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Kaze ni nare - Become a wind 2

This love is a thrill, shock, suspense
von

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Owari Nai Yume - Neverending Dream

KOMMENTAR : Nyaaaa... ich bin ja bis zum 14.04.03 nicht zu erreichen, verreist nach Rom *freu* und solang müsst ihr auf den Epilog und die Auflösung der Story warten..... hier ein Teil, wie Fuu Ryuichi kennengelernt hat....
 

Ich warte auf Reviews XD
 


 


 

Session 4 : Owari Nai Yume - Neverending Dream
 

Die Notaufnahme war geschäftig und summte vor Arbeit, als der Krankenwagen Nr. 26 eintraf und seinen Patienten einlieferte.

Die Sanitäter schoben die Liege eilig den Gang entlang und einer der Helfer reichte der herbeieilenden Krankenschwester ein Papier mit den notierten Verletzungen.

An Fuus Schläfe und an der Brust klebte ihr Blut und sie atmete flach.

Ryuichi lief neben der Trage her und wurde nur von zwei Ärzten daran gehindert, ihr in den OP zu folgen.

"Bitte warten sie hier."

Ayako und Kinya, die mit ihm im Krankenwagen gefahren waren kamen näher.

"Wenn sie ihr etwas passiert ist, bringe ich dich eigenhändig um !" zischte Ryuichi Kinya an und sein Gesicht war schmerzverzerrt.

Die beiden hatten ihn noch nie so außer sich gesehen...

"Ryuichi !" K, Sakano und Hijiri kamen angelaufen, ebenso wie der Rest von Bad Luck.

"Was ist passiert ?" fragte Hijiri, "Wo ist Fuu ?"

Sie waren sofort nach Ryuichis Anruf alamiert zum Krankenhaus gekommen.

"Was ist passiert ?" K ballte die Faust und sah aus, als hätte er sie am liebsten Kinya ins Gesicht geschlagen.

"Sie ist von einem Auto angefahren worden." berichtete Ryuichi leise.

"Nein..." flüsterte Shuichi und klammerte sich fester an Yuki, "Was ist, wenn ihre alte Wunde wieder aufbricht ?"

"Alte Wunde ?" fragte Ayako, aber niemand antwortete ihr.

Hiro stieß fluchend die Luft aus und Suguru kaute auf den Fingernägeln.

Die Spannung war nicht auszuhalten... es war fast genauso wie vor knapp fünf Monaten...

Hijiri konnte es nicht länger ertragen. "Ich bin der Bruder von Fuu Jiraishin, sie wurde gerade eingewiesen... wie geht es ihr ?" fragte er beherrscht bei der Information und wurde an einen Arzt verwiesen, der auf sie zukam.

"Es ist zum Glück nichts ernstes," erklärte der Arzt, "was ein Wunder ist ! Sie hat lediglich einige Prellungen an den Rippen und eine kleine Platzwunde an ihrer rechten Schläfe, es werden aber keine Narben zurückbleiben.

Sie hat nicht einmal eine Gehirnerschütterung davongetragen, ein Wunder !"

Sie atmeten auf. "Dann ist sie also wach ?" fragte K, aber der Arzt schüttelte den Kopf.

"Es tut mir leid, aber sie ist noch nicht aufgewacht," sagte er, "es scheint sich um eine Art traumatischen Schock zu handeln, es liegt nur an ihrem eigenen Willen, ob Miss Jiraishin wieder aufwachen wird."

"Was soll das heißen ?" Ryuichi schob sich an dem Arzt vorbei. "Wo ist sie ?"

Nachdem man Fuus Platzwunde mit fünf Stichen genäht und ihre Brust verbunden hatte, hatte man sie in ein Krankenzimmer geschoben.

Vorsichtshalber wurde sie künstlich beatmet und es krampfte Ryuichi das Herz zusammen, als er die durchsichtigen Schläuche an ihren Armen sah.

Diese Angst... er hatte geglaubt, daß er sie nie wieder fühlen würde, diese Angst, wenn er hilflos war und fürchtete, daß das Liebste ihm genommen werden konnte...

Er fiel vor dem Bett auf die Knie und griff nach ihrer Hand.

"Fuu... bitte... ich weiß, du kannst mich hören..." sagte er eindringlich, "Bitte... bitte wach auf..."

Diese Stimme... Fuu versuchte nachzudenken, sie kannte sie doch !

Ja, sie gehörte.... gehörte Ryuichi... sie seufzte leise und sie erinnerte sich...

Ryuichi....
 

Vor dreieinhalb Jahren.

New York.

"Einen Gast ?" eine dreizehnjähre Fuu schaute neugierig zu ihrem Cousin K hoch.

"Ja, Ryuichi Sakuma, er ist en berühmter japanischer Sänger." erwiederte K und wuschelte ihr durchs Haar. "Kannst du den Tee aufsetzen ?"

Seine Frau war wieder mal auf Reisen und er war mit Fuu alleine - es war ihm ganz recht, aber vielleicht bürdete er dem kleinen Mädchen doch zuviel auf...

Es klingelte und Fuu lief zur Tür.

"ich mache auf !"

K grummelte und ging zur Küche. "Neugieriges Ding."

Fuu öffnete die Tür und sah sich einem roten Stoffhasen gegenüber.

Verdutzt schaute sie es an.

"Ich bin Koumagoro," stellte sich der Stoffhase vor, "Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen." es streckte die Hand aus und Fuu schüttelte sie lachend.

"Ich bin Fuu Jiraishin." sie sah hoch und begegnete einem blauen Augenpaar, daß knapp von einer Baseballkappe verdeckt wurde.

"Sind sie der berühmte japanische Sänger ?" fragte sie und ließ ihn hinnein.

Verlegen faßte sich Ryuichi an den Hinterkopf. "Äh, ich... also..."

"Sie sehen aber gar nicht so aus !" befand Fuu und stellte sich auf Zehenspitzen um ihm besser ins Gesicht sehen zu können.

Er lächelte. "Ja ? Und nach was sehe ich denn aus ?"

Sie tat, als müßte sie überlegen.

"Nya, ich weiß nicht... einfach nur nett."

Er sah sie verblüfft an, dann japste er vor lachen und knuddelte sie.

"Das ist wirklich lieb von dir !" sagte er und wurde nur von K gestoppt.

"Hände weg von meiner Cousine." sagte er scherzend und begrüßte Ryuichi.

"Hier." Ryuichi drückte Fuu Komagoro in die Arme. "Passt du auf ihn auf, während ich mit deinem Cousin rede ?"

Sie nickte und sah ihm nach...
 

Einige Monate später.

Fuus vierzehnter Geburtstag rückte näher und K bereitete eine große Überraschung für sie vor und hatte neben einem großen Partyservice auch alle Bekannte und Freunde eingeladen; auch Ryuichi war da und amüsierte sich prächtig.

Nach gut zwei Stunden war die Feier auf dem Höhepunkt, aber Fuu schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein.

Sie zupfte K schließlich am Ärmel.

"K.... gibt es.... irgendwelche Anrufe ?" fragte sie und ihre Stimme zitterte.

K's Magen zog sich zusammen, als er in ihre hoffnungsvollen Kinderaugen blickte.

"Es tut mir leid, Darling." seine Stimme klang rauh und er streckte die Hand aus, um ihr über den Kopf zu fahren.

Sie schaute ihn traurig an.

"Ich verstehe." sagte sie leise und ihre blauen Augen waren viel zu ernst für ihr junges Alter. "Ich... ich geh kurz.... auf.... auf mein Zimmer." murmelte Fuu und floh beinahe.

"Fuu..." K seufzte und wandte sich den Gästen zu, er würde ihr gleich nachgehen....

Fuu warf sich in ihrem Zimmer auf das Bett und schluchzte.

Er hatte nicht angerufen... niemand.....

Es klopfte, aber sie reagierte nicht.

Ryuichi lugte mit seinem Kulleraugenblick ins Zimmer und schaute Fuu an.

Seine Hände klammerten sich an Koumagoro und mit einem Quietschen sprang er auf sie zu und umarmte sie fest und heftig.

"Fuu-chan darf nicht weinen !" sagte er bestimmt und knuddelte sie, "Sonst muss ich das auch tun...."

Sie lächelte wieder ein wenig.

"Bin ich das Kind oder du ?"

Er schüttelte den Kopf, ohne sie loszulassen. "Wir beide..." meinte er und sie fing an lauthals zu lachen, während ihr Tränen über die Wangen liefen.

Später am Abend, als alle Gäste bereits gegangen waren und Fuu tief und fest schlief, gesellte sich Ryuichi zu K.

"Auf welchen Anruf hat sie gewartet ?" fragte der Sänger ohne umschweife.

K warf ihm einen kurzen Blick zu.

"Sie hat dich ziemlich gerne," sagte der blonde Mann langsam, "deshalb werde ich dir etwas erzählen..."

Als K geendet hatte, war der braunhaarige Sänger zutiefst bestürzt.

"Oh... dann liegt es also an ihrer Mutter ?"

K nickte. "Ja... aber Hijiri hielt es so für besser... es wird für Fuu nur noch schlimmer, wenn er zum jetzigen Zeitpunkt Kontakt zu ihr hält."

Ryuichi fuhr sich durchs Haar. "Vielleicht kann ich ihr helfen," sagte er leise, "ich kann niemals ihren Bruder ersetzten, aber vielleicht....irgendwann.... etwas anderes...."

Fuus Cousin sah ihn über seine Sonnenbrille hinweg an.

"Ja, vielleicht irgendwann.... etwas anderes."
 

Zweieinhalb Jahre später.

"Und ?" fragend schaute Fuu Ryuichi an, "Schmeckt es ?"

Er kostete eine ihrer neu kreierten Onigiri und strahlte übers ganze Gesicht.

"Lecker !"

Sie lächelte zurück. "Dann ist ja gut. Du und K habt ja nie Zeit zu Mittag zu essen..."

"Du bist so lieb." sagte er und versuchte sie zu umarmen, aber Fuu wich geschickt aus.

"Wenn du weiteralberst, werde ich heute nicht mehr fertig damit !"

Er klaubte ihr ein Reiskorn von der Nasenspitze und beugte sich zu ihr herunter.

"Hab ich dir schon gesagt, daß ich dich sehr lieb habe ?" fragte Ryuichi und sie schaute ihn schräg an.

"Ja, aber nur, wenn du noch mehr zu essen haben wolltest." antwortete sie und grinste.

Er schüttelte sanft den Kopf. "Nein, so meine ich das nicht... Au !"

Hochrot klatschte ihm Fuu den Reisschöffel ins Gesicht, als er immer näher kam. "Äh... gomen nasai..."

Ryuichi fing an zu lachen und hielt sich den Bauch.

"Was ist daran so lustig ?" fauchte sie mit geröteten Wangen.

"Ach nichts," er zwinkerte, "Ich glaube, ich verschiebe dieses Gespräch lieber auf später..."

Ihr Gesicht waren reinste Fragezeichen, aber Ryuichi lachte und wechselte das Thema.
 

Einige Monate später.

Fuu stand am Flughafen und verabschiedete K und Ryuichi, die sich auf den Weg nach Japan machten.

Nittle Grasper, Ryuichis alte Band, hatte sich nach langer Pause wieder zusammengefunden und K folgte Ryuichi als Manager.

K umarmte sie. "Ich sorge schon dafür, daß du bald nachkommen kannst." sagte er, aber Fuu war sich gar nicht so sicher, ob sie wieder nach Japan zurückkehren wollte.

"Wiedersehen, Fuu." Ryuichi gab ihr die Hand und als sie danach griff, zog er sie geschickt in eine Umarmung.

"Ryuichi !"

In den vergangenen Wochen hatte er durch kleine unbewußt herbeigeführte Berührungen oder Bemerkungen deutlich zu verstehen gegeben, daß er sich für sie mehr als nur freundschaftlich interessierte.

Aber Fuu war viel zu verwirrt gewesen, um darauf näher einzugehen und war auch nun vollkommen perplex.

"Äh..."

"Ich werde die Gelegenheit nutzen," er zwinkerte und gab ihr einen Kuß..

K sah demonstrativ pfeifend in eine andere Richtung, als Fuu rot wie eine Tomate wild mit den Armen ruderte.

Mein erster Kuß ! dachte sie panisch, Mitten auf dem Flughafen !

Ryuichi und K winkten ihr zu, ehe sie im Terminal verschwanden.

Fuu blieb zurück und tastete mit ihren Fingern über die Lippen.

Ryuichi....
 

Ryuichi.... diese Erinnerungen....

"Ryuichi..." flüsterte Fuu und ihre Augenlider flatterten, ehe sie mühsam die Augen öffnete.

Sie riß sie weit auf und versuchte sich aufzusetzen, fiel aber wieder zurück auf den Rücken, weil ihr schwindelig wurde.

Es war dunkel und als sie endlich etwas erkennen konnte, bemerkte sie die zusammengesunkene Gestalt neben ihr... Ryuichi....

Er hielt ihre Hand und hatte seine Augen geschlossen, seine Stirn sorgenvoll gerunzelt.

Ihr traten die Tränen in die Augen.

Ryuichi mußte die ganze Nacht über sie gewacht haben..

Fuu spürte einen sanften Druck an ihrer Hand und als sie aufsah, blickte sie direkt in seine wachen Augen.

"Aishteru...." flüsterte er leise und beugte sich herab, um sie zu küssen. "Ich habe dir vieles zu erklären."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black-cat
2003-03-28T20:29:30+00:00 28.03.2003 21:29
Hallööööööööchen! ^_____^
*strahl* Ich bin hin und weg! Kaum zu glauben das Kaze ni nare schon fast vorbei ist! *ganz traurig ist* Aber du schreibst ja noch andere FF's! ^___^
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!

Bye
Black-cat
PS: Viel Spaß in Rom! ^____^ *am liebsten mitfahren würd*
Von: abgemeldet
2003-03-28T12:55:05+00:00 28.03.2003 13:55
Hi!
Wudervoll wie immer ;)
*deswegenauchneempfehlungfürdeinefanficgegebenhab*
Gott sei Dank, Fuu ist nichts schlimmes passiert.
Was soll ich noch sagen außer : Viel Spaß in Rom :)
Freu mich dann also ca. Mitte April auf den nächsten Teil :)
*knuddel*
Jenny


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