Zum Inhalt der Seite

Mein Butler, ein Dämon!

Ciel x Sebastian
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Two

Two.
 

Auch der restliche Weg nach London verlief schweigend. Endlich dort angekommen machten Ciel und Sebastian sich auf den Weg zu den Tatorten. Erst gestern wurde wieder jemand ermordet und sie suchten deshalb zuerst diesen Tatort auf. Dort angekommen trafen sie, nicht überraschend, auf den Inspektor. Dieser war über das auftauchen des „Hundes der Königin“ weniger erfreut und deutete nur ein Nicken als Begrüßung an.
 

„Herr Inspektor, lange nicht mehr gesehen.“ grüßte Ciel ihn.
 

„In der Tat. Ich bin erstaunt darüber, dass sie erst jetzt hier erscheinen. Ich hätte viel früher mit ihnen gerechnet.“ meinte der Inspektor nur.

Ciel befand, dass diese Aussage keiner Antwort würdig war und begutachtete den Tatort. Die Leiche war natürlich schon entfernt worden aber man konnte immer noch die Umrisse erkennen wo sie gelegen hat.
 

„Wer war die Leiche?“ fragte Ciel an den Inspektor gewandt.
 

„Sein Name war Peter Griffin. Er war ein ältere Herr und nicht ganz unvermögend. Er hatte ein Frau und auch einen Sohn.“
 

„Schon eine Ahnung wer ihn getötet haben könnte?“
 

„Naja, er hatte einige Feinde. Seine Frau konnte es gewesen sein, da er vor kurzem ein Affäre mit einer Prostituierten hatte. Auch sein Sohn hätte eventuell ein Motiv, da sein Vater ihn dazu zwingen wollte seine Firma zu übernehmen. Zudem hatte er hohe Schulden in einer Bar hier in der Nähe.“
 

„Mhm da kommen ja doch einige in Frage. Wer waren denn die anderen Toten?“
 

„Da hätten wir einmal William McDonald. Er entspringt der gleichen Generation wir Mr. Griffin und war ebenfalls verheiratet. Allerdings gibt es bei ihm keinen Verdächtigen zur Zeit. Seine Ehe verlief wohl harmonisch und Schulden oder Ähnliches besaß er auch nicht.

Als drittes hätten wir noch James Allistor. Ebenfalls der gleiche Jahrgang, allerdings ledig. Auch er schien keine Feinde zu haben.“
 

„Der Täter scheint es also auf Männer um die 50 herum abgesehen zu haben. Gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen diesen drei Opfern?“
 

„Der einzige Zusammenhang den wir erfahren konnten war, dass sie alle im gleichen Schachklub gewesen sind, als sie so um die 30 waren. Dieser Klub existiert allerdings schon lange nicht mehr. Warum kann ich nicht sagen, aber es waren damals vier Leute in diesem Schachklub. Unsere drei Opfer und noch ein gewisser Thomas Smith. Er war verheiratet und weil seine Frau keine Kinder bekommen konnte, hatten sie ein Mädchen adoptiert. Kurz darauf verstarb sein Frau allerdings an einer Krankheit und er und das Mädchen blieben alleine zurück. Später verschwand das Mädchen und wurde nach Jahren für tot erklärt. Das merkwürdige ist nur, dass Thomas Smith bereits seit 5 Wochen vermisst wird.“
 

„Er wird vermisst.?“
 

„Ja und in diesem Fall sind wir auch noch kein Stück weiter gekommen. Wir wissen nur, dass die Morde nach seinem Verschwinden begonnen haben.“
 

„Glauben sie er könnte vielleicht der Täter sein?“
 

„Wir nehmen es an aber seine Motive sind uns nicht klar.“

Grübelnd verabschiedete Ciel sich vorerst von dem Inspektor.
 

„Was hältst du von diesem Fall, Sebastian?“
 

„Er scheint ziemlich verzwickt zu sein. Es gibt zwar bei Peter Giffin einige Verdächtige, aber die anderen Beiden scheinen hingegen keine Feinde gehabt zu haben. Und es ist unklar was das Verschwinden von diesem Thomas Smith damit zu tun hat.“
 

„Ja da hast du recht. Vielleicht sollten wir mit der Befragung der Familie Griffin anfangen.“
 

„Wie ihr wünscht, mein Herr.“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Familie Griffin. Die Adresse hatten sie widerwillig vom Inspektor bekommen.
 

Auf dem Weg dahin grübelte Ciel eifrig über diesen neuen Fall nach. Was steckte wirklich hinter diesen Morden? War dieser Mr. Smith, der auf mysteriöse Art und Weise verschwunden war, wirklich der Täter hinter all dem? Er brauchte mehr Informationen und diese erhoffte Ciel sich bei der Familie zu holen.

Sebastian hingegen beobachtete seinen Herr gespannt, auf dessen Stirn sich schon eine Denkfalte gebildet hatte. Ob Ciel wohl über den Fall nachdachte? Das konzentrierte Gesicht seines Herrn löste wieder den Drang aus, ihn berühren zu wollen. Sebastian biss sich auf die Unterlippe, warum dachte er schon wieder an so etwas? Sie hatte doch einen Fall zu lösen, der sogar für ihn ziemlich kompliziert zu sein schien. Trotzdem führten seine Gedanken immer wieder zu Ciel und was er am liebsten alles mit ihm machen würde.
 

Der Besuch bei der Familie Griffin stellte sich schließlich als reine Zeitverschwendung dar. Die Frau erzählte nur, dass es einen Streit zwischen ihnen gab, wegen der Affäre, und dass ihr Mann darauf hin das Haus verließ, um in eine Bar zu gehen. Als er am darauf folgenden Morgen immer noch nicht zu Hause war, benachrichtigte sie die Polizei. Kurze Zeit später fanden sie seine Leiche. Der Sohn war an diesem Tag nicht zu Hause, sondern bei seiner Verlobten. Zum Schluss sagte die Frau noch, dass die Bar jene sei, bei der ihr Mann auch Schulden hatte und dass sie vermutet, dass der Besitzer vielleicht etwas mit der Tat zu tun hat.
 

Nach dem Besuch bei Familie Griffin war es bereits später Nachmittag und da Ciel seit dem Frühstück und dem Stück Kuchen nichts mehr gegessen hatte, knurrte sein Magen dementsprechend laut. Sebastian entging dies natürlich nicht.
 

„Junger Herr, wir sollten den Besuch bei der Bar auf morgen verschieben. Es wird langsam spät und ich nehme mal an, dass sie hungrig sind.“ Ciel errötete leicht, weil er gehofft hatte, dass Sebastian sein Magen knurren nicht gehört hatte.
 

„Ja Sebastian. Vielleicht hast du recht. Ich befehle dir Nachforschungen über die Schulden dieses Mannes und über die Bar anzustellen. Währenddessen mache ich mich schon mal auf den Heimweg.“
 

„Yes, my lord.“
 

Eine Sekunde später war Sebastian auch schon verschwunden und Ciel stieg in die Kutsche. Tanaka -san setzte die Kutsche in Bewegung und die Fahrt zum Anwesen verlief ereignislos und ruhig. Während der Fahrt fühlte Ciel sich plötzlich einsam ohne Sebastian an seiner Seite und seine Gedanken schwirrten wieder mal nur um seinen Butler. Er war am Nachmittag so beschäftigt mit dem Fall gewesen, dass er sich von dem Problem 'Sebastian' ablenken konnte. Trotzdem wollte er ihm immer noch näher kommen und überlegte sich schließlich einen Plan, den er noch diesen Abend in die Tat umsetzen würde.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

so das ist mein zweites Kapi... langsam geht es auch ein bisschen in Richtung Krimi....
 

ich hoffe es hat euch gefallen
 

LG Hamsta-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saku-nee-chan
2010-09-07T12:15:09+00:00 07.09.2010 14:15
und da sind wir wieder ^^
und ich find es richtig spannend, was es nun mit den morden so auf sich hat =D das macht einen richtig neugierig x3
ich find es auch süß, wie sich sebastian von seinem meister so ablenken lässt xD der perfekte diener wird unperfekt *lach*
hmm..mal sehen ob ciel das wirklich durch zieht ;) zuzutrauen wärs ihm ja *kicher*
ich freu mich auf jedenfall aufs nächste chap ^^
lg saku
Von:  Monu-Miku
2010-09-07T12:14:42+00:00 07.09.2010 14:14
Ich musste soo lachen, als ich den Namen Peter Griffin gelesen hab xD
Sau geil...^^

Was mich gewundert hatte, war, dass der Inspektor ciel nich wie immer weggescheucht hat ^^
Obwohl ich immer wieder der meinung bin, dass dieser Tatagreiß mal die hilfe von Ciel und Basti annehmen sollte...Irgendwann verzagen auch mal bei einem guten Ispektor die Hirnzellen ^^

Alles in einem war es ein gutes Kapitel ^^

Gd
M.M.
xxx


Zurück