer Stelle als sie Naru&Sasu in der Umkleide erwischte, erstmal gefragt hätte, ob ich mitmachen darf *knutsch knutsch*

Joooo dann man ran an die weiteren Kapitel. Bin schon total gespannt wie der Tanz wird, wenns fertig ist :)

Bis dann LG
Miss
Von:  Aoki
2011-04-05T14:57:52+00:00 05.04.2011 16:57
Haha! Ich hab gleich bis zum Ende durchgescrollt, weil ich mir schon dachte das kann nur ein Scherz sein! Aber es sei dir gegönnt, schließlich muss man am ersten April auch mal gemein sein xD

Wunderschönes Kapitel, auch wenn ich Sasuke ein wenig schlagen könnte für seine Art..Manchmal glaub ich er liebt Naruto aus den falschen Gründen..Etwas zu egoistisch der kleine :P ..Fands lustig wie Sakura reagiert hat, ha, kleiner Shonen-ai fan mh? ^^..Bin gespannt wie sich Hinata nun Sasuke gegenüber verhält. Itachi mit seinem Beschützer Instinkt toppt auf jedenfall alles..^^ Ich freu mich schon wenns weitergeht :).
Btw die Bilder für die Chara-Beschreibung gefallen mir sehr gut, nich mehr das olle Sasuke Bildchen da^^

Lg,
Mija
Von:  Badass
2011-04-04T21:25:02+00:00 04.04.2011 23:25
Woahh das war mal ein mieser April scherz v.v
aber ich verzeihe dir, da das Kappi einfach nur genial war!!

Oh gott musste ich bei einigen stellen lachen xD
Itachi gefällt mir immer besser *.*

naja und Sakura kommt als Shonen Ai Fangirl auch ganz gut weg :D

Auf jedenw fall: Echt schönes Kappi!
Von: abgemeldet
2011-04-03T18:31:58+00:00 03.04.2011 20:31
Hey danke für das tolle Kapitel =)
Sakura ist gar nicht so schlimm wie gedacht und ich finde es richtig lustig, wie Itachi und Naruto miteinander umgehen xD Ich musste so oft lachen bei dieser Autofahrt,.. xD Total geil. Durch dieses Kapitel mag ich Itachi i.wie mehr,.. er akzeptiert die Liebe der Beiden und das ist auch gut so -^___^-
Das mit den Tänzerinnen habe ich noch nicht ganz verstanden und Hinata tut mir irgendwie Leid. Armes Mädchen,.. Freu mich schon wenn es weiter geht :)
Lg, Suki
Von:  lammaschta
2011-04-03T10:12:29+00:00 03.04.2011 12:12
Hey,

sehr schönes Kapi!
Itachi und Naruto sind schon eine klasse für sich. die zwei zusammen sind der hammer .. wobei ich glaube das Sasuke eher weniger zu lachen hat. die erdolchen sich ja fast wegen ihm *g* sehr zu meiner freude möchte ich anmerken.
und obwohl er eingebildetet und selbstverliebt ist will er ihnen doch helfen. wenn auch nicht ganz selbstlos ^^ ich finde du hast Itachi gut getroffen..die mischung machts halt.

Hinata..nun gut. immerhin kennt sie nun die wahrheit und weiß wo sie steht. Sasuke bräuchte sich da garnicht so fertig machen und Hinata sollte ihm deswegen auch nicht grollen. Immerhin kann er ja nichts dafür. die wege des herzens sind unergründlich ;P

freu mich darauf das es weitergeht.. find die FF wirklich klasse *g*

LG
Von:  cinja
2011-04-03T01:17:40+00:00 03.04.2011 03:17
das war mal wieder spitze XDD

oh man ita und naru wie die immer streiten ^^
und sakura erst die steht auf sowas *lach*

Von:  FreakyFrosch1000
2011-04-02T21:54:43+00:00 02.04.2011 23:54
hey^^
klasse Kapitel!!!
hihihihi^^ Naruto und Itachi liiieeben sich jaa xD
das war zuu geil die Autofahrt!!
und das mit Sakura "lach"
das hätt ich jetzt echt nicht gedacht!! xDD
freu mich auf das nächste Kapitel!!! :)
Lg freakyfrosch
Von:  SchwarzflammeDethora
2011-04-02T19:52:18+00:00 02.04.2011 21:52
Geil
der lachanteil is ja mal recht hoch. ^-^
Itachi kommt auch nich tmehr so wiederlich rüber. XD
Naruto mit dem spitznamen Romeo...gut gewählt. ^^

Bin echt froh das du weiter schreibst,
hätte mich eig gewundert wenn du abbrichst.

freu mich wenn es weiter geht. ^^
Von: abgemeldet
2011-04-02T18:33:48+00:00 02.04.2011 20:33
Das erste was ich gemacht habe, war bis zum Ende runter zu scrollen um die "gute" Nachricht zu lesen xDDDD
Ich bin mal wieder hellauf begeistert von dem Kapi aber viiiiiiiiel zu müde um ein ausführlicheres Kommi zu tippen =___=
Dann mal bis zum nächsten <3


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