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Nachtschatten - Himmelsdämon

Zerrissene Seele - Teil eins des Nachtschattenzyklus ... ja, ihr seht richtig - es gibt ein neues Kapitel ...
von

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~+ Unheimliche Begegnung +~

„Autsch! Verdammt Channa, kannst du nicht mal aufpassen wo du hinläufst!“ fauchte Amy ungehalten, und umfasste ihr Bein, gegen das ihre beste Freundin gerade mit aller Wucht ihren Fuß gerammt hatte.

Die Rothaarige wandte mühsam ihren Blick von der Mädchentraube ab, die sich um Trunks Briefs und Son Goten gebildet hatte, und sah die andere zerknirscht an.

„Tut mir leid, Amy!“ murmelte sie kleinlaut – zum zweiten Mal an diesem Tag.

Die Blonde hatte sich ihre Bücher unter den Arm geklemmt und rieb sich über die schmerzende Stelle. Sie stand an die Wand neben der Eingangstüre der Mensa gelehnt da, während sie etwas Unverständliches vor sich hin murmelte, winkte aber gleichzeitig resigniert ab.

Die letzten drei Tage waren ein Albtraum gewesen, und ihren Körper zierten mittlerweile insbesondere an den Beinen sicherlich zehn schmerzhafte Blutergüsse. Nicht nur Channa war seit der Ankunft der beiden Halbsaiyajins nicht mehr ganz zurechnungsfähig, sondern auch fast alle anderen weiblichen Wesen an dieser Universität.

Es war lebensgefährlich geworden, sich in der unmittelbaren Umgebung von Frauen aufzuhalten. Die unfreiwilligen und schmerzhaften Begegnungen nahmen exponentiell zu, je näher man den beiden Objekten der allgemeinen Begierde kam. Und anscheinend verspürten Amys Peinigerinnen in ihrem vernebelten Zustand keinerlei Schmerzen. Ganz im Gegensatz zu ihr selbst.

Deshalb versuchte die Blonde ständig, diesen Aufläufen, bei denen sich eigentlich relativ erwachsene Frauen plötzlich wie hysterische Teenager gebärdeten, möglichst aus dem Weg zu gehen.

Leider gelang ihr das nicht immer. So wie heute.

Die Mensa war ohnehin von vornherein ein Ort gewesen, wo sich die Mission „vermeiden von fanatischen Halbsaiyajinanbeterinnen“ als schwierig gestaltete. Denn leider waren die Essenszeiten begrenzt und fanden für alle gleichzeitig statt.

Amys Einschätzung, bei den beiden jungen Männern würde es sich lediglich um Machos handeln, war leider eine fatale Unterschätzung vorhandener Tatsachen gewesen.

Dabei lag es doch eigentlich auf der Hand:

Die zwei sahen nicht nur einfach gut aus und bei ihnen handelte es sich auch nicht lediglich um irgendwelche guten Kämpfer – nein, sie waren berühmt und zumindest Trunks Briefs war außerdem auch noch sehr sehr wohlhabend.

Die vor Wut blitzenden rehbraunen Augen der Blonden bekamen eine gefährliche, an Bernstein erinnernde Tönung, während sie die beiden großen Gestalten inmitten von sie umringenden Verehrerinnen grimmig musterte. Die Farbänderung war für Leute, die Amy besser kannten, in der Regel ein Grund, sich sofort aus der unmittelbaren Nähe der jungen Frau zurückzuziehen. Und in der Tat waren die Nerven der Blonden mittlerweile so überstrapaziert, dass sie kurz vor einer Explosion stand.

Dieses Austauschprogramm war die blödeste Idee von Mr. Satan seit langem - was schon was heißen wollte - und versprach außerdem, eine wahre Katastrophe zu werden! Die Uni bestand zum Großteil nur noch aus hirnlosen, sabbernden Zombies, zumindest was den weiblichen Teil anging. Auch wenn Shyleen sich nach Kräften bemühte, zumindest bei einigen Männern den gleichen Schaden anzurichten – wahrlich, was für eine Bereicherung für diese Lehranstalt!

„Hey, findet ihr nicht auch, dass dieses Austauschprogramm ein voller Erfolg ist?“ erkundigte sich eine fröhliche, männliche Stimme, und mit einem Knurren wandten sich schmale, unheilvoll glimmende Augen einem ahnungslosen Micael zu.

Der machte bei diesem Anblick unwillkürlich einen Satz zurück.

„Wow wow wow! Immer mit der Ruhe, oh zornbebende Göttin!“

Eine schwarze Augenbraue hob sich in die Höhe.

Amys Gegenüber schluckte.

Kein gutes Zeichen.

„Was hast du gerade gesagt, Micael?“ zischte die Blonde drohend.

Der Angesprochene hatte das Gefühl, als würde die Luft um ihn herum merklich heißer und dicker werden, und er warf einen ängstlich-fragenden Blick zu Channa, während es ihm zusehends schwerer fiel, zu atmen. Deren volle Aufmerksamkeit war nun, Dank der bedrohlichen Situation, in der sie sich ebenfalls befand, auch auf die tickende Zeitbombe neben ihr gerichtet.

„Ähm … hatte ich … irgendetwas gesagt? Nein, ich glaube nicht.“ Der junge Mann mit den schulterlangen braunen Haaren war eigentlich alles andere als ein Feigling, aber in manchen Situationen, insbesondere, wenn diese eine wütende Amy mit einschlossen, war es besser, den strategischen Rückzug anzutreten.

Der Mund der dräuenden Rachegöttin verzog sich zu einem schiefen Grinsen, während sie in die blassen Gesichter ihrer Freunde blickte. Die beiden benahmen sich ja gerade so, als würden sie dem Teufel höchstpersönlich gegenüberstehen!

Die Blonde begann, sich ein wenig zu beruhigen.

„Haben wir wirklich erst seit einer Woche Uni? Ich brauch Ferien!“ nuschelte sie, darauf bedacht, dem Fanauflauf den Rücken zuzuwenden.

Micael wirkte verwirrt.

„Aber bislang hatten wir doch noch gar nichts …“ er wurde immer leiser, als er das hastige, eindeutig warnende Kopfschütteln der Rothaarigen auffing, die einen Schritt hinter der davon stapfenden Amy lief.

„Ähm … dann erzähl mir doch mal, was dir so die Laune ver …“ er unterbrach sich ein weiteres Mal, als Channa nun schon fast panisch abwehrend mit den Händen fuchtelte.

„Na, dann schauen wir eben, was es heute zu essen gibt!“ beeilte er sich, die verräterische Pause zu überbrücken und sein einseitiges Gespräch in Gang zu halten.

Er warf einen Blick auf die Anzeige des riesigen Flachbildfernsehers vor der Essensausgabe.

„Oh, leckeren Auflauf …“

Das brachte das Fass nun endgültig zum überlaufen.

„Halt verdammt noch mal die Klappe, Micael!“ brüllte ihn eine hochrote Amy an.
 

~*+*~
 

„Ich glaub den Tag heute überlebe ich nicht. Einen ganzen Vormittag Fanauflauf mit den zwei Kreischauslösern in einem Raum! Vielleicht sollte ich mich einfach krank melden? Ja, die Idee ist echt gut. Wenn ich es mir recht überlege, ich fühle mich wirklich nicht besonders ... diese ganzen blauen Flecken … und es würden heute mit Sicherheit viele neue dazu kommen. Ich bin es also eigentlich sogar meiner eigenen Gesundheit schuldig! Und so ein Tag im Bett hört sich himmlisch an. Vielleicht könnten sich meine strapazierten Nerven ein wenig beruhigen. Nebenbei könnte ich auch noch diese klitzekleine Kleinigkeit mit dem Einstufungstest inklusive direktem Kontakt mit den beiden neuen Traumprinzen der Provinz Shushu umgehen.“ nuschelte Amy vor sich hin.

„Was murmelst du da in deinen nicht vorhandenen Bart? Los jetzt, raus aus den Federn! Es gibt lecker Frühstück!“ Channa hörte sich eklig gut gelaunt an.

Brummelnd zog sich die Blonde die Bettdecke über den Kopf.

„Ich bin krank!“

„Quatsch! Du willst dich bloß drücken, meine Liebe, ich durchschau diesen kläglichen Versuch! Nun sei kein solcher Feigling!“ Die Rothaarige zog ihrer Freundin kurzerhand mit einem Ruck die Bettdecke weg.

Wütende rehbraune Augen blitzten sie unter verwuscheltem blondem Haar hervor an.

„Ich will aber nicht. Wer tut sich so was schon freiwillig an? Wahrscheinlich bin ich nach diesem Tag taub und habe endlich komplett eine neue Hautfarbe – nämlich blau!“ schmollte die hübsche junge Frau und schob die Unterlippe vor, so dass sie tatsächlich wie ein trotziges kleines Kind aussah.

Channa grinste nur. „Keine Chance, das mag bei Micael ziehen, aber an mir prallt diese süße Schnute wirkungslos ab. Hier, guck mal, ich hab dir bereits frische Trainingskleidung rausgelegt – du gehst jetzt brav unter die Dusche und dann schaut die Welt schon ganz anders aus. Also los!“

Auffordernd zupfte die Rothaarige an dem bestrumpften Fuß ihrer Freundin. Ihre türkisen Augen funkelten schelmisch.

„Wenn du nicht gleich Anstalten machst, aufzustehen, hetz ich die Fans auf dich und behaupte, du willst einen auf krank machen, um Einzelunterricht bei Trunks und Goten zu bekommen.“

Der böse Blick war nicht ganz so wirkungsvoll, da er nur halbherzig unter langen schwarzen Wimpern halb gesenkter Lider hervorblitzte.

„Du bist eine gemeine, hinterhältige, verschlagene, heimtückische, falsche …“

„Tststs … wir haben wohl vergessen, wer hier wem droht? Beweg deinen hübschen kleinen Arsch jetzt ins Badezimmer, Sweety, sonst …“

Amy war mit einem Satz aus dem Bett und marschierte Richtung Dusche.

„Na schön!“ murrte sie. „Aber sobald du dich heute auch mal wieder in eine dieser sabbernden Irren verwandelst, mach ich schnurstracks kehrt.“

Die Badtür schloss sich, und Channa wartete grinsend, bis das Wasser schließlich ausging. Sie war gedanklich gerade bei „zehn“ angekommen, als nebenan auch schon ein entsetzter Schrei erklang.

„Wo hast du verdammt noch mal solche Trainingskleidung her? Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich dieses … Zeug da zum kämpfen anziehe?“
 

Kurz darauf lief die hübsche Blonde mit grimmigem, gerötetem Gesicht neben ihrer besten Freundin her zur Mensa. Ihre Haare standen wild in alle Richtungen ab und ihr Aufzug veranlasste nicht wenige der männlichen Studenten dazu, sich umzudrehen und ihr hinterher zu starren. Glücklicherweise war Amy so sehr auf ihre Freundin fixiert, dass sie es nicht merkte – in ihrer momentanen Stimmung wäre es den jungen Männern nicht gut bekommen, von ihr dabei erwischt zu werden.

„Ich glaub’s nicht, dass du mich tatsächlich dazu gebracht hast, diese unmöglichen Klamotten anzuziehen! Das Teil hat einen verdammten Ausschnitt, den ich höchstens zum Abends weggehen tragen würde!“

Channa lächelte selbstzufrieden.

„So ein Quatsch! Erstens sind eng anliegende Klamotten für den Eignungstest in Straßenkampf viel praktischer als deine schlabbrig weiten Kampfanzüge, die du sonst so trägst und zwar – falls es dir nicht aufgefallen ist – in letzter Zeit nur noch du …“ Amy schnaubte, doch die andere fuhr unerbittlich fort. „Zweitens hab ich dich bis jetzt nie in was anderem gesehen als in weiter Jeans und zu großem Pulli oder eben deinen Kampfanzügen. Außerdem ist das Ganze überhaupt nicht übertrieben, weil du drittens ganz normale Turnschuhe dazu trägst und keine High Heels – das wäre zugegeben unpassend gewesen. Aber so - der Ausschnitt lässt lediglich deine Schultern frei, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte. Willst du unseren beiden Kampflehrern etwa ins Auge stechen, weil du rum läufst wie eine Mischung aus Karatemann und Rapper mit schlechtem Geschmack – ach ja, die Betonung liegt auf den männlichen Formen?“

Amy blieb abrupt stehen und stemmte die Hände in die Hüften, als sie sich ihrer Freundin zuwandte.

„Wie eine w a s?“

Die Rothaarige legte nur den Kopf schief.

„Tja – ich hab mich lange genug damit zurückgehalten. Du weißt, dass ich nicht unbedingt den Anspruch habe, dass jemand total aufgedonnert durch die Gegend stoluiert. Aber dein Schlabberlook nervt, vor allem, wenn mir Micael erzählt, dass er dich zum Ferienende auf dem Weg in die Uni mit Minirock und High Heels aufgreift. Du kannst also nicht unbedingt sagen, dass du an Geschmacksverirrung leidest, dich für einen Jungen hältst oder unnötige Komplexe hast. Aber in den nun fast schon zwei Wochen, die die Uni jetzt wieder läuft, bist du kein einziges Mal aus dieser alten Rolle gefallen – ich hab aufgepasst. Deswegen hab ich beschlossen, dich zu deinem Glück zu zwingen – das Beste war ja, dass ich heute Früh feststellen durfte, dass dein Kleiderschrank sehr wohl jede Menge schöne Kleidung enthält.“

Die Blonde verdrehte die Augen.

„Jetzt hör mir mal gut zu – wir sind hier an einer Kampfuni …“ sie wurde unterbrochen.

„Ganz recht, wir sind an einer Kampfuni, und man kann auch gut trainieren, ohne dabei auszusehen, als wüsste man seine eigene Kleidergröße nicht oder würde ausrangierten Kartoffelsäcken eine neue Verwendung geben wollen.“ Betonte die Rothaarige hitzig. „Und jetzt komm, wir sind spät dran. Oder willst du etwa die Aufmerksamkeit auf dich lenken, indem wir nach Unterrichtsbeginn reinplatzen?“ erkundigte sich die junge Frau zuckersüß, und ihre türkisen Augen funkelten herausfordernd.

„Ach, verdammt Channa.“ Knurrte Amy und stürmte los in Richtung Essensaal. „Warum muss es dir ausgerechnet heute einfallen, dich als meine persönliche Stylingberaterin aufzuspielen?!“
 

~*+*~
 

Sie schafften es natürlich trotzdem nicht mehr ganz, pünktlich zu sein, und Amy konnte gar nicht aufhören, den heutigen Tag zu verfluchen, als sich ein schwarzes und ein saphirfarbenes Augenpaar auf sie richteten, während sie versuchten, die Tür möglichst leise zu schließen und sich dann mit einer gemurmelten Entschuldigung unauffällig unter die anderen Studenten zu mischen.

Irgendwie schien sich an diesem Morgen alles und jeder gegen sie verschworen zu haben. Am liebsten wäre sie schnurstracks zurück in ihr Bett gerannt und hätte sich unter der Decke versteckt.

Die Blonde fühlte sich unwohl unter all den prüfenden Blicken. Sie war sich sicher, dass es jedem auffiel, dass sie heute … anders angezogen war als sonst. Und zumindest der weibliche Teil der Gruppe würde annehmen, dass sie das nur gemacht hatte, um die beiden ungekrönten Prinzen der Uni zu beeindrucken.

Nervös zupfte sie an dem eng anliegenden, violetten Oberteil. Okay, es besaß wirklich nur einen U-Bootausschnitt und bedeckte bis auf ihre gebräunten Schultern alles ganz züchtig, und sie trug in den Ferien auch wesentlich freizügigere Outfits, aber hier kam sie sich so … deplatziert vor, auch wenn der Stoff robust und für ein Training bestens geeignet war. Außerdem wurde hier Straßenkampf unterrichtet, und sie lief im Alltag schließlich auch nicht in weiten Kampfanzügen herum …

Trotzdem … unauffällig schielte sie auf die anderen. Okay, einige waren sogar bauchfrei hier erschienen, und es gab zu allem Überfluss tatsächlich ein paar Mädels, die kurze Röcke trugen … und hohe Schuhe, wie Amy ein weiterer, ungläubiger Blick verriet.

Wollte Veda ernsthaft beim Übungskampf auf diesen Dingern das Gleichgewicht halten? Die Teile liefen sogar bei Channa unter „völlig ungeeignet zum Training“.

Ob das nur heute so war, weil die jungen Frauen es darauf anlegten, beachtet zu werden und mit ihren Reizen aufzufallen oder ob das … schon immer so gewesen und ihr nur nicht aufgefallen war?

Zugegebenermaßen war Straßenkampf von jeher eine Ausnahme gewesen, zumindest bei den traditionelleren Trainingseinheiten wurden auf alle Fälle mehr oder weniger enge Kampfanzüge getragen, aber sonst?

Die Blonde war sich nicht sicher, darauf hatte sie bislang noch nie geachtet. Dennoch war sie froh, dass sie lediglich eine zwar eng anliegende, aber strapazierfähige und durchaus passende schwarze Hose aus Wildleder trug und dazu ganz normale, schwarz-violette Turnschuhe. Auch wenn sie sich irgendwie trotzdem ihren Kampfanzug zurückwünschte.

„Okay, wenn jetzt alle da sind, können wir ja anfangen.“ Riss sie eine kühle Stimme aus ihren Gedanken, und Amy zuckte unwillkürlich ertappt zusammen. Rasch richtete sie ihren Blick nach vorne und sah - direkt in schwarze Augen.

Sie gehörten zu dem geheimnisvollen, dunklen der beiden neuen Lehrer, der sie gerade so freundlich begrüßt hatte.

Ups – irgendwie hatte sie wohl, wie von Channa prophezeit, die Aufmerksamkeit der zwei Halbsaiyajins auf sich gezogen. Darauf hätte sie eigentlich auch gut verzichten können.

Unauffällig schob sie sich hinter Veda, die Dank ihren Stöckelschuhen im Moment ein gutes Stück größer als die Blonde war und sie so vor diesem unangenehm bohrenden Blick befreite. Channa sagte nichts, grinste aber wissend, während ihre Augen fasziniert an dem anderen ihrer Lehrer hingen.

Amy musste sich beherrschen um der Rothaarigen nicht eine Kopfnuss zu verpassen.

Hatte sie etwa schon wieder ihre Abmachung vergessen?

Sie sollte sich diesmal unter keinen Umständen in eines der Fangirls verwandeln!

„Und unsere beiden Nachzüglerinnen dürfen auch gleich beginnen.“ Machte Son Gotens sarkastischer Einwurf ihrer aufkommenden Wut ein Ende.

Amy erstarrte unwillkürlich.

Na super.

Sie unterdrückte ein resigniertes Seufzen und bekam nur mit Mühe den Drang unter Kontrolle, genervt die Augen zu verdrehen, als sie von allen Seiten neidische Blicke ihrer weiblichen Mitstudenten trafen, während sie neben Channa nach vorne trat. Auch das noch! Jetzt wirkte es erst Recht so, als wären sie absichtlich zu spät gekommen, um genau diesen Effekt zu erzielen.

So ein Mist.

„Die anderen von euch trainieren mit ihren normalen Partnern, bis wir euch aufrufen.“ Fügte Trunks hinzu.

Vor sich hinmurmelnd verteilte sich der Rest der Klasse in der großen Halle, während die Blonde zusammen mit ihrer Freundin hinter ihren beiden breitschultrigen Lehrern herstapfte und sich unwillkürlich fragte, was genau denn jetzt auf sie zukommen sollte.

Unter Einstufungstest konnte man schließlich eine ganze Menge verstehen. Es sollte nicht lange dauern, bis ihre Spekulationen zum erliegen kamen – auch wenn ihr der Sinn des Ganzen weiterhin unklar blieb, denn für sie ergaben sich keine neuen Erkenntnisse – sie war Durchschnitt, nach wie vor, sogar eher im unteren Feld anzuordnen - ebenso wie Channa.

Die zwei Saiyajins schien dieses Ergebnis jedoch zu wundern – eine Tatsache, die sie vor der Blonden und dem Rest der Studenten geschickt verbargen, und es dabei beließen, sich hin und wieder gegenseitig bedeutungsvolle Blicke zuzuwerfen.

Es musste ja nicht jeder wissen, dass dieser Test eigentlich nur wegen Amy Misasai stattgefunden hatte.
 

~*+*~
 

Trunks betrachtete die Auswertungsbögen stirnrunzelnd ein weiteres Mal, und schob sie unschlüssig auf dem großen Tisch hin und her, der in ihrem Doppelzimmer stand. Natürlich enthielten die Blätter auch jetzt keine anderen Ergebnisse als vor einer Stunde, aber er konnte und wollte einfach nicht glauben, dass Amy Misasai lediglich im unteren Durchschnitt anzusiedeln war. Sogar in ihrer Klasse gab es welche, die wesentlich besser waren als die Blonde!

„Haben wir irgendwas übersehen? Hat sie ihr Ki unterdrückt? Aber das kann nicht sein …“ murmelte er vor sich hin und fuhr sich frustriert durch die fliederfarbenen Haare.

„… dafür ist sie nicht gut genug.“ Ergänzte Goten mit einem schiefen Grinsen und wandte sich um. Er stand am offenen Fenster und hatte bis gerade eben nachdenklich hinaus auf den kunstvoll angelegten, blühenden Garten geblickt, der sich rings um die Schule erstreckte.

Jetzt trat er lautlos wieder an den Tisch zurück und nahm sich den Testbogen der Blonden, um ihn ein weiteres Mal kurz zu überfliegen.

„Vielleicht spielt sie ja gar keine so wichtige Rolle bei dem Ganzen. Möglicherweise soll sie uns nur hinführen oder so was. Uranai Baba war ja nicht so präzise bei ihren Ausführungen …“

Trunks schüttelte den Kopf. „Ich finde die Bezeichnung ‚sie ist der Schlüssel zu der Bedrohung’ ziemlich eindeutig. Irgendwas stimmt da nicht.“

Der schwarzhaarige Saiyajin schnaubte.

„Okay – also nehmen wir mal an, die alte Hexe hat mit ihrer sehr dürftigen Vorhersage, die lediglich aus ein paar zusammenhanglosen Bildern bestand, die sie zufällig in ihrer Glaskugel eingefangen hat, und in denen das Gesicht unserer Zielperson eben besonders oft auftauchte, recht.

Die Erde wird also von einer unsäglichen Bedrohung heimgesucht, zu der Amy Misasai der Schlüssel ist – sie könnte uns sowohl retten als auch der Auslöser des Ganzen sein. Sie weist aber weder eine besondere Signatur auf, noch fällt sie irgendwie anderweitig aus dem Rahmen, sei es durch einzigartige Fähigkeiten, extrem hohes Ki, ausgefallene Kampftechniken oder einen speziellen Charakter. Sie ist lediglich eine gut aussehende, ziemlich temperamentvolle, aber durchschnittlich begabte junge Frau – die von dem Rummel um uns ziemlich genervt ist.“ Goten musste bei dem Gedanken an das hübsche aber eindeutig gestresste und schlecht gelaunte Gesicht der Blonden unwillkürlich Grinsen, während er fortfuhr.

„Was sollen wir also tun? Dadurch, dass sie so normal ist, fällt es ziemlich schwer, ihre Aura von dem der anderen zu unterscheiden – wir wissen also fast nie, wo sie sich befindet. Da wir von Uranai keinen Anhaltspunkt bekommen haben, was und wann es genau passieren wird, können wir auch schlecht mit einem Peilsender arbeiten, weil wir keinen Radius einstufen können, der kritisch ist - außer, dass sie die Schule nicht verlassen sollte. Abgesehen davon wäre es schwer, dafür zu sorgen, dass sie ihn die ganze Zeit trägt. Was … „ Goten unterbrach seine gelangweilte Litanei, als sein Blick zufällig auf das triumphierend grinsende Gesicht seines besten Freundes fiel. Er schluckte unwillkürlich.

Trunks saphirfarbene Augen hatten dieses ganz spezielle Funkeln, das sie immer bekamen, wenn er eine gute Idee hatte. Nur schlossen seine Einfälle in der Regel recht … ungewöhnliche Maßnahmen mit ein, wenn er dazu auch noch so breit lächelte.

Der Dunkelhaarige zog eine Augenbraue in die Höhe und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Zimmerwand, ehe er zu seinem Gegenüber mit resigniertem Unterton sagte:

„Na dann … schieß los.“
 

Kurz darauf zischte ein ziemlich aufgebrachter Son Goten: „Ich soll was?“

Trunks zuckte mit den Schultern. „Hey, ich kann auch nix dafür, dass ihre rothaarige Freundin ausgerechnet in mich verschossen ist. Das heißt, Amy würde sich bei mir nie drauf einlassen, noch nicht mal zum Schein – Frauen sind so.“ er zwinkerte seinem besten Freund zu. „Außerdem glaub ich, dass sie eher auf deinen Typ steht.“

„Hm.“ Machte der dunkle Saiyajin nur und blickte stirnrunzelnd an die weiße Zimmerwand. Sein Gegenüber fuhr unbeirrt fort:

„Wir haben die Direktorin nicht umsonst gebeten, dass wir während unserer Anwesenheit die Ansprechpartner für ungewöhnliche Vorfälle an dieser Schule sein sollen. Das gibt uns einen gewissen Handlungsspielraum. Wir werden Amy einfach dazu zwingen, auf diesen Deal einzugehen. Und ihr von vornherein klar machen, dass es sich um ein reines Zweckbündnis handelt. Ich befürchte, das ist die einzige Chance, wie wir sie dazu bekommen, zumindest einen von uns in der kurzen Zeit die uns wahrscheinlich nur noch bleibt in ihrer Nähe zu akzeptieren. Ihre Ablehnung ist wirklich extrem.“

Der Schwarzhaarige blickte Trunks spöttisch an. „Ach – auch schon bemerkt? Das ist etwas anders gelaufen als erwartet. Na gut … aber was ist mit Shyleen?“

Der junge Mann mit den fliederfarbenen Haaren sah den anderen fragend an. „Was soll schon mit ihr sein? Ihr habt doch vor zwei Wochen Schluss gemacht, oder?“

Son Goten verdrehte die Augen. „Ich hab Schluss gemacht, ja. Weil sie so extrem einengend und besitzergreifend war. Und im Moment versucht sie alles, um mich eifersüchtig zu machen, indem sie mit jedem Typ an dieser Uni anbandelt. Ich weiß nicht, wie sie reagieren wird, wenn sie erfährt, dass Amy meine neue Freundin ist – sie hat ja keine Ahnung, dass das nicht wirklich so ist. Und Shyleen ist eine ziemlich gute Kämpferin …“

Trunks warf einen weiteren abschätzenden Blick auf den Ergebnisbogen von Amy Misasai. „Stimmt, das hübsche Blondchen hätte unserer Eislady wohl nichts entgegenzusetzen. Aber wenn immer einer von uns in der Nähe ist, können wir problemlos dazwischen gehen, falls es tatsächlich brenzlig werden sollte. Außerdem glaub ich nicht, dass wir die Scharade lange aufrecht erhalten müssen.“

Goten nickte entschlossen.

„Du hast wahrscheinlich Recht. Dann sollten wir uns so bald wie möglich an die Umsetzung des Ganzen machen.“
 

~*+*~
 

Es war der Abend des Tages, der schon so dumm begonnen hatte. Amy war spät dran – das schien heute eine schlechte Angewohnheit zu sein.

Sie hastete durch die wie ausgestorben daliegenden Gänge und fluchte in Gedanken vor sich hin.

In fünf Minuten war Ausgangssperre und sie sollte dann eigentlich in ihrem Zimmer sein, befand sich aber noch in dem Trainingsgebäude, das mindestens zehn Minuten von ihrem Wohntrakt entfernt lag – bei relativ zügigem Tempo wohlgemerkt.

Eine Verwarnung konnte sie sich gleich zu Beginn des Schuljahres nicht leisten. Warum hatte sie es mit dem Training auch so übertreiben müssen? Sie konnte beinahe nicht mehr laufen, so erschöpft war sie, und das nur, weil sie stundenlang auf einen Boxsack eingedroschen hatte, um ihre Frustration loszuwerden.

Das war auch der Grund gewesen, warum sie die Zeit aus den Augen verloren hatte. Amy war einfach zu wütend gewesen, um sich darum zu kümmern.

Warum hatten sie die beiden Halbsayiajins auch nur so enttäuscht anschauen müssen, als sie den Eignungstest mit ihr gemacht hatten? Sie war nun mal nur Durchschnitt, verdammt.

Aber diese abschätzenden Blicke – vor allem der aus diesen schwarzen Augen – ließ sie einfach nicht los. Und die beiden hatten offensichtlich auch noch geglaubt, sie würde ihre stumme, vielsagende Unterhaltung nicht mitbekommen.

Die Blonde schnaubte frustriert. Diese zwei Machos brachten wirklich nichts als Ärger! Wenn sie wegen den beiden jetzt auch noch eine Verwarnung bekam … sie versuchte ihre Schritte zu beschleunigen, doch es gelang ihrem verausgabten Körper nicht wirklich, an Geschwindigkeit zuzulegen.

Die junge Frau wollte gerade einen frustrierten Schrei ausstoßen, als in dem langen Gang plötzlich das Licht erlosch. Was schon seltsam genug war – denn eigentlich hätte sie die Person bemerken müssen, die da auf einmal für absolute Dunkelheit sorgte – und der andere sie auch. Was an sich also schon eine Unverschämtheit war, sollte man ihr bewusst die Beleuchtung abgedreht haben.

Das allein wäre aber nicht weiter schlimm gewesen, der Mond schien durch die großen Fenster und sorgte dafür, dass Amy trotzdem einigermaßen problemlos die dunklen Umrisse von eventuellen Hindernissen erkennen konnte.

Doch sie spürte plötzlich eine düstere, fremde Präsenz, was dafür sorgte, dass sich unwillkürlich ihre Nackenhaare aufstellten und sie erschrocken die Luft anhielt, während sie sichernd an die rechte, massive Wand des Ganges zurückwich und sich misstrauisch umsah. Ihr eigener, beschleunigter Herzschlag dröhnte in ihren Ohren, und die Blonde biss sich nervös auf die Lippen.

Was war das?

Die Luft schien ein wenig dicker zu sein und sie hatte auf einmal ziemliche Probleme, zu atmen, während sie die Aura des Fremden geradezu erdrückte. Sie wirkte dunkel und irgendwie … lauernd, wild und unheimlich.

Die junge Frau schluckte. Sie war nicht sonderlich gut darin, Ki von anderen zu erspüren – Durchschnitt eben – und wenn sogar sie diese Präsenz schon so intensiv wahrnehmen konnte, dann musste die Stärke dieses Unbekannten ziemlich … sehr … beeindruckend sein.

Das hieß, sie hatte ihm nichts entgegenzusetzen, sollte er sich entschließen, ihr irgendetwas anzutun.

Amy unterdrückte ein Zittern, während ihre Augen unruhig den Gang auf und ab wanderten. Da – schälte sich da drüben nicht gerade eine große, dunkle Gestalt aus den Schatten des Treppenhauses? Die Blonde presste sich gegen die kühle Mauer hinter ihr und versuchte gleichzeitig angestrengt, die Schwärze zu durchdringen und dabei einigermaßen ruhig und rational zu bleiben.

Okay, sie hatte wahrscheinlich keine Chance. Der Ausstrahlung nach zu urteilen war der Typ auch nicht hier, weil er sich nett unterhalten wollte. Kein Grund in Panik auszubrechen. Sie war schließlich eine Kämpferin … eine nicht sonderlich begabte, die sich noch nie so schwach gefühlt hatte, wie jetzt.

Wenn man von dem Moment absah, als sie beim letzten Turnier gegen Veda verloren hatte, aber das gehörte nicht hierhin.

Sie hatte verdammt noch mal Angst! Und dieses erbärmliche Zittern brachte sie auch nicht unter Kontrolle, vor allem, als sie sich dazu noch einbildete, langsam näher kommende Schritte zu hören. Was vollkommen absurd war, denn der Fremde hatte es schließlich auch geschafft, sich absolut geräuschlos zu nähern.

Dann glaubte Amy, rasch lauter werdende Stimmen zu vernehmen.

Halluzinierte sie vielleicht nur?

Doch da verschwand die Präsenz ebenso plötzlich, wie sie gekommen war, und sie konnte wieder freier atmen. Sie war gerade dabei, zu beschließen, dass ihr ihre übermüdeten Sinne wohl tatsächlich nur einen Streich gespielt hatten, als das Licht an ging und sie sich auf einmal von nicht wenigen, hochsemestrigen Studenten umringt sah.

Die meisten von ihnen trugen schon ihre Nachtwäsche.

Alle redeten durcheinander, bestürmten die Blonde mit Fragen und wollten wissen, was passiert war.

Anscheinend war das Ganze dann doch nicht nur Einbildung gewesen, wenn diese Ausstrahlung sogar so mächtig war, dass sie es geschafft hatte, die begabten oberen Semester aus ihren Zimmern zu holen – die beinahe am anderen Ende des weitläufigen Campus lagen.

Wörter prasselten auf sie ein.

Hatte sie den Urheber dieser düsteren, kraftvollen Aura, die man im ganzen Schulgelände hatte spüren können, identifiziert? Oder würde sie es zumindest schaffen, sie wieder zu erkennen? Konnte sie sie vielleicht genauer beschreiben? Wo war der Fremde plötzlich hin verschwunden? Und … was machte sie um diese Uhrzeit überhaupt noch so weit von den Schlafquartieren entfernt?

Die blasse junge Frau stand nur da und starrte auf den Boden, versuchte, tief und gleichmäßig zu atmen, sich zu beruhigen und diesen nervigen Schockzustand endlich vollständig abzuschütteln.

Die aufgeregten Stimmen wollten einfach nicht abklingen, dabei störten sie Amys Versuche, ihren Seelenfrieden wieder einigermaßen herzustellen, ganz enorm.

Dann wurde es plötzlich still, und die Blonde hob verwirrt und erleichtert den Blick.

Sie starrte direkt in ein Paar tiefschwarze Augen.

Und zum ersten Mal freute sie sich irgendwie, ihren Besitzer zu sehen.
 

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TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  DINO2011
2008-04-12T08:58:51+00:00 12.04.2008 10:58
Hm, wie soll ich sagen, ich finde es sehr interessant wie du diesmal den Himmelsdämon einbringst und wie du Amy darstellst. Sie wird also durch irgendeine Begebenheit, oder irgendein Erwachen von Kräften, die vielleicht durch irgendetwas, was ihre Mutter herumtelefoniert hat, unter Verschluss gehalten wurden, noch ziemlich mächtig werden. Bin schon gespannt wie du das jetzt wirklich machst und vor allem wie sie darauf reagiert ^^

So, trotzdem is mir wieder was aufgefallen.

>„…dass ich dieses … Zeug da zum kämpfen anziehe?“
Kurz darauf lief die hübsche Blonde mit grimmigem,…

Hier gehört kein einfacher Zeilenumbruch sondern ein Absatz hin, weil du ja einen Sprung in Zeit und Ort machst ^^

Ansonsten war es wirklich super, und mir ist auch nichts weiter negativ aufgefallen.


mfg DINO
Von: abgemeldet
2008-03-28T20:52:56+00:00 28.03.2008 21:52
Die story wird immer toller (ich kenne leider die vorgeschichte nicht, gomen !).
Aber der handlungsverlauf wird immer spannender!
ich bin neugierig, wer diese unheimliche gestallt ist mit der dunklen aura.
Ich kann mir nur vorstellen, dass es ein Gegner ist.
Aber nach meiner vorgängerin zu lesen ist, hat das wohl etwas mit ihrem vater zu tun.... ich dachte, dass ihr papa ein mensch ist und ihre mutter eine mythische gestallt (feya? auf jeden fall eine wesen, das elemente beherrscht ^^°).
Hm..... liege ich falsch?

Ich freue mich jedenfalls darüber, dass das Kapitel so lang ist!!!
Ich bekomme nicht genug.
Du schreibst so flüssig, es liest sich wie nichts.... ich würde so gerne weiter lesen!!!

Und ich bin gespannt, was die beiden jungen Machos vorhaben :)

So....... vielen DANK für die ENS!!!!!

Ich könnte dich in den höchsten tönen loben, deine FF ist die beste, die ich in Dragonball gelesen habe :)

*wuschel*
Eanna

Von: abgemeldet
2008-03-28T12:39:31+00:00 28.03.2008 13:39
:))
Ich finde die verschiedenen Auslegungen von dem Begriff KampfUNI bzw. KAMPFuni grandios!
Wirklich, ich habe mich herzhaft darüber amüsiert.
Und über Amys Empfinden über das Wissen darüber, dass die beiden Machos Enttäuschung empfunden haben war mindestens genauso unterhaltsam.

Wie du schon angemerkt hast, amy scheint es dir wirklich leicht zu machen viele lustige Situation zu kreieren. :)

Das Trunks und Goten durch Uranai Baba gezielt nach Amy suchen empfinde ich als einen tollen neuen Aspekt.
Deine Arbeit lohnt sich also wirklich. Es muss dich ja wirklich schon eine Weile beschäftigt haben, was du alles ändern möchtest... es wirkt wirklich selbst verständlich so wie es jetzt ist - dabei mochte ich die alte Version auch sehr, sehr gerne.
Toll Gedanken, die du dir machst bzw. gemacht hast.

Ich mag Goten ^_____^
Ich mochte ihn immer... nur bei dir mag ich ihn noch viiiel mehr.

Bin ja mal gespannt ob sie Amy jetzt dann doch schon reinen Wein einschenken oder ob sie ihr weiterhin etwas vorenthalten wollen. Das wäre gar nicht gut... bei jeder anderen könnte ich es verstehen und irgendwie noch gut heißen... aber bei Amy?
Uiuiui, die wird sie ganz schön platt machen >:]

Ich glaube nicht wirklich, dass das schon ihr Vater war. Eher ein Abgesandter von ihm. DAs wäre wirklich klasse.
Dann hätte Goten die Aufgabe sie vor ihm zu beschützen, bis sie sich selbst verteidiegen kann - und da es nur ein Handlanger ist könnte dieser dann auch ohne große Umstände von ihrem "starken, dunklen" Held im Laufe einer Rettungsaktion gekillt werden. Oder zu Vernehmungszwecken gefangen genommen werden...
Oh!
Lustig wäre es ja, wenn es ihr Bruder wäre... was natürlich nicht sein kann, wenn man die alte Geschichte bedenkt, aber da du sowieso so viel änderst.
Er könnte ja ganz treu zu seinem Vater stehen und versuchen seine 'Schwester' zu holen. Hmm...
Naja, das ist mal wieder eines meiner unwahrscheinlicheren Hirngespinste... aber originell :)

Ach, ich freue mich schon drauf, wenn er sich Sorgen um sie macht. Irgendwie habe ich ein Schwäche dafür, wenn sich die 'Helden' sorgen. Wenn sie so richtig schön in kalte Wut gegen jene verfallen, die ihrer Herzensdame etwas antun wollen bzw. angetan haben. (s. Trunks im Kampf gegen den Belial in Mayas größter Coup)
Gott!
Das ist so klischeehaft! :))
Nun ja was soll's? Ich lese ja auch gerade deswegen die ganzen Belletristik-Büche rso gerne.
Wenn man schon zu seinen Schwächen steht... *g*

Mach ganz schnell weiter, ich muss wissen was Goten und Trunks nun unternehmen wollen...

(Übrigens: ein Gedanke von mir war, dass Trunks vielleicht die Gestalt war - damit sie amy etwas angst einjagen um sie... 'gefügiger' zu machen!
Ist wahrscheinlich total Schwachsinn in anbetracht der Situation... )

Also bevor ich noch mehr von meinen dummen Gedanken äußere...
LG
Pia
Von: abgemeldet
2008-03-28T11:20:50+00:00 28.03.2008 12:20
ja ganz genau was hecken die beiden aus?
das wird bestimmt lustig ^^
amy hat ein ganz schönes temperament, dass gefällt mir und es passt gut
sie kann goten ruhig die hölle heiß machen ( und trunks naturlich auch)
ich freue mich schon gaaannnz dolle auf die fortführung ;p
liebe grüße Kathi ^.~
Von:  HexenLady
2008-03-28T09:59:34+00:00 28.03.2008 10:59
hiii
ich bin die erste :D
juhuuuuuuuu
alsooo was für ein plan hecken die beiden aus?
und hat amy? ihren vater gesehn?
ich bin gespannt
*knuddel*
mein talent liegt es nicht großartige kommis zu schreiben
sorry wenn es mir gefällt gebe ich ein kommi sonst nicht :)
byebye
Knuddel



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