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Alles was er wollte...

Doch dann merkte er das etwas fehlt.
von

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Die Wahrheit

Auf dem Tisch stand lediglich ihr Kaffee, die "The Times" hielt sie in den Händen.

Zwei Wochen war sie schon hier,ohne Job, ohne Wohnung, in der Stadt, in der ihr Lieblingsdetektiv damals seiner großen Liebe gesagt hat, was er für sie empfindet. In der Stadt seines Idols Sherlock Holmes.

Sie lächelte traurig. Ob sie ihn wohl jemals vergessen würde?

Nein. Niemals.

Sie trank ihren Kaffee aus und stand auf.

Sie nahm sich einen Schirm und verließ ihr Hotelzimmer.

Ziellos und Geistesabwesend lief sie durch die Straßen Londons,

nicht viele Menschen taten es ihr gleich, denn es regnete aus Strömen.

Alles kam ihr so kalt und grau vor.

An der Themse blieb sie stehen und lehnte sich an das Geländer.

In ihren Gedanken versunken starrte sie auf das Wasser.

Dieses mal rennen wir beide weg, weg vor unserem Schicksal.

2 Feiglinge die sich nicht trauen die Wahrheit zu sagen. Rechtfertigen dies indem wir sagen wir wollen niemanden verletzten, dabei wollen wir uns bloß selbst schützen. Wie egoistisch .Sie haben alle einrecht auf die Wahrheit, das schulden wir ihnen.
 

Sollte sie etwa doch noch einmal zurückkehren? Ein Neuanfang war erst möglich, wenn sie mit dem Alten abgeschlossen hatte, soweit war sie aber noch nicht.

Wie könnte sie einen Neuanfang wagen, wenn sie die ganzen alten Geschichten immer wieder einholen würden?

Sie musste noch einmal zurück´, das war sicher.
 

Sie machte sich wieder auf den Weg zurück in ihr Hotel. Es war ein wirklich schönes Hotel, keine Frage, doch wohl gefühlt hatte sie sich von Anfang an nicht.

Sie stopfte alles in ihren Koffer, viel hatte sie nicht dabei.

Sie ging runter und klärte noch ein paar Dinge an der Rezeption und ging dann in Richtung Reisebüro, wo sie ihren Flug zurück nach Tokio buchen wollte.
 

Um 19 Uhr traf sie am London Heathrow ein, in weniger als einer Stunde würde ihr Flugzeug abheben. Um sich die Zeit zu vertreiben kaufte sie sich ein Buch, natürlich einen Roman von dem ehrenwerten Sir Arthur Conan Doyle.

Als ihr Flug aufgerufen wurde, war sie noch nicht sehr weit mit ihrem Buch gekommen. Immerhin brauchte sie ja auch noch eine Beschäftigung für den Flug, der ca. 12 Stunden dauern würde.
 

Glücklicher Weise hatte sie sich Wochen zuvor schon eine Schuluniform besorgt, da sie ursprünglich vor hatte, auf die Teitan-Oberschule zu gehen. Ihr Plan war es, sich morgen früh in der Schule zu melden und dann einfach in den Klassenraum gehen, sich hinsetzen und einfach so zu tun als wäre nichts gewesen.

Danach würde sie ihn abfangen und alles besprechen, besonders wie sie allen die Wahrheit beichten wollen, die Wahrheit über Shinichi Kudo und Shiho Miyano.
 

Bei dem Gedanken daran wurde ihr etwas mulmig. Sie wollte keinesfalls Schwach wirken, er sollte nicht denken, dass sie zurückgekommen war, weil sie es nicht aushielt allein zu sein. Außerdem hatte sie Angst davor, Shinichi zusammen mit Ran zu sehen.

Warum tu ich mir das bloß an.

Sie lächelte.

Er hat mich wohl mit seinem Sinn für Gerechtigkeit und seiner Selbstlosigkeit angesteckt.
 

Sie nahm ihr Gepäck und stieg in den Flieger.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-11-02T21:34:38+00:00 02.11.2013 22:34
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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