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How Do U Love Someone...

von

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~Chapter 18~ Ende

So, das hier wird nun das Ende dieser Story sein. Ich finde, dass es mir nicht wirklich geglückt ist, aber ich kann's leider nicht ändern. Egal wie sehr ich es auch versuche...ich schaffe meiner Meinung nach nichts, was zufriedenstellend ist o.O
 

Ich hoffe dennoch, dass es euch gefällt ^^

Vielen Dank an alle, die hier fleißig mitgelesen und Reviews hinterlassen haben. Ich hab mich doch immer wieder sehr gefreut ^^
 

Ich hoffe, dass ihr bei der nächsten Story wieder dabei seid ;)
 

Bis dahin viel Spaß hiermit^^
 

Eure

Tiara
 

~*~
 

Die ganzen ersten zwei Stunden machte sich Takeru Gedanken darüber, was er denn nun wollte. Einerseits wusste er, dass Ryoga definitiv recht hatte, auf der anderen Seite traute er sich einfach nicht. Er hatte einfach Angst. Angst davor verletzt zu werden. Angst davor nicht akzeptiert zu werden. Doch hatte er sich nicht schon einiges getraut? Hatte er nicht seiner Familie den Rücken gekehrt? Hatte er sich Hiroto anvertraut und sich auch ein wenig Ryoga geöffnet? Und an allem hatte er Gefallen gefunden. Warum dann auch nicht Gefallen daran haben, von jemandem zu lernen, was Liebe ist? All diese Dinge schossen ihm durch den Kopf. Er war so sehr vertieft, dass er nicht einmal bemerkte, wie er ständig von Lehrern gerufen wurde. Sogar Ryoga machte sich Sorgen, denn normalerweise würde Takeru Antwort geben, doch dieser saß da, als wäre er in Gedanken in seiner eigenen Welt und gar nicht hier anwesend.
 

Das laute Läuten der Schulklingel riss Takeru aus seinen Gedanken und er sah sich hilflos um, fast so, als würde er nicht wissen wo er sich gerade befand.

„Wir sind in der Schule. Was ist denn los mit dir?“, ertönte Ryogas beruhigende Stimme.

„Oh eh…ich hab nachgedacht.“; kam es teilnahmslos von Takeru.

„Aha und über was wenn ich fragen darf?“, hackte dieser nach und packte seine Schulsachen in seine Tasche, doch von dem kleineren kam keine Antwort.

„Na los, lass uns hier verschwinden, dann kannst du’s mir ja sagen.“, sagte Ryoga und warf Reita einen Blick zu, der diesem zu verstehen gab, die beiden alleine zu lassen.
 

Nachdem Ryoga Takeru endlich mit einpacken konnte und sie sich gemeinsam auf den Weg auf’s Schuldach machten, trafen sie noch einmal kurz auf Reita, der damit beschäftigt war, Ko-Ki davon abzuhalten Ryoga und Takeru anzufallen und umzuknuddln.
 

Oben angekommen, warf Ryoga seine Tasche achtlos auf den Boden und machte es sich auf diesem bequem.

„So, dann erzähl mal, was mit dir los ist. Du bist doch sonst nicht so drauf.“

„Ich hab über das nachgedacht, was du mir gesagt hast und…du hast recht.“, gab Takeru zu und setzt sich neben Ryoga auf den Boden.

„Aha hab ich das also wirklich?“

„Ja…es…es tut mir wirklich sehr leid. Das war keine Absicht. Ich…ich hab einfach nur Angst. Angst davor, dass du dich nur über mich lustig machen willst oder mir wehtust.“; gestand Takeru mit dem Kopf Richtung Boden gerichtet.

„So ein Quatsch. Da brauchst du dir bei mir mal keine Sorgen machen. Also ich sagte, dass ich dich liebe, meinte ich das mehr als ernst.“, erklärte Ryoga und fuhr Takeru über den Rücken. Dieser lehnte sich gegen Ryogas Schulter, schloss die Augen und genoss die Nähe und die Wärme, die der Größere abgab.

„Meinst du…du kannst mir beibringen wie man liebt?“, fragte Takeru ganz in Gedanken und die Nähe genießend.

„Was heißt beibringen. Liebe ist ein Gefühl. Das kommt einfach. Da kann ich dir nix beibringen. Das musst du einfach nur zulassen, dann klappt das schon.“, erklärte Ryoga und Takeru seufzte wohlig auf.

„Vielleicht hast du Recht. Würdest du mir denn helfen?“, fragte der kleinere.

„Für was bin ich denn da? Ich würde mir nicht so dermaßen den Arsch aufreisen, damit ich dich dann am Ende einfach links liegen lasse und du schauen kannst, wie du klarkommst.“, erklärte Ryoga und nahm Takeru fest in den Arm.

„Dann will…will ich es versuchen. Du warst die ganze Zeit für mich da, auch wenn du oftmals echt fies warst.“, sagte Takeru und lehnte sich gegen Ryogas Brust.

„Und was ist mit Masato?“, fragte Ryoga, denn er wusste wie wichtig es war, Freunde um sich herum zu haben, die einen manchmal besser kannten als man sich selbst.

„Ich glaub mit ihm werde ich noch einmal reden. Er wird meine Entscheidung sicherlich respektieren.“, sagte Takeru leise und vergrub sein Gesicht in Ryogas Brust.

„Hmm…dann wollen wir das mal hoffen.“, sagte dieser und verstärkte seine Umarmung.
 

Während die beiden innig auf dem Schuldach saßen, bemerkten sie nicht, dass Masato wohl die ganze Zeit anwesend war und alles mitgehört hatte. Dieser trat nun aus seinem Versteck hervor und setzte sich vor die beiden.

„Klar kann ich das akzeptieren, auch wenn du mir damit sehr wehtust. Dennoch ist mir wichtig, dass es dir gut geht und dass du glücklich bist. Was wäre ich denn für ein Freund, wenn ich deine Entscheidung nicht respektieren kann. Takeru…es tut mir so leid, was alles vorgefallen ist. Ich war ein richtiger Vollidiot und total egoistisch. Ich hab echt nicht einmal daran gedacht, was du willst…es tut mir wirklich sehr leid.“, erklärte dieser und Takeru fing an zu weinen und er fiel seinem besten Freund in die Arme.
 

Ryoga beobachtete das Geschehen mit einem breiten Lächeln. Er freute sich, dass das Ganze noch so glimpflich ausgegangen ist und sich die beiden wieder verstanden. Er wusste allerdings auch, dass Masato für ihn eine kleine Bedrohung darstellen würde, was Takerus Gefühle anging. Er war doch eifersüchtig auf den Braunhaarigen. Jedoch wusste er, dass Takeru ihm vertraute und dass es dem kleineren gut tun würde, jemand vertrautes aus der Vergangenheit bei sich zu wissen.
 

Nachdem die Schulglocke erneut läutete und das Ende der Pause andeutete, schüttelte Takeru den Kopf.

„Ich will nicht zurück in den Unterricht. Können wir…wir nicht blau machen? Ich will die Zeit mit euch genießen und nicht wieder da rein müssen.“, gab dieser kleinlaut von sich.

„Wie ich sehe färbst du ja ganz schön auf Takeru ab mein Lieber. Na wenn das gut geht.“, lachte Masato.

„Ich werde euch beide dann alleine lassen. Ihr seid ja nun das Paar der Nation“, kicherte Masato und zwinkerte Takeru zu.

„Danke.“, sagte Ryoga und rutschte wieder vor zu Takeru, nachdem sich Masato erhob und sich in Richtung Unterricht begab.

„Jetzt wird er sich was einfallen lassen, wieso wir beide nicht mehr in den Unterricht kommen.“, lachte Ryoga und nahm seinen kleinen Takeru wieder fest in die Arme.

„So? Meinst du?“

„Klar. Wenn nicht, reiß ich ihm die Eier ab.“

„Das würdest du nicht. Dafür bist du viel zu lieb.“, kicherte Takeru und kuschelte sich in Ryogas Arme.
 

Die beiden verbrachten den gesamten Nachmittag zusammen. Als der Tag sich dann jedoch dem Ende neigte, wollte Takeru nicht, dass Ryoga ihn nun alleine lies. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn Ryoga 24 Stunden am Tag bei ihm bleiben würde und niemals von seiner Seite weichen würde.

„Du musst dich ausruhen. Der Tag war ja immerhin sehr anstrengend.“

„Ich will aber nicht alleine sein.“, gab der kleine traurig von sich.

„Hmm…ich frag meine Mutter, ob es ihr was ausmacht, wenn du bei mir schläfst ja?“

Der kleinere grinste bis über beide Ohren und klammerte sich fest an Ryogas Arm. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Ryoga nach Hause während die Sonne immer weiter hinter dem Horizont verschwand.

„Weißt du was? Das ist der schönste Tag in meinem Leben.“, gab Takeru glücklich von sich.

„Ohja. Meiner auch mein kleiner Schatz.“, sagte Ryoga und gab Takeru einen Kuss auf die Stirn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ai-an
2012-09-06T23:11:09+00:00 07.09.2012 01:11
voll schöööönnnn :-)
Zum glück ist alles gut ausgegangen,
Takeru musste ja wirklich viel einstecken, aber er hat richitg gute freunde getroffen.
Bin gespannd was nun im zweiten teil passiert^^
Von:  Sylphide
2012-07-12T17:15:53+00:00 12.07.2012 19:15
ich habe deine tolle ff erst jetzt entdeckt & in einem durchgelesen.
ich finde sie wirklich süß. schade, dass es jetzt schon zuende ist. (:
Von:  _MiDoRi_
2011-08-12T11:33:17+00:00 12.08.2011 13:33
Ich danke dir für diese wundervolle Fanfic XD die mich dazu animiert hat, nicht im Unterricht einzuschlafen XDDD *yeah

Schreibst du die Story vielleicht weiter?
Wäre echt toll ^^ an sich, super süß geschrieben.

Von:  Rei_
2011-08-05T14:55:39+00:00 05.08.2011 16:55
aaaaaaaawwwwww is das ende kawaii :DDDDDD
i-wie voll schade das hier ende is...die story is echt tollig und ich habs voll gern gelesen :DDDD
<3 maRii


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