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Banned Heroes...

Verbannte Helden - YuGiOh x Rune Factory
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Prolog - Irgendwo im Sechs Empire

Verbannte Helden – Yu Gi Oh x Rune Factory (Harvest Moon)
 

01. Prolog – Irgendwo im Sechs Empire
 

“General, seine Majestät hat schon mehrmals nach Euch rufen lassen”, konnte man die aufgebrachte Stimme eines Soldaten hören, der gerade seinen Vorgestzten gefunden hatte. „Ja, ich weiß….“, kam es knapp von dem stattlichen jungen General mit der glänzenden Rüstung aus edelsten Stahl und dem Schulterschutz in Form eines mächtigen Drachen, der dagegen schmächtig wirkende Soldat verbeugt sich kurz vor ihm und geleitet ihn in die königliche Empfangshalle, wo der betagte König schon ungeduldig auf den Jüngeren wartet. „Wo warst du so lange? Wenn ich dich rufen lasse, dann hast du unverzüglich zu erscheinen, auch wenn du den Oberbefehl über die XIII. Division meines Heeres hast“, herrschte ihn der Ältere ungehalten an, der General nimmt seinen Helm ab und geht vor seinem König in die Knie. „Verzeiht mir Eure Majestät, jedoch sind meine Männer und ich gerade erst wieder am Hofe erschienen, da es unerwartet Aufruhr im Westen gegeben hatte, Monster trieben dort ihr Unwesen, doch wir konnten sie schlagen und wieder in den „Ersten Wald“ zurückschicken“, erklärte dieser, der König nickte nur kurz. „Nun gut, dir sei verziehen, auch wenn es diese Ungetüme nicht einmal verdient hätten, wiedergeboren zu werden… lass deine Männer rufen, ich habe etwas Dringendes mit euch zu besprechen“, befahl er und so stand binnen weniger Minuten die gesamte XIII. Division in der großen Halle, diese bestand aus gerade mal acht Männern. Eine Bedienstete reichte ihnen vorher jedem noch einen Kelch, um den Durst von der langen Reise zu stillen, es war erfrischend „Gut, ihr seid nun alle da… Männer der XIII. Division, ihr seid meine Eliteeinheit und eure Stärke kann sich mit einem Heer von tausend Mann messen, deshalb habe ich euch auserwählt, meinen größten Plan in die Tat umzusetzen, damit das Sechs Empire auch die letzten Provinzen der angrenzenden Länder einnehmen kann und wir dadurch nicht nur einen Meeranschluss erhalten, sondern unsere Macht auch noch über den Ozean hinauswächst…“, verkündete der König mit imposanter Stimme und begann zu erklären, doch dies, was er den Männern offenbarte, war ein Akt schierer Grausamkeit. „Nein, Mein König, nie und nimmer werden meine Männer und ich Euch dabei dienen! Euer Vorhaben wird unzählige sinnloser Opfer mit sich ziehen und dafür steht meine Division nicht! Für den Frieden und die Gerechtigkeit Eures Königreiches sind wir bereit unser Leben zu geben, aber doch nicht für solch einen Akt an Grausamkeit und Verwüstung!“, erwiderte der General aufgebracht, auch sein Stellvertreter war derselben Meinung: „Mein Lehensherr, bedenkt doch mit welchen Kräften ihr Euch da einlasst, so etwas kann eine Gefahr für das gesamte Königreich darstellen…“ Erbost über diese Widerworte erhob sich der Adlige von seinem Thron und strafte seine Untertanen mit einem verachtenden Blick. „Wie bitte? Ihr wagt es, mir, Eurem König zu widersprechen und wollt euch weigern, meinem Befehl Folge zu leisten?!“ „Majestät, als wir Euch gelobten zu dienen, leisteten wir diesem Schwur um das Sechs Empire zu verteidigen und nicht, um es durch solch verantwortungsloses Handeln zu zerstören. Vor allem jetzt, wo der Unmut unserer Nachbarn und unseres eigenen Volkes immer größer wird, unser Königreich genießt in den letzten Jahren einen blutrünstigen Ruf und wenn wir diesen Plan beginnen, wird Eure Herrschaft als eine Ära des Schreckens in die Analen eingehen. Ich weiß, dass meine Worte anmaßend wirken, doch als getreuer Informationsbeschaffer meines Generals weiß ich über das Denken der Menschen hierzulande aber auch außerhalb der Grenzen des Sechs Empires Bescheid. Und wenn Ihr uns einige wertvolle Minuten Eurer Zeit schenkt und unserem Historienexperten oder unserm Diplomaten Gehör schenkt, sie werden es Euch bestätigen“, ließ nun ein weiterer Untergebener des Generals verlauten, die Zornesröte stand dem Herrscher in Gesicht, wie konnten sie es nur wagen? >Ich bin der uneingeschränkte Herrscher des Sechs Empire und mein Wort ist Gesetz, diese Maden sollten sich glücklich schätzen, dass ich sie auserwählt habe, mir bei der Vergrößerung meiner Macht und meiner Ländereien zu helfen… na warte, diesen Ungehorsam werden sie mir teuer büßen, doch man hat mich schon gewarnt, und so habe ich vorgesorgt< ging es dem ältern Herrn durch den Kopf un er ließ sich wieder auf seinen goldenen Thron sinken. „Seid ihr euch eurer Torheit bewusst, euch mir, eurem König zu widersetzen?“, wandte er sich noch einmal an den jungen General, der sich durchaus bewusst war, dass sie nun mit Konsequenzen zu rechnen hatten. „Natürlich ist uns dies bewusst König Ethelberd, doch es verstößt gegen unser Moralempfinden, es wird unschuldiges Blut fließen und dies können wir nicht verantworten“, entgegnete der Jüngere, da hörte er jemanden von der linken Seite her kommen. „Du wirst dich nie ändern… was sind schon ein paar Bauernopfer für solch eine gewaltige Machtzunahme? Du darfst nicht immer diese paar einfältigen Würmer sehen sondern dich mehr auf das große Ganze konzentrieren, aber deine Herzensgüte diesen niederen Vasallen gegenüber hat sich ja erst wieder mit deiner letzen Aktion gezeigt: Wer von unserem Heer wäre denn so dumm und nimmt einen dreitägigen Ritt auf sich , nur um ein paar schwachen Bauern zu helfen? Die sollen sich nicht so anstellen, sie sollen den Göttern danken, dass unser König sie mit einem Flecken Land versehen hat und es selbst verteidigen und nicht gleich des Königs Heer rufen…“, kam es von der erschienen Person, einer blonden jungen Frau, die denselben Rang innehatte. „Lynette, ich hätte es wissen müssen, dass du deine Finger im Spiel hast, solch größenwahnsinniges Vorhaben ist ganz nach deinem Geschmack.“ Die beiden Generäle waren noch nie einer Meinung gewesen, vor allem nicht was die Verteidigung des Volkes betraf. „Genug jetzt ihr zwei, dann wird Lynette eben alleine diese Aufgabe übernehmen und du mein General der XIII. Division, du wirst ihr dabei helfen, ob freiwillig oder nicht…“ Ein selbstherrliches Lachen erfüllte den Raum, der General wollte noch etwas darauf erwidern, doch seine Stimme versagte, wie auch nach und nach der Rest seines Körpers. Er blickte sich zu seinen Männern um, auch sie hatten mit demselben Problem zu kämpfen und gingen einer nach dem anderen in die Knie, bevor sie bewusstlos zusammen sackten. „Na, damit hast du wohl nicht gerechnet du braunhaariger Schönling, nicht wahr? In dem Trunk vorhin war ein spezielles Gebräu, das dich nicht nur bewusstlos macht, sondern auch noch einige andere positive Effekt hat. Schlaf gut General, wir werden uns wohl nicht so schnell wieder sehen“, wandte sich Lynette mit einem hämischen Grinsen an den Braunhaarigen, doch dann überwältigte auch ihn die Wirkung der Mixtur…

„Lynette, wie gehst du als Nächstes vor?“, wandte sich König Ethelberd nun an seine Getreue. „Wie besprochen mein Lehnsherr, sobald sich diese acht Verräter an nichts mehr erinnern können, werden sie einer nach dem anderen weggebracht. Sie werden uns nicht mehr gefährlich werden bis wir die Höhlen präpariert haben und dann können sie sich nach Herzenslust austoben bis alle Vorbereitungen getroffen wurden und dann, ja dann werden sie mit den anderen Bewohnern dieses einfältigen Dörfchens untergehen. Der liebe General wird sich wohl am meisten von allen sträuben, doch es wird vergebens sein, bald wird er nicht einmal mehr wissen wo bei einem Schwert vorne und hinten ist. Allein der Gedanke erheitert mich zutiefst, wo er doch ein Meister dieser Waffe ist und wie mir zu Ohren gekommen ist sogar eines der mächtigsten Schwerter von allen führen könnte..“, erklärte Lynette mit zunehmender Zufriedenheit in der Stimme, auch ihr König nickte zufrieden, diese Verräter sollten qualvoll untergehen…
 

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So, das war mal der Porlog...

Ich weiß, ein wenig verwirrend, doch er ist nötig und im nächsten Kapi geht es dann so richtig los! Ich freue mich wie immer über Kommentare^^
 

Fortsetzung folgt
 

Eure Seri - chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DreamingAngel
2013-02-06T11:57:23+00:00 06.02.2013 12:57
Sehr interessant. Niemand legt sich mit Seto Kaiba an, dass schreit nach Rache. Diese Lynett bekommt nicht das, was sie möchte.
Lg Dreaming.


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