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Dumb Love

Wenn Liebe keine Worte braucht...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja meine Liebe
Hier wieder ein neues Kapitel pünktlich nach zwei wochen ;) (glaub ich)
Hoffe es gefällt euch und ein ganz großes DANKESCHÖN für über 50 Kommetare ...als danke schön hab ich euch ja ein Cover für die Story gezeichnet ;)
Vor allem geht mein Geschenk und mein Dank am meine Treusten Leser:
FAHNM
MINA_THE_VAPIRE
YUKIYUKAYUYU
ILAY2007
MIEZMIEZ


IHR SEID DIE BESTEN !!!!! DANKE!!!!

und jetzt viel Spaß beim lesen ;) Komplett anzeigen

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Unerwarteter Besuch

Unerwarteter Besuch
 

Blut läuft über meine Hand. Geschockt sehe ich die tief, klaffende Wunde oberhalb seiner Rüstung, dort wo eigentlich das Herz sein sollte. Tränen laufen mir nur so in Strömen runter, als sich unsere Blicke treffen. Sein Gesicht spiegelt Entsetzten und

Schmerz wieder.

„Ich wollte das nicht! Wirklich!“ Ich schreie es immer wieder, ohne dass es mir über die Lippen kommt. Er packt mich, nachdem er wieder seine ausdruckslose Maske aufgesetzt hat und spring mit mir aus der Miasmawolke. Am Rande der Lichtung, auf der wir uns befinden setzt er mich ab. Ich hab mich soweit wieder unter Kontrolle und schaue ihn entsetzt und entschuldigend zugleich an. Der Lord allerdings zieht sich nur den Dolch heraus und wirft ihn Richtung Naraku. Dieser weicht aus und grinst gehässig. „Daneben!“

Sesshoumaru scheint es wenig zu interessieren. Er blickt mich wieder an, kalt.

„Schwächlich! Du lässt dich von ihm kontrollieren? Ich hätte mehr von dir erwartet.“ Er dreht sich um und springt auf Naraku zu. Ich wollte ihm hinterher, ihn aufhalten, alles erklären, doch mein Körper entzieht sich wieder meiner Kontrolle!

Er hat recht! Ich bin schwach! In den ganzen Jahren, in denen ich mit Inu Yasha reise bin ich nicht mal ein bisschen stärker geworden. Ich kann mich immer noch nur mit Pfeil und Bogen verteidigen. Nicht mehr.... Ängstlich schau ich mir das Spektakel der beiden Kämpfenden an. Was kann ich nur tun? Irgendetwas muss es doch geben... Benommen nehme ich wahr, wie Sesshoumaru sein Tokijin zieht und auf Naraku zusteuert. Mein Beine knicken sich unter meiner inneren Last zusammen. Naraku konzentiert sich nicht darauf mich zu kontrollieren. Zitternd greifen meinen Hände in die Erde. Ich spüre den Schmutz unter meinen Fingernägeln drücken, doch es ist mir egal. Ich will doch nur helfen können. Ständig muss man mir helfen, doch nie kann ICH wirklich etwas ausrichten. Tränen tropfen zu Boden und sofort hasse ich mich auch dafür. Wieso muss ich ständig weinen. Weinen bringt doch nichts. Damit kann ich doch niemandem eine Hilfe sein! Ich hebe den Kopf und sehe gerade noch wie ein Arm von Naraku auf mich zuschießt, ehe ich mich auch schon in der Luft befinde. Verwundert wisch ich die Tränen beiseite um etwas sehen zu können.

„Geht's dir gut, Kagome?“ Ich zucke kurz zurück, als ich Inu Yasha erkenne, der mich dort auf seinem Arm hält. Seine Mimik ist ernst, doch sehe ich auch eine Spur Sorge und.....eine stumme Entschuldigung. Er lässt mich runter und ich sehe zu Sesshoumaru, der nicht gerade erfreut seine Halbbruder anblickt. Auch Naraku schien von dem Auftritt InuYasha's nicht begeistert. Wütend schlägt er mit seinen Dämonen-Armen um sich. Inu Yasha stehlt sich vor mich und zieht Tessaiga. Mit seiner Windnarbe macht er sich den Weg frei, um ebenfalls am Kampf teilzunehmen.

„Kagome!“

Ich drehe mich um und erblicke Sango, Miroku und Shippo auf Kiara. Shippo springt auf meine Schulter und ich knuddel ihn erfreut. Was machen sie nur hier? Haben sie Naraku's Fährte aufgenommen?

„Hier!“ Sango hält mir Bogen und Pfeile hin. Dankbar nehme ich sie mit einem Lächeln an. Endlich kann ich mich verteidigen! Entschlossen blicke ich Naraku an. Doch dieser grinst nach wie vor ziemlich siegessicher. „Naraku scheint überhaupt nicht besorgt!“ Miroku stellt sich neben Sango und hält sein Windloch bereit. „Er führt sicher wieder etwas im Schilde! Wir sollten vorsichtig sein!“ Mir fällt es wie Schuppen von den Augen. Langsam lasse ich den Köcher mit den Pfeilen zu Boden sinken, doch einen Pfeil hab ich trotzdem schon in der Hand. Ich will wegrennen, will es nicht nochmal tun müssen, doch bis auf ein paar zögernde Schritte nach hinten tut sich nichts bei mir. „Kagome? Kagome, was ist los?“ Ich forme mit den Lippen das Wort „Hilfe“, doch selbst mit Kontrolle meines Körpers würden sie keinen Laut von mir hören...

Inu Yasha und Sesshoumaru sind damit beschäftigt Narakus Körper in Stücke zu reisen. Sie bekommen gar nicht mit, was mit mir passiert. „Kagome!“, höre ich die widerliche Stimme in meinem Kopf hallen. „Töte sie!“ Sango kommt auf mich zu und ich spanne den Bogen. „Kagome, was ist den los?“ Sango mach einen weiteren Schritt auf mich zu. Mein Bogen knarchst. Abermals flehe ich darum, die Kontrolle wiederzuerlangen, doch es ändert nichts.

Miroku eilt herbei.

„Nicht, Sango, sie wird kontrolliert!“ Sango zuckt zurück.

„Was?“ Ohne Vorwarnung schießt mir der Pfeil von der Sehne. Ich halte den Atem an, als Sango kurz aufschreit. Sie hält sich den Arm. Ein Streifschuss. Hab ich doch noch reagieren können? Ich atme erleichtert aus, als ich mein Glück mitbekomme. Und trotzdem sind die Gewissensbisse größer als das letzte mal. Ich schaue sie schuldbewusst an. Nur nebenbei bemerke ich, dass Sesshoumaru und Inu Yasha zu mir blicken. Sie haben wahrscheinlich den Pfeil gesehen, den ich auf Sango geschossen habe. Sie blickt mich an. Erst geschockt. Doch dann fängt sie plötzlich an zu lächeln.

„Schon ok, Kagome!“

Erschrocken hebe ich den Kopf und blicke ihr fest ins Gesicht. Ok? Ich hab sie angeschossen und sie sagt, es ist ok? Abermals bemerke ich wie Tränen mir in die Augen steigen, doch dieses Mal halte ich sie zurück. All meine Freunde sind so tapfer, so stark. Und ich? Ich mach nur Probleme! Etwas regt sich in mir doch es ist mir egal was es ist. Ich will nicht länger eine Last sein für meine Freunde. Sie alle halten zu mir und sind immer für mich da, selbst wenn ich sie verletzte. Dankbar lächle ich Sango an und gehe dann mit ernster Miene an ihr vorbei, hebe die Pfeile auf und laufe auf Naraku zu. Ich habe keine Lust mehr kontrolliert zu werden, nur weil ich schwach bin. Das lasse ich nicht mehr länger mit mir machen. Das wird sich jetzt ändern. Mein Körper leuchtet auf und drück den Stein aus meiner Brust. Er fällt zu Boden, hört auf zu leuchten und zerbricht in zwei Teile.

Geschockt blickt Naraku auf den Stein und sieht mir dann verärgert ins Gesicht, als ich den Bogen spanne und auf seinen Schädel ziele. Einen Jubelschrei höre ich hinter mir ertönen, von dem ich genau weiß, dass er von Shippo stammt.

„Kagome, du hast es geschafft!“

Innerlich hüpft mein Herz ebenfalls vor Freude auf. Endlich bin ich im Stande mir selber zu helfen. Zur Bestätigung lasse ich den Pfeil los, der Narakus Kopf dann mit einem gewaltigen Knall von seinem Körper trennt. Doch ich weiß ganz genau, dass es damit nicht vorbei ist. Narakus Körper quillt auf und schießt auf Inu Yasha, sowie auf Sesshoumaru zu. Innerhalb in wenigen Sekunden werden die Beiden von Narakus Körper eingeschlossen. Geschockt betrachte ich den Fleischhaufen und schaue dann Naraku sauer entgegen. Dieser grinst wie immer hämisch.

„Wenn ich dich schon nicht mehr gebrauchen kann, dann mache ich mir wenigstens Inu Yasha und Sesshoumaru zu eigen!“

Ich höre Sango und Miroku neben mich treten.

„Wenn sich die Beiden nicht befreien können, werden sie ein Teil von Naraku!“

Sango blickt Miroku an. Dieser nickt ihr zu. Beide schießen auf den Fleischkörper zu und versuchen in zu zerschmettern, doch aus irgendeinem unempfindlichen Grund zeigen ihre Angriffe keine Wirkung. Naraku lacht laut und betrachtet mich dann mit seiner üblichen siegessicheren Mimik.

„Das ist zwecklos! Mein Körper ist jetzt anders. Normalen Waffen kann ihm nichts anhaben!“

Allmählich bekomme ich es mit der Angst zu tun. Können Inu Yasha und Sesshoumaru sich wirklich nicht befreien? Sango und Miroku kommen zu mir und auch mein magischer Pfeil scheint bei diesem Körper keine Wirkung zu haben. Als ich schieße prallt dieser einfach nur an der Masse ab. Total verwirrt und ängstlich blicke ich meine Freunde an. Auch sie wissen anscheinend nicht wie sie helfen sollen.

„Wir können nur abwarten und hoffen, dass sie es selber schaffen!“
 

Ungeduldig fummle ich an meinem Bogen herum. Auch nach fünf Minuten, hat sich nichts geändert. Der Fleischkörper pulsiert die ganze Zeit und Naraku scheint schlichtweg zufrieden zu sein. Als sich die Fleischmasse dann noch zusammen zieht, bekomme ich es endgültig mit der Panik zu tun. Ich stürme auf den Klumpen los und ramme einen Pfeil in den Körper. Meine Freunde wollten mich aufhalten, doch ich lass mich nicht beirren. Immer wieder hole ich aus und stoße die Pfeilspitze in die Haut. Ich will die Beiden nicht verlieren! Jetzt sogar würde ich Inu Yasha verzeihen. Ich würde ihm wahrscheinlich sogar noch um den Hals fallen, wenn er doch nur da raus kommen würde. Und Sesshoumaru... Auch wenn er mich nicht liebt. Ich glaube einfach nicht daran, dass Youkai nie lieben können. Ich werde schon einen Weg finden! Und dann werde ich endlich glücklich sein! Nur Bitte! Bitte werdet kein Teil von Naraku! Inu Yasha, Sesshoumaru! Bitte, gibt nicht auf! Ich flehe euch an!

Ich bekomme nur halb mit, dass ich, wie eine Irre, auf den Fleischhaufen eindresche. Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt immer wieder Inu Yasha und Sesshoumaru in meinen Kopf zu rufen. Ohne, dass ich es verhindern kann, merke ich das Salzwasser über meine Wangen läuft. Aber es ist mir egal! Abermals zieht sich der Klumpen mit einem heftigen Pulsieren zusammen und mein Herz bleibt stehen, als ich realisiere, dass sie da drinnen zermalmt werden. Mit einem letzten heftigen Schlag ramme ich meinen Pfeil ins Fleisch und schreie innerlich ihre Namen:

„Inu Yasha! Sesshoumaruuuu!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
jaaaaa ich höre wieder an einer bösen Stelle auf :D
Was denkt ihr den so dazu? Werden sie es schaffen udn wenn wie den bitte?
Freu mich so auf eure Meinung
Vielen Dank nochmal
Liebe euch
Eure Kagolein Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2013-11-24T20:55:38+00:00 24.11.2013 21:55
oh mein Gott das ist so mega spannend hoffentlich schaffen sie es Naraku zu vernichten
Von:  Hikura-chan
2013-10-20T12:51:53+00:00 20.10.2013 14:51
sie dürfen kein teil von naraku werden T_T
kagome hol sie da gefälligst raus
Von:  Mina_the_Vampire
2013-10-16T08:22:15+00:00 16.10.2013 10:22
Heyho ^^
Also ich finde dieses Kapitel so wie auch die anderen sehr schön und diesmal ist sogar extrem Spannung drinne *___*
Am liebsten würde ich sofort weiterlesen >.<
Bitte schreibe schnell weiter *Dir nen Teller mit Keksen hinstell*
Naja ich denke auch, dass sie es schaffen und wenn nur einer der Jungs es schafft, denn definitiv Sesshomaru :)
Immerhin spielt er hier die Hauptrolle :D
Außerdem ist er ja immer noch stärker als Inuyasha :)
Und naja ich denke mal Kagome entdeckt eine Mikofähigkeit an sich :)

Das wars erstmal von mir :)
Liebe Grüße
Mina
Von:  airi_chan88
2013-10-15T23:05:13+00:00 16.10.2013 01:05
du hast sie hier diesmal früher hochgeladen als bei fanfiction.de xDDD
schönes kapitel *______________* ich hoffe die kommen da wieder raus ÖÖ
arggg ... warum musst du auch hier aufhören -_____-
schreib schnell weiter >;.<
Von: abgemeldet
2013-10-15T20:01:47+00:00 15.10.2013 22:01
Wow*-* geil *-*
Von:  MiezMiez
2013-10-15T19:15:00+00:00 15.10.2013 21:15
argh diese Cliffhänger!!!!
Ein sehr gutes Kapitel und spannend geschrieben.
Wie sie die beiden da raus bekommt?
Sie ist doch eine Miko oder nicht? Sein Körper ist doch nur gegen herkömmliche Waffen gefeit, von daher....vielen Dank für die Erwähnung ;-)
glG MiezMiez
Von:  ilay2007
2013-10-15T18:30:11+00:00 15.10.2013 20:30
*o* nicht aufhören das ist grade zu spannend.
Die beiden machen das schon nur wie kann ich grade auch nicht sagen.
Das Kapitel ist so gut.
wann bekommen wir das nächste ;-)
LG


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