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Schwere Zeiten

Vampire Knight
von

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Die Wahrheit

Kapitel 6: Die Wahrheit

Krissi kam gerade aus dem Bad als sie plötzlich den Brief fand. Sie nahm ihn in die Hand und erkannte Kains Schrift. „Was er wohl schreibt?“ Krissi öffnete diesen und las ihn sich durch.
 

Liebe Krissi,

ich warte heute Abend im großen Saal auf dich und ich muss dir dann etwas sagen was du sicher erfahren möchtest.
 

In Liebe Kain
 

„Was Kain mir wohl sagen möchte?“, überlegte sie. Krissi zog ihr Kleid an, steckte ihre Haare hoch und machte sich dann auf den Weg.
 

Im Ballsaal

Kain war bereits da und saß gelangweilt neben Aido. „Kopf hoch Kain, sie wird schon noch kommen, Krissi hat doch zugesagt.“ „Ich weiß, ich mache mir sorgen darüber wie sie reagieren wird, wenn ich ihr die ganze Wahrheit sage.“ „Sie wird es verkraften lieber Cousin“, lächelte Aido. „Und wenn ihr gerade von ihr reden, da ist sie.“ Kain blickte auf und erkannte Krissi kaum wieder. „Sie sieht atemberaubend aus“, Kain stand auf und ging zu ihr. „Hallo Kain, wie findest du mein Kleid?“ Kain schluckte: „Wundervoll, das Kleid steht dir super.“ „Danke“, lächelte sie. „Magst du tanzen?“ „Ja gerne, aber du weißt da, ich kann nicht so gut tanzen.“ „Ich passe auf“, Kain nahm ihre Hand und ging mit Krissi auf die Tanzfläche. Er legte eine Hand um ihre Hüfte und mit der anderen ihre Hand. Er fing langsam an mit ihr zu tanzen, Krissi fühlte sich nicht wohl dabei, aber sie vertraute ihm. Langsam bekam sie es hin, Kain freute sich darüber und legte einen gang zu. Nachdem die Musik aufhörte gingen Beide nach draußen, sie setzten sich auf eine Bank. Krissi blickte ihn fragend an: „Was wolltest du mir den erzählen Kain?“ „Ich dachte, ich würde irgendwie daran vorbei kommen, aber wo du mich fragst.“ „Was ist los Kain?“ Er nahm ihre Hand: „Krissi ich weiß wer deine Eltern getötet hat.“ „Was? Wer?“ Kain blickte auf den Boden: „Das...das waren meine Eltern.“ „Was? Das glaube ich dir nicht.“ „Doch so war es, sie sind zu allem Fähig. Du kennst sie doch“, er blickte sie an. Krissi war geschockt, ihr kamen die Tränen. „Es tut mir so leid.“ Sie zog ihre Hand aus seiner: „Und in dir fließt das selbe Blut, du wirst auch so wie deine Eltern“, Krissi stand auf. „Ich habe dir vertraut Kain. Ich…ich hasse dich!“ Sie drehte sich um und lief weinend davon. „Krissi warte doch! Mist!“ Kain wollte reingehen, als Kaname vor ihm auftauchte: „Kain, sie…“ „Lasst gut sein, sie hasst mich. Es war keine gute Idee ihr es zu sagen.“ „Kain sie hasst dich nicht, sie nur zutiefst geschockt, Krissi muss sich von dem Schock erholen und da braucht sie dich.“ „Sie wird mich verjagen.“ „Das wird sie nicht, außerdem ist sie in die Stadt gelaufen, Level E sind immer noch hinter ihr hier. Daran sind deine Eltern schuld.“ „Ich wusste es.“ „Jetzt lauf ihr schon nach.“ Kain nickte, nahm die Beine in die Hand und lief Krissi hinterher.
 

In der Stadt

Kain musste lange nach ihr suchen bis er sie bewusstlos, an einer Mauer gelehnt, fand. Er lief zu ihr: „Krissi bitte sag doch was.“ Sie reagierte nicht, nur Blut floss ihre Schläfe runter. „Wer hat dir das bloß angetan?“ „Das müsstest du doch eigentlich wissen Kain“ „Diese Stimme“, Kain drehte sich um. „Schön dich wieder zusehen mein Sohn.“ „Hallo Dad“, sagte Kain knirschend mit den Zähnen. „Was denn, begrüßt man so seinen Vater nach so langer Zeit?“ „Was hast du Krissi angetan?!“ „Sie hatte sich zu sehr gewehrt, ich musste ihr das antun.“ Kain wurde sauer: „Ich lasse nicht zu das du ihr wehtust!“ Kains Vater lachte: „Du kannst mich nicht aufhalten mein Lieber, du bist zu schwach um was gegen mich aus zu richten.“ „Wer´s glaubt, ich bin nicht mehr der kleine schwache Junge von damals.“ „Das will ich zu gerne sehen, aber dafür haben wir das nächste Mal bestimmt genug Zeit. Ich habe noch was anderes zu erledigen. Und Wenn du es wissen willst, deine kleine Freundin hat ein kleines Geheimnis.“ „Und das wäre?“ „Frag sie selber“, danach verschwand sein Vater. Kain knirschte mit den Zähnen, er drehte sich zu Krissi um, nahm sie auf den Arm und trug sie zurück zur Academy.
 

Unterwegs kam Krissi wieder zu sich, aber erkannte nur verschwommenes, sie wusste nicht wo sie war und wer sie trug. „Diese Wärme, irgendwoher kenne ich sie“, überlegte sie. Kain blickte sie an, sagte aber nichts, er wollte sie nicht noch mehr stressen. Sie kuschelte sich an ihn, schloss die Augen und versuchte etwas zu schlafen.
 

Zurück auf der Cross Academy

Kain brachte sie auf ihr Zimmer, legte sie aufs Bett, deckte sie noch zu und wollte gerade gehen, als er einen starken Griff an seinem Hemd spürte. Krissi spürte wie sich seine Wärme langsam entfernte, daher hatte sie ihn am Hemd gepackt und wollte, dass er blieb. Kain setzte sich zu ihr, streichte sanft die Haare aus dem Gesicht und blickte sie besorgt an. Nach längerer Zeit wachte sie wieder auf und konnte diesmal alles klar erkennen, sie blickte zu Kain der neben ihr, im sitzen, eingeschlafen war. Krissi setze sich auf, berührte seine Schulter und rüttelte ihn sanft: „Kain?“ Kain wachte auf, streckte sich und blickte sie müde an: „Jetzt willst du mir bestimmt sagen, dass ich gehen soll, oder?“ Krissi schüttelte den Kopf: „Nein, ich möchte nur sagen, dass es mir leid tut. Ich hätte dich nicht anschreien sollen.“ „Schon okay, ich bin daran gewöhnt.“ „Kain ich wollte dich nicht beleidigen und dich mit deinen Eltern vergleichen.“ „Aber es ist doch wahr, in mir fließt dasselbe Blut, irgendwann bin ich genauso.“ „Das ist nicht wahr, in dir fließt zwar dasselbe Blut, aber du bist nicht so wie die. Du hättest mich doch dann nicht vor deinem Vater gerettet.“ „Woher?“ „Ich habe deine Wärme gespürt Kain, die erkenne ich schon von weitem“, lächelte sie. „Danke. Bist du denn noch sauer auf mich?“ „Ich kann nicht lange böse auf dich sein Kain, dafür mag ich dich zu sehr. Ich war nur zu sehr geschockt darüber.“ „Kann ich verstehen, so wäre es mir auch ergangen.“ Beide lächelten sich an. „Aber warum haben meine Eltern, deine Eltern getötet? Und was meinte mein Vater damit, das du ein tiefes Geheimnis hast?“ Krissi schaute Weg. „Krissi jetzt sag schon, ich sehe es dir an, du weißt es nicht wahr?“ Krissi nickte: „Ja ich weiß es.“ „Dann erzähl bitte, ich möchte es gerne wissen.“ „Okay, weil du es bist.“
 

Was Krissi zu erzählen hat, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2011-01-06T23:54:56+00:00 07.01.2011 00:54
was für ein aufregentes kp klasse freu mich auf nächste^^


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