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Destiny

Licht und Schatten
von

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Licht im Eis

Licht im Eis
 

Eine mondlose Nacht überdeckte die kleine Stadt, die mehr ein Trainingslager war als eine richtige Stadt oder ein Dorf. Nur durch die hellen Lichter jener dieser konnte man erkennen, dass sich dort draußen, in der sonst so kalten und trostlos en Gegend, überhaupt etwas befand. Genau hier 3136 Kilometer südlich von Moskau an der Grenze zum Nahen Osten befand sich ein kleines Trainingscenter, in dem die Beyblader der Zukunft ausgebildet werden sollten.
 

Hier war der 7 Jahre Junge und hochtalentierte Kai seit nunmehr 3 Jahren zuhause. Jeden seiner Tage verbrachte er ausschließlich damit sein können im Umgang mit dem Beyblade zu steigern um eines Tages der Weltbeste Beyblader der Welt zu werden.
 

Doch dies hieß für den kleinen Jungen ein Leben ohne jegliches Vergnügen, ohne Lachen ohne auch nur ein nettes Wort seines Ausbilders Boris. Dieser ging mit seinen ihm anvertrauten Schützlingen weniger als gut um. Im Gegenteil, wenn es darum ging das angeblich Beste aus Ihnen rauszuholen machte er vor nichts halt, vor rein Garnichts. Da waren prügel und Tagelange hungerstrafen Garnichts. Aber all die Jungen und Mädchen die in dem kalten Camp untergebracht waren ließen als dies über sich ergehen ohne einen Mucks, weil sie ihm vertrauten und ihm glaubten das sie genau so an ihr Ziel gelangen würden.
 

Aber irgendwann kommt für jedes Kind für jeden kleinen Burschen der Tag an dem er; wenn auch nur kurz, die Welt da draußen jenseits der eiskalten Mauern aus Drill und Schweiß entdecken will und ausbricht

Es war dunkel und am schwach beschienen Fenster des ersten Stockes stand Kai. Nach dem stundenlangem Training das schon seit dem gestrigen Morgengrauen anhielt konnten sie endlich auf ihre Zimmer. Nun stand Kai im Schein seiner Nachtischlampe am Fenster und schaute in die schneebedeckte menschenleere Eissteppe. Kai vermisste den Mond, den er schaute ihn nachts immer nach dem Training an, wenn er die Blades der anderen schwächeren Kids gekrascht hatte. Den Trotz seiner Kraft, seines Geschicks und seines Können befriedigte ihn keins der Spiele die er mit seinen Mitstreitern austrug. Nicht nur weil sie seines Erachtens viel zu schwach waren, nein, irgendwie herrschte nach jedem Match eine Leere in ihm. Doch aus einem ihm unerfindlichen Gründen erfüllte Kai dann immer die Strahlen des Mondes mit neuem Elan, mit Hoffnung und all der Dinge die einen Menschen zu einem Menschen machen und nicht zu einer skrupellosen Maschine.
 

Obwohl Kai wusste dass er den Mond in dieser Neumondnacht nicht finden würde ließ er seinen Blick streifen. Wiedererwarten, tief hinten in der Dunkelheit blinkte plötzlich ein Licht auf. Und als wolle es Kai zu sich ziehen schien es direkt auf ihn zuzuscheinen und nach ihm zu rufen. Irgendwas oder.. Irgendjemand schien nach ihm zu rufen. Sein Herz fing an zu pulsieren und in ihm loderte der Drang auf zu erkunden um was für ein Licht er sich dort draußen den nun handelte. In dieser Dunkelheit, in der sonst nur der Mond und die Sterne leuchteten. Doch um genau diese handelte es sich nicht, das wusste der Jüngling genau, irgendwas war da und er wollte wissen was.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-09-30T13:20:34+00:00 30.09.2010 15:20
ui das hört sich so toll an
*noch mal sag*
bin mal gespannt wie es weitergeht^^
*knuff*
Von:  Base
2010-09-30T05:58:15+00:00 30.09.2010 07:58
uiiii
das klingt schon mal interessant
bin gespannt wie es weiter geht ^-^

vielleicht kommen die Aliens Kai
ja rausholen v.v
würde das rufende Licht auf jeden Fall
erklären


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