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Familienulaub mit Hindernisse

ein Spezial zu " Familie mal Anders"
von

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One-Shot

Die Sonne schien in ihrer vollen Pracht vom Himmel auf den Strand. Das blaue Wasser wiegte sich immer hin und her. Der weiße Sand fühlte sich weich und warm an unter den nackten Füßen! Aiden fühlte sich wie im Paradies! Es war sein erster Urlaub in seinem ganzen Leben. Schon Wochen vorher konnte er von nichts anderem mehr sprechen. Etwa 6 Wochen vor den großen Ferien kam Lucius mit einer dicken Reiseakte an. Er war schon ganz euphorisch, da er selbst seit fast 12 Jahren keinen Urlaub mehr gemacht hatte. Seit dem furchtbaren Desaster beim letzten Winterurlaub hatten sich Sev und er eigentlich geschworen nie wieder in den Urlaub zu fahren. Denn damals ging einfach alles drunter und drüber!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun waren sie schon gute vier Stunden mit dem Zug unterwegs und noch gute fünf lagen noch vor ihnen. Dieses Jahr hatten sich Lucius und Severus dafür entschieden in der Schweiz einen Skiurlaub zu machen. Es sollte ein gemütlicher Familienurlaub werden, ohne großes Tamm, Tamm. Der Einzige, dem sie erlaubten mit zu kommen war Tom. Aber auch nur, weil Draco in seiner Gegenwart viel ruhiger war. Außerdem hatten sie so auch gleich noch einen vertrauenswürdigen Babysitter, wenn sie sich mal einen romantischen Abend machen wollten.

Doch im Augenblick war Draco einfach nur anstrengend. Er lief schon seit etwa 20 min durch das ganze Abteil. Es sah zwar ziemlich niedlich aus, da Draco bei dem Gewackel immer wieder ins schlingern kam. Mit seinen 5 Jahren war er ein mehr als nur aufgewecktes Kerlchen. Doch Sev wusste, dass das nur ein jämmerlicher Versuch war, wach zu bleiben. Denn der Kleine war bereits seit sieben Stunden auf den Beinen. Normalerweise wäre jetzt die Zeit für sein Mittagsschläfchen, jedoch wollte er um bedingt beweisen, dass er schon groß war und ohne solchen Babykram auskam. Immer wieder fielen ihm die Augen zu und um das Einschlafen zu verhindern rannte er eben in der Gegend um her.
 

„Draco mein Spatz komm jetzt her! Du tust dir noch weh, wenn du weiter hin hier rum läufst. Wir wissen doch alle was für ein großer Junge du bist. Selbst große Jungs müssen mal schlafen, Kuck dir Tom an. Er schläft auch obwohl er schon groß ist!“
 

Bei der Erwähnung von Tom wurde Draco nun doch hellhörig. Als er sich umdrehte und sah wie Tom in seinen Sitz saß und mit dem Kopf am Fenster lehnte, kam er nun doch angelaufen. Nachdem er sich vergewissert hatte das Tom schlief setzte er sich auf seinen Platz neben Tom und kuschelte sich an diesen. Es dauerte nicht mal fünf Minuten, da war Draco auch schon eingeschlafen.
 

„Tom du kannst die Augen wieder auf machen, der Kleine schläft jetzt endlich!“
 

Tom jedoch reagierte nicht auf die Worte von Sev. Im Gegenteil Tom rutschte noch etwas weiter runter und legte einen Arm um Draco. So saßen Beide, naja sitzen konnte man das gar nicht mehr nennen, neben einander und schliefen.
 

„Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich Draco jeden Tag zur Schlafenszeit zuTom gebracht! Da hätte ich mir sicher ein paar Stressfalten erspart.“
 

Luc schmunzelte nun etwas über seinen Liebsten. Denn er wusste genau, dass Sev Draco nie freiwillig aus den Augen lassen würde. Nicht nachdem sie so Aiden verloren hatten! Der Verlust ihres zweiten Sohnes saß noch tief in ihnen und der Schmerz war noch all gegenwertig für sie. Ein Grund mehr warum sie Draco wie einen Schatz hüteten und ihn immer einer von ihnen Zweien im Auge hatte.
 

„Dann hättest du den kleinen Wirbelwind aber aus deinen wunder schönen Armen geben müssen! Was du sicher nicht getan hättest!“
 

Es war ziemlich dünnes Eis auf dem sich Lucius nun bewegte. Denn er musste höllisch aufpassen, dass er Sev nicht an Aiden erinnerte. Sev war bei diesem Thema sehr nah am Wasser gebaut.
 

„Du hast sicher Recht, aber einen Versuch wär es ja wert gewesen oder? Aber nun haben wir ja Tom und somit haben wir auch wieder etwas mehr Zeit für uns. Und ich glaube, dass wir diese Zeit auch gut gebrauchen können. Ich weiß, dass ich in den letzten 5 Jahren ein äußerst schlechter Ehepartner war und du viel ertragen musstest. Aber ich will nun an mir arbeiten, damit wir wieder ein so gutes Verhältnis zu einander bekommen wie Früher! Glaubst du, dass du so lange noch auf mich warten kannst?“
 

Lucius traten nun Tränen in die Augen und er war kurz davor zu weinen. Ruckartig nahm er Sev nun in den Arm und drückte ihn so fest er nur konnte an sich.
 

„Ich werde so lange warten wie du nur willst! Du hast alle Zeit der Welt. Solange du nur bei mir bleibst bin ich schon zufrieden und wenn ab und zu mal ne kleine Nummer drin wär, hätt ich auch nichts dagegen.“
 

Das brachte die Atmosphäre wieder dazu sich zwischen ihnen zu beruhigen. Sev war klar, dass Luc mit unter am meisten von ihnen durch machen musste. Da er nicht nur mit den Verlust ihres Sohnes kämpfen musste. Er wusste sich auch noch um ihn und Draco kümmern. Was gar nicht so leicht war, da Sev sehr launisch geworden war und allzu oft lies er das an Lucius aus. Dadurch wurde ihm nur noch mehr bewusst, was für ein Glück er doch mit seinen Partner hatte. Außerdem war er nun zu dem Endschluss gekommen sich nicht mehr von seiner Trauer beherrschen zu lassen. Es wurde Zeit nach vorn zu sehen. Er hatte ja noch Draco und Lucius, die ihn brauchten und Liebten.
 

„Luc ich danke dir! Ich wüsste nicht was ich ohne dich getan hätte, in dieser schweren Zeit. Du warst immer für mich da und hast meine Laune ertragen ohne dich zu beschweren und dafür bin ich dir sehr dankbar mein Liebster!“
 

Noch bevor Lucius darauf antworten konnte, legte Sev seine Lippen auf die seinen. Es war der erste Kuss seit langem in den man wieder die Liebe und die Leidenschaft von Severus spüren konnte. Der Kuss begann harmlos und wurde immer leidenschaftlicher, je länger er an dauerte. Severus legte nun auch seine Arme um den Nacken von Lucius. Dieser konnte sein Glück noch gar nicht fassen, Sev war bereit seine Zärtlichkeiten zu erwidern und das ganz freiwillig.

Sie wurden jedoch von einer Servicekraft unterbrochen, die ihnen das Essen servieren wollte. Doch im Moment war Niemand von ihnen hungrig. Zumal ja zwei von ihnen noch schliefen, was auch ruhig noch eine ganze Weile so bleiben konnte! Nachdem sie wieder unter sich warnen in ihrem Familienabteil konnten sie ja dort weiter machen wo sie eben noch gestört wurden.

Luc wollte gerade anfangen und das dunkelgrüne Seidenhemd von Sev auf machen, doch Sev hielt ihn davon ab.
 

„Bitte nicht hier! Was wenn Draco oder Tom aufwachen? Im Moment wär mir kuscheln lieber. Außerdem können wir das ja in unserer Hütte fort setzten, wenn du dann noch kannst versteht sich!“
 

„Soll das etwa eine Herausforderung sein? Du weißt ganz genau, dass ich immer und überall kann. Besonders wenn du mir Anlass dazu gibst! Aber du hast vielleicht recht, wir wollen doch nicht, dass unser Sohn noch irgendeinen Schaden nimmt.“
 

„Danke mein Liebster! Aber ich fürchte, dass der größte Schaden denn er nehmen kann der ist, dass er genauso Sexgeil wird wie du. Ich Liebe dich!“
 

Nun war Lucius überrascht, schon so lange hatte er diese Worte nicht mehr aus dem Mund von Severus gehört. Das war auch der Grund warum er diesen Worten soviel Bedeutung bei maß. Er war so über glücklich, dass er nicht mehr anders konnte und Sev einfach küssen und fest umarmen musste. Durch die plötzliche Bewegung von Luc, konnte sich Sev einen kleinen Aufschrei nicht mehr verkneifen. Doch als er merkte, dass nichts mehr passieren ließ er locker und schmiegte sich an Luc. Es war so befreiend mal wieder ohne druck und schlechtes Gewissen in den staken Armen seines Liebsten zu liegen. So vergingen auch die nächsten zwei Stunden! Tom und Draco schliefen noch immer eng an einander gekuschelt auf ihrer Sitzbank. Lucius saß einfach nur da und sah aus dem Fenster, während eine Hand von ihm sachte den Nacken von Sev kraulte. Dieser lehnte nun an ihm und lass etwas in einem Muggelroman. Doch die Ruhe fand ein Ende als Draco wieder aufwachte. Zuerst war er noch ruhig, doch dann wollte er aufstehen um auf die Toilette gehen zu können. Was sich als schwierig erwies, da er noch immer von Tom festgehalten wurde. Schon nach kurzer Zeit fing er an zu weinen und zog so die volle Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich.

„Hey Draco mein Schatz was ist den los mit dir? Na komm ist doch alles in Ordnung.“
 

Sev stand auf und ging nun zu seinem Sohn rüber. Vorsichtig befreite er seinen Kleinen aus der Umarmung in der er noch immer gefangen war. Doch schon als er Draco hoch hob, merkte er warum sein Kind so sehr weinte! Fast die ganze Hose von Draco war nass und noch immer tropfte etwas davon auf den Boden. Nun stellte er den Kleinen auf den Boden ab und ging zu ihren Koffern rüber um eine frische Hose samt Unterhose zu holen. Lucius versuchte in der Zwischenzeit seinen Sohn zu beruhigen!
 

„Hey ist doch schon gut! Ist doch nicht deine Schuld. Daddy holt doch schon frische Sachen für dich.“
 

Doch noch wollte sich Draco nicht beruhigen. Er stand einfach nur da in seinen nassen Sachen und weinte.
 

„Tom is Schuld! Er wollte mich einfach nich los lassen. Er is ganz gemein zu mir! Jetzt mag ich ihn gar nich mehr!“
 

Sev kam nun endlich mit den frischen Sachen zurück.
 

„Nicht doch Spatz, Tom hat das bestimmt nicht mit Absicht gemacht. Außerdem ist doch mit einem Zauber alles wieder gut mein Kleiner!“
 

Severus gab sich wirklich alle mühe Draco zu beruhigen. Doch richtig Ruhe gab der Kleine erst, als wirklich wieder alles trocken und sauber war. Danach setzten sie sich auf die Sitzbank von Luc und Sev. Draco kuschelte sich an seinen Daddy und lies sich von diesem so richtig verwöhnen. Von Zeit zu Zeit gaben sich die beiden Erwachsenen kleine Küsse, die mit einem Ekellaut seitens Draco kommentiert wurden. Etwa eine halbe Stunde später erwachte dann auch Tom und dieser wunderte sich schon wo seine kleine Wärmflache abgeblieben war. Als er sie dann in den Armen seiner Väter wieder fand, war er doch etwas überrascht. Denn dieses Bild war echt selten geworden, schon lange war ein solch harmonisches Bild nicht möglich gewesen. Nun schien sich die Lage endlich wieder beruhigt zu aber.
 

„Hey Draco, na hast du auch so gut geschlafen? Komm her und lass mal deinen Eltern etwas mehr Freiraum.“
 

Normalerweise wäre Draco sofort aufgesprungen und rüber gerannt, doch jetzt passierte einfach nichts. Also versuchte er es noch einmal in der Hoffnung der Kleine würde jetzt wieder reagieren.
 

„Draco was ist denn los? Warum kommst du denn nicht mehr zu mir? Hab ich dir im Schlaf weh getan oder so?“
 

Doch noch immer kam keine Reaktion von Draco. Er ignorierte ihn schlicht und ergreifend nur. Etwas, was Tom nun traurig werden lies. Lucius hatte ein Erbarmen mit seinem besten Freund.
 

„Draco ist sauer auf dich, weil du ihn nicht los lassen wolltest, als er aufgewacht ist. In Folge dessen hatte er sich in die Hose gemacht. Du weißt ja was für ein großer Junge er schon ist und große Jungs machen doch nicht mehr in die Hose!“
 

Lucius sagte das mit einem Schmunzeln auf den Lippen und Tom schien zu verstehen. Jetzt kam auch er rüber und kniete sich vor Draco. Dieser jedoch vergrub sein Gesicht an der Brust von Sev, um auch ja nicht erst schwach zu werden.
 

„Es tut mir leid! Bitte glaub mir doch. In Zukunft wird ich auch darauf achten, dass es nicht mehr passiert versprochen.“
 

Nun sah Draco doch zu Tom, auch wenn er noch immer nicht zufrieden war.
 

„Schwörst du auch?“
 

Tom nickte eifrig und hob seine linke Hand während er seine rechte auf die Brust legte.
 

„Ich schwöre ganz feierlich meinen kleinen Freund nie mehr in eine peinliche Situation zu bringen!“
 

Das schien dann doch zu friedend stellend für Draco gewesen zu sein. Er hüpfte von Sev´s Schoß und fiel Tom um nun um den Hals.
 

„Jetzt wo wir wieder Freunde sind, musst du auch mit mir den Zug erkunden gehen und mir ganz viele Süßigkeiten kaufen! Abgemacht?“
 

Tom musste nun etwas lächeln sein Freund war ein echter Slytherin durch und durch. Immer auf den größten Vorteil aus. Aber er zog nun ohne großes murren mit Draco los und lies Sev und Luc allein zurück.
 

„Glaubst du er wird Tom noch mal in den Ruin treiben?“
 

„Entweder ihn oder uns! Da ich aber noch die Wahl habe, ist es mir lieber, wenn er Tom erleichtert. So kann er sich schon mal einen Einblick verschaffen was später alles auf ihn zu kommt. Denn es wird ja im Alter nicht weniger was er haben will oder?“
 

„Luc du bist gemein! Deinen besten Freund so ins offene Messer laufen zu lassen. Schäm dich was!“
 

„Warum soll ich mich denn Schämen? Ich denk nur praktisch und an unsere alters Vorsorge.“
 

„Du meint wohl eher du denkst an dein Vermögen, dass du bereits für Sinnlose Anschaffungen im Alter vor gesehen oder etwa nicht?“
 

Lucius musste etwas Lachen, denn sein Sev kannte ihn einfach zu gut. Schon jetzt träumte er von einem faulen Leben am Strand mit seinem Liebsten und um sie herum spielten ihre ganzen Kinder und Enkelkinder. Denn noch immer träumte er von einer Großfamilie.
 

„Ja du hast recht, ich geb es ja zu. Aber es ist doch immer noch besser als arme Schlucker zu sein.“
 

„Bevor das passiert, gehen wir wieder arbeiten und verdienen es uns zurück!“
 

Severus hatte recht, sie konnten jeder Zeit in ihre alten Berufe zurück. Somit war auch für einen Finanziellen Engpass vor gesorgt! Sev schnappte sich seine Decke und setzte sich seitlich auf den Schoß von Luc. So das sie Beide nun aus dem Fenster sehen konnten und legte dann die Decke um sich und seinen Geliebten. So eng umschlungen wie möglich betrachteten sie die vorbei ziehende Landschaft. Der Rest der Fahrt verlief reibungslos. Mann konnte schon fast sehen, wie die Temperatur abfiel und es draußen immer weißer wurde je näher sie ihrem Ziel kamen. Draco kam mit stolz geschwelter Brust und die Arme voller Süßigkeiten zurück zu seinen Eltern. Freude strahlend präsentierte er seine Ausbeute. Kurze Zeit später kam auch Tom rein. So wie er aussah musste ihn Draco richtig ausgenommen haben.

Kurz vor Ende der Reise fing nun die Hektik an. Sev überprüfte noch mal ob sie auch alles wieder eingepackt hatten, während Luc damit beschäftigt war, Draco wetterfest an zu ziehen. Gerade noch rechtzeitig wurden sie mit zusammen packen fertig, als der Schaffner gerade durch sagte, dass sie ihrem Zielbahnhof erreichten und alle Fahrgäste aussteigen sollten!

Der Bahnhof war riesig! Es gab etwa 30 Bahnsteige auf 2 Etagen. Auf der obersten Etage kamen alle Fernzüge an, während auf der unteren Etage die Nahverkehrszüge an kamen. Auf der Ebene dazwischen gab es viele Geschäfte, die alles Mögliche anboten. Außerdem gab es alle paar Meter einen anderen Imbiss. Man konnte hier von deutsche bis chinesischer Küche echt alles finden. Draco konnte sich gar nicht satt sehen, ständig blieb er stehen und sah sich die Auslagen in den Schaufenstern an.
 

„Draco komm jetzt! Wir wollen noch Lebensmittel kaufen. Außerdem müssen wir noch vor der Dunkelheit an unserer Skihütte sein.“
 

Nur recht wieder willig kam Draco zu seinen Eltern und ließ sich von Lucius an die Hand nehmen. Es wehte ein kalter Wind als sie das Bahnhofsgebäude verließen. Doch sie hatten Glück, denn der Wagen, denn sie für die zwei Wochen hier gemietet hatten war schon da. Zielsicher trat Lucius auf den Händler zu und besprach noch schnell die letzten Details, als er auch schon die Schlüssel bekam und sich der Händler auf den Weg machte. Nachdem der Händler auf den Weg machten sich dann auf den Weg zum nächsten Supermarkt. Was sich jedoch als schwieriger erwies als gedacht. Lucius musste sich mehrmals neu orientieren um überhaupt den Überblick zu behalten.

Nach einer guten halben Stunde hatten sie auch endlich einen Supermarkt gefunden in dem sie alles fanden was sie zum Leben brauchten. Doch schon als sie den Laden betraten offenbarte sich ein neues Problem, denn Jeder wollte was anderes zum Essen und Trinken einpacken. Tom wollte am liebsten nur Fertigprodukte mit nehmen und Draco nur Süßkram. Selbst Lucius wollte eben zielstrebig auf die Wein und Spirituosen Abteilung zu gehen. Bis Sev, das heimliche Oberhaupt der Familie die Führung übernommen hatte.
 

„So jetzt reicht’s aber! Tom du und Draco ihr holt Brot, Obst, und Gemüse! Lucius wir gehen Fleisch, Wurst, Butter und Milchprodukte holen. Danach gehen wir dann alle zusammen Trinken kaufen. Verstanden?“
 

Einstimmig nickten alle. Tom setzte Draco in seinen Einkaufswagen und machte sich dann auf den Weg das von ihm geforderte zu suchen. Dabei war Draco keine große Hilfe, denn er war nun zum ersten Mal in einem Laden wie diesem. Immer wieder zeigte er mit seinem Finger auf die unterschiedlichsten Sachen.
 

Tom kuck mal! Da drüben sind Süßigkeiten, los lass uns da mal hingehen.“
 

Draco war schon kurz davor aus dem Einkaufswagen zu fallen, wenn Tom ihn nicht festgehalten hätte.
 

„Nichts da! Dein Daddy hat gesagt wir sollen Brot und so kaufen. Was meinst du wohl, was er mit uns macht wenn wir stattdessen mit Süßigkeiten an kommen. Der reißt uns in Stücke, wenn wir das machen!“
 

Nun fing Draco an zu giggeln, als er Tom ängstliches Gesicht sah.
 

„Nein nur dich! Mich hat Daddy viel zu lieb zum in Stücke reißen.“
 

„Du glaubst wohl auch die Welt dreht sich nur um dich, weil du noch so klein bist oder was?“
 

Das war wohl doch zu viel des Guten, denn Draco zog nun einen schmoll Mund.
 

„Hast du mich denn gar nicht mehr lieb Tom?“
 

Die kleinen Tränen kullerten an seinen Wangen hinab und die ersten Schluchzer waren zu hören.
 

„Nicht weinen Draco! Natürlich hab ich dich lieb, sehr sogar. Ich würde doch alles für dich machen, aber wenn wir nicht machen was Sev sagt bekommen wir Ärger mit ihm und er schimpft uns aus.“
 

Während er sprach nahm Tom Draco in den Arm und drückte ihn an sich.
 

„Wenn du mich lieb hast, dann gehen wir mal kucken bei den Naschereien. Ja?“
 

„Na gut aber nur kucken und dann müssen wir machen, das wir die Lebensmittel holen.“
 

Draco strahlte nun übers ganze Gesicht. Tom musste auch ganz langsam laufen, damit er auch alles sehen konnte. Es war schon fast beängstigend, wie gut Draco schon im manipulieren von Menschen war. Tom wusste ja, dass es auch zum größten Teil die Veelagene von ihm waren die es einem unmöglich machten nein zu sagen. Aber für ihn war es sogar noch doppelt so schwer, da er ja den Rest seines Lebens mit Draco zusammen sein wollte! Draco`s Lachen jedoch war für so vieles Entschädigung genug, dass man schon mal über das ein oder andere hinweg sehen konnte.
 

„Tom, da sieh mal!“
 

Draco schrie so laut das Tom schon regelrecht zusammen zuckte, weil er damit nun nicht gerechnet hatte.
 

„Draco nun schrei doch nicht gleich so, da bekommt man ja richtig Angst. Was ist denn da so interessantes?“
 

Die ganze Zeit zeigte Draco nun schon auf eine Stelle im Regal und Tom beschloss mal hin zu gehen. Doch auch dicht davor konnte er beim besten willen nicht aus machen, was Draco meinen konnte! Also ging er wieder zurück zum Wagen und als er dort war traute er seinen Augen kaum. Im Wagen lagen nun gut und gerne 10 Tafeln Schokolade und 3 Tüten Gummibärchen! Das ganze war nur ein Ablenkungsmanöver gewesen, damit sich Draco bedienen konnte.
 

„was sollte denn das jetzt? Wir haben doch gesagt, dass es hier keine Süßigkeiten gibt. Du hast doch im Zug genug bekommen!“
 

Nun sah Draco mit seinem liebsten Unschuldsblick zu Tom hoch.
 

„Aber ich muss doch 2 Wochen damit auskommen. Außerdem nimmt mir Papa immer die Hälfte weg und isst sie selbst.“
 

Diesmal aber musste Tom hart bleiben. Sonst würde Draco ihm immer auf der Nase rum tanzen!
 

„Nein Draco es reicht! Wir werden die Sachen zurück legen und du kannst nachher deine Eltern fragen, ob du noch was bekommst.“
 

Ohne eine Antwort ab zu warten nahm er nun die ganzen Sachen aus dem Wagen und legte sie ins Regal zurück. Wobei Draco am toben und weinen war und das wie verrückt. Doch diesmal lies sich Tom nicht von seinen Tränen beeinflussen. Konsequent ging er nun mit ihm weiter zur Gemüseabteilung und packte alles Mögliche ein. Das meisten von dem was er einpackte kannte er ja noch nicht mal, aber Sev der spitzen Koch vom Dienst wird schon was damit anzufangen wissen. Danach ging er weiter zum Obst und machte da das gleiche wie beim Gemüse. Die ganze Zeit über in der er den Einkauf zusammen suchte weinte Draco. Er konnte es einfach nicht glauben, dass Tom ihm seine Süßigkeiten weg genommen hatte!

Tom wollte sich jedoch nicht davon erweichen lassen. Denn sollte er nun auch wieder weich werden, dann konnte er es ganz vergessen mit der Erziehung von Draco. Schon nach kurzer Zeit hatte er nun alles was er besorgen sollte zusammen und er machte sich nun daran Luc und Sev zu suchen.

Diese fand er dann auch beim diskutieren an der Wursttheke. Beide waren sich einfach nicht einig was sie brauchten. Luc wollte unbedingt mehr Käse mit nehmen, während Sev eher Kinderwurst für Draco einpacken wollte. Doch als sie das noch immer zuhörende Wimmern von ihrem Kind hörten war sofort Ruhe. Sev sah nun zu Draco und als er die rot geweinten Augen sah, nahm er ihn auf seinen Arm.
 

„Hey mein Schatz was hast du den? Ist doch alles in Ordnung! Kein Grund zu weinen.“
 

Doch Draco wollte sich einfach nicht beruhigen. Stattdessen zeigte er immer wieder auf Tom. Was für diesen gar nicht gut war, denn Sev sah ihn nun mit einen von seinen Mörderblicken an.
 

„Ich schwöre euch, dass ich nichts mit ihm gemacht habe!“
 

„Aber von alleine fängt er wohl kaum an zu weinen oder wie siehst du das?“
 

„Ja, ist ja auch richtig. Aber ich hab nur gemacht was du wolltest! Draco wollte sich heimlich Süßigkeiten erschleichen und ich hab es ihm verboten und sie wieder zurück gelegt. Seit dem weint er schon.“
 

„Du hast ihn einfach weinen lassen? Ohne ihn zu trösten. Was bist du nur für ein Partner?“
 

Das traf Tom hart! Er wollte doch nur, das Draco lernt, dass er nicht immer alles machen kann was er wollte. Aber selbst das war falsch, langsam machte er sich echt Gedanken ob er nicht doch der Falsche für Draco war! So oft wie er jetzt schon Draco zum weinen gebracht hatte. Dennoch wollte er nicht auf den Kleinen verzichten.
 

„Aber ich meinte es doch nur gut! Ihr selbst habt immer wieder gesagt wie wichtig es ist, dass Draco lernt auch mal auf Dinge zu verzichten! Es war nicht meine Absicht ihn zum weinen zu bringen.“
 

Doch Sev und Luc bleiben noch immer eisern. Auch wenn sie Draco nicht verziehen wollten, so sollte er jedoch nie weinen müssen. Aber noch schlimmer als die Tatsache, dass Draco weinte war das er wegen Tom weinte! Denn auch wenn Tom einer ihrer besten Freunde war, so musste er sich auch oft Kritik von den Beiden anhören. Draco war zwar erst fünf aber schon jetzt wussten sie von der tiefen Bindung zu Tom. Denn schon kurz nach der Geburt schlugen Toms Dämonengene an.

Was ja an sich nichts Schlimmes war, doch noch war es zu früh, Draco an Jemand anderes zu verlieren. Zumal schon Aiden so früh von ihnen gegangen ist. Deshalb wollten sie Draco auch so lange wie möglich für sich alleine haben. Jedoch wollten sie keinen von Beiden weh tun. Darum stimmten sie auch zu, dass Draco schon so früh mit seinem Bindungspartner zusammen war.
 

„Wir sollten die Sache jetzt vergessen! Es ist ja nichts Schlimmes passiert und Tom wollte ja sicher nicht mit Absicht Draco zum weinen bringen.“
 

Lucius bemühte sich nun wieder um einen ruhigen und gefassten Ton. Selbst Draco war wieder ruhig und wollte schon wieder nach allen möglichen Sachen grapschen. Doch als er seinen Namen hörte drehte er sich zu Tom und sah wie Tom kurz vorm weinen war. Das wollte und konnte sich klein Draco nicht mit ansehen. Also lies er sich von seinem Daddy auf den Boden absetzten und rannte zu seinem Tom. Schon fast panisch umklammerte er die Beine von ihm.
 

„Tom nicht weinen! Ich bin auch wieder ganz lieb versprochen. Von nun an hör ich auf das was ihr mir sagt. Aber dafür musst du aufhören zu weinen ja?“
 

Das war schon fast zu süß. Tom nahm Draco auf den Arm und knuddelte ihn, bis ihm fast die Luft weg blieb.
 

„Nicht so Doll sonst bekomm ich doch keine Luft mehr.“
 

„Ach Draco, du bist viel zu lieb für mich! Ich wüsste gar nicht was ich ohne dich machen sollte?“
 

„hi hi hi! Darum bleib ich ja auch bei dir, um auf zu passen, dass du keinen Blödsinn machst!“
 

Total überraschend für alle gab Draco Tom einen Kuss auf den Mund. Vor entsetzten wär Sev beinahe in Ohnmacht gefallen und Lucius gleich mit ihm. Tom jedoch war eher positiv überrascht! Ohne groß daran zu denken, dass man sie auch beobachten könnte, stieg er voll mi ein in den Kuss. Erst als sich Sev wieder fing und sich übermäßig aufregte lösten sich Beide wieder.
 

„Ja sag mal Draco bist du den verrückt? Du bist erst fünf Jahre alt, da macht man so was nicht! Hast du das verstanden?“
 

Draco sah nun mehr als nur betroffen zu seinem Daddy und schlang dabei noch stärker seine Arme um Toms Hals.
 

„Aber Papa und du macht das doch auch immer zu! Ich hab Tom eben genauso lieb wie du Papa, also darf ich das doch auch machen.“
 

„Draco deine Eltern haben recht, du bist für so was noch etwas zu klein! Das sollten wir uns aufheben, bis du groß bist. Dann ist das noch viel schöner.“
 

Draco sah ihn nun etwas abschätzend an. Gerade so als könne er das gar nicht glauben. Aber Tom hatte ihn noch nie angelogen und wenn er sagt es ist viel schöner dann musste das auch stimmen!
 

„Na schön! Aber wenn ich groß bin, dann musst du mich auch Heiraten!“
 

„Natürlich, das ist doch ehren Sache.“
 

Das Zauberte wieder ein Lächeln auf Draco`s Gesicht. Sein Opa hat ihm ja schon gesagt, dass es nicht lange dauern würde, bis er Jemanden zum Heiraten hatte!
 

„Na los, wir müssen uns langsam mal beeilen. Sonst wird das nichts mehr mit der Skihütte heute.“
 

Ohne weitere Vorkommnisse schafften sie es dann auch ihren Einkauf zu beenden. Nun ging es ohne weitere Umwege in ihr Ulaubsdomiziel. Sie hatten sich eine riesige Hütte gemietet in der noch locker acht weitere Personen reingepasst hätten. Alles war hier in einer modernen Holzoptik gehalten. Die Küche war mit dem Wohnzimmer verbunden und wirkte durch die vielen hellen Elemente noch viel größer. Der Einzige, der die Schönheit dieses Hauses nicht so ganz genießen konnte war Draco! Denn dieser war noch während der Autofahrt eingeschlafen. Jetzt lag er in den Armen von Sev, der ihn nun hoch in sein Zimmer bringen wollte. Doch noch bevor er die Treppe erreichen konnte hörte er schon das Geschrei und Gemecker von Lucius.

Schnell legte er seine noch relativ leicht Last auf das Sofa bevor er nach draußen ging. Dort sah er Luc und Tom wie sie sich lautstark stritten. Leider bekam er den Grund für diese Auseinandersetzung nicht mit. Aber es wird nicht lange dauern und sie machten Draco wieder wach!
 

„Seit ihr Zwei endlich mal ruhig! Ich sag euch eins, wenn ihr Draco wach machen solltet, dann könnt ihr im Auto schlafen! Haben wir uns verstanden?“
 

„Aber Schatz! Dieses Monster wollte sich an Draco vergreifen? Sieh dir nur an was dieser Verbrecher alles in seinem Koffer hat.“
 

Sev kam nun zum Auto und sah sich den Inhalt genauer an. Es lagen lauter Sexspielzeuge darin! Angefangen von Handschellen bis hin zu Gleitcreme und Dildos. Fast schon peinlich berührt schloss er den Koffer wieder und reichte ihn an Tom weiter. Ruck zuck verschwand er mit dem Koffer ins Haus und lies damit einen verwirrten Lucius zurück.
 

„Was war das denn? Du lässt ihn einfach so damit durch kommen?“
 

„Lucius reg dich ab! Es ist alles in Ordnung, dass ist nicht sein Spielzeug sondern meins!“
 

Das traf Lucius wie ein Schlag ins Gesicht. Was sollte das denn heißen, es war Sev`s Spielzeug! Warum nahm Sev denn sowas mit, wenn er doch jederzeit zu ihm kommen könnte. Oder war er so schlecht im Bett, dass er sich immer noch selbst befriedigen musste? Diese Ungewissheit, was es nun genau war, war der blanke Horror. War er denn die ganzen Jahre so blind gewesen, dass er nur auf sich selbst achtete und die Bedürfnisse seines Liebsten außer acht ließ?

Mit hängendem Kopf nahm er die restlichen Koffer und brachte diese ins Haus. Severus folgte ihm schweigend und schloss dann die Haustür hinter sich. Tom hatte bereits Draco nach oben gebracht und nahm jetzt bereits die ersten Koffer mit nach oben.

Severus machte das Feuer im Kamin an und drehte die Heizung im ganzen Haus auf. Damit sich Draco nicht erkälten konnte. Schon nach Zeit war es angenehm warm und Sev machte es sich auf dem großen Sofa gemütlich. Mit einem schlenker seines Zauberstabes ließ er zwei Gläser und eine große Flasche Rotwein erscheinen. Doch auf Lucius wartete er vergeblich. Dieser räumte noch den Kühlschrank ein und tat so ziemlich alles um Sev aus dem Weg zu gehen. Denn nachdem er mit dem Einräumen fertig war, machte er schon Anstalten nach oben ins Schlafzimmer zu gehen. Tom war nämlich schon ins Bett gegangen, um den Beiden die nötige Zeit und Ruhe für einander zu geben.
 

„Luc! Was ist denn los mit dir? Ich dachte wir machen uns noch einen schönen Abend vor dem Kamin?“
 

Nein danke! Ich will nur noch ins Bett und schlafen. Es war heut schon anstrengend genug gewesen.“
 

„Warte Mal!“
 

Sev stand nun auf und stellte sich an den Treppenabsatz. Lucius sah von oben auf ihn hinab und das mit einem Blick, der mehr Schmerz in sich trug, als er in den letzten Jahren hatte ertragen müssen.
 

„Luc, wenn du mir jetzt wegen der Sache mit dem Spielzeug aus dem Weg gehst, dass kann ich dir ganz einfach erklären.“
 

„Du brauchst mir gar nichts erklären Sev. Es liegt doch auf der Hand warum du diese Sachen mit genommen hast! Ich bring es nicht mehr im Bett. Wer weiß wie lang das schon so geht? Bist du deshalb danach immer gleich ins Bad, weil du dir noch selbst einen runter holen musst?“
 

Nun wusste Sev nicht was er darauf erwidern sollte. Denn es war ja nicht ganz so abwegig, dass er nicht mehr ganz so wie Früher zu seinem Orgasmus kam. Aber das hatte nichts mit den Spielsachen zu tun. Denn mit denen hatte er was Anderes vor.
 

„Es liegt nicht an dir, dass ich nicht mehr so richtig in Stimmung komme! Du bist noch genauso wie Früher im Bett. Aber seit der Geburt von Draco hab ich mich verändert. Es ist nicht mehr ganz so intensiv für mich. Darum wollte ich mit den Spielsachen etwas mehr Schwung rein bringen. Ich dachte, dass es dir vielleicht auch gefallen könnte, wenn wir mal was Neues ausprobieren. Aber so solltest du das nicht erfahren.“
 

Lucius kam nun endlich zu ihm runter und stellte sich ganz dicht vor Severus.
 

„Du Schwörst also, dass du dieses Zeug noch nie benutzt hast?“
 

„Natürlich Schwöre ich. Du weißt genau, dass ich dich nie hinter gehen würde!“
 

„Na dann ist ja gut! Aber auf eins musst du dich jetzt gefasst machen. Denn wenn schon nicht mehr die Qualität stimmt, dann werd ich das in Zukunft mit Quantität ausgleichen.“
 

Nach diesem Satz standen nun Beide an der Treppe und versanken in einem feurigen Kuss. Als sie sich schließlich wieder lösten breitete sich auf Lucs Gesicht wieder ein Lächeln aus.
 

„So mir wär ja so als hätte ich eben noch was von einem gemütlichen Abend vorm Kamin gehört!“
 

Noch während er das sagte schnappte er sich Severus und trug ihn rüber zum Sofa. Von dieser Aktion überrascht, konnte sich Sev einen Überraschten Aufschrei nicht mehr verkneifen. Am Sofa angekommen setzte er Severus ganz liebevoll ab und machte schon mal den Rotwein auf. Mit gefühlten Gläsern setzte er sich ganz dicht zu ihm.
 

„Du hättest mir schon früher davon erzählen können. Dann hätte ich mir nicht solche Gedanken machen müssen! Obwohl ich sagen muss, dass ich dir nie zu getraut hätte, dass du mal in einen Sexshop gehen würdest!“
 

Nun wurde Severus knallrot. An diesem tag wollte sich Sev echt nicht mehr erinnern. Die bloße Erinnerung an die dummen Bemerkungen von der Verkäuferin war die Hölle. Noch immer sah er das hämische Grinsen vor sich und hörte ihre dämlichen Sprüche. Oh ja am liebsten wär er wieder rückwärts raus gegangen.
 

„Glaub mir das war auch ne einmalige Sache gewesen, noch mal mach ich das nicht.“
 

Um seine nun aufkommende Scham zu kaschieren nahm er einen großen Schluck Wein. Lucius tat es ihm mit einem breiten Grinsen gleich. Danach stellte er sein Glas auf den Tisch und stand auf. Nachdem er sich gestreckt hatte, legte er sich auf den großen Flokati vor den Kamin. Nach kurzem zögern kam dann auch Severus zu ihm. Sie lagen nun einfach nebeneinander und kuschelten sich an einander.

Die nun entstandene Ruhe tat Beiden sehr gut. Sie konnten endlich mal wieder bei einander sein, ohne große Ansprüche zu haben. Leider hielt die Ruhe nicht lange, denn schon hörten sie von oben eine Tür klappen. An den zarten Geräuschen die beim Laufen gemacht wurden konnte es sich da nur um Draco handeln.
 

„Spatz wir sind noch unten.“
 

Schon kurz danach konnte man das Knarzen der Treppe hören, bevor sich Draco auf seine Eltern warf.
 

„Kuscheln ohne mich ist total gemein!“
 

„Ach ja?“
 

Lucius schnappte sich seinen Sohn und kitzelte ihn einmal richtig durch. Was Draco dazu brachte laut auf zu schreien. Sev brachte sich schon mal in Sicherheit. Mit etwas abstand setzte er sich hin, um sich seine Familie genauer ansehen zu können.
 

„Papa ich geb auf! Gnade bitte.“
 

Nur ungern ließ er seinen Sohn gehen und dieser flüchtete sich zu Severus. Dieser schloss Draco sofort in die Arme.
 

„Warum bist du denn schon wieder wach? Es ist schon spät und ich höre noch dein Bett rufen!“
 

„Aber Daddy. Mein Bett kann doch gar nicht rufen. Du hast bestimmt schon zu viel getrunken.“
 

„Pass bloß auf was du sagst junger Mann! Sonst kann es passieren, dass ich dir deinen Süßkram streiche.“
 

Das brachte Draco wieder zum lachen, denn er wusste ganz genau, dass sein Daddy sowas nie machen würde. Was jedoch nicht bedeutete, dass er vor seinen Eltern keinen Respekt hatte! Aber er war eben der kleine Liebling von ihnen, was er manchmal schamlos ausnutzte.
 

„Ich wüsste nicht was daran zum Lachen ist? Ruck zuck sind die Sachen weg und dann bekommst du so schnell keine mehr.“
 

Jetzt wurde sich Draco den Ernst der Lage erst bewusst.
 

„Ich bin doch ganz lieb!“
 

Draco sah Sev mit seinen größten und liebsten Hundeaugen an, die er nur machen konnte.
 

„Natürlich bist du lieb, aber du bist jetzt in einem Alter, wo du dir nicht mehr alles erlauben kannst! Du kommst bald in die Schule und da musst du auch machen was die Lehrer dir sagen.“
 

„Sev hat recht! Ein Malfoy muss immer auf sein Auftreten achten und dazu gehört eben auch, dass man Respekt vor Erwachsene hat.“
 

Draco erlebte es äußerst selten, dass seine Eltern mal einer Meinung waren in seiner Erziehung. Denn einer von ihnen gab immer nach, wenn er was wollte!
 

„Heißt das, dass ich euch und Tom jetzt siezen muss, so wie Opa Vlad?“
 

„Nein wir sind ja deine Eltern und Tom wird ja eh von Niemanden mit sie angesprochen. Aber Sev hat mit deinem Bett gar nicht mal so unrecht. Ich höre es auch schon rufen! Los ab, es ist schon fast halb elf.“
 

Mit einem Küsschen für Jeden und einem gute Nacht verabschiedete sich Draco. Lucius gab seinem Sohn noch einen leichten Klaps auf den Po bevor dieser dann wieder nach oben in sein Zimmer verschwand. Auch wenn Luc seinen Sohn über alles liebte, so konnte er nicht verstehen warum dieser ständige in den falschen Momenten auftauchte.
 

„So nun sind wir den kleinen Quälgeist wieder los und können da weiter machen, wo wir aufgehört hatten!“
 

„Ach und wo wäre das Bitte gewesen?“
 

„Na genau hier mein Schatz!“
 

Und schon schnappte sich Lucius seinen Sev und drückte ihn zu Boden. Mit voller Leidenschaft machte er sich über Sev her. Sex war das wohl einzige Gebiet in ihrer Beziehung wo Lucius ganz allein das sagen hatte. Ganz langsam ließ er seine Hände unter das Hemd seines Liebsten gleiten. Jeder Zentimeter Haut wurde ganz genau unter die Lupe genommen. Während seine Zunge um die Vorherschaft kämpfte. Doch als Luc mit seinen Fingern die schon leicht verhärteten Nippel von Sev traf, konnte dieser sich nicht mehr beherrschen. Ein lautes Aufstöhnen war die Folge gewesen. Was jedoch nur dazu führte, dass Luc seine Bemühungen noch mehr verstärkte. Immer mehr Knöpfe vielen Lucius zum Ofer und es dauerte nicht lang, bis das Seidenhemd quer durch den Raum flog. Dem grünen Seidenhemd von Sev leistete auch nach kurzer Zeit schon das schwarze Satinhemd von Luc Gesellschaft.

Es folgten immer mehr Sachen, bis sich Beide nackt auf dem Teppich hin und her wälzten. Nun begann selbst Sev wieder aktiv zu werden und erforschte den fast weiß schimmernden Körper über sich. Federleicht strichen seine schlanken Finger jede einzelne Wölbung und Erhebung nach, gerade so als habe er das letzte Mal vor Jahren dieses wohl geformten Körper berührt.
 

„Sev ich kann nicht mehr! Das letzte Mal, als wir es so leidenschaftlich taten ist schon zu lang her.“
 

Mit einem Ruck drehte er seinen Liebsten um, so das Sev nun wie ein Hund auf allen vieren vor ihm kniete. Gerade als sich Lucius in ihn versenken wollte, hörten sie von oben ein dumpfes Poltern. Vor Schreck sprangen sie auseinander und das erst beste an was sie greifen konnten. Nur in Boxershorts rannten sie hoch in das Zimmer von Draco um sicher zu gehen, dass es ihm auch gut ging. Doch das Zimmer war leer. Panisch vor Angst rannten sie zu Tom ins Zimmer. Gerade wollten sie ihn aus dem Bett schreien, als sie die Situation registrierten. Tom lag vor seinem Bett und starrte auf den nackten Körper, der auf seinem Bett saß!
 

„Was geht denn hier vor? Ja sagt mal spinnt ihr oder was? Draco zieh dir gefälligst sofort was über.“
 

Schnell schnappte sich Sev die Decke und wickelte seinen Sohn darin ein.
 

„Das war nicht meine Idee! Als ich eben wach wurde hockte er nackt neben mir und wollte mir schon die Hose runter ziehen.“
 

Luc sah nun auf seinen Sohn und konnte es kaum glauben, was er da hörte. Sein Sohn Draco war erst fünf Jahre alt und schon jetzt auf dem besten Weg zu einem Sexsüchtigen Veela zu werden!
 

„Warum ist das denn jetzt so schlimm? Das habt ihr Beide doch auch unten gemacht!“
 

Nun traf Sev der Schlag! Mit einem entsetzten Blick starrte er nun Lucius an. Gerade so als wolle er sagen, dass ist alles deine Schuld. Es war zwar nicht ungewöhnlich, dass die Veelagene schon früh erwachten bei Mischlingen, aber so früh hatte er es noch nie erlebt.
 

„Ich glaube wir Beide sollten mal ein ernstes Vater Sohn Gespräch führen gehen Draco!“
 

Luc nahm seinen Sohn samt Decke und ging mit ihm nach neben an. Während Sev versuchte Tom davon zu überzeugen, dass es nicht seine Schuld war. Auch ihm versuchte Sev nun zu erklären, dass es nun Draco’s Wesen war, was nun langsam zum Vorschein kam. Das Schlimme an der Sache war ja, dass es noch mindestens 2 Jahre dauern konnte, bis sich Draco unter Kontrolle halten konnte.

Veelamischlinge hatten einen überaus stark ausgeprägten Sexdrang, der sich immer weiter steigern konnte, bis sie nur noch an Sex denken können. Das wiederum führte häufig dazu, dass ihre Partner an den vielen Sex zu Grunde gingen. Natürlich wollte Tom auch wissen, was er tun konnte um so eine Eskalation zu verhindern. Severus erzählte ihm das was Lucius ihm mal erzählt hatte. Das Einzige was das Verhindern konnte war eben, dass sich Tom beherrschte und dem Drängen von Draco nicht nach geben durfte. So lange bis er eben alt genug war um seine Kräfte und seinen Charme genau zu Kontrollieren. Sonst würde er immer der Sklave seiner Veelagene sein. Bei Luc und Draco lief das Gespräch ganz ähnlich ab. Nur, dass Luc versuchte Draco klar zu machen, dass er sich zurück halten müsste, wenn er Tom auch als Erwachsener noch zum Freund haben wollte! Draco tat sich noch recht schwer dabei zu verstehen, was sein Vater versuchte ihm zu sagen. Doch nach mehreren Versuchen und ganz viel Geduld hatte er es dann doch noch verstanden. Leider hapertet es an der Umsetzung. Denn Draco versuchte es bei Tom immer wieder.

Den Rest der Ferien verbrachten Luc und Sev damit auf Draco zu achten. Denn dieser sprühte mit seinem Veelacharme nur so um sich. Man merkte wie schwer es Tom fiel sich zurück zu halten. Immer wieder mussten sie dazwischen gehen, wenn Draco mal wieder auf Tom springen wollte. Dabei kamen fast alle Aktivitäten wie Skifahren und Wanderungen im Schnee zu kurz. Das Einzige, was sie fast jeden Abend machten, war sich vor den Kamin zu setzten und dort bei Wein und Kakao zu kuscheln. Doch die Ruhe war auch bitter nötig, wenn Draco einen seiner Schübe bekam. Am schlimmsten war es ja nach dem sechsten Tag.

Draco hatte allen ernstes Versucht Tom einen beim Essen zu blasen. Er tat einfach so als sei ihm seine Gabel runtergefallen und er müsse sie aufheben. Doch anstatt seine Gabel zu holen krabbelte er rüber zu Tom und machte sich daran seine Hose zu öffnen. Gerade als er Toms Glied in den Mund nehmen wollte, quietschte dieser auf und machte so auch Sev und Luc auf die Sache aufmerksam. Als sie dann zu Tom sahen der nun mit hoch rotem Kopf und sichtlicher Anspannung auf seinem Platz saß sahen, mussten sie sich erst mal wundern. Doch dann fiel auch das Fehlen von Draco auf und prompt zählten Sev und Luc eins und eins zusammen und sahen unter den Tisch, wo sich Draco beherzt an dem steifen Glied zu schaffen machte. Entsetz sahen die Beiden ihren Sohn an, bis Sev sich aus seiner starre löste und Draco einfach unter dem Tisch vorzog. Nun konnte auch Tom wieder erleichtert aufatmen. Komplett erschöpft lies dieser seinen kopf auf den Tisch fallen.
 

„Sag mal bist du noch zu retten Draco? Wie kannst du nur sowas machen? Wir haben dir doch erst erklärt, dass man so was in deinem alter einfach noch nicht macht. Was klaubst du in was für eine Lage du Tom jetzt gebracht hast? Jetzt hab ich aber genug von deinem verhalten! Ab jetzt bekommst du nur noch auf Zuteilung Süßigkeiten. Vielleicht merkst du ja dann, dass das ganze hier kein Spaß mehr ist!“
 

Oh ja Severus war nun mehr als nur sauer. Oft genug hatten sie Draco in den letzten Tagen gesagt, was es für Konsequenzen sein handeln haben könnte, aber da er nicht hören wollte musste er nun fühlen. Doch so einfach wollte er sich das nicht gefallen lassen. Denn in seinen Augen hatte er nichts Schlimmes oder Verbotenes getan. Zu ml seine Eltern ja auch oft genau dasselbe taten.
 

„Aber ich hab doch nichts schlimmes getan! Du und Papa machen das doch auch immer wieder und ihr sagt doch dann auch immer wie toll ihr das fandet. Das ist doch gemein mir was zu verbieten, was ihr selber macht!“
 

Draco zog nun einem riesen großen Schmollmund und versuchte so seine Eltern davon zu überzeugen, die Strafe wieder fallen zu lassen. Doch leider blieben seine Eltern hart, schon allein deshalb, weil Tom noch immer nicht ansprechbar war und das wohl auch noch eine ganze weile so bleiben wird. Draco versuchte zwar immer wieder in den folgenden Tagen seine Eltern davon zu überzeugen von ihrer Strafe ab zu sehen, doch Beide blieben diesmal hart wie Stein. Was jedoch schon fast unglaublich war, war die Tatsache, dass Draco durch denn Zuckerentzug viel Ruhiger wurde. Dennoch waren die Übergriffe auf Tom noch immer unverändert stark, auch wenn es schon weniger wurden.

Als sie dann nach ihren Urlaub wieder in ihrem eigenen Zuhause waren und die Koffer wieder ausgepackt waren, war Sev mehr als nur froh. Das war wohl der schlimmste Urlaub den sie jemals zusammen verbracht hatten. Am Abend, als Sev mit Luc im Bett lag dachte er noch einmal genau über den Urlaub nach. Im Grunde hatte der Urlaub auch seine guten Seiten. Denn er konnte sich endlich mal mit Lucius aussprechen und so viele seiner Ängste überwinden. Doch es stand auch fest, dass er nie wieder mit seinem Kind und dessen Gefährte in den Urlaub fahren würde. In Lucius ging fast genau dasselbe vor, nur dass er sich schon Gedanken darüber machte, wie er seinen Liebsten wieder glücklich machen konnte, im Bett.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Hey Luc was ist los? Du hast eben so ein komisches Gesicht gemacht. Alles in Ordnung mit dir?“
 

„Ja mach dir darum mal keine Sorgen. Ich musste eben nur an unseren Skiurlaub denken.“
 

Lucius zog seinen Severus zu sich nach unten küsste ihn und drückte ihn dann an sich. Es war schön, dass sich nun doch noch alles zum Guten gewendet hatte. Sie hatten Aiden, der nun voll und ganz aufblühte in ihrer Familie. Draco, der Gott sei dank sich normal endwickelt hatte und sie hatten sich gegenseitig. Severus hatte sich um 180° gedreht. Nun hatte er wieder Spaß am Leben und konnte sogar über so banale Dinge, wie eine Wasserschlacht, wo sich alle auf einen stürzten lachen. So hätte es immer schon sein müssen.
 

„Hey nicht wieder einschlafen! Du hast deinen Söhnen doch noch was versprochen. Also mach es auch!“
 

„ Ich glaube die Beiden haben Verständnis, wenn ich den Tag dazu nutze um dich glücklich zu machen. Es ist ja noch Zeit um ihnen das Angeln auf hoher See bei zu bringen. Zu mal sie ja eh beschäftigt sind.“
 

Was auch zweifellos stimmte. Denn während Lucius und Severus auf ihrer Liege unter den Sonnenschirm lagen, waren die Anderen damit beschäftigt ihre Liebsten einzugraben. Doch leider wurden die Beiden wach noch bevor Draco und Aiden mit ihrer Arbeit fertig waren. Das hatte zur Folge, dass die Beiden nun vor Tm und Fenrir auf der Flucht waren.
 

„So ruhig hätte unser letzter Urlaub auch sein müssen. Findest du nicht auch Schatz?“
 

Severus streichelte sanft die nackte glatte Brust von Luc, während dieser ihm über den Rücken fuhr.
 

„Ja aber ich bin froh darüber, dass es jetzt so ist. Besser als jetzt kann es gar nicht mehr werden! Das Lachen der Kinder und du in meinen Armen, etwas Schöneres kann es gar nicht geben.“
 

„Oh doch kann es! Ich erlebe es immer, wenn du dich leidenschaftlich auf mich legst und ich deine heiße Stärke in mir fühle. Denn dann bin ich im Himmel!“
 

„Das hast du schön gesagt Sev! Aber die Ruhe ist nun vorbei, wir müssen mal unseren Kindern helfen.“
 

Severus sah auf und wusste was Luc meinte. Denn ihre Söhne lagen am Boden und konnten nicht mehr vor Lachen. Sie wurden nämlich von Tom und Fenrir durch gekitzelt und das mehr als nur gründlich. Also hieß es jetzt wohl Kavallerie spielen und die Kinder befreien. Doch die beiden Straftäter ergriffen sofort die Flucht, als sie merkten die Kleinen bekamen Verstärkung. Doch sie kamen nicht weit genug weg um sich ihrer Strafe zu endziehen. Da sie bereits von einem Stolperfluch getroffen wurden.

Als sich Tom und Fenrir wieder auf gerappelt hatten und wütend zu den Anderen sahen, mussten sie feststellen, dass sie nun zur Lachnummer geworden waren.
 

„Das ist nicht Lustig! Wir hätten uns ernsthaft verletzen können dabei.“
 

Doch das Lachen der Anderen wollte einfach nicht verstummen. Erst als sie sich gegenseitig ansahen und den ganzen Sand, der an ihren gesamten Körper, ein schließlich Gesicht klebte sahen mussten sie mit lachen. Fenrir rannte ins Wasser um sich so von dem Dreck zu befreien, während Tom erst mal versuchte sich den Sand vom Körper zu streichen.
 

„Das war euch hoffentlich eine Lehre! Niemand vergreift sich an meinen Kindern und kommt so einfach davon.“
 

Sev war mal wieder in seiner Rolle als super Daddy unterwegs, was bereits nichts neues mehr war. Schützend nahm er seine Söhne in den Arm und sah noch etwas sauer auf die Anderen Beiden.
 

„ Was heißt hier Lehre? Die Beiden haben angefangen und wir müssen hier darunter leiden oder was? Aber alles kommt im Leben mal wieder, so auch meine Rache!“
 

„Tom du siehst zu viel Muggelfime!“
 

Nun kam auch Fenrir wieder aus dem Wasser. Ohne Vorwarnung schnappte er sich Aiden und schloss ihn in seine Arme, denn genau da gehörte er seiner Meinung nach hin. Aiden war über glücklich. So hatte er sich sein Leben immer gewünscht. Er war von Menschen umringt die ihn liebten und die mit ihm in den Urlaub fuhren. Er war mehr als nur glücklich damals nicht aufgegeben zu haben!
 

„Ich hab Hunger kommt lasst uns bitte was Essen gehen ja?“
 

Gegen diese Idee hatte nun Niemand was ein zu wenden. Die Sonne war am untergehen und es wurde auch schon leicht frisch am Meer. Also packten sie ihre Sachen zusammen und gingen hoch in ihr 5 Sterne Luxushotel. Sogar Sev gestand dem Restaurant dort ein gewisses Maß an Exklusivität zu und das sollte schon was heißen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in ihren Apartmentzimmern machten sie sich geduscht und frisch angezogen auf nach unten zum Essen.

Es war ja immer wieder erstaunlich wie viel Draco essen konnte ohne dick zu werden, aber das selbst Aiden das konnte war neu. Sev schob es auf die frische Luft hier den gesunden Appetit ihres Kleinen zu.
 

„Und was habt ihr für Morgen geplant?“
 

„Also Tom und ich gehen auf jeden fall Shoppen. Ich brauch noch ein paar Andenken an hier.“
 

„Na ist doch auch was! Und was habt ihr Morgen vor Aiden?“
 

Dieser sah nun von seinem Teller auf.
 

„Bis jetzt haben wir noch nichts vor! Aber ich denke wir machen uns einen gemütlichen Tag im Bett oder wir machen einen langen Spaziergang am Strand. Mal sehen!“
 

Das war ja nicht gerade eine zufrieden stellende Antwort, aber besser als nichts.
 

„Und was habt ihr Morgen vor Dad? Sicher nichts Anständiges!“
 

Daraufhin fing Aiden, Fenrir und Tom an zu lachen. Solche Sprüche kamen auch nur von Draco. Doch das lustigste an der Sache war ja, dass Sev rot wurde und Lucius sich beinahe an seinen Wein verschluckte.
 

„Da hab ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen.“
 

Die lockere Art mit der Draco nun sprach, war schon fast wieder frech!
 

„Junger Mann du solltest auf deine Worte achten. Zumal man nicht immer von sich auf Andere schließen sollte. Dein Dad und ich werden Morgen den Spabereich dieses Hotels genauer unter die Lupe nehmen!“
 

„So kann man das auch nennen, Vater. Aber ihr braucht euch nicht schämen. Tom und ich können auch kaum die Finger von einander lassen. Seit wir gebunden sind hab ich immer das Gefühl dauer geil zu sein.“
 

„Draco zügel deine Zunge! So spricht kein Malfoy und schon gar nicht bei Tisch. Nur weil du jetzt gesetzlich Erwachsen bist brauchst du nicht glauben, dass ich keine Erziehungsmaßnahmen mehr ergreifen kann! Also sei jetzt still und iss gefälligst auf.“
 

Es war für Lucius unverständlich wie Draco zu so einer Gossensprache gekommen sein könnte. Zu seinem Glück, war Aiden nicht so geworden. Er trietzte seine Eltern zwar auch oft, aber lange nicht so wie Draco. Aiden machte sich immer einen Spaß daraus, seine Eltern mit Fragen zu löchern, von denen er die Antwort bereits wusste, nur um ihnen zu zeigen wie schlau er war und um sie in bester Lehrermanier verbessern zu können. Was mit unter nerviger sein konnte als das was Draco machte. Trotzdem wollte weder Sev noch Luc ihre Jungs ändern. Denn so war es eben in einer Familie, stehst turbulent und lustig!
 

„Das kann man auch freundlicher sagen Vater! Du weißt, dass ich dir niemals Schande bereiten würde. Als Malfoy muss ich doch würde und Überlegenheit zeigen und wer kann mir sowas besser zeigen und beibringen als du.“
 

„Schön, dass du das auch so siehst. Also benimm dich auch dem entsprechend.“
 

„Jetzt hört ihr aber Beide auf! Euer ewiges Gestreite hält man ja nicht aus. Außerdem sind wir bei Tisch und da herrscht gefälligst Ruhe. Nehmt euch ein Beispiel an den Anderen. Wenn ich nicht genau wüsste, das ihr Vater und Sohn seit, hätte ich euch für streitende Brüder gehalten.“
 

Severus war nun mehr als nur erbost über das Verhalten von Lucius und Draco. Denn seit die Jungs volljährig und nun auch gebunden waren, stritten sich die Beiden Veelas fast nur noch. Was jedoch nur passierte, wenn sie zu lange auf einen Fleck hockten und sich so nicht aus dem Weg gehen können. Doch noch war es ein zu grausamer Gedanke, seine Kinder aus dem Haus zu lassen. Besonders, wenn er daran dachte wie wenig Zeit er doch mit ihnen hatte! Bei diesen Gedanken wurde er wieder total traurig.
 

„Sev nicht doch, bitte nicht auch noch weinen. Wenn es dich so sehr stört, werd ich mich zurück halten. Aber ich bitte dich weine nicht, denn sonst werde auch ich noch unglücklich.“
 

„Vater hat Recht. Von jetzt an werde ich darauf achten was ich sage. Ihr wisst doch, dass ich euch Beide liebe! Aber manchmal behandelt ihr Aiden und mich noch immer wie kleine Kinder und nicht wie junge Erwachsene und das ist manchmal echt nervig!“
 

„Das tut mir leid Draco. Aber du musst auch Sev und mich verstehen. Ihr zwei seid unsre einzigen Söhne und es fällt Eltern eben immer schwer ihre Kinder los zu lassen. Das werdet ihr auch noch merken.“
 

Draco schien nun zu begreifen, warum seine Väter noch immer so taten, als wären er und sein Bruder noch klein. Zumal ja die Zeit mit Aiden für sie noch viel kürzer war. Doch nun stand er auf und stellte sich hinter seine Eltern um sie Beide zu umarmen.
 

„Selbst, wenn wir jetzt erwachsen sind und unsere eigenen Wege gehen, bleiben wir doch immer eeure Kinder.“
 

„Draco hat Recht, wir werden euch ewig lieb haben und immer für euch da sein. Aber ab jetzt wollen wir auch selbst entscheiden was wir machen und was nicht.“
 

Aiden war nun auch zu seinen Eltern gegangen und stieg in die Umarmung mit ein.
 

„Aber ihr bleibt doch noch zu Hause wohnen? Noch würde ich es nicht verkraften euch gehen zu lassen.“
 

Sev wurde nun wieder die Übermama schlecht hin. Obwohl nun nichts mehr passieren konnte, machte er sich immer noch Sorgen, wenn er mal nicht wusste wo seine Kinder waren.
 

„Ach Daddy! Noch will keiner von uns ausziehen. Es geht uns doch allen gut unter einem Dach.“
 

Das erleichterte Sev nun sehr, dass er seine Kinder och für eine Weile bei sich hatte.
 

„So da wir nun ja alle fertig mit dem Essen sind würd ich mal sagen, dass wir nun in unsere Zimmer gehen und uns noch einen schönen Abend machen.“
 

Mit diesen Worten stand Fenrir nun auf und zog seinen Gatten an sich. Obwohl sie nun fest gebunden waren, konnte er es immer noch nicht ertragen, wenn ein Anderer seinen Kleinen anfasste. Er wusste, dass das totaler Schwachsinn war, dennoch war sein Wolf ganz und gar dagegen.
 

„Unser Wölfchen ist doch wohl nicht immer noch krankhaft Eifersüchtig! Ich dachte ja eigentlich, dass sich so was nach der Bindung legt!“
 

„Tut es ja auch Draco. Es sei denn der Partner ist noch immer schutzbedürftig.“
 

„Wieso Schutzbedürftig? Der Alte ist tot und sonst herrscht doch jetzt auch Frieden. Also warum sollte Aiden noch Schutz brauchen?“
 

Draco sah nun in die Runde und wartete auf eine Antwort. Während Draco sich mit den Anderen unter hielt, führte Fenrir seinen Aiden nach oben. Schon seit einer ganzen Weile, wollte er ständig mit dem Kleinen kuscheln. Aiden jedoch war ständig auf Sex aus. Was noch vor 4 ½ Monaten bei ihrer Bindung fast unvorstellbar war!! Es hat Fenrir eine Menge an Einfühlungsvermögen und sanfte Berührungen gekostet, bis sich Aiden so weit entspannte, dass sie es langsam und sanft versuchen konnten. Doch selbst so brauchten die Beiden gute drei Versuche, bis Aiden seine Angst vor dem Äußersten so weit abgelegt hatte, dass sie ihre Bindung vervollständigen konnten. Danach war Aiden nicht mehr zu bremsen! Als er erst mal merkte, wie gut es sein konnte mit einem Mann zu schlafen und das freiwillig! Jedoch hatte sich der Sex nach ihrem ersten Mal verändert. Es war intensiver und auch irgendwie so als wären sie dabei nie alleine.

Draco wartete noch immer auf eine Antwort auf seine Frage. Doch bis jetzt schienen die Anderen noch zu gefangen von dem Ungleichen Paar, dass nun das große Restaurant verlassen hatte.
 

„Hallo ich warte noch immer auf eine Antwort! Also warum könnte Aiden noch Schutz brauchen?“
 

Das riss nun auch die Anderen aus ihren Gedanken.
 

„Naja das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Zum einen kann es daran liegen, dass Aiden noch immer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Oder Beide haben sich noch nicht zu 100% auf einander eingestellt. Es kann aber auch sein, dass Fenrir der Meinung ist, dass Aiden in anderen Umständen ist und deshalb besonders Aufmerksamkeit braucht. Was aber totaler Unsinn ist, denn Aiden kann noch gar keine Kinder bekommen. Oder?“
 

Tom sah nun zu Sev und Luc, so als ob er sonst die Bestätigung für seine Feststellung verpassen könnte.
 

„Naja eigentlich wär es noch viel zu früh für ihn, aber bei Aiden wundert mich gar nichts mehr. Obwohl ich nicht glaube, dass Aiden jetzt schon für ein Kind bereit wär. So lange seine Seele leidet, wird sein Körper jede Form von Leben in sich abstoßen!“
 

Doch auch Sev machte sich so seine Gedanken woran es liegen könnte! Denn normal war das Verhalten von Beiden nicht. Obwohl sich selbst Draco recht seltsam benahm. Jedoch war es bei magischen Zwillingen nicht ungewöhnlich, dass wenn einer was hat der Andere gleich darauf reagierte. Draco’s Reaktion war jedoch etwas sehr heftig, denn diese Stimmungsschwankungen waren einfach nicht mehr normal. Am Besten Severus sah sich das mal genauer an. Da Draco ja noch da war wird er wohl auch mit ihm angefangen. Denn wenn sie wussten was Draco hat, würden sie auch wissen was mit Aiden los war!
 

„Draco ich möchte bitte, dass du jetzt mit in unser Zimmer kommst. Je eher wir wissen was euch fehlt, desto eher können wir euch helfen.“
 

Davon war Draco nun gar nicht begeistert, denn er konnte sich wahrlich was Besseres vorstellen, als an so einen schönen Abend Untersuchungen über sich ergehen zulassen.
 

„Muss das denn Heute sein? Tom wollte mir noch was zeigen.“
 

„Dray, dass kann ich dir auch später noch zeigen. Aber dein Vater hat Recht, wenn wirklich was nicht stimmt, dann ist es besser wir wissen sofort bescheid. Ich würde es nicht ertragen, wenn ich dich verlieren würde.“
 

Das war natürlich auch ein sehr gutes Argument von seinem Tommy-Boy. Denn auch er wollte nicht von seinem Liebsten getrennt werden.
 

„Naja schön ihr habt gewonnen. Aber es darf nicht lange dauern!“
 

Nun erhoben sich alle und gingen zu den Fahrstühlen, denn obwohl sie hier im Urlaub waren, hatte Sev stehst einen kompletten ausgestatteten Tränkekoffer dabei. Er sagte immer, dass man ja nie wüsste wofür man mal ein paar gescheite Tränke brauchte.

Oben angekommen legte sich Draco auch ohne großes Murren und Meckern auf die Couch. Fast sofort danach kam auch schon Sev mit seinem Koffer. Es dauerte auch nicht lange bis dieser die ersten Ergebnisse hatte. Ohne ein Wort der Erklärung schickte er Draco schon mal nach draußen. Zu erst wollte er ach noch protestieren, da Tom ja noch im Zimmer bleiben sollte während er nach draußen musste. Jedoch war diskutieren wie immer total sinnlos.

Doch das Lauschen an der Tür wollte er sich nicht nehmen lassen. Leider dachte sein Vater daran einen Stillezauber zu sprechen, so dass er rein gar nichts von dem hören konnte, was drinnen gesprochen wurde. Im Zimmer ging derweil die Post ab, da Sev Tom zu Boden geworfen hatte und nun über ihn kniete. Mit aller ihm zur Verfügung stehender Kraft versuchte er nun Tom zu erwürgen. Es war nur Lucius schnelles und beherztes eingreifen zu verdanken, dass es nicht so weit kam. Er zog seinen Sev von Tom runter und nahm ihn dann ganze fest in seine Arme.
 

„Hey Schatz beruhige dich bitte! Es ist Niemandem geholfen, wenn du Tom jetzt erwürgst. Außerdem was kann denn s schlimm sein, dass du ihn dafür umbringen musst?“
 

Schon fast mit Tränen in den Augen klammerte er sich an Luc fest, bevor er sprach.
 

„Dieses Schwein, er hat meinen Sohn….“
 

Hier musste Sev nun unterbrechen, denn sonst wäre er Tom sicher gleich wieder an den Hals gesprungen.
 

„was hat er mit unserem Sohn gemacht?“
 

„Dieses dreckige Aas hat Draco geschwängert! Er ist noch viel zu jung für ein eigenes Kind.“
 

Das war nun ein Schock gewesen. Weder Tom noch Lucius rührten sich von der Stelle. Erst ein dumpfes Poltern von der Tür, riss sie aus ihrer Starre. Alle drehten sich um und sahen Draco am Boden liegen. Er musste wohl den Sperr- und Stillzauber durch brochen haben und nun wusste er auch, dass er schwanger war. So wollten sie ihm das nun auch nicht bei bringen! Tom rannte nun zu seinem Liebsten und hob ihn vom Boden auf. Schnell ging er mit ihm rüber in ihr Zimmer und dort legte er ihn auf ihr Bett und deckte ihn zu.
 

„Siehst du was du ihm angetan hast! Wenn er schon nicht damit klar kommt, dass er Schwanger ist, wie soll er dann erst mit der Schwangerschaft klar kommen?“
 

Severus schäumte schon fast über vor Wut, denn er wusste, dass auf Aiden das gleiche zukommen kann in der nächsten Zeit. Denn bei magischen Zwillingen war es so üblich, dass sie alles gemeinsam durch machten. Das Einzige was sie trennten, war der Tot an sich, denn der wurde von dem jeweiligen Partner bestimmt. Doch ein Kind mit 19 war eindeutig zu früh. Er selbst bekam seine Jungs erst mit 22 Jahren und selbst in dem Alter fand er es noch zu früh. Denn die Chance war groß, dass auch seine Kinder jeweils Zwillinge bekamen.
 

„Ich werde ihm in jeder nur erdenklichen Lage helfen und beistehen. Egal was auch geschieht er wird niemals alleine sein. Das Schwöre ich bei meinem Leben! So lange er mich lässt, werde ich ihm den Himmel auf Erden runter holen. Vertraut mir bitte!“
 

„Es ist schwer Jemanden zu vertrauen, der ohne nach zu denken einen 19 Jährigen schwängert.“
 

Der Sarkasmus der in dieser Aussage mit schwang war nicht zu überhören. Doch was etwas wunderlich war, war die Tatsache, dass Lucius keinerlei Anstalten machte sich auf zu regen. Im Gegenteil, er stand mit einem Lächeln da und sah auf sein Kind.
 

„Was gibt es da zu Lächeln? Bist du nicht auch sauer so früh Opa zu werden?“
 

„Nein sauer bin ich nicht, im Gegenteil ich freu mich eher darüber. Denn wenn er und Aiden Kinder bekommen, dann steht unserem weiteren Kinderglück nichts mehr im Weg.“
 

Das war nun zu viel. Wie konnte Luc nur an so etwas denken? Es war doch wohl klar, dass er jetzt für seine Kinder da sein wollte und nicht selbst auch noch mit einem dicken Bauch rum rennen wollte.
 

„Ja sag mal spinnst du oder was? Wie kannst du jetzt nur an weitere Kinder denken, wenn die die du schon hast, selbst dabei sind welche zu bekommen!“
 

Die Empörung war klar heraus zu hören gewesen, obwohl sich Sev auch keine Mühe gab diese zu verstecken.
 

„Mag ja alles sein, aber so wären unsere Kleinen doch dann im gleichen Alter und sie könnten zusammen spielen und währen später auch gemeinsam in Hogwarts. So dass wir zwei auf alle gleichzeitig ein Auge haben könnten.“
 

OK das war wohl ein ziemlich gutes Argument, ob gleich die Vorstellung, dass er zusammen mit seinen Söhnen bei den Untersuchungen sitzen würde und sie vielleicht auch sehr zeitnah endbinden könnten ziemlich obskur war.
 

„Zumal sie doch Beide bestehen erwachsen zu sein und darauf auf sich selbst aufpassen zu können. Außerdem sind sie doch nicht alleine. Tom und Fenrir sind alt genug um sie versorgen und beschützten zu können. Fenrir wird auch nicht mehr wie ein schwer Verbrecher gejagt und hat nun einen festen und sicheren Job, so dass sie immer gut versorgt sein werden. Außerdem ist es doch eh schon zu spät noch etwas dagegen zu tun! So deutlich wie die Anzeichen bei dir bereits sind.“
 

„Was zum Teufel meinst du denn nun schon wieder damit? Ich wüsste nicht was für Anzeichen du meinen könntest!“
 

Wie um seine Empörung deutlich zu machen drehte er sich mit verschränkten Armen von Luc weg. Doch so leicht kam er Lucius nicht davon. Von hinten schlang dieser sine Arme um den Bauch von Sev und lies nun sacht etwas von seiner Magie dagegen fließen. So wurde nun auch für Sev der kleine Magiekern spürbar, der sich in seinem Bauch befand. Doch wie war das möglich? Warum hatte er den selbst nichts davon bemerkte?
 

„Wie ist das möglich? Wir haben doch immer aufgepasst. Außerdem wie hast du das vor mir gewusst?“
 

„kannst du dich an unser kleines Abenteuer im Lehrerbad erinnern? Da wo du mich gebeten hast, dich rücksichtslos zu nehmen. Wenn ich deine Worte noch richtig in Erinnerung habe, hast du doch da zu mir gesagt ich soll auf das Kondom scheißen und dich besinnungslos vögeln!“
 

Das war doch nun mehr als peinlich. Zumal Tom alles mit bekam. Mit hoch rotem Kopf riss er sich von Luc los und lief nun rüber in sein Zimmer. Grinsend verließ nun auch Luc das Zimmer und ließ einen noch immer ziemlich geschockten Tom zurück. Der sich nun zu Draco ins Bett gelegt hatte.

Bei Aiden und Fenrir sah es derweil weniger ruhig aus. Aiden war nämlich gerade dabei Fenrir seine Sachen vom Leib zu reißen. Diese Gier nach Sex war schon fast beängstigend gewesen. Doch Fenrir ließ sich gerne auf ihre wilden Abenteuer ein, auch wenn dabei meist das Vorspiel auf der Strecke blieb.
 

„Hey wenn du so weiter machst, hab ich bald keine Klamotten mehr!“
 

„Na und nackt bist du eh viel geiler.“
 

Unbeeindruckt zerrte und riss Aiden nun weiter an den Klamotten.
 

„Danke für das Kompliment. Du bist aber viel schöner und giler als ich es je sein könnte. Aber meinst du nicht auch, dass es langsam an der Zeit wäre deinen Eltern hier von zu erzählen?“
 

Mit diesen Worten küsste er nun den noch recht flachen Bauch seines Mannes. Denn wer hätte denn schon ahnen können, dass ihre Hochzeitsnacht schon so erfolgreich war. Fenrirs geschärfte Sinne hatten ihm schon am nächsten Morgen gesagt, dass etwas anders war als sonst. Jedoch hatte er die absolute Gewissheit erst bekommen als sich Aiden morgens immer übergeben musste. Was ja zum glück vor 2 Wochen ein Ende fand.
 

„Ja schon, aber was wenn sie dann sauer auf mich sind? Schließlich war es doch immer ihre größte Sorge, dass wir so früh Kinder bekommen.“
 

„Glaub mir, sie lieben dich und deinen Bruder egal ob mit oder ohne Kind. Außerdem sind wir nun verheiratet und somit kann es uns Keiner verübeln, wenn wir auch mal ohne Verhütung mit einander schlafen.“
 

Der Elan mit dem Aiden zu beginn noch Fenrir ausgezogen hatte, war nun fast vollkommen verschwunden. Er legte sich auf Fenrir und schwieg sich aus. Sein Mann hatte da wahrscheinlich recht, obwohl er noch immer Angst hatte zurück gewiesen zu werden.
 

„Aber wenn sie noch immer dagegen sind? Alleine würde ich das nicht schaffen.“
 

„Du hast doch mich! Ich würde dich doch nie im Stich lassen. Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass unser Kleines normal wird extrem hoch ist. Es wird auf jedenfalls kein Lycaner werden, dass lässt dein Vampireblut nicht zu.“
 

„Du meinst also, dass unsere Kinder keine Werwölfe werden können nur weil ich zur hälfte ein Vampir bin? Aber dann haben sie ja nichts von dir! Das will ich so nicht, wenn wir schon Kinder bekommen, dann sollen sie auch was von dir haben.“
 

Fenrir begann nun zu lachen so doll, dass Aiden beinahe von ihm gefallen wäre. Doch seinen starken Griff war es zu verdanken, dass er noch immer auf ihm lag.
 

„Da mach dir mal keinen Kopf drum. Sie werden vom Charakter und Aussehen schon genug nach mir kommen. Was schon schlimm genug wird, da brauchen sie nicht auch noch meine Lycantropie.“
 

„Na da bin ich ja beruhigt. Es wäre total grässlich, wenn unsere Kinder nur nach mir kommen würden. Ich will ja am liebsten, dass sie genauso aussehen wie du, dann kann ich ja immer in dein Gesicht sehen. Das wär so schön!“
 

„Ach ja! Also mir wär es ja am liebsten, wenn si so aussehen würden wie du, dann wär ich nämlich nur von Schönheiten umgehen.“
 

Das brachte nun Aiden zum Lachen. Es war schon lustig wie sie wegen sowas nichtiges diskutierten. Obwohl es schon schön wäre noch einen kleinen Fenrir zu haben. Zumal er ihn dann mit Sicherheit nie wieder aus den Armen geben würde.
 

„Wie wollen wir unser Kind eigentlich nennen? Es wird langsam mal Zeit, dass wir uns darum mal einen Kopf machen. Also wenn es ein Junge wird, dann will ich, dass er auf jeden Fall deinen Namen bekommt. Fenrir Junior Greyback! Ich finde das sich das schon würdevoll und stark anhört.“
 

„Ach und was wenn es ein Mädchen wird? Da kommt der Name etwas Fenrir etwas uncool. Ich finde ja den Namen Sofia richtig süß und wenn es ein Junge wird wär doch Harry ganz schön. Oder bist du da anderer Meinung?“
 

„Das hört sich doch doof an Harry Fenrir oder Fenrir Harry. Ne das tu ich meinem Kind nicht an!“
 

Fenrir konnte sich kaum noch halten vor lachen. Sein Kleiner war ja so was von süß.
 

„Wer sagt, dass wir nur einen Sohn bekommen? Am liebsten hätt ich ja ein ganzes Rudel mit dir!“
 

„Und wie groß ist so ein Rudel?“
 

„Das ist immer unterschiedlich, aber es werden wohl so im Schnitt 20 bis 30 Mitglieder sein.“
 


 

Nun vielen Aiden beinahe die Augen aus. Er war ja auch für eine große Familie, aber gleich 20oder 30 Kinder? Er war doch keine Gebermaschine.
 

„Also wir müssen es ja nicht gleich übertreiben oder? 2 bis 3 Kinder reichen doch auch erst mal oder etwa nicht?“
 

Fenrir musste immer wieder staunen, wie ernst er doch jedes Wort von ihm nahm. Aber das zeigte nur wie wichtig er für Aiden doch war!
 

„Mir würde auch ein Kind reichen, so lange es nur von dir ist.“
 

„Ich liebe es, wenn du so ritterlich sprichst. Dann wirst du zum strahlenden Held in meinen Augen.“
 

„Also dieses Spiel willst du spielen? Von mir aus gern aber dann wirst du die wunderschöne Prinzessin sein. Ich werde dich vom Drachen befreien und dann werde ich meinen Lohn einfordern.“
 

„Ach und was wünscht der edle Herr zum Lohn?“
 

Aiden stieg nun von Fenrir runter und stellte sich ans Bett. Mit einer schwenk Bewegung hatte er nun ein dunkel grünes Kleid an. Dazu noch die passenden Schuhe und eine silberne Krone auf den immer noch verstrubbelten Kopf. Nachdem er sich einmal gedreht hatte, ging er zum Sofa und setzte sich dann darauf. Fenrir verstand den Wink und stand nun selbst auf auch bei ihm reichte ein Schwenk mit der Hand und er stand in einer stahlenden Rüstung vor Aiden. So ritterlich wie möglich kniete er sich vor ihn hin und nahm eine von Aidens Hände in die seine.
 

„My Lady, bitte erweisen sie mir die Ehre euch die Hand küssen zu dürfen.“
 

„Aber werter Herr, so solltet ihr diese Ehre von mir empfangen, so wird es der Drache sofort merken und euch in Stücke reißen.“
 

„Das wäre es mir wert! So lange ich nur einmal eure zarte Haut liebkosen kann. Dafür würde ich sogar durch die Hölle gehen.“
 

„Jedoch befürchte ich, dass mir eine solche Berührung nicht ausreicht, um die Qualen der Gefangenschaft zu ertragen.“
 

„So sollte dem so sein, dann werde ich euren Körper mit Freude und Wonne überschütten, bis ihr euch nicht mehr an die Qualen erinnern könnt.“
 

Ohne noch weiter auf eine Antwort zu warten führte er die Hand zu seinem Mund und platzierte einen sanften Kuss darauf.
 

„Ihr seht Prinzessin weder Drachen noch Qualen können mich von eurer zarten Haut fernhalten. Schon jetzt nach diesem einfachen Kuss bin ich euch auf gedeih und verderb aus geliefert. Berauscht von eurem süßen Geschmack und meiner Kraft beraubt euch zu wieder stehen.“
 

„Oh ihr schmeichelt mir zu sehr. Doch ich muss zugeben, dass eure weichen Lippen ein brennen auf meiner Haut hinterließen.“
 

Mit leichtem und leisem Lachen beugte sich die Prinzesin vor, um ihren Ritter zu küssen. Dieser schnappte sich nun Aiden und trug ihn zurück zum Bett. Ohne den Kuss zu lösen legte er seine leichte Last ab. Denn nun begann für ihn der spannende Teil des Spiels! Gerade wollte er damit beginnen das Kleid von den Schultern zu streifen, als auch schon die Tür aufflog und ein ziemlich hysterischer Draco das Zimmer stürmte. Ihm folgte dicht auf den Fersen Tom, der wohl gerade versuchte Draco zu beruhigen. Erschrocken von der plötzlichen Störung sahen nun Aiden und Fenrir auf. Draco lief auf und ab und fuchtelte wie wild mit seinen Armen.
 

„Wartet kurz auf mich, ich werde für euch den Drachen vertreiben und dann komme ich wieder um meine Belohnung einzufordern.“
 

Mit einem weiteren Handkuss lies er nun von Aiden ab. Gespielt wütend stand er auf und stellte sich vor Draco. Doch dieser schien sich daran nicht zu stören und tigerte weiter umher.
 

„Haltet ein ihr gemeines Ungetüm! So solltet ihr versuchen der holden Prinzessin zu nahe zzu kommen so muss ich euch erschlagen.“
 

Tom stand da und musste sich das Lachen stark verkneifen. Es war einfach zu lustig, wie Fenrir mit seinem Holzschwert vor Draco stand und etwas hin und her tänzelte. Dieser störte sich jedoch gar nicht daran. Bevor jedoch noch was passieren konnte schritt nun Tom ein und nahm Draco in den Arm um ihn nun ruhig zu bekommen.
 

„Also wir sind eigentlich nur hier um euch eine frohe Nachricht zu über bringen. Denn Draco und ich erwarten Nachwuchs!“
 

Das war nun ein Schock für die Beiden. Aiden hatte nicht daran gedacht, dass Draco auch schwanger werden kann. Doch im Moment stellte sich für ihn nur eine Frage.
 

„Wissen es unsere Eltern schon?“
 

„Um ehrlich zu sein, war es Severus, der uns davon in Kenntnis gesetzt hatte.“
 

„Dad hat das einfach so akzeptiert?“
 

„Ach weißt du im Grunde hat er es gut verkraftet. Er hat nur versucht meinen Tommy zu erwürgen. Aber weißt du was am krassesten ist? Tom hat mir dann gesagt, dass Dad auch wieder schwanger ist.“
 

Was? Das war ja wirklich ein starkes Stück. Als Fenrir nun endlich begriff, was Draco ihnen eben gesagt hatte, musste er anfangen zu Lachen. Während Aiden nur ungläubig auf dem Bett sitzen konnte.
 

„Was ist den daran so lustig?“
 

Draco war schon total fuchtig er dachte, dass man ihn nun auslachte.
 

„Eigentlich alles! Wenn ich gewusst hätte, dass ich in so eine gebär freudige Familie einheirate, dann wär ich vorsichtiger gewesen.“
 

„Ja sag mal spinnst du? Wie kannst du so was sagen? Ich dachte du liebst Aiden? Ein toller Ehemann bist du.“
 

Es war schon richtig gruselig wie schnell bei Draco die Stimmungsschwankungen kamen. In Sekunden schnelle wechselte er von hibbelig über beleidigt bis hin zu wütend.
 

„Schon gut Draco, so meinte er das gar nicht. Fenrir wollte auch nur damit andeuten, dass wir nun ja auch in freudiger Erwartung sind.“
 

So nun war er raus. Aiden wusste nun warum Fenrir das so lustig fand. Das war es wirklich! Denn welche Familie konnte schon von sich sagen, dass alle gebärfähigen Mitglieder von dieser auch noch gleichzeitig Schwanger waren. Doch noch lustiger als das, war wohl der Gesichtsausdruck von Draco und Tom. Beide waren nun total geschockt und standen mit weit aufgerissenem Mund da.
 

„Das ist doch ein Witz oder? Du willst uns echt sagen, dass du ebenfalls Schwanger bist? Aber seit wann denn und woher weißt du davon?“
 

„Naja also als Witz würde ich so was nie sagen. Schwanger bin ich bereits seit 4 Monaten. Um genau zu sein, seit meinem ersten Mal mit Fenrir.“
 

„Das ist ja echt krass und warum hast du Dad und Vater nichts davon erzählt?“
 

„Na weil ich Angst hatte! Du weißt doch wie sie immer mit uns gemeckert haben, wenn es um Sex und Kinder ging.“
 

Draco setzte sich nun zu Aiden und nahm ihn in den Arm. Es war noch immer richtig süß, wie Aiden sich manchmal noch benahm.
 

„Na da brauchst du dir ja nun keine Gedanken mehr drum zu machen. Dad kann uns wohl kaum noch ne Predigt halten, wo er doch selbst nicht aufgepasst hat.“
 

„Draco hat Recht, außerdem hast du ja noch mich und ich werde dich schon beschützen, mein Schatz!“
 

„Vor wen außer dir müsste man meinen Kleinen denn bitteschön beschützen? Sieh dir doch nur mal an wie er da sitzt? Falls es dir noch nicht auf gefallen sein sollte aber Aiden ist ein Junge und keine Frau!“
 

Alle sahen nun zur Tür, wo nun Severus und Lucius standen. Lucius war gar nicht begeistert seinen Sohn in Frauenkleidern zu sehen. Auch wenn er sich damit abgefunden hatte, dass seine Söhne die passiven Rollen in ihrer jeweiligen Beziehungen hatten, so mussten sie aber noch lange nicht wie Frauen rum rennen.
 

„Lass gut sein Luc! Also was ist so schlimm, dass du dich nicht traust mit uns zu reden?“
 

Aiden fühlte sich nun total unwohl in seiner Haut, er spürte die ganzen Blicke auf ihm. Doch ein Blick zu Fenrir reichte und er wusste, dass ihm nichts passieren konnte.
 

„Also wisst ihr, es ist so… naja also ich… ich bin auch schwanger!“
 

Nun wollte er schon hinter Draco in Deckung gehen, doch anstatt angebrüllt zu werden, hörte er nur ein tiefes seufzen. Als er in das Gesicht seiner Eltern blickte sah er nur ein liebevolles Lächeln. Sev bereitete seine Arme aus und Aiden schmiss sich gleich darauf in sie.
 

„Ach mein Kleiner wegen so was musst du doch keine Angst haben. Wegen so etwas wär ich nie sauer auf dich. Ich wollte doch immer nur, dass du dein Leben noch genießen kannst. Ein Kind ist etwas, was dein ganzes Leben verändern wird. Du wirst Nächte lang nicht mehr schlafen können und später wirst du dich nur noch Sorgen um es. Das gilt für euch Beide!“
 

„ Außerdem wird sich ab dem Zeitpunkt an dem eurer Kind laufen und reden kann sowieso alles ändern. Dann ist Schluss mit vögeln wo und wann ihr wollte. Sobald ihr einmal in die Verlegenheit gekommen seid, wo euch eure Kinder dabei erwischen, werdet ihr merken, was es heißt richtige Eltern zu sein. Weil sie euch dann nämlich alles nachmachen werden was sie sehen.“
 

Severus und Lucius waren nun sehr darauf bedacht, ihren Kindern es so sachlich wie möglich zu erklären, um ihnen nicht das Gefühl zu geben nicht doch etwas falsch gemacht zu haben. Denn auch wenn sie es nicht gut hießen, dass Beide jetzt schon Schwanger waren, so wollten sie auf alle Fälle für sie da sein.
 

„War ich denn auch so als ich noch klein war?“
 

Diese Frage kam so unvermittelt, dass man erst einen Augenblick brauchte um sie überhaupt zu begreifen. Draco saß noch immer auf dem Bett und machte nun einen auf braves Schoßhündchen. Es war dann Lucius der sich in der Verantwortung sah Draco von seinen Missetaten im Kindesalter zu erzählen. Da Tom schon wieder mit hochrotem Kopf da stand.
 

„ Du Draco hast immer wieder den Vogel abgeschossen! Am schlimmsten warst du mit fünf. Da hast du dich Nachts nackt in das Bett von Tom geschlichen und wolltest ihn zum Orgasmus bringen. Oder einmal hast du ihm doch tatsächlich beim Essen einen unterm Tisch blasen wollen. Wer weiß was du noch alles angestellt hättest, wenn wir nicht da gewesen wären und deine Zuckersucht war auch schon fast Krankhaft.“
 

Jetzt saß auch Draco mit rotem Kopf da. Er hätte nie im Traum daran gedacht mal so schlimm gewesen zu sein. Aiden konnte nur Kichern, denn es passte irgendwie zu Draco. Es war nur schade, dass seine Eltern nichts von seiner frühen Kindheit mitbekommen konnten, aber dafür würden sie die ganze Kindheit seiner Kinder mit bekommen und er nahm sich vor diese so schön wie möglich zu gestalten. Denn Jedes Kind sollte geliebt werden egal was es ist und von wem es ist! Doch bevor er sich Gedanken über die Zukunft seiner Kinder machen musste konnte er erst mal die Zeit mit seiner Familie und seinem Liebsten genießen. Und dieser Urlaub hier war der Perfekte Anfang dafür.

Aiden wusste nicht was noch alles auf ihn zukommen mochte, aber er war sich sicher, dass er das mit der Hilfe seiner Familie in den Griff bekommen konnte.
 

So meine Lieben das war es leider mit meinem Spezial zu Familie mal Anders. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr mir eine Menge Kommentare da lassen werdet. Jetzt werde ich auch weiter an meiner eigentlichen FF weiter schreiben.

Alles Liebe eure Yukimi1987!! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Klein_Ryu
2011-05-29T15:52:28+00:00 29.05.2011 17:52
hahahah wirklich super os!
hat mir sehr gut gefallen :)
lg
ryu
Von:  mathi
2010-08-24T11:55:39+00:00 24.08.2010 13:55
hey,
dieser os ist klasse^^
draco war ja extrem schlimm mit 5 :D
war lustig als ich das gelesen habe
freu mich auf weitere ffs von dir
mathi


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