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Das Liebesleben eines Uchihas...

von

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Soll das der Abschied sein?

Am nächsten Morgen wachte Sasuke alleine unter der wohligen wärme der Bettdecke auf. Itachi war einfach gegangen und hatte ihn einfach alleine gelassen. `Vielleicht ist es ja besser so… ich mochte Abschiede eh nie… Itachi sicher auch nicht…´, dachte er trübsinnig bis er sich anzog und dann mit knurrendem Magen zurück in das Hotel ging in dem er zuweilen mit Team Hebi war.

Karin, Juugo und Suigetsu saßen derweil am Frühstückstisch und unterhielten sich, bis auf Karin, ruhig. „Also ich finde das so scheiße… wie kann Sasuke das einfach machen…?“, fragte Karin empört die anderen beiden und schnippte dann genervt ein Krümel von der Tischdecke. „Führst du selbst Gespräche Karin…?“, Suigetsu sah gelangweilt auf und sah Karin fragend an. „Nein… ich rede mit dir und Juugo… und das schon seit 10 Minuten!“, fauchte Karin und sah ihn genervt an. „Ach halt doch mal den Rand Karin… du nervst…“, kam es mehr als Tonlos von Juugo dem es ganz und gar nicht Gefiel das Sasuke nicht da war, um mal für Ruhe zu sorgen. „Juugo, halt dich da raus!“, wütete Karin ihn an und sah dann missmutig auf ihr Frühstück.

„Karin… musst du so früh am Morgen eigentlich immer schon alle zusammen schreien…?“. Karin brauchte sich nicht einmal umzugucken und hörte schon an der Stimme wer sich gerade hinter sie gestellt hatte. „Sasuke… du bist ja wieder da…“, sagte sie ziemlich überrascht und drehte sich dann doch um, damit sie ihrem Schwarm ins Gesicht sehen konnte. Juugo sah Sasuke nur kurz an, „Du siehst irgendwie verändert aus…“.

Sasuke dachte merkwürdigerweise wirklich über diesen Satz nach. `Ja… ich fühl mich auch verändert… und Itachi… er wird kommen wenn ich ihn sehen möchte… das hat er versprochen…´, dachte Sasuke zufrieden und lächelte sogar ein wenig. „Ja… vielleicht hast du ja Recht Juugo…“, mit diesen Worten setzte er sich neben Karin und nahm sich ebenfalls etwas von dem Müsli. Karin sah Sasuke fragend an. „Wie… ist es denn gelaufen…?“, fragte sie zögerlich, da sie die momentan noch herrschende Fröhlichkeit nicht zerstören wollte. „Hmm… gut…“. `Eigentlich mehr als gut… aber das muss sie ja nicht wissen.´, er lächelte Karin an und dachte dann über das nach was er damals überdacht hatte, bevor Itachi wieder in sein Leben gekommen war. Karin war schließlich noch immer die einzige mit der er den Uchiha-Clan hätte wieder aufleben lassen können. Ob Itachi ihm das verzeihen würde… wenn er nun einfach mit Karin eine Familie Gründen würde? Aber er selbst hatte Itachi schließlich auch viel verziehen und wenn er dafür sorgte, Itachi’s Fehler wieder auszumerzen, würde er es sicher verstehen.

„Karin…?“. Karin sah bei ihrem Namen sofort auf und blickte dann in Sasuke’s schwarze Seelenspiegel, die sie wie immer in ihren Bann zogen. „Ich… würde nachher gerne noch einmal in ein Onsen gehen… hättest du Lust mich zu begleiten...?“, fragte Sasuke nachdenklich und obwohl er wusste wie die Antwort von Karin sein würde, war er trotzdem erleichtert sie zu hören.
 

Vier Jahre sind diese Ereignisse nun her und Sasuke saß mit seiner mittlerweile Ehefrau auf einer Bank, von wo aus man über einen Recht großen Fluss blicken konnte. Auf seinem Schoß saß ein kleiner, schwarzhaariger Junge, der nicht älter als 2 Jahre war. Doch Sasuke’s Gedanken hingen an etwas anderem als der ersehnten Familie, die er nach dieser ewig erscheinenden Zeit endlich hatte gründen können. Nein… seine Gedanken hingen an seinem Geliebten Bruder der inzwischen fast wöchentlich bei ihm war. Vor Karin hatte er schon lange keine Geheimnisse mehr, auch sie wusste was die Brüder getan hatten, doch sie störte es nicht. Sie war zufrieden so wie es war. Team Hebi existierte noch immer, auch wenn Karin die letzten 2– 3 Jahre nicht hatte mitgehen können, wenn sie etwas erledigten, sondern auf die kleinen Zero aufgepasst hatte. Zero wie Null. Eigentlich hatte sie ihm aus Anstand einen anderen Namen geben wollen doch Sasuke wollte es so, also hatten sie ihn dann doch Zero getauft. „Sasuke… weißt du eigentlich das ich dich liebe…?“, sie lehnte sich sanft gegen ihn und streichelte Zero über den Kopf. „Hm… warum hast du das nicht früher gesagt…? Das wusste ich ja gar nicht… dann hätte ich dich ja doch nicht mit der Blonden Frau gestern Betrügen dürfen“, grinste Sasuke zurück der inzwischen wirklich ziemlich verändert war. Karin sah ihn sauer an. „Ach Mann Sasuke… das habe ich ernst gemeint…“ „Weiß ich doch…“, sagte er beschwichtigend und küsste Karin zur Versöhnung. Er wusste zwar das seine Ganze Liebe Itachi gehörte, doch inzwischen war, wenn auch nur ein kleiner Teil, zu einer Liebe für Karin geworden. Er wusste das sie das alles für ihn getan hatte und auch das Zero nur da war, weil Karin ihn liebte, und so hatte er sie mit der Zeit auch lieben gelernt, auch wenn es mehr als Entschädigung diente. „Papa…“, sagte Zero leise und sah Sasuke an. „Papa… will schwimm…“ „Zero das heißt nicht will sondern `ich möchte schwimmen gehen´…“, sagte Karin bestimmt zu Zero. „Ist schon in Ordnung Karin… lass es ihn so ausdrücken wie er möchte…“, sagte Sasuke freundlich zu Karin und stand dann auf und nahm Zero dann auf seinen Arm. „Na gut… lass uns schwimmen gehen…“. Noch während er zum Wasser ging fiel ihm auf das er vielleicht doch wirklich alles erreicht hatte was er erreichen wollte. Er hatte Karin und Zero als seine Familie und dennoch konnte er mit seiner ersten wirklichen Liebe, seinem Bruder, zusammen sein. `Itachi… mein Herz wird zwar immer dir gehören… aber meine Liebe wird wohl doch durch drei geteilt, auch wenn du das größte Stück davon bekommst…´
 

Ende
 


 

Ich hoffe es hat Euch gefallen :)



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