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Save a little love - GhxVi

von

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der erste Schultag

Die ersten beiden Stunden zogen sich wie Gummi. Videl schien kein Ende zu sehen, sie wollte endlich mit SonGohan reden.

Als es dann zur Pause läutete, richtete sie sich erfreut mit einem Ruck auf und packte ihre Sachen zusammen.

Im Flur lehnte sie an ihrem Spint und beobachtete die vorbeischlendernden Schüler.

In der Masse erkannte sie auch SonGohan, der sich vergeblich den Weg zu seinem Schließfach zu bahnen versuchte.

„Hallo Son-Gohan.“, sagte sie als er neben ihr sein Zeug verstaute.

Überrascht schaute er auf. „Oh, hallo Videl! Ich habe dich eben gar nicht bemerkt.“ Ein erfreutes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.

Dann schwiegen die beiden, während sie vergeblich warteten, bis der Korridor etwas leerer wurde.

„Wollen wir woanders hingehen? Da, wo man besser reden kann?“, schlug Videl vor.

„Meinetwegen.“

Sie gingen in Richtung Pausenhof, mehrere Schüler sahen sie erstaunt an.

Auch Sharpener bemerkte Son-Gohan an der Seite seiner Angebeteten und sein Kopf färbte sich leicht rot. „Was will denn der Streberbubi mit Videl? Dieser Superheld hat mir schon gereicht! Das kann ich nicht zulassen. Sie gehört mir!“
 

„Also, da wären wir.“ Videl hatte Son-Gohan an einen ruhigen, rechteckigen Platz etwas außerhalb des Schulhofes geführt, schattig und mit großen Blumenkübeln umgeben. Am Rand gab es eine hölzerne Bank, auf der sich das Mädchen niederließ. „Hier komme ich manchmal zum Nachdenken her.“, erklärte sie.

Auffordernd klopfte sie auf den leeren Platz neben sich und der Junge setzte sich zögernd.

„Also, hör mal Videl…“, fing er an, doch er wurde unterbrochen.

„Ist schon gut. Du musst mir nichts erklären. In der letzten Zeit ist viel passiert, anfangs konnte ich es mir zwar nicht ganz erklären, aber ich muss wohl akzeptieren, dass es auch noch diese mystische Welt gibt, aus der du kommst.“ Verwundert schaute der Junge in Videls Gesicht. Sie lächelte sanft. „Es sei denn, das war alles nur ein Traum. Doch wenn du darin vorkommst, will ich lieber nicht mehr aufwachen.“ Son-Gohan errötete leicht und seine Augen weiteten sich. Vorsichtig näherte sich Videls Hand seiner.

„Hier bist du!“ Gerade als sie seine Fingerspitzen leicht berührte, platzte kein geringerer als Sharpener ins Geschehen und Videl zog erschrocken ihre Hand zurück.

„Was willst du denn hier? Keiner hat dich eingeladen. Spionierst du mir also schon neuerdings hinterher?“, gab das Mädchen kühl und abweisend zurück.

„Was macht der Musterknabe da eigentlich? Gibt er dir Tipps zu deinen Hausaufgaben?“, versuchte der Blonde zu sticheln.

„Nein, zufälligerweise sind Son-Gohan und ich Freunde und wir wollten uns hier nur ein wenig unterhalten. Aber ich weiß auch nicht, was dich das angeht. Also verzieh dich endlich, du störst.“, konterte Videl hart.

Nun wurde Sharpeners Kopf Pupurrot, es sah aus, als würde er jeden Moment platzen.

„WIE BITTE?“; keifte er zornig.

„Hast du was mit den Ohren? Verzieh dich. Und du lässt Videl in Zukunft in Ruhe, haben wir uns verstanden, Freundchen?“ Eigentlich war es ja nicht seine Art, doch diesmal war es Son-Gohan, der das Wort ergriff. Sein Tonfall sowohl auch sein Gesicht waren ernster und härter als sonst.

Erstaunt schaute Videl ihn an, Sharpener glühte nun vor Wut. „Wie ihr wollt! Aber denk ja nicht, du hättest gewonnen!“ Dann huschte er um die Ecke und fluchte vor sich hin.

Diesmal war es Videl, die rot wurde. „Ehm, danke. Ich könnte echt wahnsinnig werden! Dieser Typ gibt einfach nicht auf.“ „Ach, keine Ursache. Jetzt bist du ihn wohl erstmal los.“, grinste der Junge. Videl war beeindruckt. Diese ernste Seite hatte sie schon einmal an ihm gesehen, als er sich auf dem Großen Turnier verwandelt hatte. Und auch als sie ihn nach Boos Tod wiedersah, schien er verändert zu sein.

Plötzlich klingelte es zur nächsten Stunde und die beiden rafften sich auf und gingen rein.

Der Nachmittag ging diesmal schneller herum als der Vormittag und schon war die Schule für heute vorbei.

Son-Gohan schlenderte über den Schulhof und wollte gerade um die Ecke verschwinden, als ihn jemand von hinten einholte und ihn an der Schulter berührte.

Der Saiyajin war überwältigt. Das Licht der frühen Abendsonne schien auf Videls Haar und die sanfte Brise von der Seite unterstrich dies noch.

Sie sah einfach wunderschön aus. Als er bemerkte, dass sein Mund leicht offen stand, schloss er ihn rasch und sagte etwas. „Hey Videl, was gibt’s denn?“ „Och, ich dachte mir nur, jetzt, wo ich sowieso alles weiß, kannst du mir auch endlich verraten wie du wirklich nach Hause kommst. Fliegst du den ganzen Weg etwa?“

„Hmm, nein, nicht ganz.“, lächelte der Junge. „Komm mit, ich zeig’s dir.“

Er verschwand um die Ecke, Videl folgte ihm. „Jetzt pass auf. Komm her, Jindujun!“

Das Mädchen war gespannt, was nun passieren würde. Erwartungsvoll schaute sie in den Himmel, und nach wenigen Sekunden konnte man eine gelbliche sich nähernde Wolke erkennen.

Sie kam abrupt vor dem Jungen zum Stehen und wartete. Son-Gohan stieg leichtfüßig hinauf und grinste auf Videl herunter.

„Na, hast du so was schon mal gesehen?“ „Ehm, naja… eine fliegende Wolke, die auf deine Stimme hört? Warum nicht, echt praktisch.“, vergeblich versuchte sie, ihre Verblüfftheit zu überspielen, als wäre dies nichts Besonderes. Doch der Saiyajin durchschaute sie gleich und lachte. „Ich weiß, das alles wirkt für Außenstehende etwas seltsam. Aber ich bin mit all dem aufgewachsen, ich kenne es gar nicht anders.“ Er reichte ihr seine Hand. „Komm, wollen wir mal sehen, ob du es auch raufschaffst? Es können sie nämlich nur Menschen mit reinem Herzen fliegen, musst du wissen.“ „Ach wirklich?“

Sie ergriff seine Hand und er zog sie nach oben. Wackelig auf den Beinen versuchte Videl, auf der Wolke stand zu halten, während sie sich an Son-Gohans Hemd festklammerte. Und tatsächlich, sie fiel nicht hindurch. „Wow, klasse Videl! Es können echt nur wenige auf Jindujun fliegen.“

Sie strahlte ihn an, dann nahm sie eine etwas entspanntere Haltung ein und sie flogen los.

Son-Gohan hielt sie leicht an der Taille fest, damit sie nicht herunterfiel.

Er setzte sie dann vor ihrer Villa ab und flog nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Hikari-chan_
2011-08-29T17:17:30+00:00 29.08.2011 19:17
So, bin endlich dazu gekommen dir das überfällige Re-Kommi zu schreiben
Tut mir wirklich Leid, dass es so lange gedauert hat

Achja, bitte verzeih es mir, wenn irgendwo ein 'e' fehlt, meine Tastatur spinnt etwas X_____X

Inhaltlich war das Kapitel deutlich besser als das vorige finde ich, du hattest mehr Handlung eingebaut, was schon mal sehr gut ist. Denn so macht es durchaus Lust mehr zu lesen und mit Sharpener hast du auch begonnen einen (wahrscheinlich) guten Handlungsstrang aufzubauen, da man nach dem Kapitel doch vermuten würde, dass da noch etwas passiert mit ihm. Und so etwas macht immer Lust weiterzulesen.
Zu den Charakteren an sich kann ich nicht so wirklich viel sagen, also ob IC oder nicht, da ich DBZ nach wie vor nicht wirklich kenne und mir das daher nicht zutraue, tut mir Leid ^^'


Ein paar Dinge sind mir wieder aufgefallen:
Du wechselt ab und zu zwischen der Schreibweise SonGohan und Son-Gohan, so wie schon in vorigen Kapitel. Da du im vorigen dann eigentlich die mit Bindestrich genommen hattest, solltest du sie in diesem Kapitel auch verwenden finde ich.

Videl schien kein Ende zu sehen, sie wollte endlich mit SonGohan reden.
Irgendwie klang das beim lesen etwas seltsam für mich. Schöner wär vielleicht 'Die ersten beiden Stunden zogen sich wie Gummi und schienen nicht enden zu wollen. Mit jeder Minute wurde Videl ungeduldiger da sie endlich mit Son-Gohan reden wollte.'

„Hallo Son-Gohan.“, sagte sie als er neben ihr sein Zeug verstaute.
Der Punkt nach 'Son-Gohan' gehört weg. Im nächsten Satz stimmt es, da gehört der Punkt aber hier nicht, da nach der direkten Rede ein Verb ist.

„Wollen wir woanders hingehen? Da, wo man besser reden kann?“, schlug Videl vor.
Schöner wäre vielleicht: 'Wollen wir woanders hingehen, wo wir besser reden können?' oder etwas in die Art. Zumindest bei mir hat das 'da' den Lesefluss etwas gestört ^^'

Sie gingen in Richtung Pausenhof, mehrere Schüler sahen sie erstaunt an.
Hier wäre ein 'und' statt dem Kommata schöner denke ich.

„Also, da wären wir.“ Videl hatte Son-Gohan an einen ruhigen, rechteckigen Platz etwas außerhalb des Schulhofes geführt, schattig und mit großen Blumenkübeln umgeben.
Spielt das 'rechteckig' eine wichtige Rolle im Satz? Wen nicht, dann würde ich es weglassen da solche Dinge den Lesefluss eher stören. Außerdem sagst du kurz davor noch 'Pausenhof' und jetzt 'Schulhof', auch hier solltest du dich für eines entscheiden, damit der Leser nicht verwirrt ist ^^
Außerdem wäre 'und umgeben von großen Blumenkübeln' vielleicht schöner zu lesen.

„Hier komme ich manchmal zum Nachdenken her.“, erklärte sie.
Wieder ohne Punkt in der direkten Rede. Du hast immer entweder Punkt ODER Kommata, aber nie beides. Kein Punkt und Kommata ist, wenn du nach der direkten Rede ein Verb hast, Punk und kein Kommata ist bei anderen Worten nach der direkten Rede.

Spionierst du mir also schon neuerdings hinterher?
Ich würde das 'also' weglassen und das 'schon' hinter das 'neuerdings' setzen.

Also verzieh dich endlich, du störst.“, konterte Videl hart.
Wieder ohne Punkt in der direkten Rede ^^

„WIE BITTE?“; keifte er zornig.
Kein Strichpunkt, sondern normales Kommata.

Sein Tonfall sowohl auch sein Gesicht waren ernster und härter als sonst.
Schöner wäre: 'Sein Tonfall, wie auch sein Gesicht, waren ernster und härter als sonst.'

Dann huschte er um die Ecke und fluchte vor sich hin.
Vielleicht wäre 'rauschte' besser, 'huschen' ist eher etwas heimliches finde ich.

Jetzt bist du ihn wohl erstmal los.“, grinste der Junge.
Erneut ohne Punkt in der direkten Rede.
Ist auch noch bei ein paar weteren direkten Reden der Fall, am besten du schaust das Kapitl auf diesen Fehler noch einmal durch

Ansonsten solltest du vielleicht darauf achten umgangssprachliche Ausdrücke wie 'och' zu vermeiden, da sie eher unpassend sind und seltsam wirken da der Rest doch Hochdeutsch geschrieben ist. (Es sei denn natürlich Videl spricht im deutschen Anime/Manga auch so, das kann ich leider nicht beurteilen ^^')

Bis auf die paar Kleinigkeiten war es aber wie gesagt ein recht gutes Kapitel. Ab und an hapert dein Stil noch etwas und ist noch etwas stolpernd, aber ich bin mir sicher, das gibt sich mit der Zeit ^^
Und jetzt fällt mir nicht ein, was ich noch dazu sagen könnte, deshalb hör ich an der Stelle einfach mal auf ^^

_Hikari-chan_
Re-✖✐✖
Von:  Shisuki
2011-01-16T14:07:23+00:00 16.01.2011 15:07
ya Sharpner (oder wie man den Honk schreibt) geh hin wo der Pfeffer wächst! haha :D
Aber sag ma fliegt Gohan nich eig seit dem er den Saiyamananzug hat? Weil er dann ja schneller ist als mit Jindujun? Nuja xD
Dieses Kapitel war auch wieder sehr cool :D xD *zum dritten verschwindet*


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