Zum Inhalt der Seite

Wahei Kyōtei

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Angriff im Bambushain

Noch immer geschockt, ging ich in mein Zimmer und packte meine Sachen für die Mission. Ich fragte mich, was ich bei den Uchihas sollte. Doch ich hatte keine Zeit, mir darüber denn Kopf zu zerbrechen, den Hashirama wollte, das ich heute noch aufbrach. „Woher wusste er, dass ich noch einmal in die Küche gehe?“, fragte ich mich, während ich die Schriftrolle, mit meiner Kleidung, in meinen Rucksack verstaute und diesen mir überzog. Schnell hatte ich mir noch Lebensmittel aus der Küche geholt, ehe ich auch schon das Anwesen verließ.
 

Weit kam ich jedoch nicht, denn schon nach vier Stunden, schlug ich mein Lager, in einem dichten Bambushain, auf. Ich war müde von den vorherigen Stunden, immer wieder fielen mir die Augen zu und ein regelmäßig kommendes Gähnen, konnte ich mir kaum verkneifen. Mein Nachtlager, bestand eigentlich nur aus einer Decke, die an die sommerliche Wärme angepasst war. Feuer konnte ich und brauchte ich keines zu machen, würde das nur die Aufmerksamkeit anderer Shinobis auf mich lenken, außerdem, war es doch warm genug. Auf der Decke liegend, die Arme als Kissen benutzend, sah ich in den dunklen, mit einzelnen Wolken verhangenden Nachthimmel. Die schmalen Blätter der Bambuspflanzen, verdeckten diesen kaum und ein laues, warmes Lüftchen, strich mir über das Gesicht.
 

Alles war ruhig und doch konnte ich nicht schlafen, obwohl ich doch so müde war. Ich fühlte mich beobachtet, weswegen ich leise und vorsichtig einen meiner Arme, zu meiner Kunaitasche bewegte und aus diesem, ein Wurfmesser entnahm. Ich spürte, wie sich mein Puls erhöhte, mit jeder Sekunde die verstrich. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. Ich musste schlucken und hielt fest, das Kunai in meiner Hand. Das leise, kaum hörbare Rascheln von Laub, ließ mich auffahren. In kampfbereiter Haltung, sah ich mich genau um, bevor ich in das Gehölz hinein rief: „Kommt raus! Ich weiß das ihr da seit.“. Zuerst war es still, weder ein Rascheln noch andere Geräusche vernahm ich, doch dann sah ich, wie fünf dunkle Umrisse aus den dichten Stangen sprangen und sich diese auf mich zu bewegten.
 

Sogleich erschuf ich vier Schattendoppelgänger und ließ diese, je einen Gegner bekämpfen, während ich mir selbst einen vornahm. Jedoch gleich nachdem meine Schattendoppelgänger mit dem Feind kollabierten, verpufften diese. Sofort kamen deren Erinnerungen zu mir und ein vorfreudiges Grinsen, legte sich auf meinen Lippen. „Hyuga also.“, dachte ich und erschuf hunderte weitere Schattendoppelgänger, mit denen ich die vier angriff. Schläge und Tritte trafen meine Doppelgänger und mich. Ich spürte zunehmend, wie mein Chakrafluss weniger wurde, bis dieser komplett versiegte und ich kein Chakra mehr schmieden konnte.
 

„Verdammt!“, fluchte ich als mein letzter Chakrapunkt verschlossen wurde. Sofort verschwanden darauf meine Schattendoppelgänger, doch zu meinem Übel, waren von den vier Hyuga, noch drei übrig. Diese schienen zwar aus der Puste, doch äußere Verletzungen, schienen sie nicht zu haben. Es enttäuschte mich einwenig und machte mich wütend, noch dazu kam, dass ich einige innere Verletzungen davon getragen zu haben schien, weswegen mir ein Rinnsal Blut, aus dem Mund floss. Wie ich mich doch ärgerte, mein Harnisch, nicht angezogen zu haben. Plötzlich musste ich husten und ein Schwall Blut, floss mir durch die Finger, der davor gehaltenen Hand. Ich krümmte mich vor schmerzen und doch blieb ich stehen und sah meine Gegner an.
 

„Das der noch steht ist ein Wunder, findet ihr nicht auch?“, fragte einer der Hyuga seine Kameraden. „Was soll ich nur machen?“, fragte ich mich innerlich verzweifelt und war kurz davor mir die Haare zu raufen. Plötzlich stand ich nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern in dem dunklen Tunnelsystem, in meinem Innersten, wo der Kyuubi no Yoko versiegelt war. Dieser, sah mich mit blutroten Augen an und schien mordlustig zu grinsen, als er mich fragte: „Wenn soll ich für dich töten?“. Seine Stimme war laut und dröhnend, sodass das Wasser, was mir bis zu denn Knöcheln ging, seichte Wellen schlug.
 

Ich schwieg, starrte in den Käfig des neunschwänzigen Fuchses und überlegte fiebernd, ob ich es wagen sollte. Scheinbar bemerkte Kyuubi meinen Zwiespalt, den schon floss dessen rotes Chakra durch die massiven Gitterstäbe und umhüllte meinen Körper. Sofort spürte ich diese Macht, die durch meine Chakrabahnen floss und dadurch die Chakrapunkte befreite. Gerade, als alle Chakrapunkte frei waren, wollte ich den Kyuubi wieder unterdrücken, doch schon bemerkte ich, wie er in meinem Geist wütete und ich immer mehr, die Kontrolle über mein Handeln verlor.
 

Ein tiefes Brüllen entkam der Kehle Narutos, als dieser den vierten Schweif bildete. Das grollende Knurren seinerseits, schallte über das Schlachtfeld und ließ die Hyuga zusammenzucken. Die langen, braunen Haare dieser, wehten im aufkommenden Wind. Trockenes Laub, flog durch die Luft, weswegen die Braunhaarigen ihre fliederfarbenen Augen, mit ihren Armen verdeckten. Die Sicht des Blondhaarigen, war nur noch begrenzt, die ganze Umgebung war verzerrt und nur die schemenhaften Gestalten, die die Hyuga waren, interessierten ihn. Verzweifelt suchten die Langhaarigen einen Fluchtweg, schon am Anfang der Verwandlung, war ihnen klar, das dies kein Gegner mehr für sie war, doch nun, als die Gefahr am größten war, konnten sie nicht mehr entkommen.
 

Auf einmal bildete sich eine Hand aus rotem Chakra und Blut, des Blonden und griff die Byakuganträger an. Diese waren geschockt von dem Bild, das sie ihnen bot und konnten nur in letzter Sekunde ausweichen, wobei einer von der Hand zerdrückt wurde. Wieder ertönte ein Brüllen und die Mundwinkel Narutos, hoben sich zu einem mordlustigen Grinsen. Schwer atmend, knieten die Hyuga vor dem Uzumaki und konnten nicht fassen, was mit ihrem Kameraden passiert war. Noch immer klebte dessen Blut an ihren Gesichtern und so gerne sie, ihren anderen Gefährten, aus der Gefahrenzone holen wollten, sie konnten es nicht.
 

Ihre Beine waren wie Blei und das Atmen fiel ihnen, durch die Hitze, vom Chakra des Kyuubi, schwer. Erst das Brüllen, ließ die Braunhaarigen zusammenzucken, sodass diese wieder ihre volle Aufmerksamkeit, auf das vierschwänzige Fuchsgewand richteten. Ein ungeduldiges Grollen, schlich sich aus der Kehle Narutos, als dieser einen seiner Arme, gen Himmel streckte und diesen, auf den Boden schlug. Sofort entstand eine riesige Druckwelle, die die Hyuga wegschleuderte, wobei einer dabei, gegen einen größeren Felsen gedrückt wurde und so an Quetschungen der Innereien verstarb. Nun war nur noch einer der Langhaarigen übrig, der mit einem gebrochenen Arm, sich aus den dichten Stangen kämpfte, nur um zu sehen, das er der einzige Überlebende war, denn auch derjenige, der schon beizeiten in die Bewusstlosigkeit gefallen war und somit, am nächsten bei Naruto lag, hätte sich nicht alleine retten können.
 

Hass loderte in den Byakugan des Braunhaarigen und er schwor sich Rache an den ehemaligen, blonden Jungen vor ihnen zu nehmen, doch er wusste, einen jetzigen Kampf, würde er nicht überleben, weswegen er sich langsam und leise, wieder zurück in die dichten Bambusstangen drängte. Suchend sah sich der Jinchuuriki um, noch immer behielt der Kyuubi die Gewalt über Narutos Körper, jedoch in dem Innersten des Blonden, herrschte ein Kampf der geistlichen Stärke.
 

„Warum wehrst du dich noch? Durch meine Kraft, könntest du der stärkste Shinobi weit und breit werden.“, der Fuchs grinste selbstsicher, jedoch änderte sich dies schnell und ein lautes, dröhnendes Brüllen entkam ihm, als ich Kyuubi mit: „Vergiss es du Flohsack, ich brauche deine Macht nicht! Ich, kämpfe mit meiner eigenen Kraft!“, abservierte. Sofort nach meinen Worten, begann der Kristall des Shodai Hokagen, der bisweilen unter meiner Kleidung verborgen hing, zu leuchten. Nur durch das Bannungsjutsu von Hashirama, kam ich wieder in die Realität zurück. Zuvor hörte ich noch die aus Wut gebrüllten Worte Kyuubis, die immer leiser wurden, je näher ich der Realität kam: „Du wirst niemals, ein starker Ninja ohne mich.“.
 

Diese Worte verletzten mich nicht, denn schon oft, musste ich diese von ihm hören, doch ich wusste es besser und ignorierte sie. Verwirrt sah ich mich um, als mein Blick klarer wurde und ich die zerstörte Landschaft begutachtete. Um mich herum, war ein großer Krater, mit einigen hundert Metern Durchmesser, überall roch es nach Blut, doch scheinbar schienen die Überreste, von meinen Gegnern, bei der letzten Attacke verwischt worden zu sein. „Was war hier nur passiert.“, fragte ich mich und fasste mir an den Kopf. Mir war auf einmal schwindlig und mein ganzer Körper, fühlte sich an, als ob er in Flammen stände. Immer wieder floss frisches Blut, aus meinem Fleisch, nur mit mühe konnte ich noch auf dem Beinen halten, die immer mehr zu schmerzen begannen.
 

Meine Atmung ging stoßweise und jedes einatmen tat weh. Mein dunkelblaues, leichtes Shirt, saugte sich mit meiner Lebensflüssigkeit voll und klebte schmerzhaft, an meinem Fleisch, ebenso wie meine Hose. Die Schmerzen waren fast unerträglich, weswegen meine Beine nachgaben und ich hart auf den Boden aufschlug. Wenige Minuten, konnte ich noch bei Bewusstsein bleiben, doch schon bald holte mich die entspannende Dunkelheit ein.
 

Genervt rannte Hikaku Uchiha durch das dichte Gehölz des Waldes. Er war schon einige Tage auf der Flucht vor den Inuzuka, doch immer wieder fanden deren Hunde seine Spur, weswegen er einfach nicht in das Clangebiet der Uchiha konnte, ohne das seine Verfolger ihn finden würden. Schon von weiten, hörte er wieder einmal das Gebell der Hunde, die ihn verfolgten. Verbissen erhöhte er sein Tempo und sah sich mit dem Sharingan um: „Kein Genjutsu.“, murmelte er vor sich hin, nur, um noch einen kleinen Zacken schneller zu werden.
 

Doch seine Verfolger waren verbissen und die Hunde gut ausgebildet, weswegen diese, nicht von ihm abließen. Plötzlich zog ein starker Wind auf und blies das Laub in sein Gesicht. Durch das Sharingan, konnte er, von seinem Standort aus, eine große Menge Chakra sehen, weswegen er die Aufwühlung der Luft ausnutzte und in die Richtung des Chakras lief. Nach einigen hundert Metern, stellte der Dunkelbraunhaarige mit Erleichterung fest, dass die Inuzuka nicht mehr hinter ihm waren. Erleichtert atmete Hikaku auf, musste sich jedoch gleich darauf zur Vorsicht ermahnen. Langsam und leise schlich er durch die Bambuspflanzen, sein Sharingan noch immer aktiviert, suchte er nach diesem enormen Chakra. Zur Vorsicht, hatte er ein Kunai in der Hand, doch schnell bemerkte er, dass die Gefahr gebannt war und packte das Wurfmesser in seine Tasche zurück.
 

Weiter schlich er vorwärts, der vorher dichte Bambushain, wurde immer dünner, ehe nur noch vereinzelte Bambusstangen, vor einem mehreren hundert Meter weiten Krater, standen. Noch immer beunruhigt, sah er sich um. Alles was vor ihm war, war zerstört und doch sah und spürte er eine kleiner werdende Chakraspur, die ihm nicht weiter gefährlich werden konnte, weswegen er mit schnellen Schritten auf diese zuging. Überrascht, auf einen Jungen gestoßen zu sein, ging der Uchiha auf diesen zu und drehte dessen Gesicht, zu ihm. Erschrocken über dessen Anblick, verzog er das Gesicht. Die komplette Haut des Blonden, sah aus wie verbrannt und blutete. Die Kleidung war schmutzig und war an einigen Stellen zerschnitten.
 

„Was soll ich den jetzt mit ihm machen?“, fragte sich der Braunhaarige und durchwühlte die Tasche Narutos. Doch alles was er fand, waren zwei Schriftrollen, Nahrung und die übliche Ninjaausrüstung. Was Hikakus Interesse auf sich zog, war die Schriftrolle, auf der ein Name stand.
 

**********************
 

Danke für eure Kommis,

es freut mich echt, das ich welche bekomme.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

Lg. medi-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-09-02T15:18:44+00:00 02.09.2010 17:18
noch eine kurze frage was heißt den wahei kyōtei?

Von: abgemeldet
2010-08-29T14:27:34+00:00 29.08.2010 16:27
year ein beues kapi^^
juhu entlich taucht auch der "flohsack" auf^^
allderdings wie kann er in naruto versiegelt sein wenn madara mit ihm das dorf angreift???
naruto müsste dann vor dem kyuubi angriff also wieder nach hause^^

lg deamon-of-light
Von: abgemeldet
2010-08-16T12:22:14+00:00 16.08.2010 14:22
jetzt bin ich endlich dazu gekommen das kapi zu lesen...
also steckt kyuubi noch in ihm
es kann also nicht sein das madara später das dorf angreifen wird
sonst müsste er ja den dämon aus naruto "rausziehen"
und dann wär ja die ganze ff hin
kein madara&naruto
und jetzt wird naruto also zu den uchihas gebracht
*sich schon freu*
bis zum nächsten kapitel
glg kashi~*
Von:  Shanti
2010-08-10T14:57:35+00:00 10.08.2010 16:57
hihi

jaaaaaaaaaaaa ein neues kappi geil xd.
leider war es zur kurz hahahah.
ich bin gespannt welcher name auf der schriftrolle sthet.
bis zum nächsten kappi.^^

lg

shanti


Zurück