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Du gehörst zu mir, oder?!

von

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Nach der Mission

Es waren zwei Wochen vergangen als Kakashi und Naruto wieder in Konoha ankamen. Den Spion den sie eliminieren sollten, hatte sich gut getarnt, daher dauerte die Mission etwas länger als gedacht.

Der Abend war bereits angebrochen, als sie Konohas Toren erreicht hatten.
 

„Los mach dich auf zu Sasuke! Ich werde zu Tsunade gehen.“, sagte Kakashi nach einigen Schritten in ihrem Dorf.

„Wirklich?“, fragte Naruto, der Kakashi anblickte.

Er nickte als Antwort, woraufhin Naru entfuhr: „Danke, Kakashi! Bis morgen!“

Danach war der Blonde lächelnd verschwunden.

Kashi machte sich auf zum Hokage, um diesen über ihre Mission zu berichten und das sie wieder da waren.
 

Naruto machte sich gleich auf zum Uchiha Anwesen, viel zu sehr hatte er seinen Schatz vermisst. Doch etwas machte ihn stutzig, bei dem Schwarzhaarigen war alles dunkel. Er klingelte mehrmals, jedoch machte ihn niemand auf.

„Komisch!“, entfuhr Naruto.
 

Nach zehn Minuten des Wartens gab er auf und machte sich niedergeschlagen zu sich nach Hause auf.

>Wo ist er bloß?< fragte sich Naruto. Es dauerte nicht lange, da war er zu Hause angekommen.

Naru entleerte seinen Briefkasten, welcher nur einen Zettel beinhaltete. Dieser machte ihn etwas stutzig. Daher machte er ihn auf und ging langsam zu seiner Haustür.
 

//Lieber Naru,
 

ich hoffe du bist gut in Konoha angekommen!

Es tut mir leid, es dir so mitteilen zu müssen! Doch Orochimaru wollte unbedingt, dass wir auf eine Trainingsreise gehen, daher werde ich circa ein halbes bis dreiviertel Jahr in Kiri sein.

Er wollte so schnell wie möglich los, daher kann ich leider nicht auf deine Rückkehr warten.

Es tut mir leid!

Ich hoffe du verstehst es!
 

Ich vermisse dich!

Ich liebe dich!
 

Dein Sasu\
 

Naruto stockte, er wusste gerade echt nicht, was er denken sollte. Er lies ihn einfach so alleine ohne sich richtig von ihm verabschieden zu können. Naru ließ den Kopf hängen und betrat seine Wohnung.

Er setzte sich auf sein Bett. Seine Hände strichen über sein Gesicht, so hatte er sich das ganze nicht vorgestellt. Der Blonde wollte seinen Schatz bei sich haben doch das wird eine ganze Zeit nicht mehr der Fall sein.

Nach einigen Minuten der Stille, wo er in seinen Gedanken fest hin, beschloss er duschen zu gehen.
 

Zwei Stunden waren vergangen, als Kakashi in eine Kneipe ging. Dort sah er einen Blondschopf an der Theke, der sich einen Sake genehmigte. Er legte seine Hand auf die Schulter seines ehemaligen Schülers und fragte: „Was machst du denn hier?“

„Meinen Kummer betäuben!“, antwortete Naruto ohne aufzuschauen.

„Ist was passiert?“, fragte Kakashi, der sich neben Naruto setzte.

„Nur das Sasuke für ein halbes bis dreiviertel Jahr auf Trainingsreise mit Orochimaru ist! Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden!“, erwiderte Naruto, der sein Sakeschälchen genau betrachtete.

„Das tut mir leid!“

„Du kannst ja nichts dafür!“, entfuhr Naru und fügte noch hinzu: „Es scheint, als ob er kurz nach uns los ist, daher hätte ich ihn so oder so nicht mehr gesehen!“ Schon wurde das nächste Schälchen ausgetrunken.

„Das ist echt schade!“, entkam Kakashi, der sich eine Flasche Sake bestellte.

„Hast du eigentlich Jemanden?“, fragte Naruto aus heiteren Himmel.

„Nur einen mit dem ich ab und an mal das Bett teile, jedoch ist da nichts, also nein, ich habe niemanden. Wieso?“, fragte Kakashi und sah Naruto dabei an, da er nicht wusste wieso er das auf einmal fragte.

„Weil mir gerade aufgefallen ist, dass wir nie darüber gesprochen haben, wie es bei dir aussieht. Dabei hättest du schon jemanden verdient!“, erwiderte Naruto.

„Ich hätte nicht wirklich Zeit dafür! Außerdem gefällt mir mein Leben so wie es ist. Ich bin niemanden etwas schuldig!“

„Also willst du keinen an deiner Seite haben?“

„Das habe ich doch! Zwar nicht so wie du, jedoch habe ich meine Kollegen und dich an meiner Seite oder?“, nachdem trank Kakashi ein Schälchen von seinem Sake.

„Also ich könnte das nicht! Ich brauche meinen Sasu an meiner Seite.“, entfuhr Naruto, der sein Schälchen ebenfalls austrank. Er schenkte Kakashi und sich wieder ein. Naru sah auf sein Schälchen runter und versank auf einmal in Erinnerungen.
 

Eine Hand auf seinem Kopf ließ ihn aufblicken und sah Kakashi, der etwas lächelte, was man erahnen konnte, durch seine Maske.

„Meine Gedanken waren gerade bei Sasu...“, flüsterte er.

„An etwas bestimmtes?“

„Wie ich ihm meine Liebe gestanden habe. Er trainierte ja mit Orochimaru zwei Jahre lang in Suna, während ich mit Jiraiya in Iwa war. Als ich ihn damals wiedergesehen hatte, vor drei Jahren, konnte ich nicht mehr an mich halten und es ihm beichten. Ich wusste damals ja nicht, dass er dasselbe für mich empfindet, besonders da ich nicht wusste, dass er auf Männer stand!“

„Ja, dass hätte ich auch nicht gedacht, besonders da er den Uchiha Clan wieder aufbauen wollte. Aber ich habe mich für euch gefreut!“, antwortete Kakashi, der etwas trank.

„Danke für alles!“ entkam Naruto.

„Wozu sind Freunde da?“

„Ich hoffe, dass du sehr bald Jemanden finden wirst, der dich glücklich macht!“, dabei sah er Kakashi genau in sein Auge.

Der Silberhaarige erwiderte seinen Blick und erwiderte: „Das bin ich!“

„Wir werden sehen, was die Zukunft für dich bereit hält!“, entfuhr Naruto mit einem lächeln.
 

Am nächsten Morgen.

Naruto dröhnte der Kopf, doch er spürte zwei Arme um sich herum.

„Sasu...“, entfuhr ihm. Er drehte sich in den Armen herum und schmiegte sich an eine Brust.

Auf einmal stockte er. Wie sollte sein Schatz hier bei ihm sein? Dazu roch er etwas anderes. Was war hier los? Auch wenn er seine Augen nicht aufschlagen wollte, so tat er es. Er sah zwar nicht viel, doch kannte er den Geruch.

Er schaute auf und sah Kakashi friedlich schlafen ohne seine Maske. Warum sollte der Silberhaarige mit seiner Maske schlafen. Aber was macht Naruto hier? Er wusste noch, dass sie sich Zufällig in der Kneipe getroffen haben und über so einiges geredet haben. Doch hatte er wahrscheinlich zu viel getrunken, dass würden seinen Kopfschmerzen erklären.

Der Blonde versuchte sich von Kakashi zu befreien, als ihn ein Schmerz durch seinen Hintern durchfuhr. Er wusste noch nicht was es bedeutete doch trotz der Schmerzen setzte er sich auf.

Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen.

„Scheiße!“, fluchte Naruto. >Kakashi und ich...? Nein! Das kann nicht sein!< schoss es durch Narutos Kopf, trotz der Kopfschmerzen. Er hatte nicht mit Kakashi geschlafen! Das kann nicht sein! Er liebte Sasuke und wollte niemand anderen!



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