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Du gehörst zu mir, oder?!

von

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Eine andere Perspektive

Bevor es mir dem Kapi los geht, möchte ich eine kleine Anmerkung einbringen ^^“

ich kann keinen Kampf beschreiben, weswegen dieser in diesem Kapi etwas sehr kurz ausfällt....

gomen aber ich habe mein bestes gegeben ^^“

daher wünsche ich euch viel spaß beim lesen ;)

eure ZTrunks
 

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Es waren zwei Wochen vergangen.
 

Kakashi saß auf seiner Couch und dachte nach. Er war gestern von einer Mission wieder nach Hause gekommen. Eigentlich wollte er Iruka Bescheid geben, dass er wieder da war, doch hatte er es bisher noch nicht getan. Als er das letzte Mal bei ihm war, war es irgendwie komisch. Seitdem beschlich ihm ein ungutes Gefühl, auch wenn er nicht wusste woher das kam. Es war auf einmal da als Naruto bei ihm klingelte. Iruka war kurz nach ihm gegangen ohne das etwas passiert war.

„Naruto...“, entfuhr Kakashi, der seufzte. Als er ihn gesehen hatte, sah er so verletzt aus. Doch er hatte nicht mehr das Recht, ihm hinterher zu gehen. Sie hatten doch vereinbart, dass sie ihren Kontakt abbrechen, doch war er trotzdem wieder bei ihm gewesen, da musste etwas vorgefallen sein.

Kakashi schüttelte seinen Kopf um die Gedanken los zu werden. Er hasste es inzwischen mehr als einen Tag zu Hause zu sein, denn er fing an nachzudenken. Er vermisste Naruto, jedoch ging es diesem gut.

Der Silberhaarige stand auf, er wollte unter die Dusche und anschließend ins Bett.

Sein Blick glitt im Flur an die Garderobe, wo er etwas erblickte. Er hasste es, dass er wieder der ANBU-Einheit beigetreten war, jedoch sah er keinen anderen Ausweg als diesen. Tsunade hatte versucht ihm es auszureden. Er und Naruto sollten sich endlich wieder vertragen. Jedoch wenn er sich etwas in den Kopf setzte so zog er es durch und das wusste auch der Hokage. Daher willigte sie nach kurzer Zeit ein. Deswegen hatte er so viele Aufträge bzw. Überwachungen gehabt, dass er kaum Zeit für sich hatte.

Kakashi seufzte erneut und wollte seinen Weg ins Bad fortsetzen als es klingelte. Er fragte sich wer etwas von ihm wollte, immerhin wurde es langsam Abend und jeder sollte so langsam nach Hause gehen, also wer war da vor seiner Tür.

Als Kakashi die Tür aufmachte, sah er Sasuke.

„Ist Naruto bei dir?“, fragte dieser besorgt.

Kashi sah ihn an, dass er etwas außer Atem war, er suchte ihn wahrscheinlich und antwortete daher: „Wieso sollte er hier sein? Er und ich haben keinen Kontakt!“

Sasuke stockte und erwiderte: „Er wollte doch zu dir, als wir das letzte mal gesprochen haben!“

Kakashi lehnte sich an die Türschwelle und erwiderte: „Er war einmal kurz da, jedoch wo er Iruka gesehen hatte, ist er verschwunden.“

„Wann war das?“

Kakashi dachte kurz nach, versuchte sich ein aufkommendes beklemmendes Gefühl zu unterdrücken, und antwortete: „Es war vor zwei Wochen.“

„Scheiße...“, fluchte Sasuke, der daraufhin sagte: „Nimm deine Weste! Wir gehen zu Tsunade! Ihm muss etwas zugestoßen sein. Wenn ihm irgendwas passiert, verzeihe ich dir das nie!“

Kashi, der seine Weste nahm, erwiderte: „Wieso?“

Als er die Tür zu schloss, hörte er einen Satz, den er dachte nie zu hören: „Naruto und ich haben uns getrennt, daher war er bei dir! Wir müssen ihn unbedingt finden!“

Sie sind auf die Dächer gesprungen um so schneller beim Hokage anzukommen.
 

Einige Minuten später waren sie bei ihr und klopften an der Bürotür.

Als sie auf ein „Herein“ die Tür aufmachten wurden sie mit den Wörtern begrüßt: „Wenn ihr Beide hier seit, muss etwas mit Naruto sein!“

„Wir haben ihn vor zwei Wochen das letzte Mal gesehen!“, erwiderte Sasuke, als sie vor dem Schreibtisch standen.

„Er kam auch nicht, wo ich nach ihm geschickt hatte, daher dachte ich, er trainiert irgendwo und hätte die Zeit vergessen.“, murmelte Tsunade.

„Also hat er keine Mission von ihnen bekommen.“, entfuhr Kakashi, der langsam ahnte, warum er so ein komisches Gefühl die ganze Zeit hatte. Wieso war er ihm an diesem Abend nicht gefolgt? Er wollte nicht schon wieder jemanden verlieren, der ihm wichtig war. Ja, sie hatten keinen Kontakt mehr, jedoch bedeutete das nicht, dass er ihm egal war.

„Sucht ihn! Ich werde den anderen Bescheid geben, die euch unterstützen werden!“, hörte Kakashi von Tsunade sagen.

Kashi rief er Pakkun herbei. „Was gibt es?“, fragte der kleine Hund.

„Du kennst Naruto seinen Duft?“

„Ja, immerhin wart ihr lange genug Partner.“

„Dann komm, wir müssen ihn finden!“

Nachdem waren die Drei aus dem Büro verschwunden und suchten überall in Konoha. Als sie in der Stadt keine Spur gefunden hatten, machten sie sich auf zu den Trainingsplätzen.
 

Langsam aber sicher machte sich Kakashi mehr Vorwürfe.

Warum war er ihm nicht hinterher?

Warum kam er an dem Abend nicht einfach rein?

Warum verlor er..., er klatschte sich selber eine in Gedanken. Kakashi versuchte sich wieder ins hier und jetzt zu konzentrieren. Er konnte darüber nachdenken, wenn er zu Hause war, jetzt war es an der Zeit seinen Schüler zu finden.

Wenn er ihn finden würde, würde er ihm die Hölle heiß machen. Er sollte glücklich werden und sich nicht von jemanden verschleppen lassen! Denn was anderes konnte es nicht sein! Da Naruto selbst bei Tsunade nicht war, konnte es nur einen Grund geben. Man hatte ihn entführt. Hoffentlich konnte Kurama ihm helfen. Jedoch wenn das der Fall wäre, so wäre er wieder da oder?
 

„Kakashi!“, rief ihm sein kleiner Hund aus den Gedanken. Sie waren an einem hinteren versteckten Übungsplatz. Die beiden Ninjas waren auf den Bäumen, während Pakkun unten am Waldboden schnupperte.

„Ich rieche ihn ganz schwach aus dem Boden!“, erzählte Pakkun, als Kakashi und Sasuke zu ihm herunter kamen.

„Sag dem Hokage Bescheid!“, befahl Kakashi, daraufhin lief der Hund los. Sie untersuchten den Boden doch fanden nichts auffälliges.

„Vielleicht reagiert es auf Chakra?!“, entkam Kakashi, woraufhin er sich runter beugte und es versuchte. Doch es geschah nichts.

Sasuke machte es ebenfalls, dieser meinte nach ein paar Sekunden: „Ich glaube, ich habe es!“

Sie hörten ein Geräusch, als ob sich etwas anfing zu bewegen. Es dauerte etwas doch auf einmal bewegte sich ein Stück trockener Boden nach oben.

Als Beide hineinsahen erkannten sie eine Leiter doch sonst war da nur Schwärze. Sasuke aktivierte seine Sharinganaugen, während Kakashi sein Stirnband hoch schob. Doch auch dieses mal sahen sie nichts weiter, weswegen Kashi einfach in das Loch rein sprang.

Es geschah nichts als er den Boden berührte. Sasuke tat es ihm gleich und auf einmal schloss sich der Eingang. Zwei Fackeln fingen an zu brennen, die den Raum erhellten. Diese waren in der Nähe einer Tür angebracht. Die beiden Shinobis guckten sich an und nickten sich zu. Der Ältere ging zu der Tür und öffnete diese. Er blickte hinein und erstarrte.

Dieser Raum war nicht besonders groß. Eine brennende Fackel war in der Nähe der Tür angebracht, die einen Käfig Licht spendete. In diesem war eine Hängematte, die sehr hart aussah, wo jemand darauf lag. Sonst konnte man sich in diesem Käfig gerade mal drehen.

„Naruto...“, flüsterte Kakashi und bewegte sich auf den Käfig zu. Zu seiner Verwunderung war die Tür nicht verschlossen sondern auf. Er öffnete diese und ging zu den Gesuchten.

Was hatte man mit ihm gemacht? Wie es aussah, wollte man ihn wegsperren aber weswegen? Er verfluchte sich ein weiteres Mal, wieso er ihn damals hat gehen lassen!

Kakashi fühlte seinen Puls und seufzte erleichtert auf. Bevor jemand etwas sagen konnte, machte Naruto seine Augen auf und sprang an die Wand. Der Silberhaarige sah matte, leere Augen, dazu sah er abgemagert aus und war an seinen Handgelenke gefesselt.

„Naruto, wir sind es!“, entkam Kakashi, der seine Hand nach ihm ausstreckte. Er legte diese auf den Kopf von Naru und streichelte etwas durch die Haare.

„Ka..ka...shi?“, brachte der Kleinere hervor. Noch bevor jemand etwas tun konnte, sprang Naruto ihn an. Kakashi schlang seine Arme um ihn und zog diesen Duft ein. Er hatte ihn wieder, zwar nicht so wie es sein sollte, jedoch konnte er dafür sorgen, dass es dem Kleineren wieder etwas besser ging.

„Ihr könnt später weiter kuscheln, zuerst müssen wir diese Fesseln lösen und von hier verschwinden!“, hörten die Beiden Sasuke sagen.

Kakashi schaute sich die Fesseln an und erwiderte: „Es sind Chakrafesseln, daher würde ich sagen, einer bringt ihn hier raus, während der andere Untersuchungen anstellt.“

Der Blonde schüttelte mit den Kopf und brachte einen Namen leise hervor: „Oro... chi... maru“

„Aber was sollte er von dir wollen?“, fragte Sasuke.

Kakashi schaute sich die Verankerung der Fesseln an, die in der Wand am Bett befestigt war. Er sammelte etwas Chakra und schlug in die Wand. Dadurch konnten sich Naruto mit den Fesseln frei bewegen, jedoch ertönte ein Alarm.

Es dauerte einige Sekunden, da schlug Jemand die Tür auf.

„Was wollt ihr hier?“, fragte Orochimaru, der in der Tür stand.

„Wonach sieht es denn aus?“, fragte Kakashi zurück, der mit Naruto im Arm aufstand.

„Er bleibt hier!“, erwiderte Oro, woraufhin Sasuke ihn fragte: „Was willst du mit ihm?“

„Das geht niemanden etwas an!“

„Kör.. per“, entfuhr Naruto, der sich etwas an Kakashis Weste krallte.

„Also stimmt das Gerücht!“, entfuhr Kakashi seufzend.

„Was meinst du damit?“, fragte Sasuke, der Kashi anschaute.

„Es geht schon seit Ewigkeiten herum, dass er dich will. Da du und Naruto zusammen wart, wollte er ihn übernehmen, damit er endlich mit dir zusammen ist.“ Ein Nicken seitens Naruto wusste er, dass er recht hatte.

„Ich hätte nie geglaubt, dass er soweit gehen würde!“, entkam Sasuke, der Orochimaru hasserfüllt anblickte.

Kakashi setzte Naruto auf das Bett ab und blickte ebenfalls Oro böse an.

„Da ihr zu viel wisst, werdet ihr sterben! Außer Sasuke, der nun hier bleiben wird!“, erwiderte Orochimaru, der sich über die Lippen leckte.

Kaum ausgesprochen stürmte er auf Sasuke los. Kakashi, der vor Sasuke stand, versuchte ihn mit Chidori zu erwischen, doch war der San-nin leider zu schnell, weswegen er auswich und Kakashi in den Magen trat. Der Silberhaarige taumelte zurück, während Sasuke auf die andere Seite sprang und es mit Taijutsu probierte. Doch Orochimaru wich einigen Schlägen aus, während er andere parierte.

„Bring Naruto hier raus!“, hörte man Sasuke sagen, doch erwiderte ihm Kakashi: „Was ist mit dir?“

Jedoch geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte und sie alle die Luft anhielten.

Der Raum wurde von einigen Blitzen erhellt, da Kakashi durch Chidori Orochimarus Oberkörper durchbohrte, doch war zwischen ihnen Naruto gesprungen, der Kakashi vor einem Dolch rettete, dieser steckte in seinem Rücken. Sasuke stand davor und wusste nicht was er tun sollte.

„Scheiße!“, fluchte Kakashi, der Naruto mit der freien Hand auffing, da dieser in sich zusammen brach.

„Bring ihn zu Tsunade!“, entkam Sasuke, der Kakashis Hand von Orochimaru befreite.

„Ich... liebe... dich... Ka... shi...“, brachte Naruto ganz leise hervor. Eine Sekunde war Kashi wie gelähmt. Doch als er merkte, dass Naru sein Bewusstsein verlor, nahm er seine Beine in die Hand und dachte nur noch daran, rechtzeitig ins Krankenhaus zu kommen, wo man ihn versorgen konnte. Er durfte nicht zu spät sein! Das durfte nicht passieren, dass er ihn verlor. Kashi drückte Naruto an sich.

Die Falltür brach er kurzerhand mit Chidori auf und er rannte zum Krankenhaus. Kakashi rannte so schnell er konnte, doch hatte er das Gefühl, dass er gegen etwas kämpfte, wo er nie gewinnen würde.
 

Kurze Zeit später war er am Krankenhaus angekommen.

Sakura, die gerade am Empfang war, sah die Beiden und brachte alle in Alarmbereitschaft. Sie sorgte dafür das Naruto auf eine Trage kam und eine andere Schwester sollte unbedingt Tsunade rufen.

„Chakrafesseln an der Hand!“, brachte Kakashi hervor, als Sakura das Bett weg rollte. Kakashi folgte ihr.

„Wir kümmern uns um ihn Kakashi! Verlass dich darauf!“ Nachdem war Sakura mit Naruto im Operationssaal verschwunden. Kashi musste davor warten, weil er da nichts zu suchen hatte.

Es dauerte keine drei Minuten, da war Tsunade in den Operationssaal hereingestürmt. Kakashi seufzte und lief an der Tür hin und her.

Scheiße, fluchte Kakashi innerlich. Er durfte ihn nicht verlieren! Nicht nochmal durfte er eine wichtige Person in seinem Leben verlieren! Er hätte ihn damals verfolgen müssen! Sie hätten reden müssen! Warum hatte er gedacht, dass es nichts wichtiges war, dass Naruto bei ihm aufgetaucht war? Es hatte bisher immer einen Grund gegeben, warum er bei ihm klingelte. Warum hatte er nicht auf sein verfluchtes Gefühl gehört, dass etwas nicht stimmte! Dann wäre das alles nicht passiert!

Er war daran Schuld, dass wusste er, aller spätestens nachdem Naruto ihm seine Liebe gestanden hatte. Warum sollte er es ihm sonst in diesem Augenblick beichten, wenn dieser nicht schon aufgegeben hätte?



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