Zum Inhalt der Seite

Weil ich das Ende vorher nicht kannte 1/7

Conan-FDF / Ein Freund des Feindes und meine größte Hilfe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zusammenhänge

Teil 15 Zusammenhänge
 

Block 1

"Du grübelst ja schon wieder. Was denn diesmal?".

Conan drehte sich erschrocken um. Heiji stand in der Tür und sah ihn fragend an. Der nervt! Konnte er sich nicht um seinen eigenen Kram kümmern? Da hatte er sicher genug zu tun. Aber in dem Fall ...

"Vor drei Stunden hat Kyuu-kun versucht jemanden telefonisch zu erreichen. Wie war das Kennwort?".

Conan sah energisch zu Heiji hinauf, der erstaunt aussah. Er legte eine Hand an das Kinn und überlegte. Conan staunte. Heiji dachte wirklich darüber nach. Das hatte er jetzt eigentlich gar nicht erwartet. Er hatte damit gerechnet, dass er 'Keine Ahnung' oder 'Woher soll ich das wissen' sagt. Conan verzog das Gesicht.

"Du hast also wieder mal alles mitbekommen, ohne es mir zu sagen. Du musst dich auch überall einmischen.".

Heiji blickte genervt zu ihn hinab. Irgendwie tat ihm das wohl gut, mal auf Shinichi hinab sehen zu können, statt ihn höher ansehen zu müssen. Die Hände tat er wieder in seine Hosentaschen.

"In dem Punkt bist du doch auch nicht besser als ich. Du mischst dich ebenfalls überall ein. Aber das Kennwort war Batida, wenn es dich noch interessiert.".
 

Block 2

Conan zog die Augenbrauen tief ins Gesicht. Er sah richtig wütend aus. An Heiji vorbei, lief er Kookyuu hinterher. Allerdings so, dass dieser es nicht mitbekam. Heiji sah ihm nach, konnte sich aber nicht halten und folgte ihm, was Conan jedoch bemerkte. Der Kleine hielt eine Hand gegen den Mund, um Heiji zu zeigen, er solle still sein.

Kookyuu stand vor der Haustür und hatte das Handy gegen ein Ohr gelegt, ohne etwas zu sagen. Er stand ruhig da, ohne etwas zutun. Vermutlich lauschte er angestrengt der anderen Seite. Erst kurz später nickte er verstehend und fing an selbst zu sprechen.

"Gut, der Neue bleibt in Hauptgebäude und du kommst endlich her ... Nein, kein später ... Also schön, du hast sieben Stunden. Plus die Nacht. Also bist du morgen spätestens um 10.00 Uhr hier ... Ja, natürlich, die Nacht hatte für uns schon immer nur fünf Stunden. Faszinierend, dass du ein Großer geworden bist.".

Kookyuu nahm das Handy runter, bevor er das Gespräch beendete. Conan und Heiji drehten sich sofort weg und liefen zurück.

Wieder in der Küche angekommen grinste Conan plötzlich. Mit den Informationen, die er jetzt hatte, konnte er sicher etwas zu der Organisation herausbekommen, um sie zu finden. Jetzt musste er das nur noch zusammensetzen. Er sah zu Heiji, der anscheinend gerade das Gleiche gedacht hatte. Er grinste zu Conan zurück.

Nur eines störte ihn noch. Der Batida. Der Junge mit der Waffe hatte sich mit dem Code Batida vorgestellt und Kookyuu hatte ebenfalls diesen Code benutzt. Sollte er Heiji erzählen, dass der Kleine den auch benutzt hatte? Er sah zu ihm hinauf. Den Blick hatte Heiji wieder von Conan abgewandt.

Lieber nicht. Das konnte er ihm später immer noch erzählen.
 

Block 3

Kookyuu hatte nichts davon gemerkt, dass er beobachtet wurde. Er kam ganz normal zu den beiden zurück.

Diese waren bereits damit beschäftigt, das Zeug, was Ran ausgepackt hatte, wieder einzuräumen. Sie hatten sich inzwischen darauf geeinigt, früh ins Bett zu gehen. Ohne Grund eigentlich.

Also wurden die kleinen Packungen wieder in der Bibliothek verstaut, wo sie neben den Bücherkisten richtig winzig aussahen.

Dann ging es daran, für Heiji ein Zimmer zu finden, da er so früh noch nicht eingeplant war. Sonst hätte Ran schon längst eins für ihn ausgesucht. Jedoch entschied er sich von selbst für eins, wo er dann auch gleich blieb. Nur sein Gepäck holte er noch von unten, wo er es bei seiner Ankunft im Flur stehen gelassen hatte.

Conan ließ es sich nicht nehmen, vorerst bei Kookyuu im Zimmer zu schlafen, wo er ihn zur Not im Auge hatte. Er hegte ja keinen Hass gegen ihn oder hatte Angst, aber ihm ging es trotzdem besser, wenn er in seiner Nähe war, wo er ihn gut beobachten konnte. Hoffentlich legte sich dieses Innere Misstrauen bald. Dann könnte er sich sicherer anderen Dingen zuwenden.

Bevor er sich endlich hinlegte, stellte er noch einen Spiegel neben sein Bett, mit dem er Kookyuu gut in Blick hatte. So würde er auf keinen Fall unerkannt wegkommen. Es sei denn, er nimmt den Spiegel weg, aber dazu müsste er ja auch an Conan vorbei.
 

***
 

www.welcome-home.de.vu



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück