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Die Sache mit dem Verzeihen

Kaoru x Daisuke
von

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und das Dilemma mit der zweiten Chance

Die Sache mit dem Verzeihen

und das Dilemma mit der zweiten Chance

Kaoru x Daisuke
 

Eine Dir en Grey fluff Fanfiction für Wintermoon zum Geburtstag!

Hab dich lieb!

Deine Lelias
 


 

Das mit dem Verzeihen und der zweiten Chance ist immer so leicht gesagt bevor die Situation kommt in der man wirklich verzeihen muss.
 

Ich weiß noch genau, wie mein Freund und ich in der ersten Nacht unserer gemeinsamen Wohnung im Bett lagen und über Gott und die Welt erzählten, als er plötzlich wie aus heiterem Himmel fragte, ob ich ihm eigentlich alles verzeihen würde.

Nun, mein Gehirn war zu zugenebelt von dem bombastischen Orgasmus den ich gerade erlebt hatte und meine Glieder zu taub vor lauter Verliebtheit, so das ich ohne groß darüber nachzudenken meinte, ich würde ihm wohl alles verzeihen wenn es drauf ankäme.
 

Und da war auch genau der Fehler.

Vielleicht sollten hier ein paar Worte über meine Wenigkeit und meinem Umfeld verloren werden, denn ich bin Kaoru, der höchsteigene Leader, wenn nicht gar Anführer, Herr und Meister der derzeit erfolgreichsten, japanischen Band Dir en Grey.

Naja oder sagen wir eher Leibeigener und Mädchen für alles, aber zumindest heiße ich Kaoru, bin Gitarrist und unsere Banderfolge können sich durchaus sehen lassen.
 

Soviel zu meiner Person, aber wie genau kam es jetzt dazu, das ich mit einer wahnsinnigen Wut im Bauch, Enttäuschung im Kopf und dieser schmollenden Verletztheit in den Gliedern in unserem Bandraum sitze und außer einer guten Flasche Hochprozentigem niemanden zu mir lassen will?

Ach richtig, mein Freund, der ist hier übrigens auch Gitarrist und heißt Daisuke, kurz Die oder Dai, wobei das gleich klingt und sich nur optisch verändert, hatte nicht zum ersten Mal das Versprechen mit dem Verzeihen und so überstrapaziert.

Wie immer ganz unfreiwillig laut eigener Aussage, aber darum geht es nicht.
 

Ich versuche meinen Blick ob der ansteigenden Promille zu fixieren und bleibe an dem Grund hängen, warum wir überhaupt in einer Krise stecken.

Oder zumindest stecke ich in einer Krise, Die scheint das egal zu sein.

Neben dem Tisch liegt die aufgeschlagene, morgendliche Zeitung und gleich auf Seite eins der neuesten klatsch und Tratsch Geschichten prangt ein riesen Bild meines besagten Freundes und zeigt ihn, wie er scheinbar hemmungslos mit einer Frau rumknutscht.

Mit. Einer. Frau.

Es ist ja nicht so, das ich nicht wüsste dass Die eigentlich auf Frauen steht und nur mit mir eine kleine Ausnahme macht, aber wir haben nicht aus Spaß den ganzen Mist zusammen durchgestanden, sind von einem Pressetermin zum nächsten gehetzt um uns dann ganz dem guten Vorbild einiger Kollegen folgend vor der Öffentlichkeit zu outen.

Und das war hart. Das war wirklich hart.

Dabei war es ausgerechnet Die, der nach einigen anderen Gerüchten und Skandalen endlich reinen Tisch machen wollte und sich offen zu unserer, nun schon sechs Jahre andauernden, Beziehung bekennen wollte.

Mir war das Recht, ich wusste, dass wir die Unterstützung der Anderen hatten und so mussten wir uns nur noch gegen das Management und der Presse behaupten.

Ich finde, wir haben das ganz gut gemeistert und ich war stolz so einen Freund zu haben.
 

Dann finde ich heute Morgen dieses Bild.

Warum war ich eigentlich noch mal so früh hier?

Eigentlich sollte ich noch zuhause sein und den ersten Arbeitstag nach einer zweimonatigen Pause ruhig angehen lassen, aber wie gesagt, ich bin hier das Mädchen für alles und so wollte ich gleich zu Anfang mit maximaler Motivation locken, indem ich beschloss meiner Band Frühstück zu organisieren.

Die hatte noch gemeckert und ein Kissen nach mir geworfen, als ich ihn fragte ob er mitwolle, aber da er mir recht liebevoll zeigte, das er daran kein Interesse hatte, machte ich mich allein auf den Weg.
 

Es ist wirklich praktische eine Wohnung nur zehn Minuten vom Bandraum entfernt zu haben.

Anfangs war das nur meine Wohnung, also damals vor sechs Jahren schon und Die wohnte zu beginn unserer Beziehung noch bei seinen Eltern, da ihn seine damalige Tusse rausgeworfen hatte und erst als es bald darauf ernst wurde wog er ab zu mir zu ziehen.

Okay. die Wohnung ist nicht gerade riesig, aber sie ist für Tokioter Verhältnissen annehmbar.
 

Eine Sache die Die an mir immer kritisiert hatte, war, dass ich immer von meinen primären Problemen ablenken würde und mich lieber mit den Dingen befasste, die eigentlich keine wirklichen Probleme darstellten.

Mein primäres Problem war ja jetzt schließlich, das Die auch noch NACH unserem Outing fremdknutschte und die Zeitungen das auch noch genau deswegen auseinanderrissen.

Nicht das es vorher weniger schlimm gewesen wäre, aber so fühle ich mich mehr wie eine betrogene Ehefrau als ein hintergangener Freund und bester Kumpel.

Kellertief seufzend nahm ich einen tiefen Zug meiner Kippe und tippte mit dem Finger gegen das Display meines Handys.

Ich hatte jeden außer Die angerufen und gesagt dass die Proben bis Freitag ausfallen würden und die Band freute sich über drei Extratage Urlaub, hatten vermutlich nicht mal einen Blick in die Zeitung geworfen.

Jedenfalls hatte ich danach die Tür verschlossen, mir Kippen und ne Flasche Alk geschnappt und mich auf unser völlig ausgesessenes Bandsofa fallen gelassen.

Ich wollte mir zwar nicht wie ein betrogener Mann die Wunden lecken, aber genau das war ich ja irgendwie.

Hrmph.
 

Mein Handy klingelt.

Nach einem kurzen, prüfenden Blick stelle ich fest das es Daisuke ist und ich wundere mich nur kurz darüber das er lieber anruft als selber her zu kommen, aber vermutlich kennt er mich gut genug um zu wissen das ich ihn nicht reinlassen würde.

Das Anzeigebild des Anrufers zeigt uns zu beginn unserer Beziehung, wie wir, ich mehr zurückhaltend aber Die mordsmäßig strahlend, in die Kamera gucken und uns umarmen.

Kyo hat das Bild damals auf einer etwas älteren Camera geschossen, weswegen auch die Qualität etwas leiden musste, sich dann auf den PC gezogen und mir ein paar Jährchen später endlich schickte.
 

Nun wird mir dieses Bild immer angezeigt wenn mein Freund anruft.
 

Ich seufze erneut tief, erinnere mich dann daran, dass ich kein Teenager, sondern ein erwachsener Mann bin und greife schließlich nach dem klingelnden Teil und nehme den Anruf entgegen.
 

„Gott, Kaoru.“, begrüßt mich Die auch gleich und klingt dabei etwas gehetzt.

An einem anderen Tag zu einer anderen Situation hätte ich jetzt einen Witz gerissen, aber mir ist jetzt nicht nach Witzen.

„Daisuke.“, entgegne ich möglichst kühl und warte bis er wieder anfängt zu sprechen.

„Shinya hat gerade angerufen und uns zum Frühstück eingeladen. Naja, also… ich hab ihn gefragt wie es dazu käme, denn schließlich haben wir heute Proben und da erzählt er mir, das du ihn angerufen hast und den Urlaub verlängert hättest…“

Entweder hat er die Zeitung nicht gelesen oder er ahnt zumindest dass es ärger gibt.

„Die. Hast du heute schon mal einen Blick in die Zeitung geworfen?“

Für einen Moment herrscht stille am anderen Ende und Die klingt verdutzt als er verneinend antwortet.

„Dann tu dies.“

Wieder herrscht ein Moment lang Stille, dann folgt das Geräusch, wie wenn jemand mit dem Handy in der Hand läuft, Geraschel und dann höre ich Die die Zeitung durchblättern.

„Was soll denn da… oh.“

Ja oh, dieser Vollidiot.
 

Die Stille die danach eintritt lässt mich darauf schließen dass er den Artikel überfliegt und als er ansetzen will zu „ich kann alles erklären“, lege ich auf.
 

Schnell schalte ich das Handy auf Stumm, will ihm zumindest die Chance geben sich schriftlich zu erklären, aber während ich krampfhaft versuche die neu eingehenden Anrufe zu ignorieren schweifen meine Gedanken weit weg von meinem Primären Problem und beschäftigen sich mit angenehmeren Dingen.

Dinge die mich nicht betreffen und mich eigentlich nichts angehen und somit ideal sind um über sie zu schweifen.
 

Was meine anderen Kollegen wohl so machen?

Gut, Shinya lädt uns zum Frühstück ein, okay das weiß ich jetzt und da er scheinbar so gut drauf ist, gehe ich davon aus dass seine Hunde wieder irgendeinen Preis gewonnen haben. Wie erwähnt hatten wir ja gerade erst Urlaub und Shinya hatte die Zeit genutzt um mit seinen Hunden nach Hokkaido zu reisen um dort an irgendeinem Wettbewerb teilzunehmen.

Komischer Typ… Als Dir en Grey etwas berühmter wurden oder anders gesagt als wir anfingen von unserer Musik auch leben zu können, sind wir fast alle mehr oder weniger dichter nach Tokio gezogen.

Mich ausgenommen, ich hatte die Wohnung ja schon.

Nur Shinya zog noch weiter weg, hat jeden morgen eine abartig weite Anfahrt und das alles nur damit die kleinen Wadenbeißer mehr Auslauf haben…
 

Kyo wird vermutlich noch nicht einmal wissen das die Proben ausfallen, denn als ich vorhin bei ihm anrief, ging seine Freundin ans Telefon.

Bitte keine Wellen des Entsetzens losbrechen, seine Freundin ist wirklich nett und auch wenn die Beiden erst seit einem guten Jahr zusammen sind und auch zusammen wohnen, wurde sie schon fest in die Band adoptiert.

Kyo pennt also noch und wird sich nur wundern warum es so spät ist wenn er aufwacht.

Bei ihm rechne ich so mit fünfzehn Uhr, aber nur wenn er mutwillig geweckt wird.
 

Und Toshiya, mein Sorgenkind zurzeit.

Eigentlich wohnt er nur zwei Straßen von unserer Wohnung entfernt, ist dort aber so gut wie nie anzutreffen.

Als wir uns kennenlernten datete er noch verschiedene Typen, machte innerhalb der Band auch nie einen Hehl darum und es war okay.

Nur irgendwann wurden das unüberschaubar viele Dates und für eine Weile herrschte das Gerücht, das er damit Geld verdienen würde.

Jetzt das Problem, Toshiya verdient tatsächlich Geld neben der Band aber in einem Eskortservice, wo er unter falschem Namen Zeit mit irgendwelchen Männern verbrachte, ohne aber mit ihnen zu schlafen wie er meint.

Nun, das ist seine Sache, aber wir machen uns trotzdem sorgen, vor allem weil aus dem Service dann mehr ein Privatunternehmen wurde und er scheinbar richtige Beziehungen mit einigen der Männer hat.

Nebeneinander herlaufend versteht sich.
 

Zumindest hatte er das bis vor kurzem, dann musste er sich ja unbedingt in einen vierzehn Jahre älteren, verheirateten Mann verlieben, der ihm zwar die Welt zu Füßen legt, sich nebenbei aber auch um seine Kinder kümmert, die fast Toshiyas Geschwister sein könnten.

Unser Bassist schwört auf die große Liebe, vielleicht sogar seine erste große Liebe und alle Appellierungen an sein Gewissen oder zumindest an seinen Verstand scheinen nicht zu fruchten…

Es ging sogar so weit, das er mit diesem Mann über einen Monat nach Shanghai in den Urlaub geflogen ist, während seine Frau zuhause glaubt, ihr Mann würde in China wichtige Arbeitskollegen treffen.

Darum habe ich gar nicht erst versucht ihn zuhause zu erreichen, sondern wählte gleich das Handy…
 

Und Die.

Daisuke.

Der hat es scheinbar aufgegeben mich in Dauerschleife anzurufen und wagt sich jetzt an vorsichtige SMS heran.

„Lass uns bitte reden. Ich liebe dich.“

Und solche Sachen.

Natürlich liebt er mich, daran hege ich auch keinen Zweifel, aber ich will wissen WARUM er so etwas tut und vor allem warum er sich dabei erwischen lässt.

Obwohl?

Nein, eigentlich will ich es nicht wissen, wer weiß? Nachher würde ich noch eine Antwort bekommen?

Ich denke wieder an Toshiya und erschaudere kurz.

Nein, Die würde so etwas niemals tun.

Ich vertraue zumindest darauf.
 

Eine weitere SMS.

„Das war nur so ein hirnrissiger Wetteinsatz. Das schwöre ich dir. Lass uns darüber reden ich komm vorbei.“
 

Ok, er ist mein Freund und ich liebe ihn, auch wenn ich gerade mordsmäßig angepisst bin und ihm am liebsten die wüsten Beschimpfungen an den Kopf werfen will, aber nach all der Zeit hat er noch nicht so ganz begriffen wann ich meine Ruhe haben will.

Mit einem leisen, noch immer alkoholisierten Knurren antworte ich ihm endlich auf seine SMS.
 

„Ich will dich jetzt aber nicht sehen.“
 

Gut, ich komme mir etwas bockig vor und drehe die Flasche um so dass mir ihr Etikett nicht mehr so selbstgefällig entgegen Grinsen kann.

Dann bin ich halt unreif, na und?
 

Das Handy vibriert.
 

„Du wirst mir nicht flüchten Kaoru Niikura, ich weiß wo du gerade bist.“
 

Meine Antwort ist ein leiser Fluch, gefolgt von einem Grunzen.

Die ist der einzige Mann den ich kenne, der in so einer Situation mit Angriff kontert.
 

„Ich lass dich aber nicht rein.“
 

„Ich habe einen Schlüssel.“
 

„Dann schiebe ich einen Schrank vor die Tür.“
 

„Kaoru! Bitte…“
 

Irgendwie rührt es mich ja doch und so sinke ich so tief ich kann in das Sofa, was bei besagter Abnutzung recht einfach ist, und tippe „Meinetwegen“ zurück.
 

Kann mir mal einer erklären, warum ich mich schlecht fühle?

Warum ICH mich schlecht fühle? Eigentlich sollte Die jetzt wimmernd zu kreuze kriechen und stattdessen schmolle ich wie ein kleines Kind und schäme mich plötzlich für die fast leere Flasche Alkohol und die Unmengen Kippen die herumliegen.

Schnell springe ich auf und sammele den ganzen Müll zusammen und entsorge ihn fachgerecht im nächsten Blumenkübel, der anhand verstorbener Pflanzen eh keine andere Funktion mehr hat.

Ja, okay da waren mal Pflanzen drin… Aber den einen Teil hat die Polizei mitgenommen und der andere Teil ist jämmerlich verreckt.

Das mit der Polizei ist übrigens eine ganz lustige Geschichte, denn… Ah ich schweife schon wieder ab.

Dämliches, alkoholvernebeltes Gehirn.

So schnell ich kann eile ich zu dem nahegelegenen Waschbecken und kippe mir etwas Wasser ins Gesicht.

Es hilft nicht. Ganz im Gegenteil, irgendwie ist mir schwindelig.

Irgendwie…
 

Dann wird alles ganz klischeemäßig schwarz und das letzte was ich höre, ist mein eigener, angepisster Fluch und der dumpfe Aufprall als ich zu Boden gehe.

Mistdreckverdammter.
 


 

Fast erwarte ich, dass Die ganz heldenhaft den Raum stürmt, mich erblickt und dann wie der Prinz auf dem weißen Ross meinen Hintern rettet.

Würde er wohl auch, also meinen Hintern retten, der Rest ist da ganz Sekundär bei ihm…

Aber nichts ist.

Als ich zu mir komme poltert besagter Freund gerade sehr unliebevoll an die Tür.

„Verdammt Kaoru! Mach diese beschissene Tür auf.“

Fick dich, denke ich mir und will ihm entgegenrufen das er doch einen Schlüssel habe, aber meine Kopfschmerzen bitten mich höflichst dies nicht zu tun.

Stattdessen raffe ich mich auf, ignoriere meinen ächzenden Körper und öffne so schwungvoll die Tür, das mir Die beinahe welche verpasst.

„Woah Alter! Pass doch…“, entfährt es ihm als er den Schlag gerade noch so ablenkt und bleibt plötzlich mitten in der Bewegung hängen.

„Oh mein… Schatz? Alles okay?“

Schatz in Verbindung mit mir ist gerade nicht das allerbeste Zeichen und ich trete zur Seite um ihn so lässig wie möglich herein zu winken.

Hoffentlich merkt er nicht wie aufgewühlt ich innerlich bin und hoffe das er ausgerechnet heute nicht seinen Röntgenstrahler aktiviert hat, mit dem er mich sonst immer durchschaut.

Also versuche ich mein Gesicht zu wahren indem ich meine:

„Sicher. Ich fand es nur grad irgendwie cool eine Runde auf dem Boden zu liegen. Und bei dir so?“, vermutlich triefe ich vor Sarkasmus, aber das ist mir egal.

Immerhin habe ich alles Recht der Welt mich arschig aufzuführen.

Die mustert mich besorgt, stemmt seine Hände in die Hüften und legt dazu seinen Kopf schief.

Ich hasse es wenn er das tut.

Er sieht dabei so… niedlich… aus wie ein großer Hund, von dem erwartet wird das er Klavier spielt.

Ich will ihm doch böse sein!
 

Schnell entscheide ich mich für die Flucht nach vorn, gehe einfach an Die vorbei und setze mich wieder auf das Sofa. Nach einigen Momenten folgt er mir schließlich und sieht mich noch immer mit diesem „Ich will wissen was hier passiert ist“ Blick an.

„Kaoru…“, beginnt er vorsichtig und setzt sich schließlich neben mich auf das Sofa.

„Hast du dich verletzt?“, als ob dass das Problem wäre.

„Nein, wie gesagt, ich hab einen Dickschädel der so einiges abhält.“

Eine Spur von Belustigung zieht über seine Lippen hinweg und anstatt, das er mir in dem Punkt zustimmt, spielt er nervös mit den Ringen an seinen Fingern und fährt sich durch die Haare.

Ja! Soll er ruhig ein bisschen leiden.

„Wegen dieser Sache…“

„Wegen WELCHER Sache?“, frage ich gleich scharf nach und werfe ihm einen so finsteren Blick zu, dass er direkt erst mal zehn Zentimeter kleiner wird.

„Kao… Ich schwöre dir, dass dieser Kuss nur eine Wette war… So ein Partygag von diesen Schnöseln die meinten schwule Jungs können keine Mädchen küssen…“

Als ob das eine wirkungsvolle Ausrede wäre!

Nachdem ich immer noch nichts sage und ihn nur weiter böse ansehe, fährt er fort mir den Umstand genauer zu erklären.

„Ich war halt auf dieser Party von der es hieß, dass ganz sicher keine Paparazzi zugelassen werden.“

„Warum warst du überhaupt allein auf dieser Party?“, unterbreche ich ihn und versuche meinen Blick stechender werden zu lassen.

Er sieht mich wieder eine Weile lang an und murmelt:

„Naja… Du weißt doch, die Schwester von Kyos Freundin hatte Geburtstag und wir waren beide eingeladen… aber du meintest du müsstest arbeiten und ich solle mich ruhig etwas amüsieren…“

Ich krame in meinem Gedächtnis, welches von den sturzbedingten Kopfschmerzen ganz schön vernebelt wird, aber verdammt, er hat recht.

„Aha. Und das verstehst du dann also unter amüsieren?“

Er wirft verzweifelt die Hände in die Luft und sieht mich flehend an.

„Mensch Kaoru! Es war nur so eine blöde Flaschendrehen Wette… Die Tussi, die ich da knutsche, “ er deutet eben auf die Zeitung, die ich achtlos auf den Boden geworfen hatte, „ist die beste Freundin des Geburtstagskindes! Ich kenne nicht mal ihren Namen… Außerdem war sie es, die Pflicht gewählt hat und die Aufgabe „knutsche den Homo“ zugeteilt bekam.“

Ich sehe ihn mit gemischten Gefühlen an.

Einerseits möchte ich das wir das ganze einfach vergessen, denn verdammt nochmal, seine Erklärung ist glaubwürdig wenn nicht sogar wahr, aber andererseits weiß ich, das Die vor unserem Outing zwei, drei Frauen gehabt hat, was er aber mit einer Art Freischein von mir aus auch durfte.
 

Wieder denke ich an unser Gespräch über das Verzeihen, aber statt den Nachwehen eines Orgasmus überkommt mich mehr der fahle Nachgeschmack von Resignation.

Meine Gedanken driften zum Beginn unserer Beziehung, auch wenn sie damals rein körperlich war.

Direkt nach unserer ersten Bandprobe hatte es gefunkt und waren im Bett gelandet.

So zumindest die Jugendfreie Version.

Denn wenn man es genau nahm, waren wir die ganze Zeit scharf aufeinander und nachdem die anderen gegangen sind haben wir uns fast die Kleider vom Leib gerissen, hungrig geküsst bis unsere Lippen wund waren und dann genau auf dem Sofa, auf dem wir gerade sitzen, das Hirn rausgefickt.

Er mir. Ich ihm. Was spielt das für eine Rolle.

Jedenfalls war uns danach klar, das sich nichts ändern durfte, dafür war alles noch zu neu und wir beschlossen eine Art offene Beziehung zu führen.

Sollten wir Lust aufeinander haben, dann würde sich keiner von uns wehren.

Und das nutzen wir.

Sehr, sehr intensiv.

Naja, bis die Probleme mit den Gefühlen auftauchten und uns schließlich dorthin brachten, wo wir heute stehen. Beziehungsweise sitzen.
 

An einem heißen Tag im Juli erwischte Die mich im Proberaum einer befreundeten Band und als wäre das nicht schon ungewöhnlich genug gewesen fand er mich mit deren Bassisten vor mit dem er eigentlich verabredet war.

Natürlich stellten wir besagten Bassisten zur Rede und der winkte nur ab und meinte, er dachte wir seien ein Paar und da wir beide so heiß seien wollte er einen Dreier.
 

Die und ich haben dankend abgelehnt und sind, so peinlich die ganze Situation auch war, zurück in unseren Bandraum gegangen.

Ich war teilweise wütend auf Die, schließlich hatte er mein Treffen gesprengt und teilweise ungewöhnlich nervös als er mich am Handgelenk zurück in unseren Bandraum geschleift hatte. Daisukes Blick war auffordernd, wütend und wenn ich es damals nicht besser gewusst hätte, hätte ich gesagt, dass aus dem Blick ebenso Eifersucht sprach.

„Die was sollte das?“, fuhr ich ihn an als er mich unwirsch auf das Sofa schubste.

Einen beängstigenden und langen Moment sagte Die nichts. Er sah mich nur an und mir rutschte das Herz in die Hose.

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn plötzlich begann er sich kommentarlos auszuziehen und sah mir dabei unverwandt in die Augen.

„D… Die?“, meine Stimme klang belegt und auch wenn wir uns nahezu dauernd so sahen, Kyo meinte mal das wir genauso gut nackt auftreten könnten, strahlte dies hier viel mehr oder zumindest einen ganz anderen Grad an Erotik aus.

Dann stand der damals Rothaarige vor mir, die Wangen gerötet, die feuchten Lippen leicht geöffnet und mit sichtlich vorhandener Erregung.

Hatte es ihn so scharf gemacht mich mit dem anderen zu sehen?

Skeptisch hob ich eine Augenbraue, während ich seine wachsende Erregung unverhohlen musterte.

„Was soll das Daisuke?“, fragte ich schärfer als beabsichtigt und für einen Moment sah ich Zweifel über seine erregt, ernsten Züge huschen.

„Ich will dich Kaoru.“, sagte er dann doch in einer Ernsthaftigkeit die ich in diesem Moment nicht erwartet hatte.

„Du hast mich andauernd? Was willst du mehr?“

„Ich will dich. Ganz.“

Wir schwiegen uns eine Weile an und ich überlegte was das bedeuten sollte. Ganz? Wollte ich das? Teufel ja, ich wollte, aber warum und vor allem wozu das Ganze.

„Bist du Eifersüchtig auf ihn?“, ich meinte den Bassisten, doch Die sah mich an als hätte ich den Verstand verloren.

„Scheiße nein! Der ist mir doch egal. Ich wollte dir das heute Morgen schon sagen, aber du warst ja nicht mehr da als ich aufgewacht bin.“

Mist, da hatte er Recht, zumal er dies sehr anklagend sagte.

„Ich kann dir nicht genau sagen warum ich heute…“, das war schließlich sonst auch nicht meine Art.

„Darum geht es auch nicht. Ich habe nur gemerkt dass es schöner wäre morgens neben dir aufzuwachen und dich als erster zu sehen. Vor allen anderen, immer und nur dich und nicht noch zusätzlich irgendwelcher Kerle oder Frauen.“

„Ich dachte, du würdest nur auf Frauen stehen und bei Kerlen maximal eine Ausnahme machen?“

„Dann mache ich eben keine Ausnahmen mehr und auf Frauen kann ich verzichten.“

„Du bist verrückt.“, meine Skepsis wuchs ins unermessliche und nur um es zu erwähnen, er stand nackt vor mir, was das ganze irgendwie ins lächerliche zog.

„Ich meine es ernst.“

„Und darum stehst du da nackt rum?“

Mit einem Mal wurde er knallrot und zuckte zurück als ob ich ihn geschlagen hätte.

Wir schwiegen eine Weile. Ein unangenehmes Schweigen.

Schließlich wurde mir das ganze zu blöd und ich winkte ihn zu mir.

„Okay, komm her…“, langsam aufsehend nickte er und setzte sich zögerlich zu mir.

„und jetzt?“

„Jetzt fangen wir noch mal von vorne an. Ohne andere Frauen und irgendwelche Typen die uns als Zweitvertreib dienen.

Da strahlte mich der jüngere an als hätte ich einem Vierjährigen verkündet das Weihnachten vorgezogen werden würde.

„Ist das dein Ernst?“

„Sicher, wäre doch blöd es gar nicht erst zu versuchen oder?“
 

Und von da an begannen wir eine Art Probebeziehung, dateten uns wie es sich gehörte und weihten die Anderen in unseren Plan ein.

Kyo war wie erwartet etwas… zurückhaltend… was seine Freude betraf, um nicht zu sagen war er irgendwas zwischen angenervt und angewidert angesichts eines „frisch verliebten“ Pärchens, aber das würde sich mit der Zeit legen.

Shinya und Toshiya, die im Zuge einer experimentierphase eine Beziehung am laufen hatten und sich gerade erst wegen Toshiyas Nebenjob trennten, waren positiv überrascht das wir es noch mal auf ernsthafter Basis versuchten und wirkten dabei irgendwie fast traurig oder sehnsüchtig.

So genau wusste ich auch nicht was damals vorgefallen sein musste aber irgendwie konnte Shinya nicht das von Toshiya bekommen was er brauchte.

Irgendwann war es einfach nicht mehr so präsent als das man sich einen kopf darum machen musste.

Wie auch immer.

Auf jeden Fall war dies der Beginn von etwas Großem und es lief besser als gedacht, auch wenn Die zu Anfang noch zwei – dreimal etwas mit verschiedenen Frauen hatte, irgendwann war auch das vorbei und nach einem guten Jahr Beziehung zogen wir sogar zusammen.

Die erste Nacht, die wir in dem nun gemeinsamen Bett verbrachten, war auch die Nacht in der er mich fragte, ob ich ihm eigentlich alles verzeihen würde.
 

„Wenn es drauf ankommt, kannst du dich drauf verlassen.“
 

Drauf geschissen.

Dieser völlig unsinnige Gedanke reißt mich wieder in die Gegenwart zurück und ich sehe wieder zu Die, der mich abwartend ansieht.

Hatte er mir eine Frage gestellt? Ach nein, er wird noch auf meine Meinung zu dem Geknutsche warten.

„Wir sind jetzt seit einem Dreiviertel Jahr offiziell geouted.“, fing ich langsam an.

„Genau zehn Monate.“, verbessert er mich.

„Meinetwegen… Und in diesen zehn Monaten habe ich dir erlaubt es noch mal mit Frauen zu probieren, damit es nicht plötzlich heißt du wolltest das alles gar nicht. Du hast deine Chance gehabt, und genutzt wenn ich das mal so sagen darf, und hast dich dann entschieden bei mir zu bleiben.“

Der Größere nickt langsam und scheint darauf zu warten dass ich weiterrede.

Mal ganz abgesehen davon, das uns das Management noch die Bude einrennen wird um herauszufinden ob das ganze Outing nur eine nicht abgesprochene PR Aktion war und die Fans sicherlich heillos verwirrt sein werden, frage ich mich, ob du Frauen im allgemeinen nicht doch besser findest als…“

Als was eigentlich? Männer? Nein eher als mich? Am liebsten würde ich die Frage zurücknehmen, denn so wirklich wissen will ich die Antwort nicht.

Daisuke sieht mich bestürzt an, jetzt scheint ihm mein Gedankengang einzuleuchten.

„Du glaubst, ich hätte den Kuss mehr genossen als wenn er von dir wäre?“

Ich antworte nicht.

„Du warst bereit mir einen Freischein zu geben, aber zweifelst wegen einem Kuss an meiner Ernsthaftigkeit?“

Wieder Schweigen.

Die sieht mich aufgebracht an, stockt dann in seiner Aufregung und nimmt mein Gesicht in seine Hände.

„Du bist nach all den Jahren auf eine Frau eifersüchtig, die ich nicht mal mit Namen kenne. Eben weil sie…“, es klingt wie eine Feststellung und da ich nicht fähig bin mein Gesicht abzuwenden nicke ich und fixiere einen Punkt irgendwo an Dies Hals um ihm nicht in die Augen gucken zu müssen.

„Es gilt immer noch dasselbe wie damals. Ich will dich und nur dich.“

„Wirklich?“, sprudelt es aus mir heraus und ist mir ziemlich unangenehm.

„Ich schwöre es dir.“

Er zieht mein Gesicht zu sich heran und küsst mich auf die Stirn, Nase, Wange und auf den Mund.

„Verzeihst du mir?“

Mein Herzschlag kommt für einen Moment ins stolpern und schließlich nicke ich.

„Ich denke, jetzt kommt es drauf an oder?“

Er schmunzelt und nickt.

„Das kommt nicht wieder vor. Nicht auf einer Party und schon gar nicht ohne dich.“

Ich lächele leicht und buffe ihn gegen den Oberarm.

„Und das mit der Presse regelst du auch selber weil du schon so Erwachsen bist?“

Er sieht mich entsetzt an und schlingt seine Arme klammernd um mich.

„Kao! Das ist nicht dein Ernst?“

„Stimmt, was frage ich, wenn du das machst dann redest du dich ja trotzdem nur um Kopf und Kragen…“, ich seufze schwer und schenke ihm einen missmutigen Seitenblick.

„Ich könnte mitkommen und deine Hand halten?“, schlägt er vor und klingt dabei begeisterter als er sein sollte.

„Du schuldest mir was.“

„Wie wär’s mit einem Fick im Bandraum?“, scheinbar hat er in seine alte Form zurückgefunden, denn er grinst breiter und wackelt mit der Augenbraue.

Ich tippe mit dem Zeigefinger gegen seine Stirn und murre:

„Bei dir piept es doch! Ich…“

In dem Moment wird die Bandtür aufgerissen, ich habe wohl vergessen sie wieder zu verschließen, und Kyo samt Freundin stürzt herein.

„Keiner bewegt sich! Ich will keinen dreckigen Kampf! Oh…“

Wir starren ihn an wie eine Erscheinung und seine Freundin seufzt, schiebt ihn zur Seite und tritt zu uns ans Sofa.

„Alles okay bei euch? Wir haben den Artikel gesehen und dachten uns, dass wir etwas Schadensbegrenzung leisten… Aber scheinbar habt ihr das schon selber?“

Kyo sieht die Beule, die ich durch meinen Sturz erhalten habe und grinst.

„Oder habt ihr euch doch gekloppt? So wie echte Männer?“, er bekommt eine schmerzhaft aussehende Kopfnuss von ihr.

„Kyo!“

„Tut mir leid…“, murrt er verstimmt und fragt dann an uns gerichtet ob wirklich alles okay ist.

„Wir haben uns ausgesprochen.“, meine ich vage und sehe zu Die, der mich weiter umklammert hält und Kyo böse anguckt.

„Jaha! Und ich hätte ihn fast soweit das wir…“, Kyo hält seiner Freundin die Ohren zu, die daraufhin nach ihm tritt, aber ganz unelegant verfehlt.

„Bevor das Ganze ausufert rufe ich zwischen die allgemeine Unruhe, ob wir nicht doch noch zu Shinya Brunchen fahren wollen und da keiner mehr so wirklich Lust auf Probe hat stimmen sie zu.

„Ich rufe ihn mal an…“, murmelt Kyo und fragt mich zweifelnd ob er auch Toshiya anrufen soll.

„Kannst es ja versuchen.“, meine ich dazu nur resigniert und erwarte nicht das er ihn erreichen kann.

Seine Freundin geht im Kopf durch ob sie noch etwas einkaufen muss und Die beschäftigt sich weiter damit mich zu drücken und immer wieder Küsse auf den hals zu verteilen.

Irgendwie fühlt es sich nicht so an als ob wir wirklich ein klärendes Gespräch gehabt hätten, aber ich denke nach all der Zeit ist das nur noch zweitrangig und wir sind ja immer noch Männer.

Also eine hoffnungslose Sache…

Ich sehe Die also eine Weile dabei zu wie er sein Gesicht einfach nur an meiner Halsbeuge vergräbt und die Augen geschlossen hält und lächele dabei ein wenig.

Wenn es drauf ankommt muss ich es also ausbaden?

Na meinetwegen. Ich drücke ihm einen Kuss auf die Schläfe und fordere ihn auf aufzustehen, da wir so langsam mal los sollten.

Nachdem er sich einen weiteren Kuss geklaut hat und schließlich aufsteht, zieht er mich mit hoch und flüstert mir ins Ohr:

„Danke Kao.“

„Einer muss ja auf dich aufpassen…“

Er grinst und klatscht mir im vorbeigehen auf den Arsch.

„Ich liebe dich auch Arschloch.“, zwinkert er mir zu und folgt Kyo zur Tür hinaus.

Ich schlendere ihnen hinterher, beobachte wie Die fast gegen die zufallende Tür läuft, die er mir dann ganz Gentleman like aufhält.

„Aber du…“, murmele ich und gehe an ihm vorbei.

„Was soll das denn heißen?“, beschwert er sich, aber ich stelle mich taub und zwänge mich auf die Rückbank von Kyos Auto.

„Hast du Toshiya erreicht?“

„Jop. Der ist schon bei Shin.“

Ich beschließe dazu nichts zu sagen und deute das als Zeichen und Wunder und ziehe Die zu mir, der sich aufjaulend den Kopf an dem zu niedrigen Auto stößt.

„Ach Die…“, seufze ich Augenverdrehend und während wir den Bandraum, wo alles immer neu beginnt, hinter uns lassen, denke ich daran das ich ihm wohl wirklich alles verzeihen würde.
 

Eben weil ich diesen verfluchten Mistkerl mit dem atomaren Strahlegrinsen über alles Liebe.
 


 


 

Ende
 

Ich hoffe es hat dir gefallen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PonPonPanda
2012-06-17T18:32:39+00:00 17.06.2012 20:32
Dein Schreibstil ist einfach nur HAMMER!
Ich liebe Kaos Abschweifungen. Sie... passen irgendwie einfach. Und ich mag Kyo, auch wenn er nur kurz auftritt xD

Aber: JA! Tolle FF, tolle Story...
und irgendwie sind sie einfach ein altes Ehepaar mit kleinen Krisen, ne ^^
Von:  Weidenkaetzchen
2010-08-20T09:00:00+00:00 20.08.2010 11:00
Ich musste während der FF an ein paar Stellen echt Schmunzeln.
Das war echt unglaublich süß. Ich musste nur aufpassen das ich nicht doof vor mich hin grinse, wenn ich gerade im Unterricht sitze XD
Die kommt auf meine FavoListe *~*
Von:  Li-chi
2010-08-05T22:18:25+00:00 06.08.2010 00:18
XDDDD
sehr gut geschrieben~
gefällt mri wirklich
*nickt*
sarkasmus war gut eingesetzt und es war nicht kitschig *Schauder* XD
sehr gut geschrieben ^--^d
Von:  kikiyaku
2010-07-23T19:18:38+00:00 23.07.2010 21:18
Oh wie toll! (^o^)
Niedliche Geschichte, mag vor allem wie zwischendurch immer mal was aus der Vergangenheit folgt. Nicht zu wenig kitsch, nicht zu viel kitsch - genau richtig! Und ich liebe den sarkastischen Kao doch immer wieder in FF's. XD Dein Schreibstil hat wirklich tolle Kao-Gedankengänge und Dialoge gezaubert. x3
Ohh und Kyo und seine Freundin find ich auch klasse! Niedliches Paar! =D
Und mein Kommi ist verdammt kurz.. Tut mir Leid! ><
Von:  -Kayu-
2010-07-23T18:02:36+00:00 23.07.2010 20:02
Wie süß das geworden ist^^
ich mochte die sarkastischen Stellen xD
..woher liebe ich diesen Sarkasmus bloß so sehr? *hust*
<3
Von:  Wintermoon
2010-07-13T08:56:04+00:00 13.07.2010 10:56
*schnüff*
OMG! Was soll ich nur sagen?
Man ist die süß!!!
Die ist nicht nur süß, die ist perfekt!!!!
Ich danke dir!!!
*umknuddel*
GENAU so stell ichs mir vor XDDDD
Die kriegt Kaoru doch immer wieder rum!!!

Der Humor war so wunderbar zu lesen und dieser Sarkasmus und sie benehmen sich auch wirklich wie echte Männer (die schwul sind, man merkt echt, das du viel Umgang mit denen hast :P)!
Hab keine RS gefunden und ehrlich gesagt hab ich auch nicht aufgepasst :P
Ich bin viel zu happy über dieses Geschenk *________*
Endlich mal wieder eine GUTE (!!!!) KaoxDai-Story, die nicht in Selbstmord-Tragik-Ritzen endet XDDD Sondern ein richtiges männliches Happy-End!
Wah ich bin so begeistert XDDDDDDDD *hust*

Danke, du hast mir echt eine riesen Freude gemacht und den Vormittag definitiv versüßt!!!
Danke du Herz <3
Von:  Gedankenchaotin
2010-07-13T08:04:09+00:00 13.07.2010 10:04
Das ist richtig.. süß~
Ich kann verstehen, das Kao sauer ist und es ist wirklich süß, dass er sich eben wegen dieses einen Kusses solche Gedanken macht~
Ich hoffe, Dai nutzt diese zweite Chance nun auch und tritt nicht wieder in so ein Fettnäpchen.. ein zweites Mal verzeiht Kao ihm sicher net ~

LG Rebel


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