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Nachtschatten - Himmelsdämon

Zerrissene Seele - Teil eins des Nachtschattenzyklus ... ja, ihr seht richtig - es gibt ein neues Kapitel ...
von

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~+ Schock +~

Tjaaa ... was soll ich sagen? Offensichtlich ist das letzte Update schon eine ganze Weile her.

Und es tut mir echt Leid.

Ich weiß, wie es ist, darauf zu warten, dass eine Story weiter geht - falls es hier noch jemanden gibt, der darauf wartet, dass es weiter geht^^

Von Yvi weiß ich das, und ich möchte mich nochmal für deine liebe ENS bedanken :)

Ich kann leider keine Versprechungen machen, dass es beim nächsten Mal schneller geht, wobei die Hoffung ja bekanntlich zuletzt stirbt *hüstel*

Auf jeden Fall ist es so, dass ich meine unbeendeten Fanfictions nicht vergessen habe ;)

Also viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
 

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„Ich glaub’s nicht. Was soll das heißen sie lässt Straßenkampf ausfallen um stattdessen eine kleine Exkursion einzulegen, damit sie sich mit dem Terrain vor Ort vertraut machen kann? Unsere liebe Miss Misasai hat sich noch nicht einmal dazu herabgelassen, eine Krankheit vorzutäuschen, um den Unterricht ordnungsgemäß schwänzen zu können. Ich muss zugeben - so eine Dreistigkeit hätte ich ihr nicht zugetraut.“

Goten grinste nur, während sein bester Freund mit hochgezogener Braue auf den handgeschriebenen Zettel starrte, den ihm eine etwas atemlose Channa mit einem entschuldigen Lächeln in Richtung des Schwarzhaarigen gerade überreicht hatte.

„Tja, wo bliebe denn auch der ganze Spaß, wenn sie es uns zu leicht machen würde? Genau diese ständigen Herausforderungen machen doch den Reiz unserer unfreiwilligen Beziehung aus. Aber ich befürchte, es ist mal wieder an der Zeit, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Sie geht mir schon viel zu lange aus dem Weg. Ein ganzer Tag ohne das kleine Biest. Ich fühle mich sträflich vernachlässigt. Abgesehen davon wird sie mir zu leichtsinnig – schließlich ist sie wahrscheinlich die Zielperson irgendeines Killers. Welche Straßen der Stadt wollte sie denn genau erkunden?“ wandte sich der dunkle Riese beinahe schon beiläufig an die Rothaarige.

Die junge Frau schluckte, während sie in Gedanken ihre Freundin verfluchte und gleichzeitig dem durchdringenden Blick aus diesen irritierend nachtschwarzen Augen auszuweichen versuchte, der sich plötzlich auf sie konzentrierte.

*Ach Amy …musste es so eine offensichtliche Herausforderung an deinen Leibwächter sein?* dachte sie verzweifelt.

Die junge Frau saß in einer moralischen Zwickmühle.

Natürlich wollte sie die Blonde nicht verraten – eine gewisse Resistenz gegen diese beeindruckende Präsenz ihr Gegenüber war sie ihrer Freundschaft einfach schuldig.

Auf der anderen Seite hatte ihre Freundin diese Reaktion mit ihrer provozierenden Formulierung geradezu heraufbeschworen und so blieben wenig Möglichkeiten, eine Antwort zu umgehen.

Channa musste jedoch zugeben, dass sie bei dieser bohrenden Musterung auch unter anderen Umständen wenig Chancen gehabt hätte, dem gutaussehenden Saiyajin auszuweichen.

Zu allem Überfluss sprach nicht wirklich etwas dagegen, Son Goten diese Information zu verschweigen – wenn man von dem Dickkopf ihrer Zimmergenossin mal absah.

Ganz im Gegenteil.

Auch wenn ihre Freundin es ablehnte, hatte der junge Mann nicht ohne Grund seine Position als ihr neuer Freund erzwungen. Es gab schließlich diese Vorfälle, die es erforderlich machten, dass Amy einen Leibwächter brauchte. Und die Blonde hatte der Rothaarigen in letzter Zeit genügend Gründe verschafft, um sich Sorgen zu machen.

Die junge Frau verhielt sich seit einigen Tagen ziemlich ungewöhnlich und sie schien ständig neue blaue Flecken zu bekommen. Erst heute früh hatte Channa zufällig einen Blick auf die bloßen Oberarme der Anderen erhascht, ehe sie sich eine dünne, weit geschnittene weiße Bluse mit langen Trompetenärmeln übergezogen hatte und die auffälligen Male so verdeckte. Und die Kleinere hatte sich eingedenk der schlechten Laune, die ihre Freundin nach wie vor geradezu wellenförmig abstrahlte, mit aller Macht zurückhalten müssen, irgendwelche verfänglichen Fragen zu stellen.

Was ihr zunehmend schwerer fiel.

Nicht nur, dass Amys Haare eindeutig wieder länger geworden waren, so dass sie diese nun sogar schon als Pferdeschwanz zusammengefasst tragen konnte, nein.

Das seltsame Frühstück, das die Blonde diesen Morgen verschlungen hatte und das vorwiegend aus Cerealien mit Milchschaum und Popcorn bestanden hatte, hätte beinahe dazu geführt, dass sie ihre Zimmergenossin um ein Haar gefragt hätte, ob sie schwanger sei.

Womit Channa sich sicherlich in Lebensgefahr gebracht hätte.

Die bernsteinfarbene Tönung schien sich in letzter Zeit gar nicht mehr aus Amys Augen verabschieden zu wollen.

Die Rothaarige hatte also darauf verzichtet, eine absolute Katastrophe zu provozieren.

Trotzdem machte sie sich Sorgen.

Und genau das war der Grund, aus dem sie Son Goten schließlich ohne weiter zu zögern erzählte, wohin ihre Freundin zum einkaufen gefahren war.

Denn der dunkle Riese war einer der Wenigen, der sich von den Temperamentsausbrüchen ihrer Zimmergenossin absolut gar nicht beeindrucken ließ.

Wahrscheinlich würde er sogar relativ problemlos herausfinden, was nicht stimmte und wenn nötig die Konsequenzen auch gegen den Willen der Blonden durchsetzen.

Als sie jedoch das grimmige Lächeln sah, mit dem sich der Schwarzhaarige schließlich von Trunks verabschiedete – offensichtlich hatten die beiden jungen Männer bereits die wortlose Absprache getroffen, dass der Saiyajin mit den fliederfarbenen Haaren den Unterricht heute alleine halten würde – begann Channa, ihren Entschluss zu bereuen. Denn der einzige Gedanke, der ihr nun noch durch den Kopf schoss war:

*Verdammt. Amy bringt mich um.*
 

~*+*~
 

Der heutige Tag musste wirklich außergewöhnlich schön sein – denn wenn es das Wetter fertig brachte, Amys momentan absolut düstere Stimmung zu heben und sie aus dem dunklen Loch ihrer schlechten Laune zu ziehen, dann war das in letzter Zeit schon etwas Besonderes. Es war warm und sonnig und die Luft duftete nach Frühling und Heu.

Die Menschen in Sushu schienen ebenfalls alle bestens gelaunt zu sein und die Blonde bereute es nicht eine Sekunde lang, Straßenkampf geschwänzt und stattdessen diesen kleinen Stadtausflug gemacht zu haben.

Es kam ihr vor, als hätte sie sich schon seit Wochen nicht mehr so entspannt gefühlt. Seitdem sie die Uni verlassen und mit dem Gleiter am azurblauen Himmel in der strahlenden Sonne zu der kleinen Stadt geflogen war hatte sie all die Dinge, die sie im Moment belasteten hinter sich gelassen und den Flug einfach nur genossen.

Dabei hatte der Morgen gar nicht so vielversprechend begonnen. Nachdem sie auch diesmal wieder nur mit großen Schwierigkeiten aus dem Bett gekommen war und festgestellt hatte, dass ihre Haare schon wieder mindestens zehn Zentimeter länger als am Vortag waren, hatte die junge Frau zu allem Überfluss auch noch bemerkt, dass die blauen Flecke vom letzten Morgen so auffällig geworden waren, dass sie trotz der Hitze etwas Langärmliges tragen musste.

Und das, obwohl sie zum ersten Mal seit langem wieder richtig Lust auf kurze Hosen und ein freizügiges Top gehabt hätte.

Dadurch, dass sie sich Kleidung aus dem leichtesten, luftigsten Stoff ausgesucht hatte, war ihr zwar nicht warm – der lange Rock aus hellblauer Seide und die dünne weiße Bluse fühlten sich sogar angenehm kühl auf ihrer Haut an – aber ihre erste Wahl wäre es trotzdem nicht gewesen.

Die Blonde seufzte und zog ihre Einkaufsliste hervor, um auch noch den letzten Punkt darauf abzuhaken. Ein beiläufiger Blick auf die große Uhr des Marktplatzes verriet ihr, dass sie wesentlich weniger Zeit für ihre Besorgungen benötigt hatte, als sie ursprünglich eingeplant hatte. Was wohl auch daran lag, dass sie im Moment keine größeren körperlichen Beschwerden hatte - wenn man davon absah, dass sie sich seltsam leicht und ab und zu ein wenig schwindelig fühlte – und absolut keine Kontrolle über ihr Ki hatte.

Amy zog eine Grimasse, während sie das Gewicht ihrer Einkaufstüten ein wenig verlagerte, damit sie problemlos Stift und Zettel wieder in ihrer kleinen Handtasche verstauen konnte.

Sie hatte den Gleiter nehmen müssen, an selbstfliegen war nicht einmal zu denken gewesen, wie sie nach einigen Versuchen frustriert hatte feststellen müssen. Dabei wäre es sicher noch schöner gewesen, ohne Hilfsmittel schwerelos durch die laue Luft zu fliegen und sich den Wind durch die offenen Haare fahren zu lassen.

Die junge Frau unterdrückte ein Seufzen. Man konnte eben nicht alles haben. Zumindest musste sie sich hier keine Sorgen machen, wie sie ihrem Leibwächter am besten aus dem Weg gehen konnte.

Kurzerhand beschloss sie, nicht gleich zurück zur Uni zu fliegen und stattdessen einfach noch ein wenig den schönen Vormittag zu genießen. Schließlich fühlte sie sich seit Ewigkeiten mal wieder frei und unbeschwert, als wäre die riesige Last von ihren Schultern genommen, die sie schon seit Tagen zu erdrücken drohte und ständig schwerer zu werden schien.

Amy war davon überzeugt, dass dies daran lag, dass sie heute früh mit dem Wissen aufgewacht war, zumindest eine Zeit lang dem goldenen Käfig zu entkommen, in den man sie vor nicht mal einer Woche gesteckt hatte. Seitdem hatte sie sich immer mehr eingeengt gefühlt. Vielleicht reichte es ja, wenn sie heute fernab von allem was sie belastete und einschränkte ein wenig Kraft schöpfen konnte, um die nächsten Tage besser zu ertragen.

Vor allem hoffte sie, ihre seit Gotens letzter Aktion ziemlich angeknackste Selbstbeherrschung wiederzugewinnen. Sie konnte es sich einfach nicht leisten, ausgerechnet bei dem dunklen Riesen die kühle Distanz zu verlieren, mit der sie sich bislang problemlos all diese Playboys vom Leib gehalten hatte. Die Blonde schnaubte. Er brachte es viel zu leicht fertig, sie zur Weißglut zu treiben, und seine unverschämten Spielchen hatte sie sich auch viel zu lange gefallen lassen. Von jetzt ab würde sie ihm kühl und gelassen gegenüber treten und sie würde die Stunden die ihr noch blieben nutzen, um ihr seelisches Gleichgewicht wieder herzustellen und ein wenig meditieren.

Wenn sie es nicht übertrieb und zum Mittagessen wieder zurück war, würde Channa sich keine Sorgen machen. Und wenn sie sich direkt nach ihrer Ankunft in ihrem Zimmer verbarrikadierte, war sie sich sicher, dass sie es schaffen würde, auch ihrem übermächtigem Leibwächter einen weiteren Tag erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Zielstrebig bog sie in die schmale Gasse ein, die sie am schnellsten aus Sushu hinaus führen würde.
 

Die Stadt war so klein, dass sie vom Marktplatz aus nicht länger als zehn Minuten brauchte, um schließlich auf eine der saftig grünen Wiesen außerhalb zu gelangen. Sie stellte ihre Einkauftüten ab und genoss den sanften Wind, der in ihren Haaren spielte, während sie ihren Blick über die weite, weitgehend unberührte Landschaft schweifen ließ, die sich rings um sie erstreckte. Die ganze Provinz bestand zum Großteil aus unberührter Natur, lediglich von einigen kleineren Städtchen durchzogen. So gut wie jeder Bewohner besaß Luftgleiter, da es nur wenig Straßen gab, die einen Anschluss zu den Hauptverkehrswegen herstellten. Die Wildnis war mit ein Grund, warum sich die Universität des verschlungenen Drachen genau hier angesiedelt hatte. Die teils riesigen Wälder und unberührten Gebirgstäler mit ihren oft reißenden Wildbächen boten optimale Trainingsbedingungen ganz in der Nähe.

Amy blinzelte gegen die Sonne und schirmte ihre Augen mit ihrer Hand gegen die hellen Strahlen ab. Rechts von ihr erhob sich in weiter Ferne der Wald, der direkt an die Uni angrenzte, ansonsten war die Landschaft auf dieser Seite leicht gewellt und ohne weitere Erhebungen.

Die Blonde lächelte entspannt und atmete tief den Duft der Blumen ein, den die laue Luft neben dem Geruch von Heu mit sich trug. Ihr Blick wanderte zu dem strahlendblauen Himmel, den lediglich ein paar kleine weiße Wölkchen zierten, und das Verlangen sich in die Lüfte zu erheben, wurde übermächtig. Hastig zog sie die Hoi-Poi-Kapsel aus ihrer Rocktasche und warf sie auf den Boden.

Mit einem leisen Plopp erschien ihr Gleiter, und die junge Frau beeilte sich, ihre Einkäufe in dem Gefährt zu verstauen, ehe sie selbst hineinstieg und sich anschnallte. Sie beschloss, nicht, wie ursprünglich vorgehabt, ihre Lieblingslichtung im Drachenwald aufzusuchen, sondern stattdessen einen kleinen Abstecher zum Schildkrötenhügel zu machen.

Dies war nicht nur der am nächsten gelegene Ort, von dem aus sie den weitesten Blick auf das Land rings um sie hatte, sondern es würde Dank der Höhe auch mehr Wind wehen.

Amy lehnte sich entspannt in dem gepolsterten Sitz ihres Gefährts zurück und ließ den Sicherheitsgurt einschnappen ehe sie den Zündschlüssel drehte. Mit leisem Summen stieg das schnittige Fahrzeug einige Meter in die Höhe und die Blonde grinste übermütig, ehe sie das Gaspedal jäh bis zum Anschlag durchdrückte und gleichzeitig das Steuer in die Höhe riss.

Sie lachte begeistert, als der Gleiter senkrecht nach oben schoss und sich die Landschaft unter ihr in rasantem Tempo verkleinerte. Der Fahrwind brachte ihre Augen zum tränen, doch das störte die junge Frau nicht. Zu sehr genoss sie das Gefühl von grenzenloser Freiheit und Schwerelosigkeit, das ihr gerade vermittelt wurde. Schließlich musste sie gegen den Drang ankämpfen, einfach immer weiter in den blauen Himmel aufzusteigen, als ein leiser Warnton erklang, während auf dem Armaturenbrett ein rotes Licht aufblinkte. Mit dem Gleiter durfte sie nicht höher als 50 Meter über dem Erdboden fliegen, schließlich wurde er von viel zu vielen Leuten als Fortbewegungsmittel genutzt und die Gefahr, dass der sonst entstehende rege Sphärenverkehr Flugzeugen in die Quere käme war zu groß. Das hier war ohnehin nur ein geringer Ersatz für das unbeschreibliche Gefühl, das sie hatte wenn sie ihr Ki nutzte, um sich in die Lüfte zu erheben und das sie im Moment fast schon schmerzlich vermisste.

Aber besser als nichts.

Mit einem bedauernden Seufzen brachte sie das Gefährt wieder in eine waagrechte Position und blickte sich einen Moment orientierend um. Von hier oben wirkte alles winzig und es war irritierend, dass sie plötzlich meilenweit in die Ferne sehen konnte. Alle möglichen Orientierungspunkte waren auf einmal geschrumpft und es fiel ihr diesmal nicht so leicht wie sonst, sich zurecht zu finden, nachdem sie sicherlich eine Minute lang einfach nur ziellos in das helle Blau des Himmels über ihr gestarrt hatte und den Flugwind genossen hatte.

Der Schildkrötenberg lag im Süden, dem Sonnenstand nach war das …

Amy unterdrückte einen erschrockenen Schrei, als ein lauter Knall erscholl und das ruhige Summen des Motors von einem leisen Zischen abgelöst wurde, was dazu führte, dass der Gleiter jäh einige Meter nach unten sackte, ehe sie ihn abfangen und wieder unter Kontrolle bringen konnte. Ein metallisches, durchdringendes Kreischen erklang und weckte bei der Blonden das Bedürfnis, sich die Ohren zuzuhalten. Entsetzt wanderten ihre Augen zum Armaturenbrett, auf dem einige Lämpchen zu flackern begonnen hatten. Gleichzeitig stieg ihr der Geruch von verschmortem Gummi und glühendem Metall in die Nase. Die junge Frau wurde blass, als sie auf den rasch immer dichter werdenden Rauch starrte, der allmählich in immer größeren Schwaden aus dem Motorenraum aufzusteigen begann. Während sie noch mühsam versuchte, der aufsteigenden Panik Herr zu werden, lief ein kurzes Beben durch das Gefährt, das Motorengeräusch verstummte vollends – und Amy spürte, wie alles Blut aus ihrem Gesicht wich.

Sie befand sich beinahe fünfzig Meter über der Erde, die Häuser Sushus sahen aus dieser Höhe wie Spielzeug aus und ausgerechnet heute, wo es ihr beim besten Willen nicht gelang, ihr Ki soweit unter Kontrolle zu bekommen, dass sie Fliegen oder zumindest Schweben konnte …

Die hübsche Blondine atmete tief durch und zwang ihren rasenden Puls zu einer ruhigeren Gangart.

Wie jeder Gleiter verfügte natürlich auch dieser hier über einen Schleudersitz, mit dem sich Passagiere in Notsituationen in Sicherheit bringen konnten. Es bestand also keinerlei Grund zur Aufregung.

Dennoch hatte sie ein mulmiges Gefühl.

Zu viel war in den letzten Tagen geschehen, als dass sie hier bloß an einen extrem unglücklichen Zufall glauben konnte. Amy umklammerte den Steuerknüppel so fest, dass ihre Knöchel weiß hervortraten, während die Spitze des Gleiters langsam und wie in Zeitlupe begann, sich der Erde zuzuneigen als nach und nach immer mehr Funktionen und Stabilisatoren ausfielen. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich an den Anblick erinnert, den die Passagiere einer dieser krassen Achterbahnen hatten, nachdem diese den Startpunkt erreicht hatte und kurz davor war, in die Tiefe loszusausen.

Der immer dichter werdende Qualm brachte die junge Frau zum husten und trieb ihr die Tränen in die Augen. Verzweifelt tasteten ihre Finger nach dem durch eine Abdeckung geschützten, grünen Knopf, der den Schleudersitz auslösen würde, während sie eine weitere kleine Explosion aus dem Motorenraum zusammenzucken ließ. Sie atmete erleichtert auf, als ihre kalten Finger endlich die gesuchte Erhebung fanden, das Sicherheitsglas zur Seite schoben und hastig den kleinen Knopf drückten, der sich darunter befand.

Doch nichts tat sich.

Starr vor Schreck wartete Amy einige kostbare Sekunden, während der Gleiter begann, wie ein Stein in die Tiefe zu stürzen, ehe sie wieder und wieder den verdammten Notschalter betätigte, der mittlerweile so konzipiert war, dass er immer funktionierte, egal wie zerstört das Fahrzeug schon war. Unzählige Sicherheitschecks stellten diese Tatsache sicher, bevor es überhaupt möglich war, sich mit diesem Fluggerät auch nur einen halben Zentimeter in die Höhe zu begeben. Es war schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen, dass jemand mit seinem Gleiter tödlich verunglückt war, weil dieser abgestürzt war. Und ausgerechnet heute, wo sie das Gefährt seit Wochen mal wieder benutzte, keine Kontrolle mehr über ihr Ki hatte und sich so weit oben befand, wie sie sonst nie flog fiel der Motor plötzlich aus und der Schleudersitz reagierte nicht.

In den letzten Tagen war Amys Leben zu oft bedroht worden, als dass es sich hier um eine unglückliche Aneinanderkettung von Unfällen handeln konnte.

Wieder versuchte man, sie aus dem Weg zu räumen.

Und diesmal war niemand da, um ihr zu helfen – wobei das wirklich Bestürzende an der ganzen Sache war, dass sie überhaupt auf Unterstützung angewiesen war.

Eisige Furcht schnürte ihr die Kehle zu, während die junge Frau fahrig nach dem Verschluss ihres Sicherheitsgurtes tastete. Sie biss sich auf die Unterlippe, als sie ihre Überlebenschancen abzuwägen versuchte.

Wenn sie es schaffte, kurz vor dem Aufprall aus dem Gleiter zu springen, würde sie vielleicht mit ein paar Knochenbrüchen davon kommen. In ihrem normalen Zustand hätte sie nicht bezweifelt, dass es ihr gelingen würde, sauber abzuspringen und in sicherer Entfernung von umherfliegenden Teilen und möglicherweise einer weiteren, diesmal endgültigen Explosion, zu landen. Aber so, wie es ihr im Moment ging, hatte sie wahrscheinlich noch weniger Kraft als ein normaler Mensch – und selbst bei dem wäre die Chance, einigermaßen heil aus der ganzen Sache rauszukommen, eher gering.

„Scheiße scheiße scheiße! Warum immer ich?“ fauchte die junge Frau während ihr Tränen hilfloser Wut über die vom Fahrtwind geröteten Wangen liefen. Das durfte doch alles nicht wahr sein! War sie wirklich so ein leichtes Ziel? Zumindest war sie in letzter Zeit so machtlos wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Doch sie würde es diesem verfluchten Killer so schwer wie möglich machen – aus welchem Grund auch immer er ausgerechnet sie als sein nächstes Opfer auserkoren hatte. Entschlossen kniff sie die Augen zusammen. Dank dem dichten Rauch war es leider schwierig zu erkennen, wie viel Zeit ihr noch blieb. Und wenn sie den richtigen Moment verpasste …

Amy keuchte auf, als ihr der plötzliche, unerwartete Ruck, der durch das Gefährt ging buchstäblich die Luft nahm und sie unsanft in den Sicherheitsgurt geschleudert wurde, den sie zum Glück noch nicht geöffnet hatte – sonst hätte ihr Kopf auf jeden Fall sehr schmerzhaften Kontakt mit der Windschutzscheibe vor ihr gemacht. Schließlich befand sich der Gleiter noch immer im senkrechten Sturzflug.

Zu verwirrt, um sich aus der mehr als ungemütlichen Lage zu befreien, blieb die junge Frau erstmal unbeweglich in den schmerzhaft in ihr Fleisch schneidenden Riemen hängen, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, irgendwo anders Halt zu finden und so ihr Gewicht besser zu verteilen. Ihre Gedanken überschlugen sich, während sie versuchte, zu begreifen, was gerade passiert war. Es war unmöglich, dass sie schon auf dem Erdboden angekommen war – aber das Gefährt war zum Stillstand gekommen – und das konnte es ja schlecht mitten in der Luft, oder? Durch den Rauch war es ihr leider unmöglich, irgendetwas zu erkennen, nach wie vor schlug ihr der beißende Qualm ins Gesicht und erschwerte das Atmen.

Sie schaffte es nicht, ihren erschrockenen Schrei zu unterdrücken, als sich die Spitze des Gleiters plötzlich hob, so dass das Gefährt wieder in der Waagrechten schwebte – oder stand. Nachdem die dichten grauen Schwaden aus dem Motorenraum nun wieder vor ihr in den Himmel stiegen, wagte sie es, sich vorsichtig zur Seite zu beugen, um einen Blick nach unten zu erhaschen.

Ihr sabotiertes Fahrzeug befand sich sicherlich noch zwanzig Meter über dem Erdboden. Aber wieso …
 

Son Goten wartete geduldig, bis die vor Angst noch immer dunklen Augen seines Schützlings schließlich bei ihm ankamen und sich ungläubig weiteten. Grimmig registrierte er die Tränenspuren auf den von dem Fahrtwind und dem beißenden Qualm geröteten Wangen der jungen Frau, die verstört auf seinen rechten Arm starrte, mit dem er den Gleiter mühelos in seiner Position hielt, und nahm den Bluterguss auf ihrer linken Wange zur Kenntnis. Er hörte, wie sie zitternd Atem holte und dann schluckte, offensichtlich noch zu sehr unter Schock, als dass sie irgendetwas hätte sagen können. Mit unbewegtem Gesicht ihren fassungslosen Blick erwidernd sank der schwarzhaarige Saiyajin langsam tiefer, das Gefährt schließlich ohne Anstrengung behutsam auf dem Boden absetzend.

Abwartend verschränkte er die Arme, während er weitere blaue Flecken auf den Armen der jungen Frau ausmachte, die dank der hochgerutschten Ärmel ihrer dünnen Bluse gut zu sehen waren. Offensichtlich schuldete sie ihm mehr als eine Erklärung, und diesmal würde er sie nicht mit ein paar Ausflüchten von der Leine lassen.
 

Amy versuchte verzweifelt, die aufsteigende Hysterie unter Kontrolle zu bekommen, und dem stechend schwarzen Blick ihres Leibwächters auszuweichen, der nicht dazu beitrug, ihr rasendes Herz zu beruhigen. Sie hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und aus irgendeinem Grund hörten ihre Augen nicht auf zu tränen. Sie zwang sich dazu, ruhiger zu atmen, doch die Meditationstechniken, die ihr bislang immer gute Dienste erwiesen hatten wenn sie aufgeregt war, hatten diesmal nicht den gewünschten Effekt. Es war ihr noch nicht einmal möglich, ihren Körper soweit wieder in die Gewalt zu bekommen, dass sie die noch immer schmerzhaft in ihr Fleisch schneidenden Gurte lösen konnte, dabei wäre sie zu gerne aus diesem verdammten Gleiter ausgestiegen – wer wusste schon, ob das Ding nicht so präpariert war, dass es jederzeit in die Luft flog? Der Gedanke allein reichte aus, um ihr vollends den Atem abzuschnüren.

Ihre Hände krampften sich zusammen und ein unkontrolliertes Zittern schien von ihnen ausgehend ihren ganzen Körper zu erfassen.

Ihr benebeltes Gehirn bemerkte, dass sie wohl einen Schock haben musste und sie sich gerade in eine Hysterie hineinsteigerte, aber sie schaffte es nicht, irgendetwas dagegen zu unternehmen.
 

Mit einem Seufzen registrierte Son Goten, dass der völlig aufgelöste Zustand seines Schützlings es verlangte, die Fragestunde auf später zu verschieben – mal wieder.

Ruhig trat er zu der jungen Frau, deren vor Schock fast schwarzen Augen noch immer wie hypnotisiert an seinem Gesicht klebten und öffnete mühelos den völlig verkeilten Gurt. Dann löste er ihre eiskalten, verkrampften Finger sanft von dem Sitz und hob sie vorsichtig aus dem noch immer qualmenden Gleiter. Kraftlos sank der Kopf der noch immer zitternden Blonden an seine Schulter, und der Dunkelhaarige ertappte sich bei dem Gedanken, dass es zur Abwechslung mal ganz schön war, sie so anschmiegsam zu erleben.

Als er bemerkte, dass sich Amys Hände sofort an seinem Shirt festklammerten, grinste er unwillkürlich, während er beiläufig seinen Griff um ihre Taille verstärkte, um sie ein wenig enger an seine Brust zu ziehen. Zu seiner Überraschung schlangen sich die Beine seines Sorgenkindes freiwillig um seine Hüfte, so dass er unwillkürlich an ein Klammeräffchen erinnert wurde.

Wenn sie wieder bei Sinnen war, wäre ihr diese Tatsache bei dem ganzen Vorfall garantiert am peinlichsten.

Sein Grinsen wurde breiter.

Schließlich hob der gutaussehende Saiyajin noch die Einkaufstüten der jungen Frau aus dem Gefährt und zog den Zündschlüssel ab, ehe er sich mit seiner ungewohnt zahmen Last auf den Heimweg machte.
 

~*+*~
 

„Autsch.“

Amy rieb sich mit zusammengepressten Lippen den Ellbogen, den sie sich gerade ziemlich unsanft gestoßen hatte und lauschte dann erschrocken auf die ruhigen Atemzüge in ihrer Nähe, während sie in die Dunkelheit blinzelte.

Vorsichtig versuchte sie ein weiteres Mal, ihren Körper in eine aufrechte Position zu bekommen, diesmal vorzugsweise, ohne sich an der scharfen Kante ihres Nachtkästchens zu stoßen.

Der unerträgliche Durst, der sie aus ihrem unruhigen Schlaf gerissen hatte, ließ ihre Kehle brennen und sorgte dafür, dass sie ihre Bemühungen, ins Bad und an die ersehnte Wasserquelle zu kommen, verdoppelte.

Gleichzeitig lauschte sie auf Channas Atem, doch offensichtlich war ihr Aufschrei nicht laut genug gewesen, um ihre Zimmergenossin aus dem Schlaf zu reißen.

Und wenn es nach Amy ging, konnte das auch gerne so bleiben.

Es war schon schlimm genug, dass die Blonde sich direkt nach dem Aufwachen daran erinnert hatte, wie genau sie zurück in die Universität gekommen war – nämlich, weil ihr selbsternannter Leibwächter sie hier her gebracht hatte – in einer höchst kompromittierenden Position.

Natürlich hatte der verdammte Kerl es nicht lassen können, mit ihr auf dem Arm über das halbe Gelände zu laufen, statt sie still und heimlich in ihrem Zimmer abzusetzen.

Allerdings konnte sie ihm kaum Vorwürfe machen, nachdem er ihr heute das Leben gerettet und sich um sie gekümmert hatte.

Dennoch war das Ganze mehr als peinlich.

Als sie ihre noch immer viel zu schwachen Beine endlich tragen wollten, verdrängte die junge Frau mühsam die Erinnerungen, die ihr die Schamesröte in das Gesicht trieben, und konzentrierte sich stattdessen darauf, nicht wieder zurück auf das Bett zu fallen. Schließlich hatte sie es geschafft, sich zu erheben, und einen unsicheren Schritt in den Raum zu tun, einen Arm sichernd ausgestreckt, um vorsichtig und beschwerlich ins Bad zu schwanken.

Ihr geschwächter Zustand hatte sich leider immer noch nicht gebessert, und da sie diese Probleme schon vorher gehabt hatte, konnte sie es nicht auf den Schock schieben, den sie erlitten hatte.

Amy spürte, wie ihr vor Anstrengung der Schweiß ausbrach, und sie musste sich beherrschen, ruhig weiter zu atmen und nicht keuchend nach Luft zu schnappen – dabei machte sie nichts anderes, als langsam die vielleicht zehn Meter zum Badezimmer zurückzulegen, verdammt!

Als sie endlich die gegenüberliegende Wand erreicht hatte, drückte sie erleichtert die Klinke um dann leise die Tür hinter sich zu schließen.

Erschöpft lehnte sie sich gegen das kühle Holz und bemühte sich, ihren rasenden Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ihre Haut glühte und ihr war unerträglich heiß.

Schließlich drückte die junge Frau den Lichtschalter und blinzelte in die plötzliche Helligkeit.

Gott, wie sie diese nervigen Mätzchen, die ihr Körper in letzter Zeit an den Tag legte doch hasste!

Jetzt waren es allerdings nur noch zwei Meter bis zum Waschbecken, wo sie ihren brennenden Durst stillen konnte. Entschlossen stieß sie sich von der Tür ab und machte drei rasche Schritte, ehe ihre Hände das kühle Porzellan umklammerten.

Hastig drehte sie den Wasserhahn auf und trank das eiskalte Nass in gierigen Zügen. Die erfrischende Flüssigkeit linderte das unerträgliche Brennen in ihrem Hals beinahe augenblicklich, und die junge Frau hätte am liebsten vor Erleichterung gestöhnt. Stattdessen hielt sie nach kurzem Zögern ihren ganzen Kopf unter den Wasserstrahl, und diesmal konnte sie ein behagliches Seufzen nicht zurückhalten, als die Kühle langsam durch ihre Haare auf ihre Kopfhaut sickerte und ihren heißen Nacken hinunter lief.

Sie zuckte zusammen, als sich unerwartet ein unnachgiebiger Arm mit sanftem Druck um ihre Taille legte und sie an einen festen warmen Körper der sich auf einmal hinter ihr befand gezogen wurde, während gleichzeitig das Wasser abgestellt wurde.

Überrascht japste sie nach Luft und riss die Augen auf, doch noch ehe sie etwas erkennen konnte, wurde ihr ein Handtuch um den Kopf geschlungen und der Mann – es war eindeutig ein Mann, der hinter ihr stand, ein gut durchtrainierter noch dazu – begann, ihr wortlos aber mit großem Geschick die Haare trocken zu rubbeln.

Die Blonde schluckte. Sie glaubte zu wissen, um wen es sich hier handelte, und das allein reichte aus, um eine kribbelige Mischung aus Nervosität und Angst in ihrem Magen explodieren zu lassen.

Innerhalb von Millisekunden beschleunigte sich ihr Herzschlag auf eine mit Sicherheit nicht gesunde Rate, und das Adrenalin, das nun jäh durch ihre Adern pulsierte, sorgte dafür, dass sie vor Fluchtbereitschaft geradezu zitterte.

Sie wollte raus hier, wusste aber gleichzeitig, dass sie ihm diesmal unmöglich entkommen konnte. Also ließ sie sich ergeben gegen die breite Brust hinter ihr sinken und wartete.

Endlich hatte er Erbarmen mit ihr, das Handtuch verschwand und sie erhaschte gleichzeitig einen Hauch des Rauchduftes, der ihm Dank seiner Rettungsaktion mit dem Gleiter noch immer anhaftete.

Amy schluckte den Kloß, der ihr auf einmal in der Kehle saß hinunter, gleichzeitig wurden ihre Beine plötzlich weich und sie verspürte das dringende Bedürfnis, sich zu setzen.

Feste Hände an ihren Schultern stabilisierten sie, drehten sie langsam um und drückten sie schließlich auf den Badewannenrand.

Dankbar ließ sich die junge Frau auf dem kühlen Porzellan, das sie durch den dünnen Seidenstoff ihres Rockes, den sie ebenso wie ihre Bluse noch immer trug überdeutlich auf ihrer für ihr Empfinden noch immer viel zu warmen Haut spürte, während sie zögerlich den Kopf hob und Son Goten schließlich ins Gesicht blickte.

Der intensive Blick seiner schwarzen Augen schnürte ihr die Luft ab, während er mit einem grimmigen Lächeln, das sie heute schon einmal gesehen hatte, einen Schritt zurück trat.

Er wollte also Antworten.

Jetzt.

Kurz nach Mitternacht!

Dabei hätte sie gerade auch eine ganze Menge Fragen an ihn.

Beispielsweise, wie er gewusst hatte, dass sie aufgewacht war. Das konnte noch nicht mal fünf Minuten her sein.

War er etwa die ganze Zeit in ihrem Zimmer gewesen? Dank der Dunkelheit, die dort herrschte, konnte sie das bei dem angeschlagenen Zustand in dem sie sich im Moment befand beim besten Willen nicht ausschließen. Schon allein der Gedanke daran trieb ihr die Röte auf die Wangen.

Sie hätte ihn außerdem gerne gefragt, was ihm denn einfiel, einfach so hier rein zu kommen.

Schließlich hätte sie auch duschen können.

Oder so.

Amy spürte, dass ihre Wangen möglicherweise noch heißer wurden.

Ihr wurde plötzlich bewusst, wie eng das Badezimmer war, und der dunkle Riese, der nun ihr gegenüber an die Tür gelehnt mit verschränkten Armen dastand schien mit seiner Präsenz den gesamten Raum auszufüllen.

Sie schluckte.

Sein Blick verriet ihr, dass es diesmal keine Ausflüchte gab.
 

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TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Crashie
2011-11-27T14:49:07+00:00 27.11.2011 15:49
So, habe ich es auch endlich geschafft, dieses neue Kapitel zu lesen. XD Und ich fürchte, ich muss mr die vorherigen Kaps nochmal ansehen, denn nach der langen Lesepause habe ich ein bisschen den Überblick verloren... u.u
Umso mehr freut es mich, dass es endlich doch noch weiter geht. :D
Und wie in dem Kommi vor mir schon gesagt, ist dein Schreibstil immer noch genauso gut wie vorher. :)
Besonders die Szene mit dem Gleiter-Absturz war so spannend geschrieben. Irgendwie war zwar klar, dass Goten sie rettet, trotzdem habe ich die ganze Zeit mit Amy mitgezittert. ;) Anfangs habe ich mich etwas gewundert, wie groß ihr Schock nach dem Absturz war, wo sie doch eigentlich ein recht taffes Mädchen ist, doch angesichts der Tatsache, dass es ihr schon länger schlecht ging und sie vermutlich wirklich dem Tod ins Auge gesehen hat, ist es doch wieder verständlich.
Und dann schleicht Goten sich des nachts in ihr Zimmer... xD Ohje, der kann auch keine drei Minuten abwarten und sie ausschlafen lassen, was? :P Bin gespannt, wie sich das mit den beiden weiter entwickelt. ;)

Weiter so. Freue mich über jedes neue Kapitel, auch wenns mal länger dauert. ^^
lg Crashie
Von:  Lia_Rose
2011-11-13T17:33:37+00:00 13.11.2011 18:33
Als ich grad eben deine ENS gelesen hatte konnte ich mir freudiges "juhu" nicht verkneifen ;)
Es geht weiter! Und dazu noch wahnsinnig gut :)
Erstmal freut es mich, dass Channa einen kleinen Soloart in dem Kapitel bekommen hat. Die Arme wird sich von Amy was anhören müssen ;D
Als dann die Szene mit dem Gleiter kam dachte ich:" Ok, sie wird jetzt gleich irgendwo in Ruhe meditieren wollen, bis Goten kommt und der kleine "Machtkampf" zwischen den beiden Dickköpfen weitergeht." Aber so war es ja nicht. Ich liebe es, wenn sich beim Lesen der Puls erhöht. Man konnte sich richtig in Amy hineinversetzen.
Und Goten dieser Playboy! Nutzt er erstmal ihren Schock aus, um ihr körperlich näher zu kommen ;) tztztz

Es kann auch sein, dass ich die Stelle "falsch gelesen habe", aber als Amy aufwacht und sich den Ellebogen stößt, berührt sie diesen ja mit ihren Lippen. Das ist aber anatomisch nicht möglich :D also normalerweiße kann das niemand ;)
(Psst..du hast am Ende bei dem Wort "Außerdem" das U vergessen ;) )
Das sind die beiden Kleinigkeiten die mir aufgefallen waren :)

Ich bin wahnsinnig gespannt wie es weitergeht :) , zumal dein Schreibstil auch trotz der längeren Pause nicht eingerostet ist ;D
ganz liebe Grüße :)
Yvi
Von:  HexenLady
2011-11-11T08:06:24+00:00 11.11.2011 09:06
hey :)
du lebst ja noch ;)
ich hoffe das nächste kapitel braucht nicht so lange.
Ich musste zuerst nochmal die anderen kapitel lesen damit ich wieder einen einblick hatte in diese Fanfiktion. Aber ich mag diese FF auch weiterhin ;) also freue ich mich wenn du bald weiterschreibt. Vill hast du ja durch dieses kapi wieder einen einstieg in dieser FF gefunden
wie geht es dir?
lange schon nichts mehr voneinander gehört :D
liebe grüße
Andrea



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