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Wahei Kyōtei

von

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Der Uzumaki Clan

Achtung, in diesem Kapitel befinden sich Spoiler

vom Manga 500.

Außerdem habe ich den Namen von

Hashiramas Frau geändert.
 

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Verwirrt sah Tobirama Madara hinterher, ehe er die Tür wieder schloss und auf den noch immer schlafenden Blondschopf sah. In ihm wütete ein Sturm und der Grauhaarige fühlte sich zunehmend eingeengt, dennoch zog er denn Schlafenden behutsam bis zur Unterwäsche aus und legte Naruto in dessen Futon. Noch immer sah er zu dem Blondschopf, der sich nun, in die Decke des Futons kuschelte. Wut durchflutete den Körper des Senjus und er ballte seine Hände zu Fäusten. Noch nie hatte Tobirama das Gefühl gehabt, jemanden wegen so einer Kleinigkeit, umbringen zu wollen. Er wusste, das Naruto nicht auf Männer stand, sich wahrscheinlich auch nicht in ihn verlieben würde und dennoch war er eifersüchtig auf denn Uchiha. Außerdem fragte er sich, was mit Naruto passiert war, hatte er es nicht mit bekommen, wie sein Partner das Zimmer verlassen hatte.
 

Doch etwas machte ihn noch wütender, als die Tatsache, das Madara denn Uzumaki zu ihm gebracht hatte, nämlich die dunklen Würgemale an Narutos Hals. Wer hatte diesem das angetan? Tobirama seufzte gequält, er hatte, seit dem Tag, an dem er eingesehen hatte, dass er in den Blonden verliebt war, keine ruhige Minute mehr gehabt. Am Anfang, hatte er noch probiert Naruto zu ignorieren, danach hatte er versucht ihn zu hassen, doch alles hatte nichts gebracht, nur, dass seine Liebe dadurch vergrößert wurde. Immer wieder bekam er Träume von sich und seinen Partner und es tat ihm weh zu wissen, dass seine Liebe nie erhört werden würde. Leise hockte sich Tobirama vor denn schlafenden Naruto und streichelte sanft dessen Wange, ehe leise: „Warum du?“, fragte und sich danach wieder in sein Futon legte, weshalb er kurze Zeit später wieder einschlief.
 

Ein leichtes schütteln an meinen Schultern lies mich murrend meine Augen öffnen. Ich wollte noch nicht aufstehen und zog mir meine Decke über den Kopf. Doch alles half nichts, das schütteln wurde nur noch stärker und eine dunkle Stimme, drang durch die Decke an mein Ohr. „Naruto, aufstehen! Wir wollten doch wieder nach Hause.“, hörte ich Tobirama sagen und erhob mich schlussendlich. Leichte Kopfschmerzen plagten mich und ich fragte mich, was nach meinem Heulanfall passiert war. Kurz sah ich zu Tobirama der schon in voller Montur wartete, ehe ich mich anzog. Gemächlich packten wir unsere Sachen zusammen, nach dem ich völlig fertig war und verließen kurz darauf das Anwesen der Uchihas.
 

Schon während Tobirama und Naruto durch die Gänge des Anwesens schlichen, wurden sie verfolgt. Madara konnte die Nacht nicht mehr schlafen, ständig schwirrte ihm Gedanken von dem Uzumaki, durch denn Kopf und ließen ihn nicht zu ruhe kommen. Durch denn Schlafmangel, taten ihm die Augen weh und sein Kopf schmerzte ihm, dennoch musste er einfach wissen, wer am frühen Morgen, schon im Anwesen sein Unwesen trieb. Als er jedoch sah, dass es Naruto und Hashiramas Bruder waren, zog sich sein Herz schmerzend zusammen. Dieses Gefühl verwirrte ihn und er fragte sich, warum er dieses hatte. Madara schüttelte seinen Kopf und flüsterte: „Das ist bestimmt nur wegen dem Schlafmangel, nichts weiter.“, ehe er wieder in sein Zimmer ging, um sich dort, für den Tag vorzubereiten.
 

Im Anwesen, fühlte ich mich komischerweise verfolgt obwohl alles ruhig war, doch nun, da wir endlich im Freien waren, ging es mir wieder besser und ich freute mich schon nach Hause zu Mito, Ajumi, Sora und Hashirama zu kommen. Ich musste, in den Wochen, wo ich nun schon hier in der Vergangenheit war, schnell einsehen, dass der Senju Clan mir sehr viel bedeutet und ich alle, wie eine Familie ansah. Die Reise verlief ohne Probleme und deutlich schneller, weswegen wir, nachdem wir im schnellen Tempo durch liefen, nach Mitternacht am Anwesen der Senjus ankamen. Dort begrüßten uns schon Hashirama und dessen Frau Mito.
 

Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich endlich wieder mein Zimmer betrat. Ich war müde von der langen Reise und wollte mich nur noch ausruhen. Ich hatte Glück, das Tobirama, seinen Bruder, alles über unsere Mission erzählen wollte und ich so, nicht noch länger aufbleiben musste. Schnell hatte ich mich deshalb Bettfertig gemacht und schlief gleich darauf ein.
 

Am nächsten Morgen erwachte ich, vollkommen ausgeruht und ohne Stress. Nach dem ich mich gewaschen und angezogen hatte, ging ich in die Küche. Dort saßen Mito und Ajumi und unterhielten sich angeregt über etwas. Ajumi strahlte über das gesamte Gesicht und ihre haselnussbraunen Augen leuchteten. „Oh, guten Morgen Naruto, hast du gut geschlafen?“, fragte mich die Frau des Hausherrn, weswegen ich lächeln musste. „Ja und das hab ich auch mal gebraucht, aber was ist den los, das du dich so freust Ajumi?“. Das Strahlen der Blonden nahm zu, als sie aufstand, zu mir ging und während sie mich umarmte, stolz verkündete: „Ich bin schwanger.“. „Glückwunsch und wie lange schon?“, „Ich bin in der vierten Woche.“.
 

Ich freute mich für sie und Sora, den ich wusste, dass die Beiden schon lange ein Kind planten. Außerdem freute ich mich darüber, das Tsunade bald geboren wurde. „Oh Naruto, ich soll dir von Hashirama ausrichten, das er stolz auf den Ausgang der Mission war.“, sagte Mito. Ich nickte und freute mich sehr über diese Worte, doch ich fragte mich, was so weltbewegendes passiert war.

Nach dem ich gefrühstückt hatte, verließ ich die Küche wieder. Ich hatte heute vor noch zu trainieren, weswegen ich angestrengt nach einem Gegner Ausschau hielt. Als ich um die Ecke der Terrasse bog, kam mir durch einen glücklichen Zufall, Tobirama entgegen. „Guten Morgen Naruto, wie hast du geschlafen?“, der Grauhaarige wirkte müde, weswegen dunkle Augenringe sein helles Gesicht zierten. „Ich hab gut geschlafen, du scheinbar aber nicht. Was ist den los?“, ich machte mir sorgen um Tobirama, immerhin gehörte er zur Familie.
 

„Das ist schön zu hören und ich bin nur gestern ein bisschen zu lange aufgeblieben und wurde heute Morgen von meinem Team geweckt, also nichts Schlimmes. Was hast du eigentlich vor?“, „Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit mir trainieren möchtest, aber wenn du nicht willst, trainier ich auch alleine.“, kurz schien mein Gegenüber zu überlegen, ehe er lächelte und zustimmte mit mir auf den Trainingplatz zu gehen. Dieser befand sich auf einer größeren Lichtung, umsäumt von großen und starken Bäumen, die von Hashirama erschaffen wurden. Die Sonne schien auf das Blätterdach der Bäume und ein kühler Schatten überdeckte, den kompletten Platz. Tobirama, hatte sich mir gegenüber aufgestellt und sah mich, mit einem selbstsicheren Ausdruck an. Meine Muskeln waren angespannt, so, das ich zu jeder Situation richtig reagieren konnte.
 

„Bist du soweit?“, fragte der Grauhaarige und stellte sich schon in Angriffsposition. „Na klar, komm ruhig her. Ich werde sowieso gewinnen.“, ich war mir damit sogar zu hundert Prozent sicher, obwohl ich wusste, dass ich hier eigentlich mit dem Nindaime Hokage kämpfen wollte.

Auch ich stellte mich in Angriffsposition und holte sofort zwei Kunais, aus meiner Tasche, ehe ich in die Luft sprang und diese auf Tobirama warf. Doch schon, wehrte er sie mit einem seiner eigenen Kunais ab und warf stattdessen mit Shuriken nach mir. Sofort erschuf ich einen Schattendoppelgänger, der mich aus der Flugbahn zog und landete danach sicher auf meinen Füßen. „Nicht schlecht.“, hörte ich Tobirama noch sagen, ehe dieser in einem wahnsinnigen Tempo auf mich zu kam und dabei eine schnelle abfolge von Fingerzeichen machte. Sogleich spürte ich, wie das Gras feucht wurde und von einer hauchdünnen Wasserschicht überdeckt wurde. „Deswegen ist er so schnell, er schlittert auf dem Wasser.“, dachte ich und konnte gerade noch so ein Kunai ziehen und damit das Kunai von Tobirama abwehren.
 

Sogleich sprangen wir auseinander und ich konnte mehrere Schattendoppelgänger erschaffen, mit denen ich Tobirama angriff. Mit Tritte und Schläge, versuchte ich den Nindaime zu bekämpfen, doch alle wurden abgewehrt und meine Schattendoppelgänger verpufften. Wieder sprang ich zurück und erschuf einen Doppelgänger, der mir half, das Rasengan zu erschaffen.

Chakra rotierte in meiner Handfläche und formte sich zu einer Kugel, das Rasengan war fertig. Sogleich verpuffte mein Doppelgänger und ich rannte auf Tobirama zu, dieser packte jedoch mein Handgelenk kurz vor seinem Oberkörper und drehte sich mit mir, um seine Achse, sodass er genügend Schwung hatte und mich wegschleuderte.
 

Plötzlich kamen jedoch zehn meiner Schattendoppelgänger aus der Erde, die ich zuvor dort versteckt hatte und überraschten somit den Grauhaarigen. Doch dieser schien einen Plan zu haben, denn schon wieder, formte er Fingerzeichen, murmelte dabei: „Suiton: Suishōha“. Eine riesige Menge an Wasser, schoss aus dem Boden und stürzte sich auf meine Doppelgänger, doch selbst ich blieb nicht verschont und wurde von den Wassermassen erfasst. Hastig versuchte ich wieder zur Oberfläche zu schwimmen, doch der Druck war zu groß. Auf einmal spürte ich einen Baum an meinen Rücken, so dass ich mich hastig umdrehte, um mich an diesen festzuhalten. Langsam nahm der Druck ab und auch das Wasser wurde weniger, weswegen ich erleichtert, nach Luft schnappte.
 

Erschöpft, ließ ich vom Baum ab und legte mich, in das noch völlig durchfeuchtete Gras. Sofort kam Tobirama auf mich zu und streckte mir freundschaftlich die Hand entgegen, um mir auf zu helfen. „Wie geht’s dir?“, fragte er mich und er schien wirklich besorgt. „Mir geht’s gut.“, „Du kannst gut kämpfen, kein Wunder das dich Hashirama nicht testen musste, aber was hat man auch von einem Uzumaki erwartet.“, verwirrt sah ich ihn an und wusste nicht, was ich antworten sollte. Kannte er etwa mehr von meiner Familie? „Was meinst du damit? Kennst du etwa noch mehr Uzumaki?“, mein Blick war fragend, doch ich kam mir veralbert vor, als Tobirama anfing zu lachen. „Was den nun?“, langsam wurde ich immer aufgeregter, ich wollte Antworten. „Du hast es echt nicht mitbekommen? Mito, Hashiramas Frau gehört dem Uzumaki Clan an.“, erstaunt weiteten sich meine Augen, meine Neugierde wurde entfacht und ich wollte mehr über meinen Clan wissen.
 

„Kannst du mir etwas darüber erzählen?“, der Grauhaarige nickte ehe er wieder zu sprechen begann: „Der Uzumaki Clan, hat schon seit längeren eine gute Beziehung zum Senju Clan, außerdem sind sie bekannt dafür, viele starke Versiegelungjutsus erfunden zu haben, außerdem lebt der Clan noch heute in Uzu no Kuni und ihr Clansymbol ist der Strudel, der sich auch an deiner alten Kleidung befunden hat.“. So war das also, aber hieß das nicht, dass ich verwandt mit den Senju war? So viele Fragen durchfluteten meinen Kopf und ich freute mich sehr, endlich etwas über meine Vergangenheit raus gefunden zu haben. Ein Lächeln bildete sich über meine Lippen und ein angenehmes, warmes Gefühl des Glücks erfüllte meinen Körper.
 

Ich war Tobirama so dankbar, dass er mir das erzählt hatte, dass ich ihn einfach, ohne überhaupt zu überlegen umarmte. Da wir beide jedoch keine Rüstung trugen, wurde der Nindaime automatisch von mir durchnässt, weswegen er einmal scharf die Luft einzog. „Du bist kalt.“, flüsterte er leise und verstärkte die Umarmung. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, hatte mir Tobirama doch auf der Mission erklärt, dass er sich in mich verliebt hatte.

So drückte ich ihn ein bisschen weg und sah ihn in die roten Augen, die auf einmal so betrübt wirkten. „Verzeih mir.“, hauchte ich ihm entgegen, ehe ich mich vollständig von ihm löste und zurück ins Anwesen lief.
 

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen,

außerdem möchte ich mich für das Kommi von Shanti und für die Favoeinträge bedanken

Ich würde mich freuen, eure Meinung zu diesem

Kapitel zu lesen.

Lg. medi-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-07-15T11:15:31+00:00 15.07.2010 13:15
heio^^
so ich habe jetzt alles gelesen und frage mich gerade warum du so wenige kommis hast?
ich finde die idee supergut aber leider muss ich sagen dass ich mehr sympathie für tobirama habe er ist einfach zu knuffigO(≧∇≦)O
also freu mich dann schon auf das nächste kappi
kannst du mir eine ens schicken wenn es weiter geht?
glg kashi
Von:  Shanti
2010-07-10T18:59:12+00:00 10.07.2010 20:59
hihihihi

jaaaaaaaaaaa ein neues kappi ^^
das kappi war sehr gut. bin mal gespannt ob naruto ein paar leute aus seiner famile kennen lernen wird. bis zum nächsten kappi.

lg

shanti


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