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How Do U Love Someone...

von

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~Chapter 15~

Vor der Haustür der beiden angekommen klagte über Bauchschmerzen. Er wusste, dass diese durch seine Hilflosigkeit und sein Kopfzerbrechen zustande kamen. Mit zittrigen Finger drückte er auf die Türklingel und wartete nervös auf das öffnende Geräusch der Tür. Als dieser endlich erklang, riss Ryoga die Tür auf und stürmte die Treppen hinauf. Oben angekommen stand auch schon ein böse dreinschauender Hiroto, was Ryoga sofort stehen bleiben ließ. „Ich hoffe, dass du jetzt nicht hier bist um mir zu beichten, dass du’s mit Takeru versaut hast. Wenn ja, kannst du gleich wieder verschwinden.“

„Nein ich…ich weiß nicht. Ich hab echt alles gegeben, aber er lässt mich einfach nicht an sich ran. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich brauch wirklich deine Hilfe.“, kam es traurig von Ryoga und Hiroto wurde hellhörig. Er wusste, dass sich Ryoga sehr viel Mühe gegeben hatte, denn immerhin wusste er von Ryogas Interesse an Takeru.

Laut seufzte Hiroto auf und lies Ryoga eintreten. „Mal sehen was sich da machen lässt.“, sagte er und fuhr sich übers Gesicht.
 

Ryoga zog die Schuhe aus und pfefferte seine Schultasche in die nächst beste Ecke, ehe er auf dem Sofa Platz nahm und Hiroto in die Küche verschwand. Kurz darauf kam dieser auch schon wieder mit zwei gefüllten Gläsern wieder und setzte sich zu Ryoga. „Na dann erzähl mal was genau so schief gelaufen ist.“

„Naja, also…ich weiß gar nicht was ich dir da erzählen soll.“

„Na wie wär’s mit der Wahrheit?“, fragte Hiroto verdutzt.

!“Also…da ich nicht wirklich wusste, wie ich überhaupt an Takeru rankomme, kamen mir und ein paar Freunden die Idee, dass ich ihm ja einfach mal einen Brief schreiben könnte, in der Hoffnung, dass er sich daraufhin bei mir melden würde, was er auch getan hatte und naja irgendwann hab ich mich dann entschlossen nicht mehr anonym zu bleiben sondern mir ihm zu reden…da hab ich ihm dann auch alles erzählt…“

„Moment…du hast ihm einfach so mal en Brief geschrieben? Findest du das nicht ein wenig einfallslos?“

„Was hätte ich denn bitteschön machen sollen? Immer wenn ich ihm meine Hilfe angeboten habe, hat er mich abgewiesen. Ich wusste einfach nichts anderes als das.“

„Okay…und die geht das Schlamassel weiter?“, fragte Hiroto vorsichtig, denn er wollte Ryoga nicht noch weiter runterziehen…immerhin ging es diesem ja schon schlecht genug.

„Jedenfalls kam er dann heute zu dem Treffen und ich habe einfach alle Karten auf den Tisch gelegt, Er war total überrascht…naja ehrlich gesagt passt geschockt noch viel besser. Und dann hat er mich kurz an sich rangelassen und ist genauso schnell ist er dann auch wieder verschwunden und hat mich alleine da stehen gelassen. Ich bin ihm natürlich hinterher, doch er schrie mich nur an und meinte, dass ich ihn einfach in Ruhe lassen soll und mich auch aus seinem Leben raushalten soll.“, erzählte Ryoga immer leiser und Hiroto wusste, dass es dem Ärmsten sehr zu schaffen machte, dass Takeru auch nicht richtig wusste, was er wollte.

„Weißt du was? Ich denke ich werde einfach mal mit ihm reden. Vielleicht traut er sich einfach nicht. Er hat sich mir letztens ja auch anvertraut. Vielleicht kriege ich ja etwas aus ihm heraus.“, schaltete Hiroto und nahm Ryoga in den Arm.

„Das…das wäre klasse. Ich mach mir wirklich große Sorgen. Ich hab echt noch nie jemanden kennengelernt, der so…komisch war wie Takeru. Ich meine…er verhält sich so…anders.“

„Wahrscheinlich ist es auch genau dieses Verhalten was ihn so interessant für dich macht. Glaub mir, wenn Hiroto auch nur so ein typischer Kerl wäre, wäre ich heute nicht mit ihm zusammen.“, ertönte Toras Stimme, worauf Hiroto konterte: „Soso, willst du mir damit etwa sagen, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe mein Lieber?“

„Dass dir das jetzt erst auffällt?“, kam es erstaunt von Tora der ein fieses Grinsen auf den Lippen hatte.

„Schön. Da ich ja nicht mehr ganz dicht bin wirst du wohl auch ein oder zwei Wochen ohne Sex auskommen.“; kam es eiskalt von Hiroto, worauf Tora alle Gesichtszüge entgleisten.

„Das ist jetzt en schlechter Scherz ja?“

„Sehe ich so aus als ob ich Scherze mache?“, war die erneut kalt wirkende Antwort von Hiroto.

„Das…das kannst du doch nicht machen! Ich war doch die ganze Zeit lieb zu dir…du bist gemein.“

„Stimmt, die ganze Zeit bis jetzt. Chance vertan mein Schatz.“, lachte Hiroto, erhob sich und reichte Ryoga ein Taschentuch.

„So, und jetzt beruhig dich. Wir kriegen das schon hin.“, beruhigte Hiroto Ryoga und Tora war derweil in die Küche verschwunden.

„Ehm du quälst Tora aber doch nicht wirklich oder?“, wollte Ryoga wissen und Hiroto fing an breit zu grinsen.

„Nein, ich will ihn nur ein wenig ärgern. Das hat er verdient, so oft wie er mich ärgert.“, kicherte Hiroto und zwinkerte Ryoga zu.

„Okay. Naja, ich werde mich dann wohl auf den Heimweg machen. Ich will euch zwei echt nicht bei irgendwas stören.“, sagte Ryoga, erhob sich und verabschiedete sich noch schnell von Tora, eher er seine Schuhe anzog und die Wohnung der beiden verlies.
 

Zu Hause angekommen, feuerte Ryoga seine Schulsachen in die nächst beste Ecke und verschwand ohne auch nur ein Wort in seinem Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. „Man, so eine Scheiße. Warum trifft so was eigentlich immer mich? Was hab ich dem Kerl nur gemacht, dass der so zu mir ist? War ich vielleicht wirklich zu gemein zu ihm?“, ging es Ryoga durch den Kopf, als er sich seine Gitarre schnappte und seine Finger sachte darüber gleiten lies. Er entlockte seinem Instrument sanfte und leise Töne und genoss jeden erklungenen Ton. Während er so auf seinem Instrument gedankenverloren spielte, drifteten seine Gedanken immer wieder zu Takeru. Nach einer Weile stellte er seine Gitarre wieder an ihren rechtmäßigen Platz und ging aus seinem Zimmer in die Küche, wo auch schon seine Mutter stand und das Abendessen vorbereitete. „Was bedrückt dich denn so sehr Ryoga?“, fragte die kleine, zierliche Frau und lächelte ihren Sohn warmherzig an.

„Ach nichts. Ich hab nur ein Problem mit einem Schulkameraden, dass ist alles.“, erklärte Ryoga und fing an den Essenstisch zu decken.

„Du weiß doch, dass du mit mir über alles reden kannst. Ich bin dir auch für nichts böse.“, sagte sie und Ryoga hielt in seinem Tun inne. „Sicher dass es egal ist was ich dir sage und du nicht böse bist?“

„Solang du mir jetzt nicht sagst dass ich Oma werde soll mir alles recht sein mein Liebling.“, lachte sie und Ryoga nahm seinen ganzen Mut zusammen und fing an ihr alles zu offenbaren und war sichtlich überrascht, dass seine Mutter ihm sein Geständnis nicht böse nahm.

„Damit hättest du auch gerne schon früher zu mir kommen können. Das macht mir doch nichts mein Schatz. Du bist mein Sohn und wirst es immer bleiben. Aber ich hoffe, dass du dir im Klaren bist, dass die Gesellschaft das nicht gerne akzeptieren wird. Vielleicht ist es Takeru ja sehr unangenehm oder er traut sich einfach nicht. Vielleicht solltest du dich einfach mal mit diesem Masato unterhalten. Vielleicht weiß der ja etwas. Ich bin mir sicher, dass du dich mit Takeru wieder vertragen wirst. Er braucht vielleicht einfach etwas Zeit um das ganze zu verarbeiten.“, erklärte ihm seine Mutter und als Ryoga anfing darüber nachzudenken, hatte sich gar nicht mal so unrecht.
 

Nach dem Essen verschwand Ryoga wieder in seinem Zimmer und lies sich auf sein Bett fallen. Gedankenverloren starrte er die Decke an und hoffte, dass seine Mutter recht hatte und dass er sich einfach mal mit Masato unterhalten sollte. Vielleicht hatte er ja aber auch Glück und Hiroto bekam etwas aus Takeru raus. Er wusste sich selbst zurzeit einfach nicht zu helfen.

„Dumm rumsitzen und Löcher in die Decke starren bringt auch nichts du Dummkopf.“, sagte er zu sich selbst, erhob sich und schnappte sich ein paar frische Klamotten aus seinem Schrank und verschwand unter der Dusche.
 

Fühlend wie neugeboren ging Ryoga strahlend in sein Zimmer und warf einen Blick auf sein Handy, das ununterbrochen blinkte und eine Nachricht von Hiroto empfangen hatte.
 

Ich habe Takeru getroffen. Er scheint sehr fertig zu sein. Er ist dir nicht böse nur weiß er nicht, was er machen soll. Ich kümmere mich um ihn. Komm vorbei. Gruß Pon
 

Kaum hatte Ryoga die Nachricht zu Ende gelesen, packte er sein Handy in seine Hosentasche, schnappte sich seine Jacke und zock sich im Flur hastig die Schuhe an.

„Wo willst du denn noch hin?“, fragte seine Mutter etwas besorgt.

„Hiroto hat mit Takeru geredet. Ich soll vorbeikommen. Vielleicht penn ich auch da also mach dir keine Sorgen.“, sagte Ryoga, nahm seine Mutter noch flüchtig in den Arm, packte seine Schlüssel noch in seine Hosentasche und schloss auch schon die Tür hinter sich.
 

Auf dem Weg zu Hiroto und Tora wurde er immer nervöser. Was hatten die beiden denn besprochen? Warum sollte er vorbeikommen? Immerhin wollte Takeru ihn doch gar nicht mehr sehen. Diese und noch mehr Fragen schossen ihm durch den Kopf, doch eine Antwort fand er leider nicht. Diese würde er wohl nur finden, wenn er endlich seinen Hintern die Treppen hochbewegen würde.

Gedacht; getan.

Ryoga stand vor Toras und Hirotos Haustür und wartete ungeduldig darauf, dass ihm jemand diese öffnete. Kaum ging diese auf, trat er auch schon ein und schaute Tora nervös an.

„Und?“

„Was und? Geh einfach mal rein zu den Beiden, dann kannst du weiter fragen.“, sagte Tora mit ungewohnt ernster Stimme und Ryoga zog sich die Schuhe aus und ging mit zittrigen Knien Richtung Wohnzimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Baka-San
2011-03-19T20:49:34+00:00 19.03.2011 21:49
man ist das unfair an so ner stelle aufzuhören QQ
und wieso find ich die FF eig ersch jetzt >3<
die ist total toll *___* und Takeru tut mir so leid D= wie das mit Masato noch wird, darauf bin ich auch mal gespannt >_< ist ja auch doof das Taku nicht mehr mit ihm redet o3o
aber schon lustig wie sich alle so schnell anfreunden x'D Ryouga mit reita und ko-ki und takeru mit hiroto und den andern x'D

und so beim in einem durch durch zu lesen fällt auch auf das es den anschein hat das du manchmal durcheinander kommst, wenn ich das mal so sagen darf o3o Bei der eine stelle z.b. sagt reita was von ko-ki, und 2-3 seiten, oder so, später sagt Ryouga was von Ko-ki und reita fragt ryouga wer das den sei o.o oder als Ryouga bei Hiroto vorbei geht und ihm erzählt das er einen brief an Takeru geschrieben hat und Hiroto es nicht wusste, obwohl Ryouga ja bei Pon angerufen hatte als er den brief schreiben wollte und ihn um hilfe gebeten hat, was er den schreiben soll.. nur um mal beispiele zu nenen >< ich hoffe du nimmst mir das nicht böse x///D
LG Baka~
Von:  SuGlover
2011-03-10T21:09:18+00:00 10.03.2011 22:09
neiiiin nicht jetzt ende >.<
omg was kommt jetzt!? wieso ist tora so ernst?
das kapi ist tolliiiig~
voll süß wie sich ryoga gedanken machen :D
LG SuGlover =)
Von:  Rei_
2011-03-08T20:37:03+00:00 08.03.2011 21:37
Waaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh maaaaaaaaan immer wenns spannend wird...woah bin ich neugierig! Man hoffentlich wird noch alles gut mit den Beiden <3
Tolles Kapi :)
<3


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